Augen auf beim Gebrauchtkauf // Reifenstory

Hallo,
 
komme eben vom Reifenwechsel zurück. Bei der Demontage der Altreifen war einer dabei, der offensichtlich irgendwann einmal mit einem Reifenspray gedichtet wurde. Im Reifen fand sich ein loser Batzen verklumptes, matschiges, weißes Kunststoffmaterial und ca. 300-400 ml trübe, schaumige, wässrige Brühe.
 
Es ist eine Unverschämtheit, was man beim Gebrauchtkauf ohne Rücksicht auf Sicherheitsaspekte einfach mal so angedreht bekommt. Am liebsten würde ich den Händler aus Hamburg öffentlich benennen. Mit Schrecken denke ich an die Autobahntouren zurück, mit teilweise um die 200 km/h. 
 
Gewundert hat mich allerdings schon, dass manchmal ein leichtes vibrieren zu verspüren war. Gut, dass ich mich zu einem Reifenwechsel entschieden habe...
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig

Ich kann deinen Frust ja durchaus verstehen, Bernhard.
 
Aber der Händler muß davon ja nicht zwingend Kenntnis gehabt haben...
 
Und nein, ich will hier für keinen Partei ergreifen.
 
Steht ja auch nirgendwo geschrieben, daß ein Kunde, der sein Fahrzeug
an einen Händler verkauft oder in Zahlung gibt ihn darauf hinweisen muß, daß er einen Reifen am
Fahrzeug mit Tire-Fit o.ä. repariert hat.
 
Somit liegt der Hase wohl eher beim Vorbesitzer des Fahrzeuges im Pfeffer.
 
Gruß
 
Micha

Hallo Micha,
 
danke für Deine Antwort. Prinzipiell hast Du natürlich völlig Recht. Allerdings hat der Händler, laut eigenen Angaben, einen Satz "gute Gebrauchtreifen" aufgezogen! Man darf sich halt auf nichts verlassen...
 
Viele Grüße,
Bernhard ludwig

** denke ich an die Autobahntouren zurück, mit teilweise um die 200 km/h**
 
Also, egal ob man ein Auto oder nur Reifen.gebraucht kauft wo man die Vorgeschichte nicht genau kennt halte eine Autobahntour um die 200km/h  zurück  für Grenzwertig und nicht gerade für Verantwortungsvoll. Da könnten ja noch ganz andere Überraschungen verborgen sein. Und wie soll ein Händler wissen das ein Reifen mit Spray repariert/geflickt wurde wenn er den Reifen nicht von der Felge hatte? Von Außen ist das nicht sichtbar.

Er denkt daran zurück - hat nix mit der Fahrtrichtung zu tun.
 
Bernhard, sieh es gelassen.
 
Der Händler hat gebrauchte Reifen aufgezogen - ich weiß nicht ob ich das bei einem Fahrzeug toll finden würde welches ich in solchen Geschwindigkeitsregionen bewege. Wahrscheinlich würde ich es irgendwann vergessen, schließlich sind ja alle Neureifen irgendwann mal gebraucht.
 
Davon ab ist die Verwendung von Tire-Fit jetzt nicht unbedingt gleichbedeutend mit "da fliegt gleich der Reifen weg....". Das kann dir bei jedem Reifen passieren, auch bei einem Neureifen der vor 50km aufgezogen wurde. Davon ab - vielleicht ist der Reifen am Horn nicht dicht geworden und das wurde so gelöst? Unwahrscheinlich vielleicht, aber nicht unmöglich......

Danke für die Antworten. Dennoch muss ich sagen, dass mich so einige Antworten wundern. Ihr entbindet damit die Halunken von ihrer Sorgfaltspflicht und unterstützt das Lügen und Betrügen. Und dann auch noch, Entschuldigung, "Weltverbesserer", die hie und da schnelleres Fahren auf der Autobahn schon als "grenzwertig" betrachten. Komme mir vor, wie im Zoo. Alle bestaunen das seltsame Untier aus der Tiefe und sind erstaunt, dass es so etwas gibt...
 
