Nebenkosten (Diesel vs. Benziner)

Diskutiere Nebenkosten (Diesel vs. Benziner) im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen,   lese schon eine Weile im Forum mit, da ich kurz vor der Kaufentscheidung für einen kurzen JK stehe.   Meine erste Planung sah...
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joxn

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Hallo zusammen,
 
lese schon eine Weile im Forum mit, da ich kurz vor der Kaufentscheidung für einen kurzen JK stehe.
 
Meine erste Planung sah einen aktuellen (entweder Neuwagen oder ab 2012) Sahara mit 2.8 l CRD vor. In den letzten Überlegungen bin ich aber auch gar nicht mehr vom 3.6 l V6 abgeneigt. Beide würde ich als Automatik nehmen wollen.
 
Meine tägliche Strecke (werktags) sind gut 30 km Landstraße und 30 km Autobahn (entspannt bei ca. 120 km/h). Schätze, dass ich in Summe bei 15.000 km im Jahr liegen werde.
 
Hintergrund meiner Überlegung sind ganz einfach die zu erwartenden "Nebenkosten". Man sagt ja, dass diese für einen Diesel immer deutlich höher liegen als bei einem Benziner. Daher würde ich gerne einmal wissen, was mich bei den genannten Eckdaten an:
(a) realistischem Verbrauch der beiden Motoren erwartet und
(b) auch was an KFZ-Steuer sowie Versicherung (ungefähr) zu erwarten ist.
 
Vielen Dank für die Hilfe!
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Bei der genannten Fahrleistung nehme den Benziner :yes:
 
Inside

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Hi 
Also Steuer für Diesel im Jahr ca. 495.- und Versicherung VK Ca. bei 30% 580.- aber mit meinem umbau ca. 15,5l pro 100km 
Gruß Klaus
 
Hamilkar

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Caturanga

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Hallo,
 
ich stand auch vor der Entscheidung. Ich habe mir 2014 einen 3,6L Benziner gekauft und es nicht bereut. Ich fahre ca. 250 Km pro Woche, Verbrauch 12-14L. Bei deiner Fahrleistung würde ich mich nur für einen Benziner entscheiden.
 
Gruß Norbert
 
Krissi

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Ich hab auch nen 2014 Benziner kurz ATM. Fahre nur Kurzstrecke ~ 300km die Woche. Verbrauch 13-14 Liter.

Christian
 

offroad56

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Einen großen Unterschied hatte ich nach dem Reifenwechsel verspürt.
Erst waren es 8,5-9,5l bei der Dueler Serienbereifung - jetzt 11l l mit Goodrich AT Bereifung.
Fahre 30.000 im Jahr überwiegend Landstraße und AB.
Fahre den 2012 CRD JK Automatik.
 
 
Molle

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...also Fakt ist doch, dass beide Karren mega-saufen...und ich behaupte, dass der Diesel bei meiner Fahrweise (und ich hatte vorher den 2,7 WG) knapp nen liter weniger säuft. Diese Diskussion wird ja hier immer wieder geführt. Was soll also dieser Liter mehr, den der Benziner frisst? Dieser Liter mehr bedeutet für mich, dass der komplett in den geilsten Fahrspaß reinfließt. Der 3,6er ist so geil....was soll ich dazu noch sagen....schnurrt wie ein Kätzchen, beim Gasgeben brüllt er wie ein Löwe und man hat nie das Gefühl, dass einem bei einem Schrankwand-Luftwiderstand die Kolben gleich durch die Motorhaube fliegen, wenn man mal Volllast fährt. Ach so, Volllast geht beim Benziner gar nicht. Meiner macht bei 180 zu...hach und was würde da noch gehen............. :inlove:
 
Patrickoha

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Hab das ganze mal überschlagen

Bei 17000 km im jahr sparst so um die 400 im jahr mit nem Diesel
 

Wuchtbrumme

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Mit sparsamer Fahrweise AB und Landstraße kommt man mit dem Diesel runter bis auf 8 Liter.
 

dirkmuc

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9,8 war mal bei mir auf der Anzeige, aber dann fährt man wirklich mit 80 auf der AB......
 

dirkmuc

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Original reifen mit der 3,73er Übersetzung, ohne Zementsäcke im Kofferraum :)
 

Driftrausch

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ninja

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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Wenn ihr euch bei nem 40.000 Euro Karren schon auf Teufel komm raus wegen 1-2 Liter unterbietet.........dann interessieren ja keine "Rollverbräuche" sondern realistische, mit Kaltstart, Kurzstrecke, Stadt etc.
Nur ob jetzt 11,12, 13.........ist das beim Kauf eines teueren Spaßautos wirklich maßgebend ?
 

BuddyTJ

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Hallo joxn,
 
diese Überlegungen haben wohl die meisten vor dem Kauf angestellt.
 
Ich habe mich in 2014 für einen 3.6 JKU entschieden, nachdem ich zuvor mehrmals den 2.8 Ltr. Diesel probegefahren bin.
 
