Fehlerquelle Gasanlage?

Diskutiere Fehlerquelle Gasanlage? im Autogas Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Wie auch immer...   ich fahr jetzt erstmal und schau mir mal den Verbrauch an. Leider ist der Werkstatt Mensch wenig empfänglich für "Ratschläge"...
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Thore1988

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Wie auch immer...
 
ich fahr jetzt erstmal und schau mir mal den Verbrauch an.
Leider ist der Werkstatt Mensch wenig empfänglich für "Ratschläge". Ihn interessieren die OBD Werte überhaupt nicht...
 
Ich werde das wohl mal selber angehen müssen...so ist das im Leben halt :D
 
Heisseluft

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Lalala...
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Wenn ihn die LFT Werte nicht interessieren, mache einen großen Bogen um den Menschen.
Diese LFT-Werte müssen im Leerlauf, wie im Teillast- oder Vollast (da macht allerdings die Benzin-ECU einen Strich durch die Rechnung) im +- 5 % Bereich liegen.
Dementsprechend ist das Gaskennfeld zu "verbiegen".
Selbstlernkennfelder sind da eine große Hilfe...gibt es bei KME...Map-Karte fahren...
Prins ist da viel entspannter...I´m love it!
 
:wave:
 
 
Achso...klar kannst auch mal in den Grossraum Berlin kommen...machen wa mal einen Grillabend...kurzentschlossen... :bounce: wenn Gordon kann....
 
Gerd

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Deinem Gas Menschen interessieren die werte nicht, wenn ich das lese
Suche dir bitte jemanden der Ahnung von Gas Anlagen hat. Alles andere bringt nix
 
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Das gilt als gesetzt, aber darüber verlier' ich kein Wort. Thore trägt mir immer noch (zu Recht) seine Klimaanlage nach, hat er sogar in der Sig verewigt.....
 

Thore1988

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Habe jetzt mal ein wenig optimiert.
 
Es besteht halt immer eine Divergenz zwischen OBD Gerät (Motor ECU) und Laptop (GasECU)
 
Die Motor ECU bewegt sich aktuell im Teillastbetrieb bei + 5- 7 %, im Leerlauf bei + 3%
Bei Beschleunigung geht hoch auf 10 - 18 %...klar, wenn ich Gas gebe kommt mehr Luft, es muss angefettet werden und er läuft kurzzeitig etwas mager. Richtig?
 
Die Gas ECU dagegen ist nicht ganz so eindeutig, bereits bei leichtem Beschleunigen geht er auf 25 - 30 %.
Ansonsten stimmen die Werte aber auch ganz gut.
Habe ich halt über weite Teile des Kennfeldes angefettet.
 
Umschalten von Gas -> Benzin bringt eine Einspritzzeitänderung der Benzindüsen von ca. 0,5 ms
 
Unter Last liegt die Differenz zwischen Benzineinspritzzeit und Gaseinspritzzeit bei ca. 1,5 ms. Ist das damit zu erklären, dass LPG eine geringe Energiedicht hat und somit schlichtweg mehr eingespritzt werden muss?
 
Thema Würstchen:
Ich werde mal den Kalender checken und meine Frau lieb fragen...
@Gordon: Das mit der Klima ist doch längst vergessen...es sei denn ich steh mal wieder bei  30° C auf der AB im Stau. Dann solltest du nicht in der Nähe sein :jester:
 

Thore1988

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Nanana....Klimaerwärmung und so? :closedeyes:
 
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Eigentlich soll sich die Benzineinspritzzeit bei Umschaltung nicht verändern, kurzzeitig womöglich ja (weil der Übergang meist nie Perfekt ist, Schlauchlängen nicht Optimal...), aber im Grunde nicht. Diese Veränderung würde sich auch im SFT wie auch im LFT bemerkbar machen.
Unter Last, d.h. Beschleunigung wirdr nicht Optimiert! Wenn dann im Teillastbereich, d.h. die Lambdaregelung muss aktiv sein, und arbeiten können.
 
:wave:
 
 

Thore1988

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Vlt. schaffen wir es ja am 07.11 da mal einen Blick drauf zu werfen.
Laptop, Diagnosekabel und Software ist ja vorhanden!
 
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Wenn ihr dann soviel Leute seid könnt ihr ja mein zukünftiges Auto fertigmachen :) Ich komme auch vorbei mit ganz leckeren Steaks!!
 
