XHD Frontbumper mit High Clerance Ecken ohne Probleme eingetragen.

War die Woche auf dem TÜV und habe meine Stoßstange inklusive Seilwinde eingetragen bekommen. Bei dem Gutachten ist sogar eine Fotodokumentation mit dabei. Ganz normale Einzelabnahme nach § 21 für 96 Euro
 
Bei Interesse teile ich gerne per PN die Kontaktdaten der TÜV-Prüfstelle per PN mit. Interessant für Leute aus Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Oh man! Bärendienst! Die Prüfstelle wird sich freuen, wenn da jetzt aus der ganzen Republik die "Spezialfälle" anrollen! 
Wenn´s bei allen Prüfstellen schwierig ist und man dann endlich eine gefunden hat, "wo noch was geht", was glaubst du wie lange da dann noch was geht, wenn da hohes Touristenaufkommen herrscht? Der entsprechende Prüfer wird ruckzuck eingenordet, und dann geht wieder nix mehr. 
Wenn du dich so über den Prüfer gefreut hast, warum tust du ihm das dann an? 
 
Gewisse Dinge gehören einfach nicht in ein öffentliches Forum! 
Davon abgesehen, dass der Thread wieder mal nicht JK-spezifisch ist und mit Sicherheit wieder zu Recht verschoben wird!  

Amphiranger schrieb:

Davon abgesehen, dass der Thread wieder mal nicht JK-spezifisch ist und mit Sicherheit wieder zu Recht verschoben wird!  

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Stimmt die XHD passt auch auf den JKU.
Ich find es toll, wenn jemand seine Erfahrungen teilt, und sagt: Hey das hat gut geklappt. War unkompliziert.
Und mich kotzt es an, wenn direkt die erste Antwort ist: Wie Blöd kannste eigentlich sein, sowas öffentlich zu machen.
Da vergeht einem die Lust!

Finde es klasse, dass du deine Infos zur Verfügung stellst! So sollte ein Forum funktionieren und es wird mit Sicherheit einigen weiterhelfen.

.... ganz kurz meine Erfahrung dazu.
 
'Mein' Gutachter hat mir den ganzen Umbau am Jeep XJ legalisiert, einschließlich einem
Selfmade-Fahrwerk, Auflastung, Zubehörfelgen (ohne Gutachten) und 31er & 32er Räder.
 
Damals war ich mächtig stolz und habe das mindestens einem Jeeper zuviel kommuniziert.
Der kam mit seinem Cherokee, hatte ein 3"-FW von RC und 31er Räder.
'Mein' Gutachter hat damals diesen Umbau nicht legalisiert und wurde darauf bei seinem
Vorgesetzten angeschwärzt ... .
18 Monate später kam ich mit einem TJ - das war annähernd 'Spießrutenlaufen'.
 
Seit damals habe ich mich für weitere Termine exaktest vorbereitet - da gab es keine 'Luft'.
Beim XJ vom Burghart hat sich der Gutachter den kompletten Text von mir diktieren lassen
und hat dann den JEEP auf die Bühne genommen und jedes Fizelchen einzel gecheckt.
Das hat nur funktioniert, weil ich wirklich für jedes Detail ein Gutachten mit TÜV-Nr. hatte.
Keine Ahnung, was dann von meinem Text übernommen wurde .... .
 
Aber so ein aufwendiges Prozedere ist inzwischen 'normal' geworden.
Gefühlt - 'mein' Gutachter will gar keinen von 'meinen' Jeeps mehr machen.
Die letzten 3 Mal bekam ich einen seiner Kollegen - dank meiner exakten Doku war's gut.
 
Daher kann ich den Ansatz nachvollziehen, dass man solche 'Highlights' beim Gutachter nur
bedingt an die große Glocke hängt.
Ich habe schon so manchem Jeeper bei seinen Mods geholfen, aber Namen vom Gutachter
und ähnliches wird nicht gepostet.
Das war eine Lebenserfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte.


