Hannoveraner im Jeep-Wahn / Probefahrt fast unmöglich? Fahrverhalten, Geräuschkulisse, Einparken

Diskutiere Hannoveraner im Jeep-Wahn / Probefahrt fast unmöglich? Fahrverhalten, Geräuschkulisse, Einparken im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo,   mein Name ist Andreas, aus Hannover und NOCH habe und hatte ich keinen Jeep.   Nach wochenlanger, intensiver Recherche steht erstmal...
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Jazer

Jazer

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Hallo,
 
mein Name ist Andreas, aus Hannover und NOCH habe und hatte ich keinen Jeep.
 
Nach wochenlanger, intensiver Recherche steht erstmal fest, dass es folgendes Fahrzeug sein sollte:
 
Ein gebrauchter Jeep Wrangler Unlimited Sahara 2.8l CRD, Automatik, schwarz mit Dualtop in Wagenfarbe, Vollausstattung (Sound, Navi, USB, MP3, Sitzheizung etc.), max. Kilometer 100.000, 147KW/200PS,  ab Baujahr Ende 2011, schwarzes Voll-Leder innen, TÜV neu.
Der Wagen sollte in einem guten Allgemeinzustand und unfallfrei sein. 
 
Das Problem: Entsprechende Angebote bis max. 25.000€ sind leider sehr rar. Da brauche ich wohl noch ordentlich Geduld. Falls jemand einen Tipp hat, wo ich sinnvoll suchen oder einen Suchauftrag hinterlassen könnte, wäre ich dankbar.
 
Alles was ich noch durch eine Probefahrt und persönliche Berichte erfahren muss ist:
* wie fährt sich der Wagen in der Stadt, Autobahn, Landstraße (täglicher Fahrweg, als Alltagsauto geeignet?), wie ist das allgemeine Fahrgefühl/ -verhalten
* wie ist die Geräuschkulisse insbesondere auf der Autobahn bei 130/140kmh mit Hardtop?
* BESONDERS WICHTIG: Ich muss den Wagen öffentlich abstellen in einem Wohngebiet mit wenig Parkplätzen und recht engen Straßen. Im gesamten Netz äußert ich leider niemand zu den Einparkmöglichkeiten. Es ist immer die Rede von einem großen Wendekreis. Was bedeuted das? Kann man mit dem JKU auch in der Stadt mit etwas Übung problemlos rückwärts einparken oder ist das ein grundsätzliches Problem? Der JKU wäre gerademal 13cm länger als mein jetziger Kombi.
 
Nur durch eine Probefahrt/ Mitfahrt (die sich leider nicht  bei den wenigen Händlern in der Region vereinbaren lässt) kann ich diese drei verbliebenen Punkte für mich klären. Und natürlich durch einen persönlichen Erfahrungsbericht. 
 
Gibt es jemanden aus Hannover oder Umgebung, der mir bei der Beantwortung dieser für mich wichtigen Fragen helfen kann? Ist es evtl. sogar möglich - natürlich gegen Bezahlung - eine begleitete private Probefahrt durchzuführen? 
 
Meine Netzrecherchen zur Kaufberatung scheinen leider erstmal erschöpft zu sein, daher brauche ich nun eine persönliche Beratung durch jemanden, der den obigen Jeep schon etwas länger fährt.
 
Vielen Dank für eure Hilfe. 
 
Grüße,
Andreas
 

HangLoose

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Ohne Probefahrt, kein Jeep. Das macht keinen Sinn.

Ausserdem: Er ist laut, er rappelt, er schwankt. Schnell fahren ätzt. Parken...wenn er stock ist geht's. Ist er höher, vergiss Parkhäuser. Er ist undicht.

Deine Auswahlkriterien sind zu eng für einen Gebrauchten, so wird das nix.
 

LO914

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Ich arbeite in Hannover. Wenn Du während der Mittagszeit Luft hast, dann kommste mal rum, und wir fahren ne kleine Runde ...
 

