Frage zum Schaltverhalten vom ATG

Diskutiere Frage zum Schaltverhalten vom ATG im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Leute   habe mal eine Frage zum Getriebe. Mir ist aufgefallen dass das Getriebe morgens wenn alles kalt ist etwas rauer schaltet und wenn...
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birti

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Hallo Leute
 
habe mal eine Frage zum Getriebe. Mir ist aufgefallen dass das Getriebe morgens wenn alles kalt ist etwas rauer schaltet und wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, schaltet alles Butterweich, kenne ich so auch vom XJ noch mit dem AW 4 und macht mir keine Sorgen. Heute hatte ich den Effekt, Fahrzeug stand recht steil mit der Nase noch oben auf dem Weg, D eingelegt zum anfahren, Kraftschluss gespürt und Gas gegeben, aber erst mit ca. 2 - 3 Sekunden Verzögerung fuhr er dann eher Ruckartig an, Motor und ATG noch kalt ( keine 1000 Meter gefahren gewesen ), danach alles wieder normal. Woher kann das kommen ? Ölwechsel mit Filter des ATG vor ca. 5.000 km, Laufleistung des ATG knappe 190.000 km
 
Für ein paar kurze Meinungen der Getriebe - Profis wäre ich dankbar.
 
Gruß Marco
 
blini

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graz
zum 1. wenn er so gestanden hat wird das öl aus dem wandler laufen. die pumpe muss das erst nachfördern. das ruckartige ist dann normal weil du da ja nicht mehr auf der bremse stehst. im normalfall spürst du ja auch einen ruck wenn du im stand in eine fahrstufe schaltest. vorallem in den rückwärtsgang. 
und steil ist relativ, also in % wär es besser angegeben.   
und 2. zum härteren schalten im kalten betriebesmodus wird einfach vom controller eine andere reglerdruckkurve herangezogen. temperaturabhängig wäre diese unter 1°c und über 10°c.
ausserdem hat dann noch der batterietemperaturfühler einen einfluss drauf bzw. der ladezustand der batterie wie lange das getriebe dazu gezwungen wird im unteren gang zu verharren. damit wird nur gewährleistet dass der generator mehr Leistung bringt um die bordspannung aufrecht zu halten. dann wenn alle parameter wieder stimmen haut er meist die 2te stärker rein. 
 
Heisseluft

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Temperatursensor was das rauhe Schalten anbelangt...
 
birti

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Dank Euch für die Erklärungen, ich denke ich muss das dann genauer beschreiben. Bin bei mir losgefahren, ca. 1000 Meter, da ist eine kleine Werkstatt wo ich kurz gehalten habe um wegen einem Termin zu fragen, ging keine 10 Minuten, bin dann wieder eingestiegen ( Wagen stand hier eben ), bin den Schotterweg ( ca. 40 bis 45 Grad Steigung ) hoch zur Landstraße ( ca. 150 Meter ), habe dort kurz gestoppt um zu schauen ob Fahrzeuge kommen, hab dann Gas gegeben, und da entstand dann eben die Verzögerung und der Ruck beim anfahren.
 
Es wundert mich doch immer mehr wie viel beim Z im Gegensatz zum XJ mit der Batterie, der Spannung und dem Temperatursensor der Batterie abhängt.
 
Da fällt mir noch eine Frage dazu ein. Beim XJ gab es ja die Möglichkeit zum einen über ein Schalterpaar den Automaten zu verriegeln ( die genaue Bezeichnung fällt mir grad nicht ein ) und auch die mit dem erhöhten Standgas ( Masse auf Pin 11 der ECU ). Gibt es solche Möglichkeiten beim Z auch ?
 
Gruß Marco
 
blini

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graz
im prinzip könntest du die wandlerkupplung manuell über das magnetventil betätigen. wahrscheinlich meinst du das mit "verriegeln" ! aber das ist halt nicht sehr fördernd.
 
habe dort kurz gestoppt um zu schauen ob Fahrzeuge kommen
D eingelegt zum anfahren
 
warum hast du da die fahrstufe rausgenommen und dann wieder reingemacht ??? oder war der wählhebel vorher am steilen stück auf einer manuellen stufe ?!
 
wenn die karre so steil steht kanns eventuell vorkommen dass aus dem ölsumpf luft angesaugt wird und kein arbeitsdruck aufgebaut werden kann. auch läuft das ganze öl nach hinten in den overdrive und dann bewegt sich der gesamte overdrivestrang mit seinen kupplungen im ölbad. da kanns vorkommen dass die beläge kurz durchrutschen.   
 
