Grand Cherokee, Anhänger, Reisen und erst 18 Jahre alt!

Diskutiere Grand Cherokee, Anhänger, Reisen und erst 18 Jahre alt! im Non Tech Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo,   bevor ich auf´s Thema eingehe, ich bin 18 Jahre alt und habe ernsthaftes Interesse daran mir einen Grand Cherokee zuzulegen. Aber in dem...
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RAMAX

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Hallo,
 
bevor ich auf´s Thema eingehe, ich bin 18 Jahre alt und habe ernsthaftes Interesse daran mir einen Grand Cherokee zuzulegen. Aber in dem Alter muss sowas natürlich besonders gut überlegt sein, da man sich ja nicht komplett in den Ruin treiben möchte mit seinem Auto.
 
Der Titel ist etwas komisch gewählt aber im Grunde genommen geht es darum. Ich fahre gerne mit meinen Freunden zum Zelten. Egal ob es zu Festivals ist oder einfach so in die Pampa, Notstromaggregat und Anlage anschließen und "Party machen". Ich nehme immer sehr viel Gerümpel mit und daher bietet sich ja ein 4x2x2 Meter Doppelachsanhänger an, den ich benutzen darf. Fahrerlaubnis dafür bleibt erstmal außen vor, da habe ich zum Glück gute Beziehungen, sodass ich diese äußerst vergünstigt machen kann. 
 
Ansonsten bin ich auch nicht abgeneigt davon mal mit dem Auto samt Gerümpel(Anhänger) mal an langen Wochenenden zu "Reisen". Bedeutet also das weiter oben genannte "Party machen :rofl: ". Aber eben Österreich, Niederlande usw..
 
So jetzt zur Frage. Eignet sich der Grand Cherokee für dieses Vorhaben? Oder doch lieber etwas anderes?
 
Gurti

Gurti

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Die Frage ist weniger ob der Granny das kann sondern eher ob du das (finanziell) kannst.
Andere müssen sich mit 18 schon die eine oder andere Party verkneifen um sich überhaupt ein Auto leisten zu können.
Ich weiß ja nicht welchen Stundenlohn du hast und welche sonstigen Ausgaben deine Kasse belasten. Außerdem geht ja auch Zeit für Reparaturen und Pflege am Jeep von deiner Arbeitszeit ab.
Rechne mit Gesamtkosten von einem Euro/km wenn du im Jahr 15 - 20 tsd fährst....
Ein alter Golf etc. fährt darum viel billiger weil man ihn einfach wegschmeißt wenn die nächste Reparatur mehr kostet als der nächste alte Golf. Das ist beim Granny nicht drin. Der Spritverbrauch macht maximal ein Drittel der Gesamtkosten aus.
 

Buster3

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wie soll man dir da so ne antwort drauf geben, die wichtigen sachen fehlen ja alle, was darf er in der anschaffung
kosten, diesel oder benzin, stört es dich nicht wenn die laufenden kosten höher sind als beim normalen PKW ?
 
Also wenn du en porblemlosen transporter sucht, um dein mobiles party equipment in die pamper zu schleppen
dann hol dir am besten en rostigen bulli, die laufen schön billig. Den jeep musst du schon sehr gerne haben
und es muss dir wichtig sein das es ein jeep ist, den der wird dir ne ecke mehr kosten als der Bulli
 

RAMAX

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Hey, 
 
erstmal vielen Dank für die Antworten. Das der Granny teurer als ein Golf ist wusste ich ja :D. Und ja, es soll ein Jeep sein! Am besten Cherokee oder Grand Cherokee. Wrangler ist natürlich erstmal träumerei. Der Wagen muss Offroadfähig sein! Daher kein Bulli. Mein Vater hat eine Werkstatt, daher kann der Großteil selbst gemacht werden, da mein Vater KFZ´ler ist und ich selbstverständlich auch interessiert bin die Technik von so einem Jeep kennen zu lernen! Sollte leider schon ein Benziner sein  :wave:  :inlove: . Aber trotz LPG 15-20Tsd. Schlappen im Jahr :no: . Das kann man als Azubi nicht finanzieren... Kommt man trotz des selbst schraubens nicht drunter? Der Wagen soll bei mir die best mögliche Pflege bekommen, die ich finanzieren kann! Sprich zunächst einmal Verschleißteile und notwendiges und dann irgendwann mal Spielereien wie Lifting, Dachzelt usw.. Fest steht: früher oder später kommt einer! In der Anschaffung sind die XJ ja zum Glück noch unter meinem Budget. Da könnte ich direkt schonmal einige Moneten in die Instandhaltung stecken. Man sollte doch für etwa 4Tsd. gute bekommen oder schätze ich das falsch ab? Da habe ich noch grob 1,5 für die ersten "Reperaturen". Oder sollte ich direkt das gesamte Geld nehmen und einen mit weniger KM kaufen?
 
