Urteil gesprochen gegen Fahrer im Berliner Straßenrennen

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susiq

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Diese Urteil wird in der Revision sicher nicht bestätigt. Ich finde es unverhältnismäßig hart. Genauso wie eine Bewährungsstrafe natürlich nicht angebracht ist. Meiner Meinung nach sollte der Gesetzgeber einen Strafrahmen für Raser neu und separat festlegen, der durchaus lange Haftstrafen vorsieht, aber mit so einem Urteil wird das nichts. Das Revisionsurteil gibt es dann in 2 Jahren im Kleingedruckten. Und wird deutlich milder ausfallen
 
Gurti

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Irgendwie passt das ganze nicht zu unserer sonstigen Justiz. Der schon vorher für Gewaltdelikte bekannte Typ der den Feund meiner Nichte erstochen hat (er hat das Messer extra aus seiner Wohnung eine Etage tiefer geholt!) wurde jedenfalls nicht wegen Mordes verurteilt.
Wenn das Urteil in einer höheren Instanz kassiert wird können wir uns dann daran erfreuen wie die Typen grinsend mit V-Zeichen aus dem Gerichtssaal marschieren. Besser gleich 10 Jahre Knast und dafür ein unangreifbares Urteil als die Hoffnung auf Entlassung wegen guter Führung erst nach 20 Jahren und dafür erst noch 10 Jahre prozessieren...
 

RTandreas

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Na ja, die Sache ist wohl 3-schneidig:
erstens gehören solche Aktionen bestraft
zweitens sind so Typen ja irgendwie geistig beeinträchtigt was wiederum bei unserem Rechtssystem die Verurteilung einschränkt
drittens und das ist wohl der wesentliche Punkt der auch in vielen anderen Bereichen greift: man muss Leuten ne Alternative bieten wenn man was nicht verhindern kann!
Geistig beeinträchtigt da kannst du ne medizinische Betreuung machen, Strafen schrecken meist nicht ab dann hilft nur wegsperren. Alternativ kann man aber bei vielen Dingen, besonders den Rennen hier in Städten, den Betroffenen einen Bereich zugestehen in dem sie unbürokratisch! das machen können ohne ANDERE! zu gefährden oder zu belästigen. Aber nee verboten ist verboten und wenn wir dabei draufgehen..... na ja den Gesetzgeber wirds schon nicht treffen nur den Bürger.
Das hier ist das Extrembeispiel aber es gibt schon Forderungen nach PS-Begrenzung.....wozu ? was soll das ? warum nicht abregeln ?... -nur weil es ein paar Promille Kranke gibt alle einschränken?
Gehen wir mal 3 Schritte zurück, im Gelände darf man auch nur ganz selten fahren und die Angebote für zugelassene Gelände sind auch etwas mau auf die Fläche gerechnet. Folge es fahren viele gerade auch 2-Räder im Wald und Flur, muss man nur in Jäger- und Landwirtschaftsforen lesen. OK da gibts dann Flur- und keinen Menschenschaden aber warum einfach verbieten ohne Alternativen anzubieten? Ähnliches gibts für soo viele Aktivitäten heutzutage, dagegen waren die Puritaner früher geradezu liberal. Mir fehlt da einfach die Einsicht, dass ein Verbot bei bestimmten Dingen nichts nützt wenn man nicht ne Alternative anbietet. Siehe oben: lieber Unschuldige  draufgehen lassen als anderen den Wahn gesichert ausleben zu lassen den man doch nicht beheben kann.
In dem aktuellen Fall ist lange wegsperren bestimmt der richtige Weg denn sie sind ja schon vorher auffällig geworden, daher wohl "beratungsresistent" und für Wiederholungen prädestiniert so sie können. Alternativen werden nicht angeboten und ein Führerscheinentzug????? ja daran hält sich wer der in der Stadt 160 fährt bestimmt, ergo hilft nur Verhinderung = wegsperren, leider.
Schön auch Auto=Waffe Vergleich nein andersrum, auch eine "Waffe" ist nur ein Werkzeug für einen Zweck und wird erst "schädlich" wie ein Auto wenn der Mensch es dazu bestimmt! Und Menschen kann man gotteidank noch nicht per Gesetz homogenisieren und zu Robotern machen. So gesehen müssen wir eben mit manchen Ausfällen leben, sollten dabei aber neben Betreuung auch "therapeutische" Freiräume schaffen um die Kollateralschäden auf die betroffene Gruppe zu beschränken. Der Ansatz ist meiner Meinung nach bisher nie richtig bedacht worden.
Mal sehen wie lange das Urteil so bestehen bleibt, ich pessimiere eher zu ner therapeutischen Segelfahrt in der Südsee zur Besserung oder so in 2. Instanz
 
