Tankabdeckung Gastank / Radmuldentank

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maggiehund

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hai folks,

ich hatte mich ja vor einiger zeit vorgestellt
( http://www.jeepforum.de/index.php?s=&s...st&p=210777 , wie krieg ich die adresse klein ?? )
und bilder von der gerade durchgeführten gasumrüstung ( öcotec-digias mit 92 l radmuldentank ) versprochen.
nun geht`s los.

hier der motor nach dem umbau



hier die vorbereitung für die tankabdeckung


die beiden kleinen leisten links und die rechts habe ich noch unter die platte geschraubt, damit die nicht verrutschen können

hier der kleinen höhenunterschied, der enstanden ist.


hier der erste versuch, die konturen der seitenwand auf pappe zu übertragen:


hat nicht wirklich gefunzt.
also ab in den keller in die restecke.

habe mir dann sone art storchenschnabel selbst gebastel.
ging wirklich gut und habe die konturen gut übertragen bekommen.

guggsu hier:


die leiste oben auf dem block liegt in einer führung ( habe ne tischkreissäge und die nut dafür mit der säge reingefräst; ging alles recht flott ). die leiste an die seitenwand leicht gedrückt und langsam mit dem block nach unten gefahren. der stift rechts überträgt die kontur dann auf das papier.
die kontor wurde dann ausgeschnitten und dann zuerst auf alte platten von ner zwischendecke ( konnte ich für ohne geld bekommen ) übertragen. die dinger sind aus ner art zellstoff, federleicht und lassen sich mit nem messer/feile/raspel kinderleicht bearbeiten. somit konnte ich die konturen wirklich fein herausarbeiten und die wurden dannn auf die platte übertragen.
rechte seite dann das gleiche nochmal.
beim sägen der konturen habe ich die stichsäge auf winkel gestellt ( so zwischen 30-40 o ) damit sich die platte schön anschmiegen kann.

bei der tankabdeckung habe ich mich für zwei platten ( mdf, 16 mm ) entschieden. ist in meinen augen einfacher, auf jeder seite einzeln die konturen der seitenwand aufzuzeichnen.
wenn man sich da nur einmal verhaut, ist gleich die ganze platte hin. Habe beiden platten extra etwas breiter und nen stück länger geholt.
am ende nur die beiden platten übereinander legen, strich ziehen und schneiden. lieber etwas zugabe beim schnitt und nötigenfalls nachschneiden. nichts ist ärgerlicher, als wenn`s zu kurz ist. bei mir klappte die zugabe nach augenmaß gleich beim ersten mal.
habe leider nur ein foto vom endergebnis.


den abschluß der platte zur heckklappe habe ich dann zuerst mit den oben beschriebenen deckenplatten hergestellt.
dazu nen bleistift an nem feuerzeug montiert ( klebeband ) und an der klappe entlang gefahren. kontur wurde 1A übertragen. dann auf die platte übertragen und mit stichsäge zugeschnitten.
den abschluß incl. zwischenraum nach unten wollte ich auch einigermaßen hübsch hinbekommen.
habe die kleine denkhaube aus dem schrank geholt und mich für montageschaum entschieden.
den kann man gut in die lücke füllen, zieht kein wasser und läßt sich auch bekleben.

hier die vorbereitung zum ersten versuch



der erste versuch ging nur leider schief ( mangelnde erfahrung mit montage-/bauschaum !! ). habe zu lange den schaum eingefüllt ( bei geschlossener klappe, konnte nichts wirklich sehen ), so das der sich nicht „aufplustern“ konnte.
die plastikfolie tat wohl ihr übriges, dass der schaum nicht aushärten konnte. jedenfalls war nach 1 ½ tagen innen noch alles flüssig.

also dat janze nochmal.

die heckklappe schön großflächig abgeklebt

( leider unscharf )

alles wieder abgeklebt, abgesperrt, sah dann so aus


( die pappe wurde mit div. Stoffresten hinterfüttert ). als horizontale abdeckung hatte ich noch reste von so nem malerflies.
alles schön gemacht



nun den montageschaun vorsichtig bei geöffneter klappe langsam eingefüllt.
so konnte ich genau sehen, wie schön der schaum sich aufplustert.
Als der schaum die richtige höhe hatte, die klappe zugemacht. kontrollblick durch die geöffnete heckscheibe ( wusste schon immer, das die separat zu öffnende heckscheibe praktisch ist ). alles sah gut aus.
nächsten tag vorsichtig nachgeschaut. alles scheinbar gut durchgehärtet.