Habe jetzt einfach mal drauf los geschrieben. Alles ziemlich durcheinander. Hoffe ihr blickt durch.
 

TimoH

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bei allem Respekt, aber 1€ pro Km? um welches Modell geht es denn?
Bezahlbar ist das Hobby nur, wenn man sich mit der Technik beschäftigt und selber schraubt.
Und Augen auf beim Kauf!
 
 

Buster3

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Also etwas mehr geld für den kauf des Jeeps musst du schon in die hand nehmen, ansonsten wirst du mit den 1500 für
instandsetzungen wohl nicht hinkommen.
 
Ich kann dir aus meiner erfahrung den 4.0 nahe legen, billger kann man keinen ander WJ fahren,
motor und getreibe halten ewig wenn man ruhg fährt, wer immer voll drauf tritt hat nicht lage spass,
bei der versicherung wird es teuer wenn du nicht 20 jahre schadenfrei hast.
Aber laufen tut das teil iwie immer, was aber nicht heisst das man beim kauf nicht genau hinschauen muss
und auch wissen sollte was genau alles geprüft werden muss/sollte 2-3 übersehe sachen können schnell
1000 euro verschlingen.
 
Der macht en recht guten eindruck auf mich und der ca. preis plus deine 1,5K muss man algemein schon anlegen::
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=225585739&isSearchRequest=true&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&scopeId=C&fuels=LPG&makeModelVariant1.makeId=12600&makeModelVariant1.modelId=7&pageNumber=1
 
Gurti

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Ein €/km ist natürlich Vollkostenrechnung. Wie gesagt, Sprit ist nur ein Drittel, zwei Drittel ist Abschreibung, Versicherung und Reparaturkosten.
Wobei Papas Werkstatt natürlich schon ordentlich spart bzw. sich dort was abarbeiten lässt.
Kalkulieren wir einfach mal 75000 km in den nächsten 4 Jahren. Dann hat das Auto 275000 runter und die 7500 € für Anschaffung und Grundinstandsetzung sind verbraucht. Plus 2 Sätze Reifen für je 500 €. Dazu 4 x 1500 € für die Versicherung, (min) 3 Wartungen zum Selbstkostenpreis und einmal TÜV, sagen wir mal 1000 €. Sprit sagen wir mal einfach 11250 Liter (15 l/100 km) zu  je 1,25 €, also etwas über 14000 €.
Macht Summa summarum 28500 €/75000 km rund 38 ct/km ohne eine einzige Reparatur und Umbaumaßnahme und natürlich mit der Annahme das er den TÜV "einfach so" schafft.
Mit Glück findet sich ja noch ein Käufer für den Rest der übrig bleibt, das kann man dann von den Gesamtkosten abziehen, dafür belasten aber alle Maßnahmen zum Werterhalt wieder das Konto. 
 

Buster3

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naja, der ist ja auf LPG, bei meinen bezahle ich für 1000km zeimlich genau 90 Euro plus ca. alle 3 monate für 50
benzin zum starten, und wenn man bei dem in die jahre gekommen 4.0 wj ca. 1500-2000 Euro für wartung und repartur pro jahr
als durchschnitt zu grunde legt passt das in der regel auch recht gut. versicherung zahle ich natürlich ne ecke weniger
Finde den wagen für das was er bietet nicht zu teuer, weniger wollte ich nicht haben, auch nicht  wenns viel billiger wäre.
 
mikesch1960

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Wenn dein Vater ne Kfz-Werkstatt hat, kann er dir die Kosten eines alten, allradbetriebenen Wagens sicher besser erklären als die meisten hier.
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Ohne Not kann man auch sagen:
 
Ein Jeep, gleich welches Modell, wird niemals eine Spardose werden.
 
Auch dann nicht, wenn man zu 100% selbst schraubt :no:
 
Der Einstandspreis kann sich ganz leicht verdoppeln oder anderweitig vervielfachen...
 
Darüber sollte man sich bereits im Vorfeld drüber klar sein :yes:
 
Ansonsten hat man sich schlichtweg für das falsche Fahrzeug entschieden !
 
Im Konsenz bitte ich dies nicht falsch zu verstehen, aber das sind halt die nüchternen Fakten.
 