Möchte mal Folgendes zur Sachlage bekannt geben:
- Das Fahrzeug war beim TÜV und wurde vorher von meiner Werkstatt des Vertrauens auf Fahrwerks- und Motorprobleme gecheckt.
- Der Verkäufer hat das mit den Reifen im Kaufvertrag angegeben und bestätigt und dann verschwiegen, dass ein Reifen nachträglich mit Spray repariert wurde
- Darf Pannenspray nicht im Reifen verbleiben und dient nur und ausdrücklich zur Erstversorgung
- Hat der Händler einen Rechtsbruch begangen, ich bin allerdings der Unverantwortliche?
- Die meisten Probleme mit Reifenplatzern gibt es bei Neureifen (Karkasse löst sich ab)
- Mittlere Gebrauchtreifen gelten als äußerst sicher
- Früher fuhr ein Golf1 locker über 200km/h und schau dir dort einmal die Querlenkerchen an
- Werden durch eure Aussagen die Händler geschützt, die auf Betrügerei aus sind
- Liegt nach euren Aussagen die Verantwortung immer beim Käufer, der Händler darf lügen?
 
- Bin ich erstaunt, wie hier die betrügenden Händler geschützt werden!
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig 
 

lucomp schrieb:

Danke für die Antworten. Dennoch muss ich sagen, dass mich so einige Antworten wundern. Ihr entbindet damit die Halunken von ihrer Sorgfaltspflicht und unterstützt das Lügen und Betrügen. Und dann auch noch, Entschuldigung, "Weltverbesserer", die hie und da schnelleres Fahren auf der Autobahn schon als "grenzwertig" betrachten. Komme mir vor, wie im Zoo. Alle bestaunen das seltsame Untier aus der Tiefe und sind erstaunt, dass es so etwas gibt...
 
Möchte mal Folgendes zur Sachlage bekannt geben:
- Das Fahrzeug war beim TÜV und wurde vorher von meiner Werkstatt des Vertrauens auf Fahrwerks- und Motorprobleme gecheckt.
- Der Verkäufer hat das mit den Reifen im Kaufvertrag angegeben und bestätigt und dann verschwiegen, dass ein Reifen nachträglich mit Spray repariert wurde
- Darf Pannenspray nicht im Reifen verbleiben und dient nur und ausdrücklich zur Erstversorgung
- Hat der Händler einen Rechtsbruch begangen, ich bin allerdings der Unverantwortliche?
- Die meisten Probleme mit Reifenplatzern gibt es bei Neureifen (Karkasse löst sich ab)
- Mittlere Gebrauchtreifen gelten als äußerst sicher
- Früher fuhr ein Golf1 locker über 200km/h und schau dir dort einmal die Querlenkerchen an
- Werden durch eure Aussagen die Händler geschützt, die auf Betrügerei aus sind
- Liegt nach euren Aussagen die Verantwortung immer beim Käufer, der Händler darf lügen?
 
- Bin ich erstaunt, wie hier die betrügenden Händler geschützt werden!
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig 
 

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Moin Bernhard,
ich kann Deinen Frust und Deine Empörung vollkommen verstehen.
 
Trotzdem würde ich zuerst ein offenes Gespräch mit dem Händler führen bevor ich ihm hier unterstelle das er das selbst verbockt hat. Wenn es ein seriöser Händler ist (würdest Du bei einem unseriösen kaufen ?), dann kann ich mir kaum vorstellen das er so ein Risiko eingeht. Denn wenn es knallt wäre er doch der erste in der Reihe (nach Dir als Jetzt-Besitzer) der dran wäre bei der Ursachensuche, oder ?
 
Eher könnte ich mir vorstellen, das er die Räder von einem anderen Wagen über hatte und ohne die Reifen abzuziehen Dir das Set draufgeschraubt hat. Die Margen sind überall knapp und da wird keiner erst Reifen abziehen um reinzuschauen, mal ehrlich.
 
