Lieferzeit SRT und wie einfahren

War gestern sehr überrascht, als ich einen Anruf von meinem     bekam "DEIN AUTO IST GEBAUT" Datum 26.04.2015
Hieß es doch das wird nichts vor Oktober als ich im Februar den Vertrag unterschrieben hatte.
Nun ist die lange Wartezeit doch deutlich früher vorbei GGGRRRRIIIINNNNSSSS!!!!
 
Mir stellt sich nun folgende Frage nachdem er mir gestern den Lieferzeitraum Juli August nannte
 
Mache ich jetzt bei der Auslieferung nochmal Druck und versuche unbedingt den Wagen vor unserem Sommerurlaub  von Mitte Juli bis Mitte August zu bekommen? Oder lasse ich ihn bis nach dem Urlaub beim Händler stehen!
Hintergrund:
Wir fahren mit dem Wohnwagen 1900Kg wie die letzten Jahre auch nach Kroatien von unserem Wohnort zum Urlaubsort ca. 1900km einfache Entfernung!
Würde der neue vorher Ausgeliefert werden stellt sich mir die Frage ob es wirklich gut für ein Auto ist mit konstant 100 auf der Autobahn mit der Anhängelast eingefahren zu werden?
Das zweite ist die Umrüstung auf Autogas würde ich natürlich vorher nicht mehr schaffen und was mich vielmehr stört ich hätte natürlich auch in vier Wochen gleich ordentlich KM auf der UHR!
Wichtig für mich wäre zu wissen ob es für das Auto egal ist oder ob man sich an so ein Einfahrprogramm halten sollte?
Habe mit dem Händler gesprochen, denn würde es nicht stören, wenn das Auto noch ein bis zwei Monate da stehen würde!
Möchte ja auch meinen jetzigen vorher noch verkaufen, da ich ihn am liebsten (wegen dem hoffentlich besseren Kurs) privat verkaufen möchte.
Nur brauche ich zwingend eines der beiden Autos für den gebuchten Urlaub, da ich den WW mit dem Zweitwagen nicht ziehen darf.
 
Vielen Dank für eure Antworten
 
Gruß aus dem hohen Norden

"..stellt sich mir die Frage ob es wirklich gut für ein Auto ist mit konstant 100 auf der Autobahn mit der Anhängelast eingefahren zu werden?"
 
Garantiert N I C H T gut für ein artgerechtes Einfahren!!!
Ich verstehe ja, dass es dich juckt, so bald wie möglich
am Steuer zu sitzen - aber in diesem Fall tätest du dem Wagen (und dir)
langfristig keinen Gefallen ....

Da wäre ich weit weniger kritisch.
Du hast nach dem Urlaub die lästige Einfahrzeit durch und kannst Dich ja auf dem Weg dahin verkehrsabhängig auch mal zurückfallen lassen und wieder beschleunigen.
Spätestens in Kroatien wird dann ja sowieso vermutlich anders gefahren.
Was in der Einfahrphase neben Vollast und Höchstdrehzahl auch schädlich wäre, sind ständige Kurzstreckenfahrten und die schließt Du ja schonmal komplett aus. Und der Urlaub macht gleich doppelt Freude
Stell Deinen Aktuellen doch schonmal mit Übernahmetermin Juli ins Netz und schau mal, ob sich da was bewegt.
Habe die Erfahrung gemacht, wenn man seinen "Alten" privat verkauft und der schneller weggeht als gedacht; kann der Händler für ein paar Wochen auch mit einem einigermaßen gleichwertigen Ersatzwagen aushelfen.

auch wenn das Einfahren nicht mehr sooo wichtig ist...es gibt nichts "schlimmeres" als gleichmäßige Geschwindigkeit bei gleichmäßiger Belastung und Drehzahl...
 
ICH würde zum Einfahren keine Wohnwagen-Strecke wählen...
 
 
Druck beim Händler nutzt ja nicht wirklich, die Frachter übern Ozean fahren ja weder täglich noch schneller...
 
 

Hallo,
Also ich finde einfachen ist schon wichtig. Vor allem für dein Gewissen. Und da habe ich bei mir auch eine Sache festgestellt die dann noch behoben wurde. Würde bei deiner Tour auch nicht gehen. Wenn er früher kommt kannst ihn ja noch einfahren, wenn nicht lass ihn stehen. Vor allem mit Anhänger. Ich denke mal so wie das einfahren im buch steht sind gerade die ersten 500km sehr wichtig. Ich habe es genau nach Buch gemacht und alles ist gut. Gemütlich am Wochenende mal 2 Touren gefahren und schon ist es getan.
Habe ihn auch erst eingefahren und dann die Gasanlage eingebaut.
Lg
Andreas

Du wirst ihn ja kaum besser einfahren als bei nem max. 100er auf der AB. Wenn du unten bist dann ist er ja prima eingefahren und du kannst losbrettern, wobei das mit dem Einfahren ja eigendlich kein Thema mehr ist so wie vor 20-30 Jahren, aber schaden tut es garantiert nicht!
 
