Erfahrungsbericht Einbau BOSAL Anhängerkupplung mit E-Satz

Diskutiere Erfahrungsbericht Einbau BOSAL Anhängerkupplung mit E-Satz im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo zusammen,   da das Thema AHK ja bei fast allen Wranglerfahrern eines ist (gibts ja nicht ab Werk...) und ich den Einbau meiner gerade erst...
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Bartolomeus

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Hallo zusammen,
 
da das Thema AHK ja bei fast allen Wranglerfahrern eines ist (gibts ja nicht ab Werk...) und ich den Einbau meiner gerade erst hinter mir habe, dachte ich mir ich schreibe einen kurzen Erfahrungsbericht nebst Einbautipps für die, die sich in Zukunft mit dem Thema auseinander setzen.
 
Ich habe mich nach einiger Recherche für eine abnehmbare Bosal Kupplung entschieden, die ich über einen einschlägigen Online-Versender mit einem sehr naheliegenden Namen bestellt habe. Mit dazu einen sog. "Fahrzeugspezifischen 13-Poligen Elektrosatz".
 
Der Hauptgrund mich für dieses Modell zu entscheiden war der, dass ich einen Radträger daran befestigen möchte, ohne das Reserverad abnehmen zu müssen. Das klappt auch, weil die Kupplung (im Gegensatz zu anderen) weit genug absteht.
 
Leider ist die Höhe der Kupplung etwas höher als normal. Das scheint aber ein bekanntes Problem zu sein. Bei Geländewagen gilt zudem nicht dieses Höhenbeschränkung, die für PKW gilt. Darum muss man mit der Höhe offensichtlich leben. Liegt wohl am Auto nicht an der Kupplung.
 
Einbau der Kupplung:
Die Kupplung selber ist schnell und einfach montiert. Man muss die Stoßstange ab schrauben. Hierbei ist allerdings folgendes wichtig: Die Stoßstange ist an den Seiten in Höhe der Radkästen verschraubt und ausserdem mittels eines S-Förmigen Eisens etwas Mittiger am Rahmen befestigt. Man sollte umbedingt die OBEREN Schrauben an dem S-Eisen lösen, NICHT die unteren! Die unteren wirken erst mal besser, weil man leichter dran kommt. Wenn Ihr die Stoßstange dann wieder anschrauben wollt, merkt ihr aber schnell, warum man die oberen nehmen sollte....
Zusätzlich sind noch Elektrostecker zu lösen für die Nummernschildbeleuchtung und das Nebellicht. Insgesamt dauert das 10 Minuten zu zweit.
 
Die AHK ist nach Anleitung sehr einfach an den Rahmen zu montieren. Um nicht zu sagen "idiotensicher". Im Wesentlichen muss man 6 Schrauben eindrehen und mit einem Drehmomentschlüssel fest machen. Das wars dann. Zum Schluss noch die Halterung für den Elektrostecker, das ist es dann. Ich habe für diese Aktion ca. 1 Stunde gebraucht.
 
Einbau des Elektrosatzes:
Deutlich schwerer ist der Einbau des Elektrosatzes. Die AHK kann glaube ich jeder selber anbringen. Für den Elektrosatz braucht es schon etwas Geschickt. Vielleicht kann ich ein paar Tipps geben die das einfacher machen.
 
Zuerst muss innen alles raus aus dem Kofferraum. Also die Abdeckung und der Wagenheber usw.
Dann muss man die Seitenverkleidungen abmontieren. Dafür so vorgehen: Zuerst auf dem Boden jeweils zwei Torx-Schrauben lösen, mit denen auch die Zurrösen am Boden befestigt sind. Dann oben am Überrollbügel jeweils das kleinere, äußere Seitenteil aus Kunststoff ab machen. Das ist nur geklippst. Vorsichtig aber es geht ab! Wichtig: Darunter befindet sich dann noch eine weitere Mutter!! Diese auch lösen und die Seitenverkleidung lässt sich abnehmen. Das ist für beide Seiten das Gleiche.
 