Nicht falsch verstehen, ich will den Urheber nicht verteidigen, aber als Händler würde ich so was nie machen.
 
Wenn's ein Trost ist: mir hatte vor etlichen Jahren mein alter Hondahändler (war vor meiner Jeep Zeit) beim Zahnriemenwechsel Scheiße gebaut. Ich bin dann direkt 350 km Fullspeed über die Autobahn und habe mich bei der Ankunft nur gewundert warum der V6 Benziner eher wie ein Diesel klang....
 
Spannrolle lose, neuer Riemen platt. Nebenbei war noch die Kunststoff-Motorabdeckung zerbrochen und geklebt (!). Wer guckt auch schon direkt nach der Inspektion sofort unter die Haube ?
 
Dank der soliden Hondatechnik reichte damals ein neuer Zahnriemen und der Motor lief auch die nächsten 100.000 km wie eine 1.
So kann's gehen. Es stellte sich raus das der Hauptmonteur weggegangen war und der ausführende Nachwuchs-Mechaniker keinen Plan hatte. Die Vorstellung bei 220 km/h auf der linken Spur 'nen Motorschaden zu erleben..hmm!
   
Unnötig zu sagen, das nach Ausgleich der Kosten mich der Händler nie wieder gesehen hatte.
 
T.

wenn der Händler von dem Zeug im Reifen wußte, ist es eine unverantwortliche Sauerei, da brauch man nichts weiter zu sagen. Sollte er die Reifen mit Felgen irgendwo her haben, ist das sicher für ihn nicht erkennbar gewesen, dann hat er aber mit seiner Aussage trotzdem beschissen.
Ich habe gelernt, das Reifen die meisten Schäden durch zu geringem Luftdruck erleiden und durch das ständige ungesunde Walken sich die Karkasse verabschiedet. Hat für meine Begriffe auch nix mit neu oder alt zu tun, jedoch Runderneuerte darauf noch empfindlicher reagieren. Dennoch bin ich immer skeptisch bei gebrauchten Schlappen, weil man nie weiß ob sie gefahren, oder massakriert wurden.
 
Auch ich fahre ab und an mal zum DPF frei machen, was der Dicke her gibt, das ist für mich wo es erlaubt, es die Straße und der Verkehr zuläßt, nichts ungewöhnliches.

Guten Morgen,
 
in § 36 StVZO (Punkt 5,4) gibt es die eindeutige Aussage, daß eine Verwendung von Pannenspray zur Abdichtung ein Notbehelf im Zuge einer Pannenhilfe ist.
Das heißt, es ist ganz klar durch den Gesetzgeber auf die Fahrt vom Pannenort zur nächstgelegenen Fachwerkstatt begrenzt.
 
Eine weitere Verwendung dieses Reifens (zur langfristigen Verwendung) ist auf Grund dieser Rechtsvorschrift nicht zulässig. Eine weitere Verwendung, eines mit einem Pannenspray behandelten Reifens, über die Fahrt vom Pannenort zur nächsten Fachwerkstatt,  stellt ein nicht unerhebliches rechtliches und auch  Sicherheitsrisiko dar.
 
Der Händler, noch dazu er die Reifen extra aufgezogen hat, haftet in diesem Fall. Er muss Dir einen anderen, gleichwertigen Reifen anbieten. Das ist unabhängig davon, ob er davon gewußt hat oder nicht. Der Kaufvertrag wurde mit ihm geschlossen und nicht mit einem eventuellen Vorbesitzer, der das mit dem Pannenspray vielleicht gemacht hat.
 
Mein Rat: Setze Dich mit dem Händler in Verbindung.
 
Grüße von Otto
 

Hallo ihr Lieben,
 
ehrlich gesagt habe ich nach den ersten Antworten schon am Sachverstand und hier im Forum gezweifelt. Bin nun wirklich froh, dass sich der Sachlage entsprechende Meinungen und Kommentare einfinden und danke sehr dafür. Ich danke aber auch den kritischen und/oder mahnenden Beiträgen, die sich nun durch die fortlaufende Diskussion in der Meinungsbildung gerne erweitern dürfen.  
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig

.....hast du es eigentlich jetzt bei dem Händler mal vorgetragen und bemängelt ????