Kohlenwasserstoffverbrauchsdiskussionen von so einem Old-School Karren lassen wir daher
an dieser Stelle mal aussen vor, weil es einfach keinen Sinn macht.
 
Nur soviel als Anmerkung: der 4.0 Inline Six ist im Grand einfach nicht stimmig und "säuft" fast
genauso viel wie der V8 - also sinnfrei !
 
Der V8 macht einfach mehr Spass - und Spass kostet eben... ;)
 

Thore1988

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Aber sein wir doch mal ehrlich.
 
Für 4k € bekommt er einen brauchbaren XJ wenn er ein wenig Geduld bei der Suche hat.
1,5 k für den ersten Rundumschlag, noch dazu mit "eigener" Werkstatt sind vollkommen ausreichend!
 
Mal als Beispiel:
Ich habe letzten Herbst für 3k € einen 2001er Diesel XJ geholt...ca. 600 € reingesteckt und der Wagen läuft 1a.
Gut...nun wollen wir ihm nicht zum Diesel raten...aber hier alles madig reden ist doch auch doof.
 
Ich habe meinen XJ auch schon als Student ohne Kohle gefahren...man spart halt woanders ;-)
Aber eines ist klar: Nur wer den Willen hat sich mit der Technik auseinander zu setzen und Spaß am ständigen!!! Schrauben hat wird auf Dauer so einen Jeep fahren!
 
P.S.
 
Ich empfehle übrigens mal OHNE Aggregat, Anlage, Bierdosen und Tütensuppen in die "Pampa" zu fahren.
Gibt einem viel mehr...
 

Dauwing

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ich würde es so sagen,
 
beim Kauf eines Automatik-Gebrauchtwagens ist der Kern und Angelpunkt - die Automatik.
 
Bei den geplanten Langstreckentrips, wo der Wagen schonmal 5 Stunden am Stück auf der Autobahn laufen soll,
wird man nur ankommen, wenn eine Menge Dinge vorher erledigt wurden,
aber ob all die Dinge sich an dem Wagen lohnen, hängt davon ab,
wie gut die Automatik noch ist.
 
Wenn man sich bei RockAuto in den USA eine generalüberholte Automatik kauft und nach Deutschland schicken lässt,
kommt man mit Einbau und allem Drum und Dran, bestenfalls mit 3.000 EUR weg,
aber die sollte man haben, oder auf der hohen Kante, für seinen Gebraucht-Automatikwagen zurück gelagt haben,
bevor
man anfängt, in den Wagen zu investieren und den Renovierungsstau von zig Jahren abzuarbeiten.
 
Ein Profi kauft den Wagen zweimal, einmal für die Nutzung, und einmal einen Wagen, der nicht mehr durch den TÜV kommt, zum ausschlachten und als Ersatzteillager. Diesen zweiten Wagen zum schlachten, kann einer sein, mit defektem Automatik, für 500 EUR, man muss suchen, aber das ist der richtige Weg, wenn man wenig Budget hat.
 
Wenn man sich die DIY Channels reinzieht,
https://www.youtube.com/channel/UCvlG_ZnHoZLPv0CVWOC0a1Q
https://www.youtube.com/channel/UCzLtgpAartGWfYvjcU_mFsQ
 
und sich das Schrauben und die Investition in vernünftiges Werkzeug zutraut,
 
kann man es schaffen, bei einem guten Gebrauchten mit gutem Automatikgetriebe, den sonstigen Renovierungsstau der letzten 10 Jahre abzuarbeiten.
 
Wenn man sich anstrengt, kann man nach einem Jahr einen vernünftigen Wagen haben, mit dem man ruhigen Gewissens auf Langstrecke gehen kann,
 
ist einem das allerdings zuviel Arbeit, will man 1 Jahr auf Parties nicht verzichten,
dann lieber einen Gebraucht-Wagen vom Autohaus mit Mobilitätsgarantie.
 
 
 

Buster3

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cherokee xj schrieb:
an dieser Stelle mal aussen vor, weil es einfach keinen Sinn macht.
 
Nur soviel als Anmerkung: der 4.0 Inline Six ist im Grand einfach nicht stimmig und "säuft" fast
genauso viel wie der V8 - also sinnfrei !
 