Für den Elektrosatz muss man an die Lampen. Man kommt von innen/oben durch die Radkästen hinter die Lampen. Vorher beide Lampen abschrauben, mit den beiden jeweils inneren Kreuzschrauben. Die Äußeren haben für uns keine Bedeutung.
Die Dichtungen mit denen die Radkästen zum Innenraum hin verschlossen sind muss man dafür leider schlitzen. Lassen sich dann aber wieder mit Isolierband zu verschließen.
 
Jetzt empfehle ich, den Elektrosatz ein mal lose so zu legen, wie er später sein soll. Bei mir war das so, dass die Länge der Kabel wirklich knapp war. Da hätte kein cm weniger sein dürfen. Man könnte auch sagen "Maßarbeit" aber lieber wäre mir etwas mehr Luft gewesen.....
 
Bei mir laufen die Kabel so: Der Verteilknoten ist im Wagenheberkasten. Hier geht auch das Kabel nach draussen zum Stecker und auch das 12V Kabel nach vorne zur Batterie. Dieses habe ich aussen unter (!) dem Wagen verlegt, also nicht innen. Das ist so auch in der Anleitung vorgesehen und geht einfach mit ein paar Kabelbindern. Man muss also nicht durch das ganze Fahrzeug!
Ebenfalls vom Verteilerknoten ab geht dann ein Kapelstrang nach links, hinter der Verkleidung hoch, von oben in das Lampengehäuse. Das Selbe rechts. Alle Stecker passen durch dieses Loch im Lampengehäuse. Nur der Stecker des Steuergerätes muss vorsichtig gestopft werden, passt aber auch durch..... Der Elektrosatz hat also ein eigenes Steuergerät. Man muss also auch nicht zum Händler zum Freischalten usw. Dieses habe ich ebenfalls im linken Lampengehäuse trocken untergebracht.
 
Wie genau alles verlegt wird steht ja in der Anleitung. Was da aber nicht drin steht ist folgendes:
- Die Kabel verlaufen bei mir unter der Heckklappendichtung. Das ist die Einzige Stelle wo sie nicht stören. Passt aber gut.
- Alle Kabel gehen oben durch die Löcher in dem Radkasten nach innen in das Lampengehäuse. Das Steuergerät habe ich wie schon gesagt auch in dem Lampengehäuse untergebracht (die einzige Möglichkeit weil Kabel zu kurz). Um es zusätzlich vor Feuchtigkeit zu schützen habe ich einfach einen Frischhaltebeutel drum gemacht und mit Kabelbinder zu gezogen. Denn das Lampengehäuse ist unten offen! Hier wird wenig Wasser rein kommen, aber sicher ist sicher. tiefe Wasser-Durchfahrten halte ich allerdings für gewagt mit dem Steuergerät an der Stelle....
- Im Grund ist alles Plug-and-Play. ABER man muss das Kabel für die Nebelschlussleuchte manuell durchtrennen und durch das Steuergerät schleifen. In dem Kabelstrang um den es dabei geht sind drei Kabel: ein schwarzes, ein Weiss/Braunes und ein Weiss/Blaues. Welches ist nun das Richtige? Ich habe hinten an die Nebelschlussleuchte geguckt und mich für das Weiss/Blaue entschieden. Denn es geht ja darum, dass das Steuergerät die Nebellampe im Anhängerbetrieb ausser Kraft setzen kann, damit man keine Rote Wand hinter sich her zieht.....
 
Und das Belegen der einzuelnen Kabel in dem Stecker ist übrigens eine Aufgabe für jemanden, der Vater und Mutter umgebracht hat.....Kleiner Tipp: Die kleinen Schrauben der Kabelklemmen NICHT ZU WEIT RAUS DREHEN! Dann fallen die raus und gehen nie wieder rein..... :no:
 
Am Ende habe ich alleine 5 Stunden gebraucht. Nicht weil es kompliziert war sondern weil es an vielen Stellen frickelig ist. Alleine das Suchen dieser doofen Mutter hinter der Seitenwandabdeckung hat eine Stunde gedauert....Aber Ihr wisst ja jetzt dass da eine ist :)
 
Bei mir funktioniert alles. Aber ich habe nicht zu jeder Zeit damit gerechnet. Fünf Stunden Arbeit aber bestimmt 500€ gespart wenn ich das Angebot mit meinem Freundlichen vergleiche. 100€ die Stunde ist ja was ;)
 
Viel Erfolg beim Nachbauen!
 