Mit dem 3.6 habe ich zum ersten mal Kontakt gehabt als ich ihn beim Händler abgeholt habe. Ich hab ihn also blind gekauft, weil mir die
Fahreigenschaften des 2.8 Diesel nicht wirklich zugesagt haben ( damals Schaltcharakteristik des ATM, ist jetzt ggf. durch Softwareupdate behoben )
Und was soll ich sagen: Die Entscheidung war absolut die richtige! Ich würde jederzeit wieder den 3.6 Benziner kaufen. Selbst wenn der mich der ein paar Euro mehr im Unterhalt kosten sollte. 
 
Ich habe in Sachen Jeep folgendes gelernt: Alle meine xls.Tabellen die ich vor dem Kauf  in Sachen Vergleiche, Kosten, etc. erstellt habe sind in den Papierkorb gewandert.  
Soll sich jetzt nicht überheblich anhören, aber einen Wrangler kann man nicht zum Geldsparen kaufen. Auch die Verarbeitung ist nicht die beste. Die Kaufentscheidung hat bei mir zu mind. 60 % das Herz getroffen, wenn der Kopf gesiegt hätte würde ich weiter Mercedes fahren.
Jedoch werde ich solange ich noch in diese Kiste reinkomme ( wir werden ja auch älter  :D ) nur noch Wrangler fahren. 
Das viel beschriebene "breite Grinsen" bekommst nicht mehr weg. Und das ist mehr wert als ein paar Euro hin oder her.
 
Fazit: Die Entscheidung einen Wrangler zu kaufen ist, wenn man die Macken des Fahrzeugs akzeptieren kann, goldrichtig.
Und zwar egal ob Diesel oder Benziner.
Gruss
Marcus
 
 

EXMIATA

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verbrauche bei meinem 2.8er 11.5 Liter. wenn ich fahre hauptsächlich ab, bei meiner frau eher stadt... die 8 Liter habe ich noch nie erreicht. mittlerweile hat er fahrwerk und dicke reifen, so dass ich diese wohl auch nie sehen werde.
warum der diesel? nun ja, wir haben schon nen v8 im hof, nen 6zyl in der garage und ich dachte, irgendwann soll er als familien-urlaubs-auto dienen. da war mir der diesel lieber als der benziner (urlaubsfahrten one way ca 1000km). andererseits gabs hier auch nirgends den 3.6er. mittlerweile würde ich meinen sogar gegen den 3.6er tauschen, da mein xc erst 190.000 auf der uhr hat und irgendwie keine mucken macht ;)
aber mir gefällt auch das nageln. hat so was traktormäßiges und wenn man schon so hoch wie in nem träcker sitzt ;););) bereut habe ich den diesel bis dato nicht, würde aber wie erwähnt bei meinen fahrleistungen (ca max 10-15tkm per anno) aktuell auf den benziner schwenken...
 
Molle

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EXMIATA schrieb:
verbrauche bei meinem 2.8er 11.5 Liter. wenn ich fahre hauptsächlich ab, bei meiner frau eher stadt... die 8 Liter habe ich noch nie erreicht. mittlerweile hat er fahrwerk und dicke reifen, so dass ich diese wohl auch nie sehen werde.
warum der diesel? nun ja, wir haben schon nen v8 im hof, nen 6zyl in der garage und ich dachte, irgendwann soll er als familien-urlaubs-auto dienen. da war mir der diesel lieber als der benziner (urlaubsfahrten one way ca 1000km). andererseits gabs hier auch nirgends den 3.6er. mittlerweile würde ich meinen sogar gegen den 3.6er tauschen, da mein xc erst 190.000 auf der uhr hat und irgendwie keine mucken macht ;)
aber mir gefällt auch das nageln. hat so was traktormäßiges und wenn man schon so hoch wie in nem träcker sitzt ;);) ;) bereut habe ich den diesel bis dato nicht, würde aber wie erwähnt bei meinen fahrleistungen (ca max 10-15tkm per anno) aktuell auf den benziner schwenken...
 
 
Endlich mal ne echte Verbrauchsmitteilung so wie dei Realität aussieht :wave: :top: 
 

Driftrausch

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Molle schrieb:
 
 
Endlich mal ne echte Verbrauchsmitteilung so wie dei Realität aussieht :wave: :top:
 
Es gibt mehrere Realitäten. Mein Frauchen verbraucht 14 l in der Stadt.
 

kraut

Schlammspringer
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Mag ja sein. Verbrauch hin oder her, beide Motorvarianten können mit der teuren Soße nicht haushalten.
 
Motorentscheidung per pekuniärem Vergleich? Beim Wrangler nahezu sinnfrei.
 
Wer das Ding sportlich fahren und ggf. blubbern lassen möchte, soll den Benziner kaufen. Wer auf amtlichen Panzer-/LKW-Sound steht und es lieber gemütlich angeht: Diesel.
 
Das sind die Unterscheidungsmerkmale.
 
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