( die bilder der folgenden zwischenschritte sind leider extrem unscharf geworden )

das malerflies ist ne schöne verbindung mit dem montageschaum eingegangen.
so habe ich den wulst/abschluß unterhalb der platten ersteinmal mit schnödem klebeband verklebt. das werde ich evtl. noch mal ändern und das ganze mit den resten der antirutschmatte versehen. auf dem bild sieht das schrecklicher aus ( zu glänzend ) als es in natura ist. man kann eigentlich auch mit der klebebandvariante gut leben.

die platten habe ich dann mit ner antirutsch-matte versehen.
da ich hinten eh meist unsere beiden hunde ( 2 labbi`s ) transportiere, ist teppich nicht nötig. die beiden liegen eh auf ihrer hundedecke ( ein wetbed ) und die antirutschmatte isoliert ja auch ein büschen.
wenn ich mal was anderes transportiere, ist es of dreckig. Das ist sone gummimatte leichter zu reinigen.

die matten habe ich mit teppichklebeband fixiert. falls das nicht hält, werde ich die matten eben flächig verkleben ( weiss nur noch nicht, welchen kleber ich nehmen sollte ).

das ergebnis sieht so aus


die leichten falten ( sehen auf dem bild schlimmer aus als sie wirklich sind ) in der rutschmatte legen sich hoffenlich noch ( die dingen waren gefaltet eingepackt und ich habe sie nur ein paar stunden ausgebreitet, wollte endlich fertig werden ). wenn ich dann flächig verkleben sollte, hat sich das dann auch erledigt.

so, dass waren meine bilder.

hoffe, es ist einigermaßen plausibel rübergekommen.
meine ersten erfahrungen mit der öcotec-anlage werde ich bald gesondert einstellen.
habe erst gute 1400 km runter. Somit noch nicht richtig aussagefähig, finde ich.
nur soviel: z.zt. alle i.o.

so long
, Kay
 
Linedance

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Wohin und wozu Du Bauschaum verarbeitet hast, erschließt sich mir nicht.
Zudem: Mag sein, dass er kein Wasser zieht - aber er hält es.
Beim 1. Versuch fehlte ihm wahrscheinlich Wasser zum Abbinden. Das Zeug ist feuchtigkeitsaktiviert.

Gruß,
Matthias
 
maggiehund

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Beim 1. Versuch fehlte ihm wahrscheinlich Wasser zum Abbinden. Das Zeug ist feuchtigkeitsaktiviert.

Gruß,
Matthias
hab ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt: :nuts:
den schaum habe ich für die lücke unterhalb der platte benutzt. so schaue ich nicht in ein loch und es fällt kein dreck usw. rein.
so habe ich einen sauberen abschluss.
das mit dem wasser könnte angehen. steht ja auch auf der dose. ging aber beim zweiten mal auch ohne wasser.
der schaum geht nicht auf den boden. falls feuchtigkeit auftritt, ist es aber ja auch egal, ob ich den schaum als abschluss oder holz oder so.

gruß, :confused: Kay
 

gc-acki

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hallo
hast du aber alles fein beschrieben

die platte zu teilen ist eine gute idee. ich hab versucht es an einem stück zu machen.
dann fehlt an den rändern etwas material weil ich sonst die platte nicht in den kofferraum gedreht bekomme.
ich suche auch noch nach einer lösung für den abschluß,bzw für die lücke zum tank.
gruß
 
maggiehund

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hallo
hast du aber alles fein beschrieben

die platte zu teilen ist eine gute idee. ich hab versucht es an einem stück zu machen.
dann fehlt an den rändern etwas material weil ich sonst die platte nicht in den kofferraum gedreht bekomme.
ich suche auch noch nach einer lösung für den abschluß,bzw für die lücke zum tank.
gruß
die gleichen probleme sah ich auch bei einer platte :wub:
warum teilst du deine nicht und setzt einfach ein schmales mittelstück ein ?