Sonst gibt es ja viele Kaltstarts und ev. Kurzstrecken was sich nicht gerade vorteilhaft erweist im Vergleich mit den 80-100Km/h. Die Öle und Herstellungstoleranzen sind heutzutage so gut dass das Einfahren ja nicht wirklich ein Thema sein sollte.
 
meine Meinung.

mal ein beliebiger Ausschnitt aus dem Netz:
 
"Deshalb sollte der Motor mit mittleren Drehzahlen eingefahren werden. Dabei ist es auch ratsam, nicht mit konstanter Drehzahl einzufahren, sondern mit Drehzahlschwankungen. Eine Landstraßenfahrt ist für das Neuwagen einfahren besser geeignet als die konstante Geschwindigkeit auf der Autobahn"

Moin. ich habe das Gefühl und nicht böse sein, ich habe es auch nur aus Langeweile gemacht als ich im Warteraum war, das noch keiner das Buch gelesen hat vom SRT wo drin steht wie man ihn einfachen soll, oder?!  
 

All denen, die glauben ihr Fahrzeug wie ein rohes Ei behandeln zu müssen, empfehle ich dabei zu sein, wenn das Fahrzeug das Werk verläßt und dann zur Verladung, zur Verschiffung, zum Ausladen usw. kommt. Aber was man nicht weiß, macht einen nicht heiß.
 
Ich hab ja nicht nur den CRD sondern auch noch einen, der die 250-Marke locker nehmen würde - wenn er dürfte. Aber ich habe niemals ein Auto "eingefahren" und ich fahr die Dinger bis ganz vorne die "3" im Zähler steht. Und der CRD rennt jetzt seit ca. 180 tkm wie d'Sau - so nennt man das in Bayern.
 
Übrigens, Bayern: Spätestens ab da wir der Threaderöffner eher devot fahren, mit seinem Camper sowieso, denn um diese Zeit wollen nicht nur hunderttausende Germanen in den Süden, sondern unsere Frende aus Holland und Dänemark sind so zahlreich unterwegs, dass von 100 km/h wohl nur in Ausnahmefällen ausgegangen werden kann und es eher nach der wunderbaren Chrysler-Anleitung geht.
 
Gute Fahrt und viel Spaß!

Meiner hatte 12 km auf der Uhr. Und durch meine paar Jahre in bremerhaven kann ich dir ein wenig beipflichten. Aber auch beim Laden und entladen schaffen die keine 100 oder 200 km/h und wenn die mal kurz Gas geben ist es ja keine Ausrede die Autos die es vom Hersteller brauchen nicht mehr ein zufahren.

Deine Urlaubskilometer sind Prozentual wie viele eines Jeeplebens?? Und ob dieser kleine Urlaubsausflug dem Jeepleben so viel ausmacht würde ich gar nicht nachdenken. Wenn man sich über so was Gedanken macht, würde ich nie mehr morgens den Schlüssel rumdrehen..... Er könnte ja kaputt gehen. Ich hatte schon mehrere Neuwagen, und so richtig gelaufen und frei waren diese so bei 60-70000km, da fing der Spass erst an! Ich würde mich eher freuen mit einem neuen Auto in Urlaub zu fahren!!!!
 
 
Gruß Detlef

Vielen Dank für die vielen Beiträge in so kurzer Zeit, allerdings bin ich durch die sehr unterschiedlichen Antwort noch mehr verunsichert als vorher.
 
Also erstmal abwarten und schauen wann er denn wirklich da ist! 
 
Werde mich aber wohl an das Einfahrprogramm halten, wie es in der Bedienungsanleitung steht.
Wird nicht umsonst da drinen stehen!
 
Gruß Martin
 
 

In diesem Forum findest Du wenig echte Fahrer und ganz viele Schrauber, die für ihr Fahrzeug alles tun und die ganz wenigen vorsichtigen, die tatsächlich einen Neuen kaufen. Entsprechend groß ist die Bandbreite der Antworten. Das ähnelt der Frage: Benzin oder Diesel oder wie oft mache ich einen Ölwechsel in Motor, Getriebe oder Achsen.

Einen, der wie ich einen Neuwagen kauft und den dann gut 300 tkm fährt, findest Du ganz selten. Und ich erlebe oft, dass die Wenigfahrer mich angehen, weil ich eine eigene (erprobte) Servicemoral habe.

Moderne Motoren müssen nicht eingefahren werden, da im Gegensatz zu früher die Fertigungstoleranzen deutlich geringer sind, und die Autos sowieso schon im Werk mit Vollgas, kalt, über die Teststrecke gejagt werden ( Ich arbeite in der Automobilindustrie), einige werden ja auch gleich mal mit Roten Nummern mit ü200 über die AB geballert, das riecht so wunderschön wenn man da dahinter fährt und alles an der AGA erstmal einbrennt  

Mir stellt sich die Frage, ob ein SRT für dein Fahrprofil das richtige Fahrzeug ist?
 