 
SKJeep

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ZA-SK
diddle65 schrieb:
Der Schlauch ist doch eigentlich kein Unterdruck sondern ich sach mal,"Überdruck"aus dem Verdampfer , wenn z.B die Membran nicht ok ist und Gas ausströmt. Und dieses soll dann vom Motor angesaugt werden. Ich hab am Verdampfer den Schlauch überhaupt nicht angeschlossen!
 
Da bin ich sehr am Zweifeln. Verdampfer ohne Kompensation gab es bei Venturi Anlagen. Beim Einpritzer ist es anders.
Da wird am Verdampfer Unterdruck angeschlossen. Der selbe geht auch zu MAP Sensor von Gasanlage. Meisstens zusammen mit Gasdruck.
Wichtig ist dass der Underdruck wird HINTER Drosselklappe gezapft.
Es gibt Verdämpfer welche aus Sicherheitsgründen noch einen Nippel für Überdruck haben. Da geht dann ein zusätzliches Schlauch auch ins Fiterbox.
 
Natürlich gibt es Ausnahmen, z.B. Verdämpfer mit Konstantdruck (ohne Kompensation), oder Gassysteme welche ohne separates MAP Sensor arbeiten
(Map Werte werden via OBD gelesen oder wird MAP Signaldraht direkt an OEM  MAP angeschlossen...) usw. Ist aber nicht Standard.
 

Det65

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SKJeep schrieb:
 
Da bin ich sehr am Zweifeln. Verdampfer ohne Kompensation gab es bei Venturi Anlagen. Beim Einpritzer ist es anders.
Da wird am Verdampfer Unterdruck angeschlossen. Der selbe geht auch zu MAP Sensor von Gasanlage. Meisstens zusammen mit Gasdruck.
Wichtig ist dass der Underdruck wird HINTER Drosselklappe gezapft.
Es gibt Verdämpfer welche aus Sicherheitsgründen noch einen Nippel für Überdruck haben. Da geht dann ein zusätzliches Schlauch auch ins Fiterbox.
 
Natürlich gibt es Ausnahmen, z.B. Verdämpfer mit Konstantdruck (ohne Kompensation), oder Gassysteme welche ohne separates MAP Sensor arbeiten
(Map Werte werden via OBD gelesen oder wird MAP Signaldraht direkt an OEM  MAP angeschlossen...) usw. Ist aber nicht Standard.
Die KME und Prins brauchen diesen Schlauch nicht....
 
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94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
An meiner KME ist einer dran.
 
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diddle65 schrieb:
Die KME und Prins brauchen diesen Schlauch nicht....
 
welchen meinnst Du jetzt - Unterdruck oder Überdruck?
 
Wie schon vorher geschrieben, Unterdruckanschluss (am Ansaugkrummer) dient zum Gasdruckkompensation.
Es gibt einige GAS ECUs welche eine Möglichkeit haben mit Fixdruck, bzw. Softwarekompensation von Gasdruck zu Arbeiten
Dann brauchst du es nicht.
 
Z.B. neue KME kann das, AEB (und einige baugleiche Klone) auch... ist aber nicht der Regel
 
 
Überdruck ist ja Geschmacksache. Einige Verdampfer haben es, andere nicht.
 
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Alles nur unnötiges Gerödel...meine Meinung...Was ist so schwer einen vernünftigen Verdampfer zu konstruieren, welcher in der Lage ist den Gasdruck zu halten...dann braucht man nur noch dem Motorbenzinkennfeld folgen...fertig.
Linear arbeitende Injektoren vorausgesetzt...dann braucht man den ganzen Kompensationsquark nicht...macht die Sache nur Unübersichtlicher und Fehlertächtiger...aber so sind sie halt...kochen alle mit Wasser, nur mit unterschiedlichen Töpfen.
 

Thore1988

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Wir schauen uns das Samstag mal an, was in meinem Töpfen so für Wasser kocht ;)
 
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Jo, machen wir.

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Thore1988

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Um das hier mal zu einem "vorläufigen" Ende zu bringen.
 
Wir haben am Samstag eine ausgiebige Einstellungsfahrt über die Highways Brandenburgs gemacht.
Sven hat die Anlage soweit feinjustiert, ein erster Testlauf über rund 300 km war vielversprechend!
 
Gleichzeitig wurde noch ein Lagerschaden an der VA diagnostiziert und Gordon hat versucht mein Benzinrail abzureißen! :jester:
 
Also alles in allem ein erfolgreicher Stop in Berlins Vororten! :wave:
 
 
 
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