Hallo ninja,
 
es gab mit diesem Saftladen noch wegen anderer Dinge größere Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen. Z.B. wollten die den ausgehandelten Kaufvertrag nachträglich zu meinen Ungunsten ändern und den Passus zur Unfallfreiheit plötzlich gestrichen haben. Die angeblich als neu ausgewiesene Batterie, entpuppte sich als ein altes Schätzchen aus einem VW-Transporter. War halt schön geputzt, aber dennoch leistungsschwach. Die Gebrauchtwagengarantie wollte man plötzlich nicht mehr im Kaufvertrag inkludiert haben, etc., etc..
 
Mit dem Laden habe ich nichts mehr am Hut und will auch nichts mehr mit diesen Leuten zu tun haben. Höchst unseriös und unzuverlässig. Und was lernen wir daraus? Nichts...
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig

Also ein Fähnchenhändlerkomplettpaket.........

So kann man´s ausdrücken...

Mensch Bernhard - du hast ja auch ein Pech mit dem Dicken.
 
Hast du dir schon mal mittels VIN-Code etwas über das "Vorleben" sagen lassen? Im Netz findest du diverse VIN-Decoder , die dir aber in der kostnix Version nur allgemeine Fahrzeugdaten , so z.B. Produktionsjahr, Produktionsstandort etc. ausspucken. In der Bezahlversion bekommst du Details über die Vorgeschichte - wenn nicht gerade eine Urwaldschmiede am Werk war. Dein freundlicher Dealer - falls du wieder einen hast, dem du vertraust - macht das bestimmt auch kostenfrei.
 
Ich habe mir die Vorgeschichte vom Golf meiner Frau mal angeschaut - und siehe da - der war doch nicht so tadellos, wie der Händler es versprach - renomiertes VW-Autohaus übrigens. Ist paar Jahre her und die Reparatur war sauber ausgeführt - aber es gibt sie eben - die schwarzen Schafe.
...und nicht nur beim Fähnchenhändler.  
 
Die Menge an Problemen, die du hast, sind , denke ich, für einen KK nicht normal.
 
Gruß Jörg

Hallo Jörg,
 
danke für die tröstenden Worte.
Immerhin habe ich vom Chrysler-Fachhändler, der das Fahrzeug neu verkauft und gewartet hat, eine komplette Auflistung der Services. Da ist alles lückenlos nachgewiesen, inkl. der Aufrüstungen, die im Laufe der Zeit gemacht wurden. Von dieser Seite ist zum Glück alles einwandfrei. Ich denke, die unzuverlässige Schwachstelle war das letzte Glied in dieser Kette...
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig

ninja schrieb:

Also ein Fähnchenhändlerkomplettpaket.........

Zum Vergrößern anklicken....

 

Hallo Frank,
 
leider hat man als Käufer leider nicht viele Möglichkeiten, einen solchen Wagen zu erwerben - entweder entscheidet man sich für einen Jeep aus privater Hand ohne Gewährleistung etc. oder aber man muss ihn notgedrungen beim Freien- bzw. auch "Fähnchenhändler" kaufen, wenn´s denn gerade ein bestimmtes Modell sein soll. Die Vertragshändler (welche erfahrungsgemäß aber auch nicht besser und seriöser sein müssen!) stellen sich diese Autos doch nur sehr selten auf den Hof. Wenn die einen KJ oder KK in Zahlung nehmen wird der gleich an andere Händler weiterverscherbelt oder sie gehen in den Export. Schau dir doch mal die Angebote in den bekannten Autoportalen an.

Hallo Jogi73,
 
dazu eine Anekdote, als ich auf der Suche nach einem KK war.
 