Elvislebt

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Ich bin geneigt zu sagen: Bleibe beim Kombi. Selbst wenn der JKU im Gegensatz zu den Vorgängermodellen deutlich ruhiger und komfortabler wurde.... Du kannst ihn nicht mit einem normalen europäischen Familienkombi vergleichen. Passt nicht. Ist eine andere Welt.
Mache auf jeden Fall eine Probefahrt, lass Dich drauf ein und entweder es gefällt Dir und Du willst "das" oder lass es und fahre lieber einen SUV. Die gibts in allen Größen, Austattungen und Marken gebraucht und für weniger Geld.
 
 
BlackHawk

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ich hatte hier gestern schon mal geantwortet, aber der Post ist heute weg :no:
 
 

bulkolly

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WG. Einparken. Vergleich doch mal den Wendekreis von Deinem Kombi mit dem vom JKU, da nicht nur die Länge, sondern auch der Wendekreis eine entscheidende Rolle spielt.
 
Der JKU ist auch nur 60 cm länger als der JK, aber der Wendekreis ist beim JKU um 2 Meter größer (das war der Grund für mich, einen JK und keinen JKU zu nehmen, da ich sonst nicht mehr ohne 5 x rangieren auf meinen Stellplatz gekommen wäre)
 
 

Redrat

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Hallo,
 
wollte dir eben ne PM schreiben - geht aber noch nicht.
Komme aus Hannover und treffe mich regelmäßig mit anderen Jeepern.
Da könntest du alle deine Fragen stellen und eine mitfahrt sollte auch kein Problem sein.- später eventuell auch mehr ;)
Nächste Treffen am 05.06
Bi Interesse gib mal deine email
 
Grüße
 
Tom
 
 
 
divedave

divedave

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Hi Andreas,
 
Zunächst einmal würde ich wie alle anderen sagen, lass die Probefahrt entscheiden. Nur so lernst Du den Dicken ein wenig kennen.
Nur weil die Kiste cool ausschaut ist es noch lange nicht ein praktisches Auto und entbehrt eigentlich jeglicher Vernunft.
 
Mir jedenfalls wurde auch damals daon abgeraten (sogar hier im Forum) einen Wrangler zu kaufen, aber wenn man einmal verliebt ist,
sieht man über viele Schwächen hinweg und bringt eine ganze Ecke mehr Leidensbereitschaft mit.
 
Ich bin umgestiegen von einem Octavia RS und es war eine starke umgewöhnung aber es hat immer wieder Spaß gemacht.
Ich nutze ihn als Daily Driver im Ruhrgebiet und wer diesen Ballungsraum mit seinen zum Teil wenigen Parkmöglichkeiten kennt, lernt
damit umzugehen. Jedenfalls gibts nur wenige Parklücken wo ich nicht reinkomme, Parkhäuser da schon mehr zumal die Karre an der
Hinterkante des Softtops 1,94 hoch ist (2,5"Zoll FW).
 
Ja, der Wendekreis ist eher LKW aber das lernt man schnell damit entsprechend umzugehen.
 
Gruß Dave
 
 
 

Bartolomeus

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Hallo Andreas,
 
ich kann Deine Bedenken und die Fragen, die sich daraus ableiten, verstehen.
Der Jeep ist ein reizvolles Auto, hat aber ein paar Nachteile. Auf der anderen Seite ist es so, dass jedes Auto Nachteile hat. Die Frage ist also, was Du bereit bist in Kauf zu nehmen.
 
Ich klammere bei meinem Post jetzt mal bewusst das Thema Geländefahrten von vorneherein aus. Denn ich denke Dir und allen hier ist klar, dass es dafür kaum bessere Autos gibt! Deine Fragen zielen ja auf die Alltagstauglichkeit ab. Darum gehe ich darauf auch ein.
 
