Was ist Eurer Erfahrung nach der beste Ganzjahres-AT für On- und Offroad (ohne Extrem-Offroad)?

Was ist Eurer Erfahrung nach der beste Ganzjahres-AT für On- und Offroad (ohne Extrem-Offroad)? An der Umfrage sollten idealerweise nur die teilnehmen, die zumindest mal zwei der Reifen gefahren haben und somit vergleichen können...

Welche zwei Reifen meinst du?
AT  =  AT
 
Oder meintest du AT und MT

Bin gerade schwer begeistert vom neuen BFG AT KO2. Der ist dermaßen klebrig bei Regen, ich komme gerade vom Serienreifen und es ist schon unglaublich was das ausmacht. Das Heck bei Regen ausbrechen zu lassen geht nur mit extrem bösen Willen (und dann tut es mir um das Auto leid). Ich hatte bei Regen auf dem gleichen Auto auch den Hakka Winterreifen gefahren und fand das jetzt durchaus vergleichbar.

Pete

JeepSander schrieb:

Welche zwei Reifen meinst du?
AT  =  AT
 
Oder meintest du AT und MT

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Nur klassische ATs, daher auch der Zusatz On- und Offroad (ohne Extrem-Offroad) im Titel...MT ist für mich schon Extrem-Offroad, also Reifen die man kauft, um vornehmlich und verschärft Offroad zu fahren. Aber das ist sicher individuelle Definitionssache, mir geht es hier um Allrounder mit den natürlich damit verbundenen Schwächen. Ziel ist eigentlich die bessere Alternative zum meinen Standard GY Wrangler zu finden und die dann ggf. ganzjährig zu versuchen, wenn meine Nokian Hakkas abgenudelt sind.

Du suchst die berühmte eierlegende Wollmilchsau.
Das heisst, du bist bereit, in den meisten Fällen mit 60-75% der Leistungsmöglicjkeiten auszukommen. Das wäre für mich zuwenig Sicherheit. Wenn es darauf ankommt, kommt es auf die fehlenden Möglichkeiten an.
Das lange nichts passiert, heisst nicht, dass nie etwas passiert.

Und wer diese Frage stellt, ist oft darauf angewiesen, mit den Finanzen sparsam umzugehen. Also merke Dir, wer sparen muss, ist nur mit dem Allerbesten gut bedient, alles andere wird einmal zu teuer.

Gruss markus

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homerjaguar schrieb:

Du suchst die berühmte eierlegende Wollmilchsau.
 

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Genau die suche ich nicht , da es sie wohl ex definitione nicht gibt. Ich suche aber die, die dem am nächsten kommt
 
Bis dato bin ich sommers mit GY Wrangler (Ausnahme Regen etc) und winters mit Nokian Hakka zufrieden, aber die Regenschwäche des GY Wrangler nervt schon...

greasypete schrieb:

Bin gerade schwer begeistert vom neuen BFG AT KO2. Der ist dermaßen klebrig bei Regen, ich komme gerade vom Serienreifen und es ist schon unglaublich was das ausmacht. Das Heck bei Regen ausbrechen zu lassen geht nur mit extrem bösen Willen (und dann tut es mir um das Auto leid). Ich hatte bei Regen auf dem gleichen Auto auch den Hakka Winterreifen gefahren und fand das jetzt durchaus vergleichbar.

Pete

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Habe die auch seit mittlerweile 2Jahren drauf. Kann mich dem nur anschließen. Bei Regen sind die Füße immer fest auf dem Untergrund. Vorher waren die Wrangler drauf, aber die sind nix.

WR hatte ich auch mal, aber die sind bei der Breite auch nicht der Bringer.

MT's hab ich für den XJ, ist aber nur mäßig für die Straße zu empfehlen. Bei den 15-Zöllern schwimmen die schon recht, aber im Gelände Top!

Die AT's waren der beste Griff bisher, liegen gut auf der Straße und Offroad auch nicht schlecht. Nicht zu verachten ist aber das Abrollgeräusch. Es ist lauter als bei WR (MT's sind aber noch lauter ;-) ).



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@homerjaguar
.......hast du mit Winterreifen im März, wenn es mal an die 20° geht, nicht auch einen Kompromiss drauf und liegst in puncto Sicherheit weit hinter nem Sommerreifen..........???
Ich fahr jetzt schon seit 150.000 Grabber AT2, egal ob 50cm Schnee, Schneematsch, Regen, Sonnenschein...........stell dir vor, noch keinen Unfall, keine brenzlige Situation......vielleicht bin ich auch zu blöd im Winter in den Graben oder von der Strasse zu rutschen.....

Das A und O ist: Vernünftig fahren!

Wenn's Mal Eis hat, dann hilft eh kein noch so guter Reifen.

Mit den BFG AT's war ich auch noch nie in irgendwelchen brenzligen Situationen, der Grib ist voll ok. Auch im Matsch gehen die Füße gut durch. Nur wenn der Schlick mal so schmierig ist dass das Profil zugesetzt, und dann auch kein fester Untergrund spürbar ist, wird's schwierig. Aber stecken geblieben bin ich noch nicht.