andi
 

Elvislebt

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Natürlich gibt's Alternativen für diejenigen, die Rennen fahren wollen. Ein Bekannter von mir geht mit seinen beiden Sportwägen (Carrera und AMG SLS) ganz einfach auf den Hockenheimring und auch mal in die Eifel. Da driftet er durch die Kurven, braucht danach neue Reifen und Bremsbeläge. Fahr mit ihm auf der Autobahn und Du schläfst ein, weil er rechts Tempo 100 fährt.
 
Diese ganze Innenstadtraserklientel hat einfach null Verantwortungsbewusstsein zum Führen eines KFZ und ich bin mir sicher auch für den Rest des Daseins.
 
 

JJL

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RTandreas schrieb:
 Alternativ kann man aber bei vielen Dingen, besonders den Rennen hier in Städten, den Betroffenen einen Bereich zugestehen in dem sie unbürokratisch! das machen können ohne ANDERE! zu gefährden oder zu belästigen. Aber nee verboten ist verboten und wenn wir dabei draufgehen..... na ja den Gesetzgeber wirds schon nicht treffen nur den Bürger.
 
 
..... nennt sich Rennstrecke. Hockenheim Sachsenring Nürburgring und co lassen grüßen.
 
Ich war schon des öfteres mit dem Motorrad auf der Renne. Es werden sehr sehr viele Termine angeboten. Daran liegt es nicht. 
 
Bei dem Großteil dieser Schwachköpfe liegt es nicht an dem Drang ein Rennen im eigentlichen Sinne zu fahren, sondern das (wahrscheinlich kleine) Problem liegt eher weiter in der Genitalregion. Zusätzlich dient ihr Kopf lediglich als Dach damit es nicht reinregnet.....
Bei den 2 geistigen Tiefflieger um die es in diesem Fall geht ist das ja auch so...abgebrochene Ausbildung, wohnt im Plattenbau bei der Mutter aaaaber einen Mercedes AMG schlag mich tot haben und "Rennen" fahren.... in der Stadt.... über rote Ampeln... mit 170kmh.... um sich gut zu fühlen wenn man gewinnt.......yaaaay..... wie gesagt, es liegt nicht an einer fehlenden Alternative (die es ja gibt) sondern am Verstand von diesen Tiefflieger. 
 
schauren

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Glückspilz und ein Alteisen
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Ich habe hierzu zwei Sichtweisen.

Erstens als 17 Hohlkopf der mit Muttis Micra in einen nagelneuen Reisebus kracht. Personenschaden und 60000 Mark schaden nur beim Unfallgegner. Wir waren dumm und jung. Eine Woche vor der Führerscheinprüfung. Zum Glück sah das der Richter genau so. Dank meines Fahrschullehrers habe ich ihn noch schnell gemacht, bevor man mich für zwei Jahre sperren konnte.


Als zweites, ein 60 jähriger Jeepfahrer, könnte mein Vater sein und mit seinem Enkelkind auf der Rückbank......

Ich bin kein Jurist, habe keinen Plan wie man das formulieren sollte. Aber ich finde das so hart bestraft werden muss.
 
Mik

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Ich sehe das Urteil auch durchaus kritisch.
Aus dem ersten Impuls heraus na klar, Mord! Der Tod anderen Mitmenschen wurde billigend in Kauf genommen (wenn überhaupt so weit gedacht wurde).
Aber im Sinne der deutschen Rechtsprechung schließe ich mich den meisten hier an, da wäre irgendwas wie fahrlässige Tötung etc. sicherlich passender.
Gerade weil ein Mord immer vorsätzlich, meist geplant geschieht - davon kann in diesem Fall nicht ausgegangen werden und das Urteil dürfte gekippt werden.
Das Strafmaß sollte ungeachtet dessen aber hart bleiben und Signalwirkung haben.

Leider nehem ich dieses rücksichtslose, andere gefährdende Fahren und potenzsteigernde 'Dampf ablassen' inner- u. ausserstädtisch immer öfter wahr.
Bei uns in der SPIELSTRAßE (Schrittgeschwindigkeit) donnern sie täglich mit +60 km/h durch, auch entgegen der Einbahnstraße, dann meist umso schneller.
Die Stadt tut nichts, keine Kontrollen auch wenn ich sie schon oft darauf hin gewiesen habe - da muss erst wieder jemand dran glauben bevor etwas passiert.
Ich will mir nicht ausmahlen dass es meinen Kleinen erwischt, da bliebe dann wohl nur noch kurzer Prozess - ich weiß, Selbstjustiz ist keine Lösung...