Barto
 

Eggi72

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Hallo Barto,
ich stehe auch kurz davor an meinem JKU einen abnehmbare AHK anzubauen und möchte mich deshalb für deinen ausführlichen Bericht recht herzlich bedanken.
Allerdings werde ich mich wohl für eine AHK von Westfalia entscheiden, ich glaube die hat einen fahrzeugspezifischen Elektrosatz von AC.
Welchen E-Satz hat deine?

Wenn das Wetter mitspielt und ich genug Mut habe mich an das verlegen des Kabelbaumes zu machen, werde ich die Sache mal angehen...

LG
Carsten
 

LO914

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Super, vielen Dank für die Tipps. Ich hab letztes Wochenende abgebrochen, weil mich diese Kabelei zum Wahnsinn getrieben hat. Daher große Freude, hier Deinen Bericht zu lesen. Ich werde wieder mutiger! :)
 

technikus

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LO914 schrieb:
Super, vielen Dank für die Tipps. Ich hab letztes Wochenende abgebrochen, weil mich diese Kabelei zum Wahnsinn getrieben hat. Daher große Freude, hier Deinen Bericht zu lesen. Ich werde wieder mutiger! :)
 

Der Einbau ist ja gut beschrieben, aber beil E-Satz führen viele Wege nach Rom und ich denke ich habe den leichteren zu bieten:
 
- Kabelstrang zunächst aussen am Querträger hinter der Stoßstange entlang nach links und rechts führen.
 
- dann jeweils von unten in den Raum hinter den Rücklichtern. Fahrerseite ist offen und nur mit einer Schaumstoff Matte abgedeckt. Da kommt man also leicht rein und ist hinter dem linken Rücklicht, wo man nur noch die Stecker nach Anleitung anschließen muss. Dorthin gehört auch das Steuergerät. Bei meinem Kabelsazu sollte man es mit Klettband ankleben...Mist...aber wenn man genau sucht, dann findet man hinter dem Rücklicht auch noch Stehbolzen. Daran habe ich das Steuerteil zwichen Gummischeiben und mit Stoppmutter befestigt...solidere Variante.
 
- Rechts unten ist der Raum zum Rücklicht bei meinem Modell 2014 mit einer Plastikplatte und darüber Dämschaum verschlossen. Da kann man ohne Probleme ein Loch hineinbohren, alle Kabel durchziehen  und später wieder mit Decalin verschließen. Auch das ist der kürzeste Weg zum rechten Rücklicht.
 
- Ganz unnötig ist die Verlegung des roten Plus bis zur Batterie, wenn man hinten im eine 12V Steckdose hat. Bei meinem war es die Steckdose im Subwoofer Gehäuse an die ich das Plus Kabel, das nur der Versorgung des Steuergerätes dient, angeschlossen habe. Ein stärkeres Versorgungskabel würde man nur zur Versorgung des Hängers / Wohnwagens benötigen, aber das ist i.d.R. nicht Teil des Bausatzes.
 
So ist der Anschluss keine Hexerei und recht schnell erledigt...bei mir war alles steckbar, nur für den Plus anschluss musste ich das Kabel kürzen und neue Verbindungen anquetschen.
 
also...nur Mut!
 

Bartolomeus

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Hallo technikus,
 
ich habe die von Dir beschriebene Variante auch überlegt. Aber hauptsächlich deshalb nicht gemacht, weil ich mir nicht sicher war wie ich an den rechten Rücklicht-Kasten komme. Innen ist meiner ziemlich dick ausgeschäumt und ich wollte das nicht ausbohren (hatte da etwas Hemmungen). Aber wahrscheinlich ist das tatsächlich die einfacherer und vor allen Dingen im Innenraum platzsparendere Lösung.
 
Eine Frage noch zur Stromversorgung: Ich hatte auch überlegt mich an die 12V-Dose zu klemmen. Aber in der Anleitung stand die Versorgung nach vorne. Vermutlich weil man bei meinem Satz optional noch ein Dauerplus anschließen kann (Muss man extra bestellen). Nun zu meiner Frage: Macht das wirklich keinen Unterschied? Im Moment ist ja das Steuergerät direkt am Plus der Batterie. Halt also immer Strom. Der Stecker hinten ist doch vermulich geschaltet oder?
 