Der V8 macht einfach mehr Spass - und Spass kostet eben... ;)
 

Das der R6 fast soviel verbraucht wie der V8 ist richtig, aber es sollte auch nicht unerwähnt
bleiben das er im gegensatz zum V8 problemlos auf gas gefahren werden kann.
Das ist beim V8 leider immer ein glücksspiel, kann halten, muss aber nicht.
Und grade wenn man nach dem kauf erstmal abgebrannt ist kann man kaputte
kopfdichtungen oder sonstwas nicht gebrauchen. Nütz ja nix wenn man den
V8 nach 6 monaten wieder verkaufen muss, weil man sich die instandsetzung
nicht leisten kann.
 
Das der V8 mehr spass macht will ich gar nicht in abrede stellen, aber das der 4.0 nicht
stimmig für den GC ist, ist deine subjektive empfindung, andere hersteller bewegen
die gleiche menge blech mit en 2,4 liter benziner, da kann man durchaus von
nicht stimmig sprechen, aber 4 liter hubraum haben immer noch genung drehmoment
so das der GC damit auch noch anständig voran kommt, selbst mit hänger.
 
Gerd

Gerd

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Donar schrieb:
 
Ich empfehle übrigens mal OHNE Aggregat, Anlage, Bierdosen und Tütensuppen in die "Pampa" zu fahren.
Gibt einem viel mehr...
Empfehle ich auch.. Und wann es die Jugend gar nicht ohne diese Dinge hingekommt , wenigstens den Müll wieder mitnehmen.
 

GrandCherokee93

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Bevor ihr hier über V8 oder I6 diskutiert, sollte sich der Thread Steller erst einmal entscheiden welches Modell er haben möchte. XJ, ZJ oder WJ. Erst dann kann man sagen wie das mit dem Geld klappt. Sind halt alles 3 unterschiedliche Jeeps.

Ich kann dazu nur so viel sagen, ich habe mir mit 18 (vor 5 Jahren) den 5,2er ZJ geholt mit LPG Anlage. Kaufpreis war 3600, und der Wagen stand super da ohne wartungsstau da es ein Notverkauf war.
Zu diesem Preis einen guten ZJ zu finden schätze ich zum heutigen Tage gegen Null. Die Teile werden total runtergeritten und dann überteuert verkauft. Aber Glück muss der Mensch haben :D
Je nach Gehalt deiner Ausbildung wird ein sehr großer Teil in dem Wagen verschwinden, ich wollte es damals so obwohl mir alle davon abgeraten hatten. Jetzt 5 Jahre später und etliche tausend Euro versenkt und viele Umbauten durchgeführt bereue ich es nicht. Der Spaß an dem Wagen überwiegt im Gegensatz zu den Kosten.
Ami Fahren wollen viele, nur die meisten denke es ist wie ein VW oder Audi. Reinsetzen und los fahren, das kann schnell nach hinten losgehen und dann stehst du da in Österreich in der Pampa und kommst nicht mehr weg.
So viel dazu :)
 

Hitschkock

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Hallo RAMAX
 
Ich war im Frühjahr 2006 gerade 18 geworden, als ich meinen ersten Jeep gekauft habe. Ein Grand Cherokee 5.9 mit 97'800 Kilometer. Dieses begehrte Modell war dazumal "erst" acht Jahre alt und in sehr gutem Zustand. Für mich das non plus ultra was man auf Strassen fahren konnte.
 
Während die Kollegen mit Golf VR6 usw. die Strasse unsicher machten, teures Tuningzeugs kauften, und somit auch ein beachtlicher Betrag in diese Karren versenkten, gab ich ein paar Scheine mehr für Benzin aus. Aussergewöhnliche Reparaturen hatte ich praktisch keine, ausser einmal das Hinterachsdifferenzial neu lagern. An Service habe ich nicht gespart, im Gegenteil.
 
Die Finanzierung sah so aus: Dank diversen Ferienjobs in früheren Jahren und einem normalen Monatsgehalt in der Ausbidlung zwischen CHF 700 bis CHF 1'200.-- , wurde der Grand Cherokee für CHF 9'900.-- bar auf die Hand bezahlt. Schulden hatte ich keine. Auch Versicherung, Service, Reparaturen wurden immer sofort bezahlt.
 
Dass vom Ausbildungsgehalt Ende Monat nicht mehr allzu viel übrig blieb, versteht sich von alleine. Nichts desto trotz konnte ich noch mehr auf die Seite legen als diverse Kollegen, die sich drei mal in der Woche volllaufen liessen... :rofl:
 
Mach es wenn Du willst. Es wird gehen. Rückblickend war der Jeep ein Segen. Andere rasten mit ihren Tuning-Karren in eine Geschwindigkeitsfalle, während ich gemütlich cruisend das Tempolimit einhielt. Ohne selber zu protzen oder mit dem Teil anzugeben erhielt ich viele Komplimente bezüglich des Jeeps. Und die Frauen hatten ihn lieber, als die 08/15 Tuningkarren, wie sie die anderen jungen Leute so fahren.
 