Ohne Dich und Deine Fahr- und Wohnsituation genauer zu kennen, spricht das, was Du schreibst, ja vernünftig betrachtet gegen einen Jeep Wrangler. Das bedeutet nicht, dass ich Dir auf jeden Fall abrate, aber die Bedingungen klingen eher nach smart als nach Wrangler. Der Wagen ist nicht für die Stadt gebaut worden, sondern für das Land. Das muss man schon mal so akzeptieren. Auf der anderen Seite fahren LKW und Lieferwagen auch in der Stadt rum. Nur eben mit allen damit verbundenen Nachteilen.
 
Ich finde man kann das gut mit einem VW Bus vergleichen. Den bist Du vielelicht schon mal gefahren. Das passt eher als der vergleich mit einem Kombi. Der Bus passt auch nicht in jedes Parkhaus, die Größe ist vergleichbar (Der Bus ist sogar größer/länger). Wenn Du also der Meinung bist, dass Du mit den Größennachteilen eines VW-Bus in Deiner Situation leben kannst, dann sollte auch der Wrangler passen.
Der Wrangler ist etwas gewöhnungsbedürftig beim Parken. Ich habe mir direkt eine Rückfahrkamera eingebaut, ärgere mich aber jetzt. Das Geld hätte ich sparen können, denn nach 2 Wochen hast Du das im Blut, wie weit Du nach hinten und vorne kannst. Genau wie beim Bus :))
 
Undichtigkeit, gerade beim Hardtop, scheint ein Problem zu sein. Ich habe keine Probleme bis jetzt und andere auch nicht. Wieder andere haben tierische Probleme damit. Das Softtop ist dicht.
 
Die Lautstärke bei 140 ist schon nicht wie einem modernen Kombi. Aber das macht auch nix, denn das gehört dazu. Man kann sich trotzdem unterhalten und mein Sohn pennt hinten drin wunderbar :)
 
Ich würde allerdings, was die Ausstattung angeht immer das volle Programm empfehlen. Also Navi, Connectivity Paket, Sitzheizung, Leder, Dual Top usw. Das macht das Auto einfach den Tick alltagstauglicher und konfortabler.
 
Fahrverhalten: Schaukelt (ich liebe das!! andere hassen es). Das Fahren ist eher ein Crusen. Jeder den ich kenne fährt mit meinem Wagen automatisch langsamer und entspannter. Es ist (hört sich komisch an) ein bisschen wie in einer Zeitkapsel. Man genießt die Fahrt und ist nicht hektisch. Das ist das, was ich so liebe an diesem Auto!
 
Zum Fahrwerk sollte man vielleicht noch sagen, dass der Wrangler ein Hecktriebler ist. das ist vielen nicht bewusst! Der Allradantrieb ist manuel zuschaltbar. Das bedeutet aber, dass Du ihn nicht die ganze Zeit und auch nicht zum normalen Fahren auf der Straße nutzen kannst oder solltest. Man schaltet Allrad dann zu, wenn man nicht mehr weiter kommt. Sonst nicht. Das ist etwas grundsätzlich Anderes als bei einem SUV, der selber guckt, wann er Dir wie hilft - auch während der Fahrt wenn es mal rutshig ist usw. Dafür kommst Du, wenn Allrad drinnen ist - fast überall drüber/hoch/wieder raus. Die Info solltest Du in Deine Überlegungen für Fahrten im Winter einbeziehen. Du hast dann einen Hecktriebler! Einen geländegängigen, aber einen Hecktriebler.
 
Der Verbrauch ist so gerade noch zu verkraften, könnte aber niedriger sein. Insbesondere auf Kurzstrecke in der Stadt ist das der Fall.
Steuer, Versicherung, alles teurer. Das ist halt der Preis.
 