 
 
birti

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bin jetzt grad am grübeln ob ich von D auf N geschaltet habe oder nicht und nur angefahren bin. Im Nachhinein immer schwer zu sagen was genau man gemacht hat. Ist eine Gewohnheit von mir an Ampel oder Kreuzung auf N zu schalten bis es wieder weiter geht, frag mich aber bitte nicht warum, weis ich selber nicht, habe ich bei Automaten schon immer gemacht.
 
Ich weis wie man bein Automaten richtig den Ölstand messen muss, aber dennoch die Frage geht das nicht anders ? Wenn ich z.B. einen Baugleichen Z als Referenz nehme und dann im kalten Zustand den Ölstand messe, kann ich dann diesen Stand nicht auf Baugleiche übertragen ? Weis ja nicht ob es an meinen Augen liegt, oder auch an den Augen der Werkstattleute, aber bei Messung nach Vorgabe kann man am Ölstab einfach nicht sicher sagen ob der Ölstand jetzt stimmt oder nicht weil das Öl so dünn ist, im kalten Zustand lässt sich der Level recht gut ablesen weil es gut am Stab haftet. Oder gibt es einen Trick um das richtig ablesen zu können ?
 
blini

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Baumann schrieb:
bin jetzt grad am grübeln ob ich von D auf N geschaltet habe oder nicht und nur angefahren bin. Im Nachhinein immer schwer zu sagen was genau man gemacht hat. Ist eine Gewohnheit von mir an Ampel oder Kreuzung auf N zu schalten bis es wieder weiter geht, frag mich aber bitte nicht warum, weis ich selber nicht, habe ich bei Automaten schon immer gemacht.
 
tu das nicht ! nur bremse treten und gut !
 
Ich weis wie man bein Automaten richtig den Ölstand messen muss, aber dennoch die Frage geht das nicht anders ? Wenn ich z.B. einen Baugleichen Z als Referenz nehme und dann im kalten Zustand den Ölstand messe, kann ich dann diesen Stand nicht auf Baugleiche übertragen ? Weis ja nicht ob es an meinen Augen liegt, oder auch an den Augen der Werkstattleute, aber bei Messung nach Vorgabe kann man am Ölstab einfach nicht sicher sagen ob der Ölstand jetzt stimmt oder nicht weil das Öl so dünn ist, im kalten Zustand lässt sich der Level recht gut ablesen weil es gut am Stab haftet. Oder gibt es einen Trick um das richtig ablesen zu können ?
 
ich hab keine ahnung worauf du das hinaus willst. gemessen wird grundsätzlich auf ebenem untergrund, vorher karre mindestens 10km warmgefahren, dann motor bzw. pumpe laufen lassen, auf N stellen und messen ! der pegel muss zwischen min und max sein.
 
 
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Und, warum du nicht von einem zum anderen Modell vergleichen kannst...es gab verschiedene Ölwannen/ Spacer, da kommt schon mal eine andere Menge zusammen...
 
Gib dir Mühe, mache es akriebisch wie im Handbuch, auch wenn es eine halbe Stunde dauert...
 
 
Ja, die RE sind keine AW4 ... Z ist schon anders gestrickt....
 
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ok, das leuchtet mir natürlich ein, daran habe ich nicht gedacht dass es da verschiedene Ölwannen etc. geben könnte. Die Mühe mache ich mir gerne, aber wie gesagt ist es echt schwer richtig abzulesen und bin mir nie ganz sicher ob es 100 % passt oder nicht weil das Öl so dünn ist dass man nicht genau sieht wo der Stand auf dem Stab ist.
 
Aber noch eine andere Frage zum Getriebe. Bei mir müsste ja das RE42 drin sein wenn ich das richtig im Kopf habe.
Wie würde es sich bei dem Automaten bemerkbar machen wenn man zu wenig Öl / zu viel Öl drin hätte ?
 
Danke, Gruß Marco
 
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ist ein 44re
zu wenig öl macht sich bemerkbar wenn du am dipstick bemerkst wenn der pegel unter min ist :biglaugh:
im ernst, der pegel müsste locker zum ablesen sein ! dipstick rausziehen, mit nem wischetuch reinigen, geschwind reinstecken bis zum anschlag und wieder raus, ablesen. das wars. genügend licht sollte zum ablesen halt schon vorhanden sein.
eigentlich immer nur einmal raus, rein und raus. wenn du das öfters hintereinander machst dann ziehst du das öl immer mit rauf ins einfüllrohr und dann ist natürlich das ablesen schwer wenn sich dadurch alles mit öl verwischt.   
 
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