Automatikgetriebehersteller?

Moin zum Montag, 
 
auf die nachfolgende Frage habe ich bisher keine Antwort gefunden: 
 
Wer ist der Hersteller des Automatikgetriebes (5-Gang) bei meinem GC (EZ 11/2012 Diesel Oberland/Summit)? 
Die 8-Gang Automatik ist von ZF.
Ist die 5-Gang Automatik auch von ZF oder von welchem Hersteller?
 
Grüße vom linken Niederrhein 
 
Klaus 
 
 

Kaputt?
Bin mir nicht sicher, aber ist nicht ein DBgetriebe, noch aus der Daimler-Chryslerehe.

KumpelAnton schrieb:

Kaputt?
Bin mir nicht sicher, aber ist nicht ein DBgetriebe, noch aus der Daimler-Chryslerehe.

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Nein es ist nicht kaputt. Alles in bester Ordnung. 
 
Ich habe bei meinem vorherigen X5, der ein Getriebe von ZF hat, ca. alle 100.000 km eine Getriebewartung direkt bei ZF in Holzwickede durchführen lassen. BMW sagt zwar, es ist alles Long-Life, aber aus meiner Moderatorentätigkeit im BMW-Forum, weiß ich, dass die Getriebewartung bei ZF gut investiertes Geld ist. Immerhin habe ich den X5 erst bei über 300.000 km verkauft. 
 
Wenn das Getriebe aus der Daimler-Chrysler Ära ist: stellt Daimler seine Getriebe selbst her? 
 
Gruß vom linken NIederrhein
 
Klaus

die 8 Gang Automatik ist auch nicht von ZF (nur entwickelt), Chrysler läßt in den USA selbst fertigen. Selbstverständlich eine Entwicklung von ZF, aber unter Lizenz, so weit ich weiss.
 
Es gibt also (theoretisch) einen Unterschied zwischen deutscher und US-Herstellung, aber wahrscheinlich läßt z.B. BMW auch unter Lizenz in den USA oder ggf.  Mexiko bauen.
 
 

also wenn es ein Daimler-Automat ist, dann wird es das NAG1 (nennt sich bei Chrysler/Jeep W5A580) sein und das wurde in Stuttgart-Hedelfingen montiert. Die letzte BR mit dem Getriebe war die G-Klasse G55 AMG. Die hatte noch den 5-Gang-Automat, mit der Modelpflege 2013 kam dann das 7-G im G63.
 
http://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Mercedes-Benz-Werkteil-Hedelfingen-50-Jahre-Mercedes-Benz-Au.xhtml?oid=9915086
 
Aber das NAG1 welches in unseren Jeeps drin ist, wird in USA baugleich aufgebaut. Die Tauschteile von meiner Getriebeüberholung (WK1 SRT) waren aus Stuttgart ;-)
 
Ich glaube aber mal gelesen zu haben, dass im WK2 nur der 3.6 (Pentastar) ein NAG1 hatte - somit hast du vielleicht doch kein Daimler-Getriebe drin.
 
hier ein Auszug von www.wk2jeeps.com
 

Transmissions
Available with the all-new 3.6-liter V-6 engine is the proven W5A580, a five-speed automatic transmission that delivers smooth shifts and optimum fuel economy. The five-speed W5A580 transmission includes Electronic Range Select (ERS) driver-interactive manual control and an electronically modulated torque converter clutch.
The 5.7-liter HEMI V-8 engine is mated to the 545RFE multi-speed automatic transmission. The five-speed transmission includes three planetary gear sets, one over-running clutch, with ERS driver interactive control and an electronically controlled torque converter clutch.

Aber um die Frage zu benatworten: Die Hersteller sprechen von lebenslanger Ölfüllung. Das ist auch richtig, denn ist das Ding bei 120.000 fritte, weil der Filter vom Abrieb zusaß, dann ist es wirklich lebenslang :thefinger_red:
 
Wäre für mich kein Thema, wechseln und beruhigter fahren.

Ich habe jetzt die Jeep angeschrieben. 
Ich bin gespannt ob und wann ich Antwort bekomme.
 
Gruß vom linken Niederrhein 
 
Klaus 

wolke66 schrieb:

 
 
Es gibt also (theoretisch) einen Unterschied zwischen deutscher und US-Herstellung, aber wahrscheinlich läßt z.B. BMW auch unter Lizenz in den USA oder ggf.  Mexiko bauen.
 
 

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In der Tat, hatte im x3 ein Amigetriebe.
 

von angeblichen Live Time Füllungen halte ich gar nichts, spätestens nach 60TKm schmeiße ich das Öl raus, die 150.- Euro sollte dir dein Getriebe wert sein.

diddle65 schrieb:

von angeblichen Live Time Füllungen halte ich gar nichts, spätestens nach 60TKm schmeiße ich das Öl raus, die 150.- Euro sollte dir dein Getriebe wert sein.

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Ich sehe Life-Time Füllungen auch kritisch. Das war auch der Grund warum mein alter X5 (E53) alle 80.000-100-000 km zu ZF ging. 
Beim GC dauert es noch etwas, er hat gerade mal 45.000km auf der Uhr. 
 
Gruß vom linken Niederrhein
 
Klaus 

Schaden kann es auf keinen Fall, nur die 150,-€ machen mich stutzig..........soviel kostet doch schon das Öl und da manche Getriebe keine Ablassschraube haben, kommen noch Kleinteile und Arbeitslohn dazu.
 

KumpelAnton schrieb:

Schaden kann es auf keinen Fall, nur die 150,-€ machen mich stutzig..........soviel kostet doch schon das Öl und da manche Getriebe keine Ablassschraube haben, kommen noch Kleinteile und Arbeitslohn dazu.
 

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Die Getriebeinspektion, ich nenne sie mal so, hat bei ZF immer um die 450Euro gekostet. 
Da war aber mehr als "nur" der Getriebeölwechsel dabei. 
Ich könnte die Tage mal sehen, ob ich noch eine alte Rechnung habe, dann weiß ich es genau. 
 
Gruß vom linken Niederrhein 
 
Klaus 

KumpelAnton schrieb:

Schaden kann es auf keinen Fall, nur die 150,-€ machen mich stutzig..........soviel kostet doch schon das Öl und da manche Getriebe keine Ablassschraube haben, kommen noch Kleinteile und Arbeitslohn dazu.
 

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Ich bin davon ausgegangen das mancher was selber schraubt. Beim Freundlichen wird es natürlich teurer.

diddle65 schrieb:

Ich bin davon ausgegangen das mancher was selber schraubt. Beim Freundlichen wird es natürlich teurer.

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Ich habe natürlich hier schon sehr viel darüber gelesen, dass gerade bei der Marke Jeep ein sehr hoher Anteil an Bastlern und Schraubern unterwegs sind. Kann mir gut vorstellen, dass das bei den älteren Modellen auch sehr viel Spaß macht.
 
Wenn ich allerdings bei meinem neuen Indianer die Motorraumklappe öffne, wird es mir - ehrlich gesagt - etwas bange, dort überhaupt selber noch rumschrauben zu müssen, vor allem zu können. Bei meinem kommenden GC wird das sicher genauso sein.....!
Wenn ich da noch an meine Trabi-Zeiten in den Achtzigern denke - der halbe Kofferraum war eine Ersatzteilkiste, manchmal halfen als Keilriemenersatz aber auch recht illustre Dinge. 
 
Nur mal soviel meine Gedanken zum Rumschrauben an meinem jetzigen und dann zukünftigen Jeep.