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homerjaguar schrieb:

Du suchst die berühmte eierlegende Wollmilchsau.
Das heisst, du bist bereit, in den meisten Fällen mit 60-75% der Leistungsmöglicjkeiten auszukommen. Das wäre für mich zuwenig Sicherheit. Wenn es darauf ankommt, kommt es auf die fehlenden Möglichkeiten an.
Das lange nichts passiert, heisst nicht, dass nie etwas passiert.

Und wer diese Frage stellt, ist oft darauf angewiesen, mit den Finanzen sparsam umzugehen. Also merke Dir, wer sparen muss, ist nur mit dem Allerbesten gut bedient, alles andere wird einmal zu teuer.

Gruss markus

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Sorry das ist Geschwätz!
Wenn du die 100% Leistungsmöglichkeiten deiner Reifen immer ausnutzt, sollte man dich aus dem Straßenverkehr ziehen.
Meine Meinung! Unsere Verkehrsverhältnisse lassen das gar nicht zu!
 
Lies mal aktuelle Berichte von guten Marken- Ganzjahresreifen. Ich habe zwei Jahre den Cooper Discoverer AT3 auf dem ZJ
gefahren. Bei 200 auf der Autobahn ok, im Winter auf Schnee - auch im Schwarzwald- keine Probleme auch beim Bremsen.
Im Alltag egal ob nass oder trocken vollkommen ausreichend.
Den werde ich vermutlich demnächst auch auf den WH machen.
 

HighCommander schrieb:

Wenn's Mal Eis hat, dann hilft eh kein noch so guter Reifen.

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Diese Aussage ist nicht korrekt.
Das mit dem A und O hingegen schon.
Aber ja, die übliche Diskussion...
 
Der BFG AT ist m.E. ein sehr guter Reifen, aber wintertauglich für schnee- und eisbedeckte Fahrbahn: Nein. Der Versuch diesbezüglich hat mich mal fast nen Jeep gekostet...
Hab ihn jahrelang auf'm 5,2er als Sommerreifen gehabt - hervorragend. Und taugt sowohl auf als auch neben der Strasse was.
 
Wenn der Reifen mit Dir überwintern soll, der General Grabber AT hat diesbezüglich paar recht gute Meinungen, allerdings nicht der neueste, das Vormodell.
Hatte leider noch keine Gelegenheit, den Grabber auszuprobieren. Für hier bei mir aufm Berg ist das eh nix im Winter was nicht VollblutWR ist. Aber auch da gibt es Leute, die das nicht glauben
Mal davon abgesehen soll er ein überdurchschnittlich guter Gummi sein. Wird vielleicht mal einen Satz geben für den 5,9er.
 
Ausser bei Dir liegt kein Schnee, dann relativiert sich das schnell... Wintertauglich heisst nicht zwingend schneetauglich.
 
 
Der Vollständigkeit halber: Den Toyo Open Country AT hatte ich auf dem XJ, er war mehr so bisschen so la la. Würde ich nicht mehr kaufen.

Ich hatte schon verschiedene Reifen (WR). Bei Eis, und ich meine Eis, kein festgefahrener Schnee, sind die Reifen alle gleich. Es ist einfach Physik. Der Wagen hat sein Gewicht und das muss abgebremst werden. Da hilft nur: Vernünftig fahren.

Ich hatte bisher mit den AT's auf schneeglatten Straßen, Parkplätzen in den Alpen und auch auf nicht geräumten Wegen noch keine Probleme. Bei Eis wird's dann schon brenzlig - das wird's aber auch mit anderen Reifen. Sicher hat ein waschechter WR noch den ein oder anderen Vorteil. ;-)

Den General Grabber hatte ich leider auch noch nicht, möglicherweise ist der ja besser. [emoji6]



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Yo, ich rede auch nur von Eis, wenn ich von Eis rede - kommt bei mir aufm Voralpenhügel recht oft vor. In diversen Variationen.
Es gibt Gummis, mit denen kannst Du anhalten, wo Du nicht mehr läufst.
Nein, sind ohne Spikes
 
Aber darum geht's in diesem Thread nicht, meine Erfahrungen zu WR sind oben angepinnt.

 

Yokohama AT-S ....   auch wegen bis 210km/h Freigabe ...
 
Und für nicht so Gelände:  Nokian Weathermaster ....   genial im Schnee, bei Nässe und im Trockenen  -   schmiert leichter als vergleichbare Strassenreifen ab  ca. 40 Grad Asphalttemp.  ;  ist aber eher selten und egal....  5,9er ist kein Rennauto ;

 
BFGoodrich AT | Goodyear Duratrac | Goodyear Wrangler | Toyo Open Country AT | Cooper Discoverer AT | General Grabber AT
 
Unter uns - oben sind ein MT-Profil und 5 AT-Profile gelistet. Das ist in sich schon schwierig zu vergleichen.
 
Typischer Weise erstrecken sich AT-Profile von 30/70 bis 70/30 bei der Orientierung OffRoad/OnRoad.
Summiert ist es dann auch schon fast eher wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Dazu kommt persönliches und geographisches Anforderungsprofil da ist es vielleicht einfacher, ein Frau zu empfehlen
 

Bodo