LG

Barto
 

technikus

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Bartolomeus schrieb:
Hallo technikus,
 
ich habe die von Dir beschriebene Variante auch überlegt. Aber hauptsächlich deshalb nicht gemacht, weil ich mir nicht sicher war wie ich an den rechten Rücklicht-Kasten komme. Innen ist meiner ziemlich dick ausgeschäumt und ich wollte das nicht ausbohren (hatte da etwas Hemmungen). Aber wahrscheinlich ist das tatsächlich die einfacherer und vor allen Dingen im Innenraum platzsparendere Lösung.
 
Eine Frage noch zur Stromversorgung: Ich hatte auch überlegt mich an die 12V-Dose zu klemmen. Aber in der Anleitung stand die Versorgung nach vorne. Vermutlich weil man bei meinem Satz optional noch ein Dauerplus anschließen kann (Muss man extra bestellen). Nun zu meiner Frage: Macht das wirklich keinen Unterschied? Im Moment ist ja das Steuergerät direkt am Plus der Batterie. Halt also immer Strom. Der Stecker hinten ist doch vermulich geschaltet oder?
 
LG
Barto
 
Durch die Plastik Abdeckung und den Schaum zu bohren schadet auf keinen Fall. Der Schaum ist dick, aber dient nur der Schalldämmung. Ich habe nur ein Loch rein geschnitten, das gerade groß genug ist die Kabel / Stecker durch zu bekommen. Später alles schön wieder mit Car-Silicon o.ä. zu geschmiert und man hat den kürzesten und besten Weg gewählt.
 
Die Steckdose hat Dauerstrom, aber selbst wenn es geschaltet wäre...die Funktion des Steuergerätes wird nur benötigt, wenn die Zündung an ist.
 
Übrigens habe ich diese Schrauberei genutzt auch gleich die Hohlräume hinter den Rücklichtern gut zu konservieren. Warum die Jungs von Jeep den linken Kasten nicht auch von unten verschlossen haben werden sie uns nicht verraten....so kann es eben besser rein suppen, und wieder raus laufen...grrrrr
 
Gruß
 
Volker
 

 
 

Bartolomeus

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Hallo Volker,
 
hm, ich glaube dann werde ich den Strom mal wieder von vorne zurück nach hinten legen. Irgendwie gefällt mir das nämlich nicht dass da so ein doofes Kabel unter dem Wagen verläuft. Mit den Antriebswellen usw. sind ja doch einige bewegliche Teile da unten, die man dann mehr oder weniger geschickt "umkabeln" muss. Das Ergebnis ist dann, dass das Kabel auch schon mal ein wenig abstehen kann -> schlecht bei Geländefahrten. Bei der von Dir beschriebenen Lösung mit der 12V Steckdose ist das Thema dann erledigt. Außerdem it das Ganze dann zusätzlich gesichert.
 
Hast Du denn bei Dir den Hohlraum in dem linken Scheinwerfergehäuse abgedichtet? Wenn ja, wie? Schaum? Der Belüftung wird das nicht dienen :rofl:
 
Angenommen man würde irgendwann doch einen Dauerstrom für den WoWa verlegen wollen (bei meinem Satz ist das vorgesehen). Ist das dann ein Problem weil der zu viel zieht? Eigentlich brauche ich keinen Dauerstrom an meinem WoWa. Wenn der Wagen läuft ist eh Strom und wenn er nicht läuft, will ich auch nicht, dass er die Batterie mit dem Kühlschrank alle nuckelt.
 
Wie (womit) hast Du die Lampenkästen denn versiegelt? Das ist doch eh verzinkt....und an der Stelle, wo ich die Masse-Schraube rein gebohrt habe, habe ich mit Fix-All wieder abgedichtet :ohwell:
 
Gruß

Barto
 

LO914

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technikus schrieb:
 
Der Einbau ist ja gut beschrieben, aber beil E-Satz führen viele Wege nach Rom und ich denke ich habe den leichteren zu bieten:
 
- Kabelstrang zunächst aussen am Querträger hinter der Stoßstange entlang nach links und rechts führen.
 