Gruss
Mik
 
Ticktacktom

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Jetzt gebe ich an dieser Stelle als Strafverteidiger mal meinen Senf dazu:

Ja, die zwei Deppen, die es getroffen hat, haben völlig verantwortungslos gehandelt, was erheblich tragisch geendet hat und wofür sie auch entsprechend bestraft gehören. Das ist unstreitig.

Ich bin aber auch der Meinung, dass der Bundesgerichtshof das Urteil im Revisionsverfahren aufheben wird.

Der Straftatbestand des Mordes, 211 StGB, ist schon lange reformbedürftig. Der Gesetzgeber hatte bei der Schaffung des Mordtatbestandes an sich andere Begehungsweisen im Auge, für die es bislang auch bei Gericht lebenslang gegeben hat.
Der vorliegende Fall ist damit nicht vergleichbar, auch wenn er - auch in meinen Augen als Strafverteidiger - eine durchaus sehr empfindliche Freiheitstrafe nach sich ziehen muss.
Gebe ich aber diesen beiden Deppen, die zu keinem Zeitpunkt vor hatten, jemanden zu töten, lebenslänglich, was soll ich dann einem Kinderschänder geben, der ein kleines Kind vergewaltigt und dann umbringt? Oder einem rumänischen Tageswohnungseinbrecher, der wegen ein paar lumpiger Euro und Schmuckstücke von einer alten Oma beim Einbruch erwischt wird und diese kaltblütig erdrosselt? Sind diese Fälle miteinander vergleichbar vom persönlichen, strafrechtlichen Schuldvorwurf? Wohl kaum. Dann kann ich aber auch nicht überall das gleiche, nämlich Lebenslang, geben. Es muss Unterschiede geben.

Insofern halt ich schon die Einführung des vom Gesetzgeber geplanten Raser-Paragraphen mit einer möglichen Freiheitstrafe, wenn jemand bei einer Raserei zu Tode kommt, bis zu zehn Jahren, für eine durchaus angemessen Alternative.

Das Urteil in vorliegender Sache wird aber hoffentlich aufgehoben, da es mit Lebenslang schlichtweg unangemessen und überzogen ist.
 
Nichtraucher

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Die waren ebenso enthemmt und kaltblütig wie der, der die alte Oma erdrosselt hat. Und der Rentner ist nicht weniger tot als die alte Frau.
 
Gruß
Willy
 
cherokee xj

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Ticktacktom schrieb:
Gebe ich aber diesen beiden Deppen, die zu keinem Zeitpunkt vor hatten, jemanden zu töten, lebenslänglich...
 
Mag sein, daß sie es nicht wirklich vor hatten. Das ist aber sicherlich der mangelnden Intelligenz
geschuldet oder einfach nur der persönlichen Ignoranz und in Folge dem Respekt gegenüber
anderer Menschen.
 
Man muß sich die beiden Vögel nur mal anschauen und man weiß sofort, welchen Geistes Kind
die sind...
 
Schwere Kindheit, zerrüttete Familenverhältnisse, Vater ist ein Päderast etc. - man kennt das ja.
 
Oha, jetzt habe ich denen auch noch gleich eine Steilvorlage gegeben, wie sie argumentieren können
im Revisionsverfahren :devil:
 
Sie haben es aber schlussendlich billigend in Kauf genommen, daß bei der "privaten Rennveranstaltung"
unbeteiligte Dritte zu Schaden kommen können oder sogar getötet werden könnten.
 
Oder kann man wirklich so blöd sein zu denken, daß bei so einem "Event" schon nichts passieren wird ?
 
Sorry, Thomas, dein Job und dein Fachwissen als Strafverteidiger in allen Ehren, daß will ich dir an dieser
Stelle auch in keinster Weise absprechen.
 
Aber deiner Argumentation kann ich leider nicht folgen.
 
Sicherlich ist es so, daß manche Straftaten / Verfahren ( und vielleicht auch in Summe zu viele ) von den
Gerichten zu lasch bewertet werden, keine Frage.
 
Diese Erfahrung wird der ein oder andere sicher schon einmal gemacht haben im Zuge der Wahrnehmung
seiner persönlichen Interessen.
 
