JK Unlimited Camper Klappdach

crusaderJK · 23.02.2016

Bartolomeus schrieb:
Jedenfalls ist die Kiste dann vermutlich dicht
Gruß

Barto

Negativ. Zumindest bei den Ursa Minor-Aufbauten hab ich schon von Undichtigkeiten gehört/gelesen.

KlausLAU · 23.02.2016

HangLoose schrieb:
Heisst das, dass noch mehr geht als 2711kg? Wäre mir neu und eigentlich von Fiat nicht vorgesehen.

Natürlich. Allerdings sollte es schon ein Rubi mit der stärkeren VA sein. Diese kann bzw sollte man ja auch nochmal zusätzlich verstärken (Achsrohr, Achsschenkel, Kreuzgelenke etc).

JKU13 · 23.02.2016

KlausLAU schrieb:
Zum Thema Geländegängigkeit:
Overlander bzw Reisefahrzeuge sind keine Rockcrawler. Fahrzeugzweck liegt da ganz woanders.

Dann würde ich mir keinen JKU - auch nicht mit den Änderungen - für diese Zwecke holen, da gibt es bessere und sinnvollere Alternativen. Und erst recht keinen Rubicon mit verstärkten (Steck-)Achsen (s. unten).

KlausLAU schrieb:
Natürlich. Allerdings sollte es schon ein Rubi mit der stärkeren VA sein. Diese kann bzw sollte man ja auch nochmal zusätzlich verstärken (Achsrohr, Achsschenkel, Kreuzgelenke etc).

Die Auflastung ist machbar wie sie z. B. ORZ anbietet. Dafür muss "nur" Geld abgedrückt werden, weitere Änderungen sind nicht nötig. Eine Heavy-Duty-Achse wird zum Rockcrawlen oder zur Verbesserung der schwach ausgelegten JK-Achsen eingebaut (Chrysler wollte ja auch etwas an den Verbrauchswerten nach unten korrigieren). Aber die Firmen bieten kein zusätzliches Auflastungsgutachten an. Baut man diese Achsen ein, ist die zusätzliche Auflastung u. U. verpufft, es sei denn, man belässt es bei den verstärkten Steckachsen (RCV, Dynatrac), dann wird die Achse selbst eventuell zum Stabilitätsproblem.

Sinnvoll hielte ich diesen Umbau nur bei Erhaltung der Winkel, aber dafür müsste das Heck angeschrägt werden. Und mit den von Klaus genannten Umbauten - dann ist es aber ein Expeditionsmobil und kein Overlander mehr. Und der Innenraum ist verdammt eng, insbesondere wenn man nicht nur ein paar Tage auf gravel roads herumfährt. Aber setzt euch mal rein und bedenkt, dass noch jede Menge Material / Klamotten untergebracht werden soll.
Aber wie immer: Jeder so wie er mag.
Grüße Jupp

Jeeper4x4 · 23.02.2016

Jeder wie er es mag.
Mein Ding ist es nicht, Gründe wurden auch schon viele genannt,
und der Preis, mag berechtigt sein, aber dafür kauf ich mir lieber sinnvolleres Zubehör.

KlausLAU · 24.02.2016

Wie gesagt, der JKU ist generell ja auch nicht als explizites Reisefahrzeug gedacht. Dafür gibt es ie gesagt die Pickups sowie den Toyota J7.

Wildunfall · 24.02.2016

Also bei aller Lust aufs Geldausgaben - dieser Umbau ist unangemessen teuer...

Dafür bekommt man ein Oztent Jet-Tent und einen Wohnwagen. Also Hänger dran, ab nach Frankreich. Wohnwagen bleibt auf Campingplatz und mit dem Jet-Tent gehts Offroad in die Pyrenäen.

Die Enge in dem umgebauten Gazellen -JK macht doch auf Dauer keinen Spaß. Wenn es da mal 3 Tage regnet...
Wer natürlich die Sahara auf der Reiseliste hat, für den hat das schon Charme. Allerdings gibt es da ja auch vernünftige Pickups mit Aufsattelkabinen oder den Defender..

Hamilkar · 26.02.2016

Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Günstig ist der Umbau zugegeben nicht.
Ist ein Umbau beim Defender auch nicht, geschweige denn beim Toyo J7.
Der kostet so schon eine ganze Menge, ohne dass überhaupt was gemacht wurde.

Trotzdem find ich die Lösung interessant, insbesondere, wenn man das Gewichtsproblem in den Griff bekommt.
Der "Verlust" an Geländegängigkeit wird nicht soo dramatisch sein, da die gefahrenen Offroad-Passagen keine Hard-Cores sind.
Wie Klaus schon sagt, da liegt der Fahrzeugzweck ganz wo anders.

Ich bleib, troz "wäre-schon-nett", bei meinem mit Zelt :top:

Gruß

JEEPSander · 26.02.2016

Dachträger
Dachzelt inkl. Vorzelt
Markise und Fertig ist der JK Unlimited Camper
Im Kofferraum div. Untensilien.

navimuenchen · 28.02.2016

Also: 2711KG sind das Maximale am JK- egal was du wie an den Jeep baust! Auf dieses Gewicht ist alles ausgelegt, also alles - Fahrwerk, Felgen, Lager, Achsen, Bremse und vorallem der Rahmen. Das und und noch einiges mehr muss nachweislich geändert UND geprüft werden um ein höheres zulässiges Gesamtgewicht zu bekommen. Es ist völlig Wurscht was du da an Federn und Dämpfern verbaust es geht nicht mehr !!!!