Etwas Sorge macht mir das Parken. Denn ich würde Dir empfehlen den Wagen im Sommer oder sogar immer mit Softtop zu fahren. Der Diebstahlschutz ist gleich null, weil die Scheiben nur mit Klett und Reissverschluss befestigt sind..... Das Hardtop ist eine Alternative aber neigt dazu undicht zu werden. Das kann garnicht bis minimal sein, aber auch sehr stark. Ich habe gelesen, dass die 2015 Modelle hier noch mal verbessert wurden, aber das kann auch Internet-Blabla sein und tatsächlich anders aussehen. Da musst Du Dir drüber im Klaren sein. Und das schwarze Hardtop wird warm im sommer. Darum habe ich einen weißen Wagen. (der soll in ein paar Jahren nach Spanien...)
 
Dafür oder gerade deshalb fährt ihn auch nicht jeder. Und das ist gut so! Denn der Wagen ist - das bestätigen auch die Steigerungsraten der Neuanmeldungen - im Kommen. Es gibt einfach keine Wagen mehr mit Charakter. Bei den SUV spielt es kaum eine Rolle welchen man jetzt nimmt. Sind alle gut, egal ob BMW oder KIA. Die Leute wollen etwas Besonderes haben und sich in Ihrer Freizeit mit schönen Dingen umgeben, die ihnen Freude machen. Das ist der Grund warum sich immer mehr (auch ich) für einen Wrangler oder Defender usw. entscheiden. Vernunft im Sinne einer Rationalen Entscheidung, ist da nicht ausschlaggebend.
 
Wenn Du Dir einen kaufst, solltest Du auch kein Problem damit haben dürfen, dass Du öfter mal angeguckt oder angesprochen wirst. Das ist einfach so. Die meisten Leute mögen das Auto, aber es gibt auch Neider und Nörgler. Wenn Du da nicht drüber stehst: Passat.
 
Der Vorteil von dem Wagen ist, dass er einfach Bock macht und der Weg wieder das Ziel ist. Sogar meine Frau, die absolute Rationalistin ist und gegen den Wrangler war, liebt ihn jetzt und fährt ihn bei jeder Gelegenheit. Sie liebt das Praktische, Robuste, Ehrliche und Exotische daran. Sie ist quasi infiziert und meinte schon, dass sie sogar noch einen kurzen als ihren Wagen nehmen würde, wenn der nicht so viel verbrauchen würde.
 
Preislich würde ich auch mal über einen Neuen nachdenken. Der Wertverlust ist nicht so groß bei den Autos (wie Du ja gesehen hast) und die Zinsen günstig. Du hast mehrere Jahre Ruhe und kannst Die Ausstattung wählen wie Du willst. Ich habe auch nach einem Gebrauchten gesucht und einen neuen gekauft.
 
Also langer Rede kurzer Sinn: auf jeden Fall Probefahrt. Fahr auch mal ins Parkhaus und park das Teil ein paar mal ein und aus. Nimm Dir Zeit dafür. Gewöhne Dich an das Auto. Führe Dir die Nachteile vor Augen. Überlege Dir wohin mit dem Hardtop im Sommer. Checke Dein Konto. Dann: Lass Deinen Bauch entscheiden. Vergiss nicht: Nicht alles im Leben muss immer vernünftig sein!
 
Viel Spaß!!!
 

bulkolly

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Bartolomeus schrieb:
 
 
Ich würde allerdings, was die Ausstattung angeht immer das volle Programm empfehlen. Also Navi, Connectivity Paket, Sitzheizung, Leder, Dual Top usw. Das macht das Auto einfach den Tick alltagstauglicher und konfortabler.
 
 
 
Gerade hierbei werde ich bei angehenden Wranglerfahrern immer etwas hellhörig. Wer ein Auto mit Komfort möchte, sollte sich überlegen, ob ein Wrangler das Richtige ist. Der ganze Schnickschnack passt einfach nicht zum Charakter des Autos (ich sehe schon elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung als Stilbruch an - mal ganz zu schweigen von den lackierten Kotflügelchen beim Sahara.. aber gut, das ist Geschmackssache).
 
