Bucano
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Howdy,
gestern konnte ich meinen neuen Wrangler JKU CRD Sahara in Sunset Orange abholen. Leider habe ich zu Hause festgestellt, dass das zweite A des seitlichen Stickers fehlt. Ich weiß nicht, ob ich das bei der Übergabe übersehen habe oder ob ich den Buchstaben erst auf dem Nachhhauseweg verloren habe. Ich denke jedoch, dass ein neuer Sticker nicht die Welt kostet.
Heute habe ich dann versucht das Hardtop zu demontieren, um das Softtop aus dem Kofferraum herauszubekommen. Das Hardtop scheint jedoch einigermaßen schwer zu sein. Ich habe daher schon überlegt, einen Flaschenzug zu benutzen. Leider hat das Hardtop keine Aufhängungspunkte hierfür. Mal sehen, ob mir hierzu noch etwas einfällt.
Sodann habe ich mich auch mal unter das Auto gelegt und nach dem Fahrwerk gesehen, insbesondere um einschätzen zu können, ob ich mir eine Höherlegung in Heimarbeit zutraue. So wie ich das sehe, hängen beide Achsen an jeweils zwei Paar Längslenkern, einem (nicht verstellbaren) Panhardstab sowie dem Stabilisator, bzw. den kurzen Stabistangen. Das Fahrwerk hat keine Ausfederwegbegrenzung und zwar weder vorne noch hinten.
Eine moderate Fahrwerkserhöhung scheint mir einigermaßen unproblematisch. So wie ich das sehe, muss man das Fahrzeug hochbocken, Räder runternehmen, die jeweilige Achse mit einem Wagenheber unterstützen, Panhardstab und Stoßdämpfer (und ggf. auch die Bremsleitungen) lösen. Danach sollte die auf dem Wagenheber abgelegte Achse mittels Absenkens des Wagenhebers (mangels Ausfederwegbegrenzung) soweit herunterkommen, dass neue Federn (sogar ohne Vorspanner) eingebaut werden können, oder habe ich da etwas übersehen?
Die eine Höherlegung mehr als nur moderate Höherlegung begrenzende Komponente dürfte zunächst der Panhardstab sein. Eine mehr als nur sehr moderate Höherlegung würde mit dem original Panhardstab dazu führen, dass die Achse durch den Panhardstab zu sehr auf eine Seite gezogen wird. Dies kann man entweder durch einen längeren (verstellbaren) Panhardstab korrigieren. Besser wäre es allerdings wohl, den Aufhängungspunkte für den Panhardstabe in dem Maße der Höherlegung herunter zu setzen. Ich meine in irgend einem Shop meine ich auch schon entsprechende Teile gesehen zu haben.
Ich möchte das Fahrzeug so hoch legen, dass 35" Reifen darunter passen. Das müsste mit einer Höherlegung um 2,5" möglich sein. Dies setzt meines Erachtens aus vorgenannten Gründen voraus, dass die Aufhängungspunkte für die Panhardstäbe eben auch um 2,5" heruntergesetzt werden, um eben die Geometrie für die Panhardstäbe nicht zu verändern Sämtliche andere Komponenten des Fahrwerks können wahrscheinlich unangetastet bleiben. Einzig bei den kurzen Stabistangen bin ich mir nicht so sicher, ob man nicht besser auch um 2,5" längere Stabistangen nimmt. Das wäre wohl besser oder nicht?
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Fahrwerkssets gar keine längeren Einfederwegbegrenzer haben. Wäre das bei Einbau größerer Räder nicht geradezu Pflicht, um ein Anschlagen der Räder an den Kotflügeln zu verhindern oder sind längere Federn auch so hart, dass ein Anschlagen der (größeren) Räder in den Kotflügeln nicht (kaum) zu befürchten ist?
Soweit meine Gedanken zur Höherlegung des Fahrwerks. Ich freue mich schon auf Eure sachkundigen Hinweise.
