Resümee nach 90.000 km mit dem JK

Diskutiere Resümee nach 90.000 km mit dem JK im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo in die Runde,   ab nächster Woche werde ich mich wohl mehr im Forumsbereich Grand Cherokee (WK 2) aufhalten, weil ich das Fahrzeug wechsele...
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ANDIHAN

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Hallo in die Runde,
 
ab nächster Woche werde ich mich wohl mehr im Forumsbereich Grand Cherokee (WK 2) aufhalten, weil ich das Fahrzeug wechsele und den JK in Zahlung geben werde. Deshalb schon jetzt vielen Dank für den einen oder anderen Tipp und euch allzeit gute Fahrt mit diesem schönen Auto.
 
In drei Jahren bin ich damit fast 90000 km gefahren und zwar weitgehend ohne Probleme. Es waren Fahrten auf Autobahnen oder Landstraßen aber auch Strecken, wo die Geländefähigkeit des JK benötigt wurde. Fahrten durch den Wald mit Holzanhänger, über Wiesen und verschneite Waldwege mit Schneewehen.
 
Anfangs wurde mal an der Auspuffanlage etwas gemacht, weil diese rasselte. Dann war da das Problem mit den vergammelten Standlichtfassungen, was zum Totalausfall der hinteren Beleuchtung führte. Der Radioempfang ist noch immer nicht so, wie man es erwarten kann.
 
Aber: Das Fahrzeug ist immer angesprungen, ist nie liegen geblieben und hat – vor allem im Sommer – bei geöffnetem Dach viel Spaß gemacht. Im Winter bin ich überall durchgekommen. Vor drei Wochen ging das Fahrzeug ohne Mängel durch den TÜV. Reifen, Bremsscheiben, Beläge sind alle noch Original, die Vorderachse ist in Ordnung, es klappert kaum etwas und die Sitze sind nach wie vor gut -  abgesehen von einer leichten Faltenbildung des Bezugsstoffes des Fahrersitzes. Der Durchschnittsverbrauch über die 90.000 km liegt bei  9,1 l (gemäß Fahrtenbuch).
 
Zahlreiche Werkstattaufenthalte wurden während der Garantiezeit durch Undichtigkeiten verursacht, die die Werkstatt nie (!) in den Griff bekommen hat. Auf beiden Seiten lief (ich sage „lief“, weil ich es inzwischen geschafft habe, die Kiste dicht zu bekommen) Wasser innen an der A-Säule abwärts in den Fußraum, und zwar unabhängig davon, ob nun das HT oder das ST montiert war. Der Wassereintritt war – wie ich jetzt festgestellt habe - in der Höhe der Außenspiegel an der Türdichtung. Ich habe ein Stück Moosgummi jeweils so geklebt, dass die Dichtung an der Stelle nicht zur Seite weggedrückt werden kann, wenn die Tür schließt. Zudem habe ich einige Stunden benötigt, um die Türen richtig einzustellen. Diese schließen jetzt fast perfekt. Das von mir geklebte Moosgummi im Bereich Tür, A-Säule, Dach habe ich vollständig entfernen können. Das Fahrzeug ist nun seit einigen Wochen dicht und hat so manchen Schauer trocken überstanden.
 
Gleichwohl war das Wasser im Innenraum, der Geruch nach nassem Hund und das Beschlagen der Scheiben von innen für mich ein ständiges Ärgernis, was dazu führte, dass sich langsam aber sicher der Wunsch nach etwas anderem entwickelte. Unter dem Strich habe ich nicht bedauert, seinerzeit vom Commander zum JK gewechselt zu sein. Jetzt geht es wieder zurück zu etwas Größerem ... 
 

Wuchtbrumme

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Da will ich mal spontan anschließen:
 
Meiner ist nun kurz vor den 90000. 75000 davon bin ich Ihn gefahren. Überwiegend Autobahn zur Arbeit jeden Tag. 70 Km hin und wieder zurück. Durchschnittsverbrauch laut Spritmonitor nun 8,1 L. Letzte Woche war er beim TÜV beim Freundlichen und auch gleich zur Inspektion. Zu den üblichen Inspektionsarbeiten ließ ich noch das Schaltgetriebeöl auf das Ravenol Synchromesh wechseln. Dies hatte ich vorher schon besorgt und mitgebracht. Die Kosten für das Wechslen wurden mit 20 € berechnet. Leider brachte dies  n i c h t  den gewünschten Effekt. Der Wechsel vom 1 in den 2 ten wird weiterhin im Normalfall mit einem Krachen begleitet. Außergewöhnliches musste allerdings nicht gemacht werden.
Auch der TÜV Prüfer hatte nichts zu bemängeln. Selbst die nicht funktionierende Reifendruckkontrolle störten ihn nicht. Vor kurzem ließ ich schon die hinteren Bremsbeläge und Scheiben wechseln, da diese fertig waren. Daher wohl auch die Bemerkung des Prüfers: Handbremse erreicht Blokkiergrenze. Was mich sehr wunderte, denn ich finde sie einfach nur unzureichend und hab mir deswegen angewöhnt den Gang drin zu lassen.
Somit kann ich über die Zuverlässigkeit nicht klagen.
 

förster

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...dann wird wohl ein Synchronring verschlissen sein...wenns kracht beim Schalten...
 

Wuchtbrumme

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förster schrieb:
...dann wird wohl ein Synchronring verschlissen sein...wenns kracht beim Schalten...
 
Damit wirds wohl zu tun haben. Aber der war dann schon von Anfang an "verschlissen".
 
 
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