Ist halt immer die Frage, mit was man besser beraten ist: mit etwas, das von vorne herein auf Komfort ausgelegt ist, oder etwas rustikales, das mit aller Gewalt halbherzig in Richtung Komfort getrimmt wird.
 
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen komfortable Autos und ich denke immer noch gerne an den jaguar zurück, den ich früher mal hatte, aber ich bin halt der Ansicht "wenn, dann richtig"
 

Bartolomeus

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bulkolly schrieb:
 
Gerade hierbei werde ich bei angehenden Wranglerfahrern immer etwas hellhörig. Wer ein Auto mit Komfort möchte, sollte sich überlegen, ob ein Wrangler das Richtige ist. Der ganze Schnickschnack passt einfach nicht zum Charakter des Autos (ich sehe schon elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung als Stilbruch an - mal ganz zu schweigen von den lackierten Kotflügelchen beim Sahara.. aber gut, das ist Geschmackssache).
 
Ist halt immer die Frage, mit was man besser beraten ist: mit etwas, das von vorne herein auf Komfort ausgelegt ist, oder etwas rustikales, das mit aller Gewalt halbherzig in Richtung Komfort getrimmt wird.
 
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen komfortable Autos und ich denke immer noch gerne an den jaguar zurück, den ich früher mal hatte, aber ich bin halt der Ansicht "wenn, dann richtig"
 

ich hatte auch überlegt ob ich das schreiben soll. Vielleicht hast Du Recht. Vielleicht besser so: Der Schnickschnack sollte nicht ausschlaggebend sein, ist aber nice to have, wenn man im Alltag viel damit fährt.
 

bulkolly

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Ist halt immer ne Frage, wie schmerzfrei man ist. Ich fahr auch im Winter mit Softtop und Halbtüren und würde am liebsten noch alle Teppiche rauswerfen ;-).
 

stissler

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Hallo Andreas,
 
auch wenn mich der Ein oder Andere jetzt steinigen möchte, aber ich habe -gerade in engen Parkhäusern- gute Erfahrungen mit den Trittbrettern gemacht. Wenn Dir einer seine Tür beim Ein- oder Aussteigen gegen nen Kombi donnert hast Du ne hässliche Delle oder einen Kratzer drin und ärgerst Dich. Knallt eine Tür gegen Dein Trittbrett - Pech gehabt. Dein Lack bleibt heil. Mag sein dass mancher sie unschön findet, als stilbruch ansieht oder sowas bei sich sofort abschrauben würde. Ich mach die Teile jedenfalls.
 

Redrat

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Na ja .... Rockslider tun es auch ... und sehen besser aus als die Trittbretter
 
Aber bevor er sich damit beschäftigt sollte erst mal die Grundsatz frage geklärt werden - Wrangler ja oder nö
 

Wuchtbrumme

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stissler schrieb:
Hallo Andreas,
 
auch wenn mich der Ein oder Andere jetzt steinigen möchte, aber ich habe -gerade in engen Parkhäusern- gute Erfahrungen mit den Trittbrettern gemacht. Wenn Dir einer seine Tür beim Ein- oder Aussteigen gegen nen Kombi donnert hast Du ne hässliche Delle oder einen Kratzer drin und ärgerst Dich. Knallt eine Tür gegen Dein Trittbrett - Pech gehabt. Dein Lack bleibt heil. Mag sein dass mancher sie unschön findet, als stilbruch ansieht oder sowas bei sich sofort abschrauben würde. Ich mach die Teile jedenfalls.
 
Genau das finde ich auch so praktisch. Keine Angst mehr in engen Parklücken.
 