das problem mit der lücke ist bei mir gut gelöst ( meine meinung ). der schaum paßt sich ja der lücke quasi an und findet zur klappe einen sauberen abschluß. und durch das bekleben hast du ein füllhorn an möglichkeiten, was die optik angeht.
habe im forum die lösung von "tom 4.7" gesehen ( http://www.jeepforum.de/index.php?s=&s...ost&p=47272 ). ist an sich das gewesen, an dem ich mich orientiert habe. nur seine lösung für die lücke gefiel mir nicht 100 %tig. bin somit auf die schaumlösung gekommen und sehr zufrieden.

gruß,
Kay
 
silverstar

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Hallo Kai,

nun - in meinem Falle interessiere ich mich erst jetzt für eine LPG und habe mich gefragt, welchen Tank ich nehme. Aber Du hast Dir da ja eine Heidenarbeit gemacht! Nicht nur die Tankabdeckung an sich, sondern auch alles fein für uns aufgeschrieben. :yes:

Nur - das mit dem Storchenschnabel habe ich überhaupt nicht kapiert :hmmm:

Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungen zu der Anlage selber posten? So Dinge wie Verbrauch, Kosten, Fahreigenschaften usw. wären schon interessant.

Grüße

Frank
 
maggiehund

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habe mir dann sone art storchenschnabel selbst gebastel.
ging wirklich gut und habe die konturen gut übertragen bekommen.
guggsu hier:
die leiste oben auf dem block liegt in einer führung ( habe ne tischkreissäge und die nut dafür mit der säge reingefräst; ging alles recht flott ). die leiste an die seitenwand leicht gedrückt und langsam mit dem block nach unten gefahren. der stift rechts überträgt die kontur dann auf das papier.
die kontor wurde dann ausgeschnitten und dann zuerst auf alte platten von ner zwischendecke ( konnte ich für ohne geld bekommen ) übertragen. die dinger sind aus ner art zellstoff, federleicht und lassen sich mit nem messer/feile/raspel kinderleicht bearbeiten. somit konnte ich die konturen wirklich fein herausarbeiten und die wurden dannn auf die platte übertragen.
rechte seite dann das gleiche nochmal.
beim sägen der konturen habe ich die stichsäge auf winkel gestellt ( so zwischen 30-40 o ) damit sich die platte schön anschmiegen kann.
hai frank,
dass mit der arbeit war nicht wirklich schlimm. weder das schreiben noch die sache mit der abdeckung.
der "storchenschnabel" ist doch eigentlich recht simpel. guggsu oben auf dem bild und siehst den block zwischen den beiden leisten. auf dem block liegt quer eine leiste die auf dem block entlangfährt ( nach links und rechts ). links liegt dann an der seitenwand an. rechts steckt ein stift und malt. wenn der block nach untengezogen wird, links immer an der seitenwand bleiben. somit malt der stift dann rechts die kontur auf ein blatt.
hast dann die kontur von der seitenwand links auf papier. auschneiden und auf holzplatte übertragen.
rechte seite das ganze noch mal. stift sollte allerdings nun links sein :yes:
sorry, schbässle gemacht.
vorteil bei zwei platten ist halt, dass du das ganze einfacher hinein bekommst. und falls du dich versägst, ist nur die hälfte hin.

zu meinen erfahrungen kann ich sagen, dass der verbrauch im mischbetrieb ( ca. 2/3 autobahn/landstr - 1/3 stadt ) bei mir bei bummelig 15/16 litern liegt.
dat teil hat 2934 euronen ( incl. erssatzwagen ) gekostet. letzte woche hat sich ein rail verabschiedet und es wurden alle ausgetauscht, da sie festgestellt hatten, das bei der fertigung der dinger was nicht i.o. war.
somit war ich froh, dass mein umrüster nur 5 km weg ist.
fahreigenschaften: wie vorher.
ich bin mit meiner öcotec-anlage aber scheinbar ein exot hier. die meisten fahren ja mit ner prins, stargas usw. durch die gegend.
nimm dir mal etwas zeit, mach dir die mühe und quäle die suche. da wirst du eine unmenge an info`s hier finden. und mal die gasfahrer-seiten/foren durchsuchen.
habe ich aber auch so gemacht.
werde, wenn ich genügend km mit der gasanlage gefahren habe, mal einen erfahrungsbericht ( mit bildern ) einstellen.
habe jetzt erst so an die 3.000 km.
hoffe, dir etwas geholen zu haben, gruß
, Kay
 
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