Bodo
 
 
Anmerkung:
Allgemeine Gutachten und dazu Fotos sind ein anderes Thema ...

Hallo,
ich habe an meiner Karre die gleiche Stoßstange verbaut und will diese auch noch eintragen lassen.
Da Du noch nicht lange im Forum angemeldet bist, kannst Du auch noch keine PN's empfangen (erst ab dem 10. Beitrag).
Kannst Du Dich daher bitte mal mit mir in Verbindung setzen (JKU-2.8@t-online.de)?
 
Grüsse von der Obermosel
Michel
 
 
 

Hallo,
 
ich bin auch der Meinung, dass genau durch so einen Erfahrungsaustausch ein Forum funktionieren kann. Hätte ich es an die große Glocke gehangen würde der Name des Prüfers und die Prüfstelle im Post stehen.
 
 

Wenn man schon einen Gutachter gefunden hat der sich die Mühe macht  seinen ganz offiziell geforderten Sachverstand und seinen Ermessensspielraum einzusetzen muß man sich ja nicht unbedingt dafür bedanken indem man ihm Mehrarbeit und Ärger aufhalst.
Hier kann jeder mitlesen, auch die Neider die bei anderen Prüforganisationen arbeiten, und es ist leider schon vorgekommen daß die Organisationen von der Konkurrenz abgenommene Fahrzeuge nachgeprüft haben. (Und ja, es ist auch den Konkurrenten der Prüfer möglich sich hier als Member anzumelden um zu spionieren...)
Wer also öffentlich (dazu gehört auch das Versenden der Informationen per PM ohne Einverständnis des betreffenden Prüfers!) breit tritt wenn ein Prüfer seinen Ermessensspielraum zugunsten des Kunden ausnutzt ist Schuld daran daß es zunehmend schwieriger wird Sachen einzutragen. Da braucht man sich nachher nicht zu wundern wenn die Prüfer nur noch "Dienst nach Vorschrift" machen.

Nur, entweder sind die Umbauten legal eingetragen, dann kann sich die Prüfstelle über Umsatz freuen oder die Eintragung ist eher "halbseiden"........dann ist der Prüfer aber selber schuld wenns Anschiss gibt, Punkt.
Unverantwortlich sind nämlich meiner Meinung Eintragungen die bei einer Polizeikontrolle keinen Bestand haben und der Besitzer danach Probleme bekommt.

Ich hab lieber ne "halbseidene" wie gar keine, aber seit Hinz und Kunz im WWW. rausposaunen muss was er doch wieder
tolles eingetragen bekommen hat machen die Prüfer ja oft nicht mal mehr extravagantes was hieb und stichfest ist weil es
auch wenn vollkommen legitim einen Rattenschwanz nach sich zieht......

ninja schrieb:

Nur, entweder sind die Umbauten legal eingetragen, dann kann sich die Prüfstelle über Umsatz freuen oder die Eintragung ist eher "halbseiden"........dann ist der Prüfer aber selber schuld wenns Anschiss gibt, Punkt.
Unverantwortlich sind nämlich meiner Meinung Eintragungen die bei einer Polizeikontrolle keinen Bestand haben und der Besitzer danach Probleme bekommt.

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... genau darum geht es nicht.
Die Herren Gutachter haben einen 'Ermessensspielraum' ... als Beispiel eine 'Porsche-Bremse'.
Er kann sie legalisieren, aber er muss sicherlich nicht.
Wenn ich ein dickes Gutachten hätte, bräuchte ich nicht groß nachfragen.
 
Wenn den Herrn Gutachter deswegen einer anpisst, dass muss er plötzlich intern rechtfetigen.
Das macht er ein Mal  .... dann hat er den ähnlichen Ermessensspielraum wie andere auch.
Auch kann man kaum glauben, was man sich Alles anhören muss, wenn man ein älteres
Fahrwerk mit einem entsprechenden, aktuellen Gutachten mach Jahren legalisieren will
Das Ziel ist der 'gefühlte' Schwerverbrechen.
Dabei war der Jeep aktuell käuflich erworben worden.
Ich kümmere mich nur um eine saubere Doku zum Jeep.
 