 

Bartolomeus

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Redrat schrieb:
Na ja .... Rockslider tun es auch ... und sehen besser aus als die Trittbretter
 
Aber bevor er sich damit beschäftigt sollte erst mal die Grundsatz frage geklärt werden - Wrangler ja oder nö
 

Das stimmt. Aber die Frage "Welcher" spielt da sicher auch eine Rolle. So wie sich das anhört ist er aber eher der Sahara Unlimited Typ würde ich schätzen :)
 

förster

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Ich hatte den YJ, den TJ und nun den JK: der Komfort ist mittlerweile wirklich ordentlich, kein X 5, aber auch kein Bandscheibenquäler. Leise ist er auch geworden. Verbrauch um die 10 Liter, das könnte in der Tat weniger sein, ist aber so.
Mir kommt er wertiger und stabiler vor als der TJ - und mit dem bin 12 Jahre unterwegs gewesen, einiges davon auf Waldwegen. Und er hat gut durchgehalten.
Undichte Dächer: es gibt wohl Lösungen, neue Moosgummis, Silikonfett usw., steht hier im Forum einiges drin. Bei einem Gebrauchten würde ich das auf jeden Fall testen. Wie auch das ansonsten Übliche, v.a. Undichtigkeiten an Wellenausgängen. Wie sieht der Unterboden aus? Falls noch nicht gemacht: Korrosionsschutz machen (lassen).
In meiner Gegend (Schwarzwald) stehen bei einem Händler viel Neue auf dem Hof, der hat vor Bestellende nochmal ordentlich zugeschlagen. Wenn das interessant wäre, lass' hören.
 
Grüße, Tobias
 
Headman

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Ich stand genau vor der selben Entscheidung... Hatte mich auch durch diese Forum durch langes mitlesen wieder voll infizieren lassen. Mein letzter Jeep ist schon knapp 20 Jahre her ein YJ der alles war, aber nicht sparsam und auch nicht bequem. Aber einfach mein Ding. Die Kinder kamen und eine Wohnung wurde gekauft - später gebaut....das übliche halt ..warum Männer Ihre Motorräder und Jeeps halt verkaufen - und da musste er weg und ein Kombi den auch meine Frau fuhr her... Später habe ich das Gefühl Jeep vergessen...und mir als es wieder ging wollte ich wieder was Grosses ...wurde dann ein Cayenne ...ja ich weiss - aber es ist ja auch schon wieder vorbei.... ist ja verkauft! Ok, der JK ist kein bequemes SUV - aber er hat einfach Charakter - und das haben nicht viele evtl. noch ein Defender wenn man es mag - hatte ich auch überlegt - und ja- ich weiss - alles gut! Ist ja auch ein JK geworden...

Wie zuvor schon geschrieben - fahr einen - wenn es Dir gefällt mach weiter - wenn nicht verabschiede Dich von dem Gedanken. Wenn ich sehe was ich vor der Tür stehen habe freu ich mich einfach. Schaue ich mir die Details an von wegen der Verarbeitung im Detail frage ich mich wo die immerhin laut Liste über 48k hin sind bei einem JKU Rubi mit allem.... Es gibt mehr Auto für weniger Geld - aber eben keinen JK.
Ich habe auch erst nach jungen JKU geschaut - aber gerade als Diesel und JKU Rubicon wird es sehr eng und die Preise sind sehr stabil. Viel sparen bei einem Gebrauchten ist nicht. Ich habe meinen in Koblenz bei de Fa Braun gekauft und fast 10 tsd gespart weil es eine Tageszulassung war - da war ich mir einfach sicher, dass es ein neuer wird. Was sollst Du 25 tsd ausgeben für einen 2-3 Jahre alten bei dem Du nicht weisst wie er die ersten vieleicht 50tkm behandelt wurde...da war mir die Differenz einfach nicht gross genug von der Einsparung her.

Also fahren, Bauchgefühl beachten und dann Entscheiden....viel Spass bei der Entscheidungsfindung. Vorfreude ist manchmal die Grösste aller Freuden!
 
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