Mit den Ursa Minor Dach wird das gesamte Hardtop ausgetauscht - Mehrgewicht 60 KG. Der Gag daran ist eben das man es "Einfach" tauschen kann. Also Soft- oder Hardtop runter, Camper drauf - Wochenende rein... That's it! Ein Alltagsauto und am Wochenende einen Camper!

Danix · 28.02.2016

Beim Defender kann ich die Klappdächer noch nachvollziehen. Der 110er ist groß genug, um darin sich gegenüber zu sitzen und auch mal schlechtes Wetter zu überbrücken. Aber beim Jeep würde mich schon die Heckklappe stören. Der Wagen ist m.E. dafür nicht ausgelegt.
Mal abgesehen vom Preis, der einfach lächerlich ist. Beim Defender kostet der Spaß die Hälfte. Und das ist viel Geld.

Mucke · 28.02.2016

find ich auch, dazu mal ist es neu und das wollen die Bezahlt haben..

greasypete · 28.02.2016

Letztes Jahr wurden in D. 2291 Wrangler verkauft (+21%) und den Defender gibt es nicht mehr. Die Hersteller müssen sich umstellen, da der Wrangler von Kunden immer mehr nachgefragt wird, trotz seiner vielen Nachteile und zunächst suboptimalen Eignung als Reiseauto :-/ Ich mache es trotzdem....
Und preislich gibt es bald nichts mehr in dieser Liga, außer vielleicht noch den robusten Hilux. Einen G oder einen J75 kauft sich ein anderes Klientel, die viel mehr Kohle ausgibt.

Pete

jep · 29.02.2016

Klappdach war auch meine erste Idee,
da ich aber mit Frauchen und 3 Hunden auf Tour bin, klappt das irgentwie nicht mit meiner ersten Idee.

es müssen wahnsinnig viele Mittel investiert werden, um eine dann doch unbefriedigende Lösung zu erreichen.
Alleine oder zu Zweit im JKU kann es funktionieren, mit Hunden - no Way

Also, erst einmal Wohndose an den Haken.
Superzufrieden mit der Urlaubsqualität und der Jeep immer noch flexibel genung für jegliches Terrain.

Für´s erste ausprobieren einen 75er Tabbert gekauft absolut geländeuntauglich!
Aber Größe zum Wohnen klar definiert.
Zuglast aufgestockt 3500kg + 160 kg Stützlast - das reicht.

Fürs erste gute Übergangslösung, dann recherchiert was es so auf dem Markt gibt, bei den Aussis einige tolle Lösungen gefunden.
Jetzt wird ein Hänger mit diversen australischen Inspirationen selbst aufgebaut.

Basis Hochlader 2800 kg

Aufsatz 79er Constructam Coral

Ziel: so was ähnliches: MDC extreem terrain 14 Hart Top Roof http://www.marketdirect.com.au/xt-17

Werde über das Projekt berichten ;-)

greasypete · 29.02.2016

*träum*

greasypete · 06.03.2016

https://vimeo.com/140517008

crosscountry · 06.03.2016

JeepSander schrieb:
Dachträger
Dachzelt inkl. Vorzelt
Markise und Fertig ist der JK Unlimited Camper
Im Kofferraum div. Untensilien.

Moin, gibt es Deine Kombi hier irgendwo in Bildern zu sehen?...Hört sich sehr pragmatisch, flexibel und €€€-günstig an...

BerndeDGF · 06.03.2016

greasypete schrieb:
*träum*

image.jpeg

Wenn dann so wie der Blaue! Dadurch hat man auch keine Wasserprobleme mehr vom Hardtop

JKU13 · 06.03.2016

Hallo,
hänge mich hier mal an, ohne einen neuen Thread zu öffnen.
in der neuen Offroad wurde ein Dachzelt von 3DogCamping beschrieben (Topdog).
Die Preise sind nicht ganz ohne, alleine für das Zelt sind wohl > 5.000 € zu veranschlagen. Und dann kommt noch (mindestens) der Dachträger dazu.
Selbst bekannte Namen wie Eezi Awn oder Gordigear liegen deutlich darunter, auch in der Exklusiv-Ausstattung.
Hat von euch jemand Erfahrung mit dem TopDog 140 / 160?
Grüße Jupp

crosscountry · 06.03.2016

JKU13 schrieb:
Hallo,
hänge mich hier mal an, ohne einen neuen Thread zu öffnen.
in der neuen Offroad wurde ein Dachzelt von 3DogCamping beschrieben (Topdog).
Die Preise sind nicht ganz ohne, alleine für das Zelt sind wohl > 5.000 € zu veranschlagen. Und dann kommt noch (mindestens) der Dachträger dazu.
Selbst bekannte Namen wie Eezi Awn oder Gordigear liegen deutlich darunter, auch in der Exklusiv-Ausstattung.
Hat von euch jemand Erfahrung mit dem TopDog 140 / 160?
Grüße Jupp

Das sieht ganz gut durchDACHt aus...einfache Aufhängung bei Nichtgebrauch, natur-stimmige Farbauswahl und vor allem, daß es anscheinend komplett geschlossen werden kann...deutsche Wertarbeit?

JEEPSander · 06.03.2016

gibt es Deine Kombi hier irgendwo in Bildern zu sehen?

Nein.
Aber dir sagt sicherlich Rhino-Rack Backbone inkl. Pioneer.
Dachzelt Gordigear Explorer Plus inkl. Vorzelt

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