Undichtes-Verdeck-Problem nur bis zu bestimmten Modelljahren ? Oder auch noch bei Modelljahr 2015 ?

Diskutiere Undichtes-Verdeck-Problem nur bis zu bestimmten Modelljahren ? Oder auch noch bei Modelljahr 2015 ? im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hier die Problemstelle: Verkleidung der A-Säule steht im vorderen Bereich deutlich über die Dichtung hinaus.     Hier ohne Verkleidung:  ...
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US911

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Hier die Problemstelle:
Verkleidung der A-Säule steht im vorderen Bereich deutlich über die Dichtung hinaus.
 

 




Hier ohne Verkleidung:
 


Zum Vergleich die bei mir dichte Beifahrerseite:
Hier steht die Dichtung über die Verkleidung hinaus.




Eine mögliche weitere Problemstelle:
Dichtung in der Mitte.

 



 
US911

US911

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Die mittlere Dichtung scheint bei mir jedoch dicht zu sein.
 
Hier eine einfache aber provisorische Lösung: Ich habe mit Panzertape den Übergang der Dichtung zur Verkleidung überbrückt...sozsagen die Dichtung "verlängert". Mehrere Messbecher Wasser in unterschiedl. Fließgeschwindigkeit hat der Wrangler jetzt trocken überstanden. Wie es in Kombination mit Fahrtwind aussieht wird die Praxis zeigen, die Verkleidung habe ich vorsichtshalber zu Kontrollzwecken noch abgelassen...so entgeht mir kein Tröpfchen.
Sollte es sich dauerhaft bewähren, werde ich versuchen die Verkleidung der A-Säule mit nem Heißluftfön so weit reinzubiegen, daß auch auf der Fahrerseite die Dichtung weitestgehend überlappt.
 
 

Metalhead

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Vllt als tip schau bei geschlossener Tür einmal ob die dichtung von außen bündig anliegt. Bei mir ist das nämlich der eig fehler gewesen. Besonders die ecke scheibenrahmen Höhe Armaturenbrett anschauen.
 

Hind

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Bei meinem JKU Bj. 2011 gab es noch nie Probleme mit Feuchtigkeit. Beim Hardtop sollte man die Dichtungen mit einem Gummipflege-Stift geschmeidig halten, auch die Türdichtungen. Die beiden vorderen Dachabdeckungen sorgfältig aufsetzen, und vor dem Verriegeln den richtigen Sitz von außen kontrollieren. Die Schrauben über den Vordersitzen mit Gefühl und nicht zu fest anziehen.
Das Softtop ist eigentlich so konstruiert, das da nirgends was reinlaufen kann.
 
Und nebenbei: Der Wrangler ist keine Langstrecken-Reise-Limousine. Wer sowas vorhat, sollte sich lieber einen PKW zulegen.
Für die tägliche Fahrt zur Arbeit und als Wochenende-Spaß-Auto aber einfach nur geil ...  ;-)
 

jandet

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Hallo,
 
also ich hatte auch das Problem bei meinem JKU 2012. Habe auch an den Türen rumgestellt. Aber immer das gleiche Türen im Bereich der inneren Türöffner nass und den Teppich konnte man auswringen.
Dann habe ich mir mal viel Zeit genommen und mir die Sache mal genau betrachtet. Zum einen hatte ich die Türen so eingestellt das diese das Dach beim Schließen leicht anheben. Das war dann doch daneben. Im Endeffekt bin ich bei den alten Türeinstellungen gelandet.
Der Fehler lag in den Moosgummidichtungen. Diese waren verschoben.
Hatte mir bei dem großen Versandhändler A…. Neoprendichtbänder in verschiedenen Dimensionen bestellt.
Die Dichtungen am Harttop und am Auto entfernt und erneuert. Nun ist alles dicht.
Die Hauptursache war die Dichtung die auf den Gummi (bei Dir das 3. Bild von oben) geklebt war. Diese muss ganz vorne anfangen. Bei mir war ein Spalt von 2-3mm das hatte gereicht um den Wagen zu fluten.
Hatte leider keine Bilder von der Aktion gemacht.

Gruß Jan
 

Bartolomeus

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Hallo zusammen,
 
ich hatte die Möglichkeit, einen KFZ-Meister bei Jeep mal nach seiner Meinung zu fragen. Zu betonen ist, dass dieser mir seine ehrliche Meinung dazu gesagt hat und nicht irgendetwas verkaufen wollte.
 
Er meinte, dass das Thema Wasser bei dem Wrangler vor/bis 2012 wohl ein Thema war beim Hardtop. Noch davor bei älteren Modellen auch beim Softtop. Allerdings hätte es aufgrund der vielen Beschwerden und Reklamationen Nachbesserungen seitens Jeep gegeben. Vorher hat man bei Problemfällen die Dichtungen gegen ein Nachrüst-Kist mit verbesserter Dichtung getauscht. Heute wären diese Dichtungen aber standardmäßig verbaut.
 
Er sagte, dass er in den letzten Jahren keinen einzigen (!) Fall von Undichtigkeit hatte. Was vorkommt ist, dass sich die Schrauben lösen oder die  Tops nicht richtig angebracht werden und dass darum dann schon mal "etwas" Wasser in das Auto kommt. Aber auch das ist deutlich weniger geworden. Er sagte, dass seiner persönlichen Erfahrung nach da keine Probleme mehr bestehen. Hat aber auch darauf hingewiesen, dass man die Dichtungen gut pflegen sollte und das Hardtop korrekt anbringen muss damit das auch funktioniert.
 