Bodo
 

Gut, aber ne Porsche Bremse an sich ist ja schon ein geprüftes bauartgenehmigtes Bauteil, da gehts ja eher um den Tüv gerechten Einbau.
"Muss" auch nicht jeder eintragen, aber bei ner Typprüfstelle, nach vorheriger Absprache relativ problemlos.
Aber so ein Bumper hat gar nix...........wenn dort die Legalisierung so einfach wäre, würde jetzt nicht jeder "hier" schreien.......

selbst die Shops / Händler  welche  die XHD Bumper verkaufen bieten oft eine
TÜV-Eintragung (Einzelabnahme/Begutachtung nach StVZO §21) an !
 
somit keine große Kunst
 
 

Selbst die Bremse ist nicht ohne, da ne Menge Sachen geprüft werden müßten.
Bremsungen mit Ladung und ohne, Pedaldruck, Spurstabilität beim Bremsen, ESP Regelverhalten, Fadingeigenschaften usw.
Heißt ja nicht wenn das in nem 911 funktioniert, beim Einbau in nen JK mit 37er Reifen, ohne Belüftung und 3to. ebenso funktioniert.

Und da liegt eben auch das große Problem.
1. hat eigentlich keiner Lust die Kosten dafür zu übernehmen. Oder wer will 3000,- für die Bremse zahlen, aber nochmal 3000 für die Eintragung ?
2. haben eben auch 98% der Prüfer eher Lust für 75,- das Gutachten eben ein zu tragen, als für 125,- sich richtig Arbeit mit einer Einzelabnahme zu machrn.
3. sind ja alle gegen TTIP, das ist ja so schlimm........ aber dann wären endlich mal alle Teile mit DOT SAE Zulassung hier erlaubt gewesen. Denn viele US Jeep Teile haben solche Zulassungen.

Genauso sind wir aber auch doof........ man könnte js z.B. einen Interessenvertretung gründen, mit einem kompetenten Prüfer zusammen arbeiten und entsprechend gut vorbereitet und korrekt an große Projekte heran gehen. Zusammen könnte man dann sicherlich einige umsetzen. Z.B. wären dann Festigkeitsgutachten für Felgen möglich, sicherlich wären Ingenieure dabei, die für die Jeeper US Unterlagen umrechnen können usw.

.... macht mal da hinten die Räder runter, meinte mal ein Gutachter mit einem Jeep-Background.
So was wurde damals nicht verbaut ... das lohnt sich immer anzuschauen.
Seinen Kollegen reichte eigentlich, dass der Indianer ordentlich bremst .... B)

Letztlich entscheidet der TÜV nach irgendwelchen Vorgaben, welche nicht viel mit der Realität zu tun haben.
 
Ich dagegen habe sicherlich mehr Ahnung  von dem entsprechenden Fahrzeug und den Zubehör Teilen. Ich sehe , am Nürburgring, in den Offroadparks, in Foren und US Gruppen, welche teile sehr stabil sind und funktionieren und welche  nix sind und Probleme bereiten.
Daher sehe ich das natürlich oft anders als der TÜV.
 
Solange  mir das aber irgendwie eingetragen wird ist mir das recht egal.  In 5 Jahren kann es kaum noch jemand nachvollziehen.........
Außer ich mache richtig Unsinn.  Ne fotografierte Eintragung, stark abändern, Sachen eintragen die Aufgrund der Richtlinien und Bestimmungen nicht gehen (überstehende Reifen, Stubby Bumper, Reifenabdeckung.....)
 
In sofern sehe ich das als  "Spiel", Theorie und Praxis, Vorgabe und Realität. Man sollte, muß sie möglichst  stark angleichen und zu einander bringen, aber 100% geht es eben nicht.