Wie sagt man so schön: vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
 
Wenn ich aber deiner Argumentation folge, dann wäre es auch "legitim", wenn man einen 38 Tonnen LKW in
einen Berliner Weihnachtsmarkt fährt - wird ja schon nix passieren...
 
Okay, dass war jetzt etwas zynisch - aber ich denke, daß du verstehst, was ich damit ausdrücken möchte.
 
Revision hin oder her: Es wäre eine Schande für die deutsche Justiz, wenn die beiden Idioten bald wieder
auf freiem Fuß wären.
 
Von daher muß eine auskömmliche Lösung im Sinne der Strafe gegeben sein.
 
Ob nun Mord oder fahrlässige Tötung sei im verwertbaren Sinne mal dahin gestellt - der Entwurf des Bundes
hinsichtlich der Ahndung solcher Taten liest sich ja mal zunächst nicht schlecht...wenn man es auch tatsächlich
vor Gericht in einem Strafverfahren wirksam umsetzt.
 
Würde die Justiz alle Möglichkeiten umfänglich durchsetzen, die die Gesetzgebung ermöglicht, würde es in
diesem Land im positiven Sinne zweifelsohne anders aussehen !
 
Gruß Micha
 
 
 
Mike63

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Was aus dem Fall letztendlich wird .....
 
§ 211
Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
 
einen Menschen tötet.
 
---------------------------------------------mein Senf--------------------------------------------------------------------
 

Ferner durch das verlassen, das Führens/Verwenden, eines KFZ außerhalb der STVO zulässigem Art und Weise sehe 
ich auch ein Vorsatz zur Tötung die in Kauf genommen wurde.
 
 
Denn frage ich mich wenn die Autos eingezogen werden damit sowas nicht mehr passieren kann oder fallen die
Wagen denn unter das Waffengesetz.
 
Denn mit sowas darf der allgemeine Bürger sich nicht selbst verteidigen nur leider halten sich die Bösen Brüder da nicht dran.
 
 
Da bleibt uns wohl nur Abwarten ......
Und hoffen das es keinen in unserem Umfeld trifft ... ist jetzt Egoistisch von mir .... Richtig.
Aber als Realist werde ich auch euch nicht Anlügen.
 
 
Gruß Michael 
 
Mik

Mik

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Die deutsche Justiz ist leider zu einer ziemlichen Lachnummer vorkommen und in ihrem Wirken alles andere als souverän.
Ich habe schon Richter in Verfahren erlebt, die trotz eindeutiger Beweislage erschütternde Fehlurteile hingelegt haben.
Richterliche (Fehl)Urteile sind dann auch unumstößlich, auch wenn sie bar des gesunden Menschenverstandes gefällt wurden.
Die Damen & Herren in Robe gelten in ihrer Funktion als unfehlbar im Sinne der juristischen Unantastbarkeit.
Oft machen die aber nicht mal richtig ihre Hausaufgaben, kennen die Aktenlage nur unzureichend und sind schlecht bis gar nicht vorbereitet.
In diesem Zusammenhang sei die Lektüre von Norbert Blüms Buch "Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten" sehr empfohlen.
Keine weiteren Fragen euer Ehren!

Grotesk ist auch immer wieder die Prozessdauer, da wird munter vertagt, in 3 Monaten sieht man sich dann wieder...
Man denke nur an das Debakel um den NSU-Prozess.

Mit dem richtigen Rechtsverdreher kommen die größten Drecksäcke oft ungeschoren davon oder kriegen irgendwas auf Bewährung.
Und die Anwälte werden dann nicht mal aus eigener Tasche bezahlt, Prozesskostenbeihilfe heißt das Zauberwort für Minderbemittelte.

Evtl sollte man auch Filme wie 'Fast & Furious' (8!) auf den Index setzten, wo sinnfreie Raserei von Hirnlosen Muskelpaketen glorifiziert wird.
Die Protagonisten dieses Unfugs werden am Ende noch als Helden gefeiert, Nachahmungseffekt nicht auszuschließen...
 
cherokee xj

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Mirko, deine Aussagen finden vollumfänglich meine Zustimmung :yes:
 
Allerdings sollte man in der Lage sein, Hollywood von der Realität unterscheiden
zu können.
 
Das scheint dem ein oder anderen ( und auch den den beiden Spacken aus Berlin )
jedenfalls nicht bewusst zu sein oder gewesen zu sein.
 
Für die war das einfach ein "Reality Gameplay" - mehr nicht. Am Ende Game Over...
Nur eben leider nicht für die beiden Vollhonks.
 