Deine Entscheidung. :)
 

granny97

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Also ich muss auch sagen, dass die ZJ (Benziner) zuverlässige Wagen sind. Instandhaltungsstau kann man bei jedem 20 Jahre alten Wagen haben, da muss man natürlich aufpassen beim Kauf... aber bei anderen ebenso. Einzig der "Rundrumflüssigkeitstausch" sollte noch auf den Kaufpreis raufgerechnet werden im Vergleich zu anderen Autos wo man das nicht zwingend so aufwendig machen muss.
Die Ersatzteilpreise sind moderat und leicht zu bekommen und wenn Papa ne Werkstatt hat ist man schon nen großen Schritt weiter. Kommt noch ne Gasanlage rein ist der Verbrauch in € identisch mit ebenso alten Golf und Co. Wenn einem dann noch bewußt ist, dass zumindest die Steuern (und Versicherung) höher sind als bei "normalen" Anfängerautos kann man mit nem Jeep m.E. genausoviel Pech oder Glück haben wie mit anderen 20 Jahre alten Gebrauchten.
 

RAMAX

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ich bin kein Partygänger, der jedes Wochenende bzw. überhaupt in Clubs geht und sich dort die Birne zu säuft. Das kann schon mein Auto für mich übernehmen :rofl: . Das mit dem Gas im 4.0 habe ich auch schon gehört. Grundsätzlich sollte es erstmal Benzin sein und Cherokee. Egal ob Granny oder der "normale".  Habe nur zu erst den Granny in betracht gezogen, da man mit dem eben auch mal einfach so spontan irgendwo hinfahren kann, die Rückbank umklappen und dann im Auto schlafen kann. Bei Versicherung und Steuern bekomme ich noch etwas Unterstützung von meinen Eltern. 
 
Das mit der Technik nicht falsch verstehen :) Mein Vater hat mir einfach mal geraten mich umzuhören was die eingesessenen Jeep Freunde so zu meinem Vorhaben sagen. Und das, dass meiste Geld in mein Fahrzeug geht bin ich gewohnt. Ich war sehr häufig in den Ferien Job mäßig Tätig und auch neben der Schule 3x die Woche. Und mein Motorrad hat natürlich nicht annähernd so viel Kohle geschluckt wie der Jeep es auch nur auf 100 Km tun würde. Aber auch da konnte ich gut damit umgehen, dass ich mit sparen, Sprit und Wartung am Monatsende nicht wirklich sehr reich bin. :nacht:
 
Wir haben selbstverständlich immer Müllbeutel dabei, da wir häufig auch auf Wiesen von bekannten von uns sind, die diese für Landwirtschaftliche Zwecke nutzen. Achja und. Tütensuppen? Da gehört ´ne Bratwurst oder ein Stück Fleisch auf den Grill! :judge:  :rofl:
 
Die wichtigste Frage die ja im allgemeinen zu beantworten ist, ist denke ich diese. Sollte ich zunächst einmal noch ein, zwei Jahre sparen und mir dann ´ne Granny holen oder kann man es tatsächlich schon jetzt mit meinem knappen budget wagen?
 
 
 
 

GrandCherokee93

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Das kommt wie schon gesagt darauf an welchen du haben möchtest. Einfach "Cherokee" zu sagen und dazu dann noch: "von mir aus auch der Grand" sind aussagen womit man nicht viel anfangen kann. Entscheide dich für einen und suche dann so lange bis du einen passenden gefunden hast. Vllt hast du Glück und findest direkt einen der dir zusagt und auch preislich passt, oder wenn du Pech hast suchst du ein Jahr oder länger.
Momentan gibt es viele "Blender" auf dem Markt. Die sehen in den Anzeigen immer ganz schick aus aber wenn du dann davor stehst, sind es Schrotthaufen.
Pauschal würde ich sagen wird es für 4000 schwierig einen anständigen Jeep mit Gasanlage zu finden.
 

granny97

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Offensichtlich hast Du ja 5.500 zur Verfügung. Das sollte auf jeden Fall reichen. Kauftst um die 3 und hast noch 2,5 übrig. Wichtiger Hinweis, nimm Dir jemanden mit der sich mit den Dingern guuut auskennt. 
Gilt alles für die Z's ... von den XJ's hab ich keinen Schimmer.
 
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