- dann jeweils von unten in den Raum hinter den Rücklichtern. Fahrerseite ist offen und nur mit einer Schaumstoff Matte abgedeckt. Da kommt man also leicht rein und ist hinter dem linken Rücklicht, wo man nur noch die Stecker nach Anleitung anschließen muss. Dorthin gehört auch das Steuergerät. Bei meinem Kabelsazu sollte man es mit Klettband ankleben...Mist...aber wenn man genau sucht, dann findet man hinter dem Rücklicht auch noch Stehbolzen. Daran habe ich das Steuerteil zwichen Gummischeiben und mit Stoppmutter befestigt...solidere Variante.
 
- Rechts unten ist der Raum zum Rücklicht bei meinem Modell 2014 mit einer Plastikplatte und darüber Dämschaum verschlossen. Da kann man ohne Probleme ein Loch hineinbohren, alle Kabel durchziehen  und später wieder mit Decalin verschließen. Auch das ist der kürzeste Weg zum rechten Rücklicht.
 
- Ganz unnötig ist die Verlegung des roten Plus bis zur Batterie, wenn man hinten im eine 12V Steckdose hat. Bei meinem war es die Steckdose im Subwoofer Gehäuse an die ich das Plus Kabel, das nur der Versorgung des Steuergerätes dient, angeschlossen habe. Ein stärkeres Versorgungskabel würde man nur zur Versorgung des Hängers / Wohnwagens benötigen, aber das ist i.d.R. nicht Teil des Bausatzes.
 
So ist der Anschluss keine Hexerei und recht schnell erledigt...bei mir war alles steckbar, nur für den Plus anschluss musste ich das Kabel kürzen und neue Verbindungen anquetschen.
 
also...nur Mut!
 
Hallo Volker,
 
welches der beiden Kabel an der 12-V-Steckdose ist denn das richtige zum Anklemmen?
Gruß, Lutz
 

BLS

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Die Farbe kann ich dir nicht sagen, ist schon eine Weile her. Aber wenn du ein Messgerät zur Hand hast einfach gegen Masse (Karosserie) messen und das Kabel auf dem du 12V misst ist das richtige.
 

LO914

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Geschafft, das Ding ist drunter genagelt. Mann, keine leichte Aktion für einen Hobby-Schraub-Akrobaten wie mich. Der Bock war ja ruck zuck unter der Stoßstange, aber ich wollte unbedingt die Steckdose oben auf der Stoßstange. Vor allem nach meinem ersten Ausritt ins Gelände, als die noch nicht mit einer Steckdose "verzierte" Blechhalterung quer und verbogen unter dem Dicken hing. Wäre da die Steckdose schon dran gewesen ...
 
Einfach nur mit Schrauben ins weiche Plastik wollte ich aber auch nicht. Also passende 5-mm-Edelstahl-Gewindestangen besorgt, mit Hutmuttern die eine Seite fixiert (mit Loctite gesichert), dann von hinten durchgesteckt und Dose drauf (bis ich begriffen habe, dass es nicht klappt, wenn man die Stangen von vorn durch die Dose und dann durch die Löcher bekommt ...  :angryfire: )
 
Kabelstrang durchführen, Loch vorne noch einmal deutlich größer machen, da Stecker nach hinten doch noch Platz braucht (hab ich natürlich erst gemerkt, als alle Kabel angeschlossen waren, also wieder alles ab und noch einmal bohren  :smlove: ) und endlich die Mechanik der Dose im Griff. Kabelsatz (Jäger) verlegen (vielen Dank an alle hier für die Tipps) und alles wieder zusammenschrauben. Die Kabel gehen jeweils von unten in die jeweiligen Rückleuchten, oben rum war es zu kurz. 
Heute morgen endlich den Anhänger dran. Und siehe da: Alles passt, die Dose sitzt, die Lichter leuchten. Und ich kenne meinen Dicken jetzt ne ganze Ecke besser! Auf zum nächsten Projekt ...  :inlove:
 
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