So long,
Andreas
gestern konnte ich meinen neuen Wrangler JKU CRD Sahara in Sunset Orange abholen. Leider habe ich zu Hause festgestellt, dass das zweite A des seitlichen Stickers fehlt. Ich weiß nicht, ob ich das bei der Übergabe übersehen habe oder ob ich den Buchstaben erst auf dem Nachhhauseweg verloren habe. Ich denke jedoch, dass ein neuer Sticker nicht die Welt kostet.
Heute habe ich dann versucht das Hardtop zu demontieren, um das Softtop aus dem Kofferraum herauszubekommen. Das Hardtop scheint jedoch einigermaßen schwer zu sein. Ich habe daher schon überlegt, einen Flaschenzug zu benutzen. Leider hat das Hardtop keine Aufhängungspunkte hierfür. Mal sehen, ob mir hierzu noch etwas einfällt.
Sodann habe ich mich auch mal unter das Auto gelegt und nach dem Fahrwerk gesehen, insbesondere um einschätzen zu können, ob ich mir eine Höherlegung in Heimarbeit zutraue. So wie ich das sehe, hängen beide Achsen an jeweils zwei Paar Längslenkern, einem (nicht verstellbaren) Panhardstab sowie dem Stabilisator, bzw. den kurzen Stabistangen. Das Fahrwerk hat keine Ausfederwegbegrenzung und zwar weder vorne noch hinten.
Eine moderate Fahrwerkserhöhung scheint mir einigermaßen unproblematisch. So wie ich das sehe, muss man das Fahrzeug hochbocken, Räder runternehmen, die jeweilige Achse mit einem Wagenheber unterstützen, Panhardstab und Stoßdämpfer (und ggf. auch die Bremsleitungen) lösen. Danach sollte die auf dem Wagenheber abgelegte Achse mittels Absenkens des Wagenhebers (mangels Ausfederwegbegrenzung) soweit herunterkommen, dass neue Federn (sogar ohne Vorspanner) eingebaut werden können, oder habe ich da etwas übersehen?
Die eine Höherlegung mehr als nur moderate Höherlegung begrenzende Komponente dürfte zunächst der Panhardstab sein. Eine mehr als nur sehr moderate Höherlegung würde mit dem original Panhardstab dazu führen, dass die Achse durch den Panhardstab zu sehr auf eine Seite gezogen wird. Dies kann man entweder durch einen längeren (verstellbaren) Panhardstab korrigieren. Besser wäre es allerdings wohl, den Aufhängungspunkte für den Panhardstabe in dem Maße der Höherlegung herunter zu setzen. Ich meine in irgend einem Shop meine ich auch schon entsprechende Teile gesehen zu haben.
Ich möchte das Fahrzeug so hoch legen, dass 35" Reifen darunter passen. Das müsste mit einer Höherlegung um 2,5" möglich sein. Dies setzt meines Erachtens aus vorgenannten Gründen voraus, dass die Aufhängungspunkte für die Panhardstäbe eben auch um 2,5" heruntergesetzt werden, um eben die Geometrie für die Panhardstäbe nicht zu verändern Sämtliche andere Komponenten des Fahrwerks können wahrscheinlich unangetastet bleiben. Einzig bei den kurzen Stabistangen bin ich mir nicht so sicher, ob man nicht besser auch um 2,5" längere Stabistangen nimmt. Das wäre wohl besser oder nicht?
Mir ist aufgefallen, dass die meisten Fahrwerkssets gar keine längeren Einfederwegbegrenzer haben. Wäre das bei Einbau größerer Räder nicht geradezu Pflicht, um ein Anschlagen der Räder an den Kotflügeln zu verhindern oder sind längere Federn auch so hart, dass ein Anschlagen der (größeren) Räder in den Kotflügeln nicht (kaum) zu befürchten ist?
Soweit meine Gedanken zur Höherlegung des Fahrwerks. Ich freue mich schon auf Eure sachkundigen Hinweise.
So long,
Andreas