Vielfahrer, Anhängerberieb....
 
Und dann geht´s schon los: um Kosten zu sparen, wird auf Gas umgebaut...
Mit all seinen Vor- und Nachteilen!

Wolf20VT schrieb:

Moderne Motoren müssen nicht eingefahren werden, da im Gegensatz zu früher die Fertigungstoleranzen deutlich geringer sind, und die Autos sowieso schon im Werk mit Vollgas, kalt, über die Teststrecke gejagt werden ( Ich arbeite in der Automobilindustrie), einige werden ja auch gleich mal mit Roten Nummern mit ü200 über die AB geballert, das riecht so wunderschön wenn man da dahinter fährt und alles an der AGA erstmal einbrennt

Zum Vergrößern anklicken....

 

.......und das machen die immer montags.....daher der name montagsauto
 
der volkswagenkonzern baut im jahr 10.000.000 millionen autos.
das sind täglich etwa 30.000 autos.
...und spätestens jetzt kann man aufhören weiter zu rechnen.
 
insofern...erzähl keine story vom pferd.
 
die autos werden vom finish raus auf den park gefahren, dann kommt der zug und sie werden verladen.
das ganze hat mit einfahren null zu tun.
 
ob modern oder nicht modern. jede baugruppe in der sich etwas bewegt, benötigt eine einlaufzeit.
dabei sind es bei "modernen" motoren etwas weniger die kolben und zylinder, sondern mehr alle rotierenden elemente.  daher auch die empfehlung, auf lastwechselbetrieb achten.
 
dass testfahrzeuge vom band weg im vollgasmodus gefahren werden ist keine frage, aber das hat null mit der ausgelieferten serienproduktion zu tun.
 
insofern. einfahrempfehlungen auf jeden fall einhalten.
ich würde die intervalle sogar verdoppeln.
 
einen 2 tonnen wohnwagen würde ich allerdings in den ersten 1000 km nicht unbedingt hinhängen.
 
gruss aus fürth
manfred

Die Spreizung der Meinungen übersteigt wie erwartet selbst die der schönsten und geübtesten Damen der Herbertstraße.

Mach's, wie Du's für richtig hältst oder folge alternativ der Bedienungsanleitung. Einen Anspruch auf einseitige Richtigkeit hat sicher keine der Varianten.
Die Todsünden sind bekannt; Rest nach gut dünken.

Fauacht schrieb:

Mir stellt sich die Frage, ob ein SRT für dein Fahrprofil das richtige Fahrzeug ist?
 
Vielfahrer, Anhängerberieb....
 
Und dann geht´s schon los: um Kosten zu sparen, wird auf Gas umgebaut...
Mit all seinen Vor- und Nachteilen!

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Fauacht,
 
ja ich bin ein Vielfahrer mit ca. 60 TKM im Jahr, da ich jeden Tag einfache Strecke zur Arbeit fast 100Km habe, dafür habe ich aber einen Diesel. Der SRT wird nur so ca. 18-20TKM im Jahr bewegt.
 
Der SRT wird mein neues Firmenauto, für mein Nebengewerbe, dort brauche ich halt ein Zugpferd wollte ursprünglich einen 5,7l so wie ich ihn jetzt auch habe, gefiel meiner Frau halt nicht als Summit mit dem vielen Chrom. Ich wollte aber schon die deutlich bessere Ausstattung. Daneben stand halt der SRT und schon war es um uns geschehen! Nach der Probefahrt, ohne meine Frau!, war es dann ganz um mich geschehen! Meine Frau hat halt nur auf die Optik geachtet! Was da unter der Haube ist interessiert sie nicht! Habe auch schon ein wenig Angst, da Sie nur null und eins kennt!
 
Und warum kein Anhängerbetrieb, dafür sind diese Fahrzeuge optimal! Ich würde mir so ein Auto nicht kaufen um damit in der Stadt jeden Tag 20 Km zur Arbeit zu fahren. Die Stärke dieser Autos ist nun mal die hohe Anhängelast, die leider wegen der Einstufung als "PKW 8 Sitze" beim SRT nur 2949Kg beträgt, aber mein Firmenanhänger wiegt 2800Kg daher passt es noch! 
 
Und Autogas fahre ich inzwischen seit fast10 Jahren ohne Probleme. Und ich bekomme heute immer noch ein Grinsen im Gesicht beim Tanken. Ich glaube das mit dem Autogas wurde hier inzwischen auch genug diskutiert!
 
Gruß Martin

Ich fahre bei meinem 5.7er auch Autogas. Funzt eins A. Man merkt kein Unterschied.
Mein Kumpl bei seinem Ram 5.7 auch Autogas. Zieht damit seinen 3.5 Tonnen airstream. Null problemo.... der Motor ist gasfest.

Da würde ich mir keine Kopf machen drüber. Und ist billigr als Diesel fahren.

@hiasIV8
 
was für eine Gasanlage wurde bei dir verbaut?

Gruß Martin