Ich bin mal gespannt was die Erfahrung zeigen wird. Hoffentlich hat er Recht....die Hoffnung stirbt zuletzt :wave:
 
ANDIHAN

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... das hat man mir auch erzählt. Besonders der Verkäufer, den ich vor dem Kauf darauf angesprochen hatte ... Alles Unsinn und der Versuch, dem Kunden die Verantwortung dafür zuzuschieben (Dichtungen pflegen, einfetten, Dach richtig montieren, Schrauben nicht zu fest/zu lose, Reihenfolge beim Festmachen beachten .... Ich kann es nicht mehr hören ... 
 

HangLoose

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@US911
Ich habe mir das bei meinem JK angeschaut. Dort sieht es so aus wie bei Dir aber dort ist alles trocken. Wasser kommt bei mir am ehesten durch schwache Türdichtungen...demnächst werden die gewechselt.
 

silversurfer997

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Kann es nicht sein, dass Undichtigkeiten erstehen, wenn das Fahrzeug modifiziert wird (z.B. anderes Fahrwerk) oder im Gelände stark beansprucht wird?
Vielleicht entstehen da Kröfte oder Belastungen auf der Karrosserie, so dass Spaltmasse sich um wenige Milimeter verschieben?
 

Metalhead

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Nooo
Passiert auch so...
Wir benutzen einfach zu oft die Türen....
 

screamer

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Hatte letzte Woche auch wieder Wassereinbruch an der A-säule. Die vorderen Hälften abgenommen, die Dichtungen penibel gereinigt und dann mit Glyzerin nach alter Väter Sitte 2x eingestrichen. Ist jetzt auch nach mehreren Tagen Starkregen und Schnee und Sturm absolut trocken - komme mir vor wie in der Windelwerbung..... Und bald kommt das Softtop drauf - yes.
 
US911

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Nach einer Nacht Dauerregen von Niesel bis Starkregen mit Orkanböen ist mein Wrangler dicht geblieben...was so ein Fitzel Panzertape doch bewirken kann. :Smilie048:
Dann werde ich die Tage mal die Verkleidung mittels Heißluftfön etwas anpassen :judge:
 
@HangLoose:
Also ich denke, daß es bei mir wirklich der Überstand der Verkleidung ist, denn auf der trockenen Bfs ist es nicht so. Die Türdichtungen sind bei meinem in diesem Bereich fühlbar verstärkt.
 
@silversurfer:
Meiner ist (noch :devil: ) komplett im Originalzustand
 
ANDIHAN

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Hallo in die Runde,
 
ich habe zwischenzeitlich mal wieder gebastelt. 
 
1) Mit einem Heizluftgerät habe ich es nicht vernünftig hinbekommen, die Überstände der Verkleidung der A-Säule zu korrigieren (s. oben Bild 1, 4 v. oben) Deshalb habe ich die Überstände mit einem Teppichmesser abgeschnitten. Gebracht hat es - was die Dichtigkeit betrifft - nichts. Der Vorteil liegt allein darin, dass beim Öffnen der Tür das Wasser nicht mehr hinter die Verkleidung der A-Säule läuft, sondern direkt nach unten (auf den Schweller) tropft. Na immerhin lässt es sich dort besser abwischen.
 
2) Das Gummi (Bild 7, 8 v. oben) habe ich so mit Sekundenkleber an der A-Säule festgeklebt, dass das Wasser nicht mehr dahinter durchlaufen kann. Das hat den Vorteil, dass es bei geöffneter Tür nicht mehr an der A-Säule nach unten läuft, sondern an dieser Stelle nach unten tropft und nach außen abläuft. Eine gute Maßnahme - wie ich meine.
 
3) Die Hauptarbeit lag darin, nun mal endlich die Türen richtig einzustellen. Das geht auch alleine, wenn man die Türen nicht in der Höhe verstellen muss. Man sollte eine große Ratsche mit einer 13er Nuss mit Verlängerung nehmen, die man mit einer Hand bedienen kann. Dann zunächst die Schrauben oben (leicht) lösen. Die Tür lässt sich dann mit der anderen Hand nach oben andrücken oder anders ausrichten, dann festschrauben und das gleiche mit den unteren Schrauben. 
Ich habe bestimmt pro Tür 20 x probiert und zwischendurch immer wieder eine 10 L Gießkanne mit Wasser auf dem Dach verteilt. Zunächst lief das Wasser regelmäßig in Höhe des Außenspiegels nach innen, dann an der Türdichtung innen nach unten, von dort auf den Türschweller und von dort in den Fußraum. Das kennen wir ja nun zur Genüge.
 
Ir
 
ANDIHAN

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Hier geht es weiter, keine Ahnung, warum der Rest nicht übertragen wird.
 
Irgendwann war es dann dicht, und zwar ohne Moosgummi oder anderen Sachen. Moosgummi hat bei mir immer nur kurzfristig geholfen, weil es sich schnell eindrückte. Anderes, härteres Material ging gar nicht, weil damit die Dichtung nicht richtig anlag.
 
Der Starkregen der letzten Tage blieb jedenfalls draussen. Ich hoffe, dass es erstmal so bleibt.
 
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