Nur 40 Kilometer von hier gibt es ein Autohaus, welches Fachhändler für einige große, teure Sportwagenmarken ist. Dort wurde ein KK in silberfarben angeboten. Ausgewiesen auf der Website war er als Limited Exclusive, mit Navi und allen Extras. Dort angekommen, wurden wir von einem ganz besonderen Arroganzling erst missachtet und dann ignoriert. Als sich euer Wohlgeboren nach geraumer Zeit herabließ und mit uns versuchte zu Kommunizieren, stellte sich heraus, dass er keinerlei Ahnung von Autos hatte, er war halt nur ein "blutleerer" Verkäufer.
 
Dann wurde uns der KK präsentiert. Nicht etwa am draußen stehenden Fahrzeug, sondern im Verkaufsraum, mündlich. Meine Frage nach dem wohl etwas überhöhten Preis, wurde mit der anfänglich benannten Arroganz abgeschmettert, wobei nun sogar das fette Gel in seinen Haaren zur Glanzform auflief. Er meinte, zu diesem tollen Preis gäbe es im gesamten europäischen Markt keinen Jeep mit dieser Ausstattung.
 
Flügel stutzen war nun angesagt. Gesagt getan, der KK war ein Sport, kein Limited und schon gar kein Exclusive. Das Navi war ein 1-Din Klappbildschirm und die Innenausstattung herunter geranzt. Zu einer Probefahrt kam es erst gar nicht und so hatte ich einen weiteren Händler im Sortiment, den ich nie wieder aufsuchen werde.
 
Ein weiterer Händler in Offenburg hat sich nach der Erstbesichtigung einfach nicht mehr gemeldet. Alle Mails, alle Anrufe verliefen erfolglos, er war plötzlich verschwunden.
 
Ein Händler in Düsseldorf war besonders dreist. Auch einer von der ahnungslosen Sorte, der behauptete der CDR hätte keinen Zahnriemen, sondern eine Kette, also wäre er wartungsfrei. Preisverhandlung war allerdings erfolgreich, Zusage für diverse Kleinreparaturen wurde gegeben und Prüfung wegen Zahnriemen sollte erfolgen. Nun, was soll ich sagen, plötzlich war das Fahrzeug anderweitig verkauft, obwohl es noch über 2 Monate im Internet angeboten wurde. Der türkische Händler hat sich wohl vor seinen Zusagen gefürchtet.
 
Quintessenz:
Ob Markenhändler, Fähnchenhändler oder Fachwerkstatt, es gibt überall Idioten und das Übervorteilen ist inzwischen salonfähig geworden. Es werden die Versicherungen, das Finanzamt und der Nachbar beschissen, alles ohne Rücksicht auf Verluste und am Stammtisch sorgen die Geschichten darüber für allgefällige Schenkelklatscher. Nur direkt befragt, möchten die Bescheißenden nur unter Strafe beschissen werden. (Sorry für die drastischen Worte)...
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig

Kriminelle Energie gibts überall.....nur, bei einem Vertragshändler sollte das zu 99% ausgeschlossen sein.
Ich bin selber Vertragshändler (Kawasaki-Motorräder) und würde nie jemand irgendwelche Gebrauchtgurken andrehen, weil ich diese nämlich erst gar nicht in Zahlung nehme !!!!
Den Ruf hat man sich schnell ruiniert..........
Nur, mit welchem Kernschrott manche zu uns kommen und meinen welch tollen Kauf sie getätigt haben bis ich sie aufkläre..........diese Teile kommen zu 99,9% von freien Händlern.

Hallo ninja,
 
ja nun, da stellt sich doch die berechtigte Frage, warum geht man dagegen nicht vor, warum ist so eine Betrügerei auf breiter Fläche möglich? Warum haben diese Händler solche Möglichkeiten? Warum wehrt sich niemand dagegen? Es gibt so viele Dinge in unserem Bananenstaat, wo man als Masse einfach einmal aufstehen müsste und dann könnten Dinge sich grundlegend ändern, aber leider sind die Maulhelden nur am Stammtisch stark...
 
Viele Grüße,
Bernhard Ludwig