Einparkschaden: Lenkung/Spur

Hallo!
 
Ich bin heute beim links Einfahren in einen Parkplatz nicht ganz zu stehen gekommen und mit dem Rad (Fahrerseite) auf einen höheren Bordstein geknallt... (Rad war nach links außen gerichtet)
 
Die Spur ist nun stark verstellt und das Lenkrad steht auch ca 30° nach rechts.
Das Wagen fährt erstaunlicherweise weiterhin nahezu perfekt gerade aus..
Seither leuchtet auch die Traktionsleuchte permanent. ABS/Schlupf habe ich getestet und funktioniert definitiv...
 
Ich war daraufhin beim Automobilclub um das Fahrwerk checken zu lassen. Es scheint nichts ausgeschlagen zu sein. Das Radlager könnte etwas abbekommen haben meinte der Mechaniker, jedoch kann man das von außen nicht sagen.
 
Der Wagen macht keine außergewöhnlichen Geräusche beim Lenken bzw. beim Fahren hört man nichts vom Radlager..
 
Ich lasse morgen wieder die Spur einstellen. Mal sehen ob sich nicht doch irgendwo ein Schaden findet.
 
Was meint ihr bzgl. der Traktionsleuchte? Kann dies mit der stark verstellten Spur zusammenhängen? Lenkwinkelsensor etc.
Kann ich irgendwie den FS auslesen (Ohne Interface)?
 
Danke,
Jim

Genau das iste es... der Lenkwinkelsensor schlägt an weil dein Lenkrad schief steht aber du gerade aus fährst, das passt nicht zusammen. 
 
Wenn das Lenkrad schief steht wird irgendwas krumm sein, sonst wäre das nicht so.
 
Gruß D

Da ist mit Sicherheit irgendwas verbogen, das Spur einstellen kommt erst nach dem Austausch der beschädigten Teile.

Fahre mal in eine richtige Werkstatt...um den "Automobilclub" würde ich mal einen grossen Bogen machen...bei der Diagnose...

Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich hatte mit einem 1er BMW mal eine ähnliche Bordsteinkollision. 
Bei BMW ist es Vorschrift, das Lenkgetriebe zu ersetzen, wenn die Spur mehr als X° verstellt ist. 
 
Das wäre nicht billig gewesen, ich habe es gelassen, musste aber einen Wisch unterzeichnen, dass ich mir möglicher
Folgen bewusst bin. (Er lief noch viele Jahre ohne Probleme weiter, beim Verkauf habe ich das entsprechend im Vertrag angegeben) 

Hallo!
 
Ich hatte wohl Glück im Unglück...
Es stellte sich bei der Achsvermessung nun heraus, dass die Spurstange doch minimal verbogen war, es war jedoch möglich dies auszugleichen!
 
Fazit: Lenkrad wieder gerade, Wagen läuft gerade aus & die Traktionskontrolle leuchtet nicht mehr
 
Beim 120tkm Service werde ich die Spurstange trotzdem wechseln lassen.
 
Gruß,
Jim

jim123 schrieb:

Hallo!
 
Ich hatte wohl Glück im Unglück...
Es stellte sich bei der Achsvermessung nun heraus, dass die Spurstange doch minimal verbogen war, es war jedoch möglich dies auszugleichen!
 
Fazit: Lenkrad wieder gerade, Wagen läuft gerade aus & die Traktionskontrolle leuchtet nicht mehr
 
Beim 120tkm Service werde ich die Spurstange trotzdem wechseln lassen.
 
Gruß,
Jim

Zum Vergrößern anklicken....

 
Bei 30 Grad Fehlstellung des Lenkrades hat aber irgendwas nachgegeben, was nicht nur mit nem bisschen "Spurdrehen" abgetan ist.
 
Verbogene Spurstange gehören getauscht, nicht erst wenn du ein Kind über den Haufen gefahren hast! Ob du vorm Staatsanwalt dann auch rumheulst?
 
Sorry, das musste raus.
 

Lass den Mist reparieren, überleg doch mal, wenn das Lenkrad so schief steht, dann muss da was nachgegeben haben.
Stell dir vor du fährst mit den 2,5t auf der Bahn und das Ding bricht, was denkste was dann passiert? Alles andere wäre grob fahrlässig.

UNd das dumme ist: nach dem Wechsel muss er die Spur nochmal einstellen lassen.
Das nenne ich mal: am falschen Ende gespart

** Closed **