Ein Verbot solcher durchaus amüsanten Filmchen ist jedenfalls keine Lösung :no:
 
Da ist einfach die Justiz gefragt dies entsprechend und auch angemessen im Sinne
der nachvollziehbaren und vor allem nachhaltigen Gerechtigkeit zu bewerten.
 
Gruß Micha
 
Mike63

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Mal als OT
 
So wie ich das Thema hier und das Diesel Thema betrachte in Kombination damit das die Welt hier in der EU
immer Bekloppter wird.
 
Ich möchte einen Bereich Member für Politische Thematiken ... nein keine Partei Werbegeschichte sondern 
ausschließlich Fachliche Thematik.
 
Mik ich Stimme dir zu daher Like.
 
 
Gruß Michael
 
cherokee xj

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Michael,
 
klar wird die Welt immer "Bekloppter" wie du es benannt hast, da stimme
ich dir zu 100% zu !
 
Aber hier ist das Jeepforum.de und ein Themenbereich wie von dir gewünscht
wird ist es hier niemals geben :no:
 
Es gilt nach wie vor : no politics ! - alles andere macht nur Ärger und Arbeit für
die Co-Admins.
 
Gruß Micha
 
 
Mike63

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cherokee xj schrieb:
Michael,
 
klar wird die Welt immer "Bekloppter" wie du es benannt hast, da stimme
ich dir zu 100% zu !
 
Aber hier ist das Jeepforum.de und ein Themenbereich wie von dir gewünscht
wird ist hier niemals geben :no:
 
Es gilt nach wie vor : no politics !
 
Gruß Micha
 
 
Micha du kennst mich ja aber Träumen darf ich doch!
 
 
Gruß Michael 
 
cherokee xj

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Na klar...
 
:nacht:
 
Micha
 
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Mike63 schrieb:
...
 
Ich möchte einen Bereich Member für Politische Thematiken ...
 
 

Ich würde mir auch manchmal einen Polit-Talk-Bereich wünschen.
Das ist allerdings von Seiten des Betreibers nicht erwünscht, in den Forumsregeln verankert und daher müssen wir's akzeptieren.
Einige der etwas tiefschürferenden Themen hier kratzen ja bereits nahe am politischen Geschehen, was im Kontext noch okay ist.
Manchmal ist es auch einfach schwer, eine Grenze zu ziehen wo die fachliche Thematik aufhört und die politische anfängt.
Oft ist es schlichtweg gar nicht zu trennen - siehe das Thema 'Fahrverbot für Diesel' oder auch das vorliegende Thema.

Wenn wir hier aber anfangen öffentlich über politische Themen zu debattieren würde das garantiert ins Uferlose führen.
Und Micha hat es ja bereits ganz gut auf den Punkt gebracht:

cherokee xj schrieb:
...
Aber hier ist das Jeepforum.de und ein Themenbereich wie von dir gewünscht wird ist es hier niemals geben.
 
Es gilt nach wie vor : no politics ! - alles andere macht nur Ärger und Arbeit für die Co-Admins.
Gruss
Mik
 
Nichtraucher

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Moin,
 
das reale Leben geht an den Foren vorbei, obwohl es uns alle beeinflusst was da draußen passiert.
 
Das muss aber so sein, denn wo Politik in Foren diskutiert wird, gibt es Zank und Streit. Normale Menschen mit normalen Meinungen und Ansichten können sich auch über Politik unterhalten, auch über das andere Thema dass uns stark berührt, ich möchte sagen, spaltet.
 
Es wird aber immer Extreme geben, zur ein oder anderen Seite, Leute die auf Krawall gebürstet sind und deren Toleranz abrupt endet, wenn man ihre Ansichten nicht teilt, da verstehen sie keinen Spaß und akzeptieren auch keine Demokratie.
 
Sobald einer von denen mitspielt, gibt es Krach, dann ziehen sich ruhige Leute zurück und das Forum leidet. Es hilft dabei auch nichts, dass sie ja nicht lesen müssen was sie nicht interessiert,....weil es sie halt doch interessiert und wenn auch nur um zu sagen, dass es sie nicht interessiert.
 
Für Politik kann nur ein eigenes Forum Sinn machen, von dem hier völlig getrennt, auch nicht sichtbar, vielleicht mit einem Link dorthin....doch selbst dass wird die Toleranten stören,....darum hier lieber keine Politik!
 
War das schon politisch?
 
Gruß
Willy
 
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