Welche Querträger passen auf das Gobi Stealth

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lkpp

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Hi, ich habe das Gobi Stealth Dachträgersystem und ein Maggioliina Dachzelt. Der Auf- und Abbau ist eine arge Fummelei, weil die Abstände zwischen Gobi und Hardtop so gering sind. Deshalb übergele ich, auf das Gobi noch 2 Querträger zu monieren und das Dachzelt dann damit zu verbinden.
Da ich nichts im Netz gefunden habe: Habt ihr Erfahrungen, welche Querträger auf runden Längsseiten des Gobi sicher montierbar sind?
Lieben Dank! 
 

kb1089

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lkpp

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Hi, vielen Dank für Eure Antworten. ICh habe Verständnisfragen:
@Foley: Unabhängig ob selbst bauen oder das Originalteil: beides löst mein Problem nicht. das besteht ja gerade darin, dass das Zelt auf dem Gobi zu befestigen eine Arbeit ist, bei der man sich die Hand bricht oder den Arm einklemmt, weil das Dach und das Gobi nicht genügend Abstand voneinander haben. Wenn das Originalteil aussehen würde wie ein weites "U", dann würde ich es verstehen, aber so bringt es doch nichts als eine weitere Querstrebe - oder verstehe ich da etwas falsch? Schweißen hat den Nachteil: Dran ist dran - mehr Querstreben bringen keine Vorteil beim Zelt, tragen sie nach oben auf, dann hätte ich sie lieber wieder abbaubar, weil ich das Gobi ja auch für andere Sachen nutze
@ kb1089: ich verstehe das Montageset nicht. Wo auf dem Gobi sollte es denn befestigt werden? So, wie ich es verstehe, dient es der Höherlegung eines Querträgers? Wo aber würde das Set am Gobi angebracht?
 
Sorry für die vielleicht blöden Fragen...
Gruß, Lars
 

JJL

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Du kannst doch normale quadratische Aluprofile benutzen um das Zelt zu fixieren. Die Profile schraubst du mit den von Kathi verlinkten U-Haltern an das Zelt und die Aluprofile an sich kannst du doch an das obere Rohr der Rehling verschrauben. Dazu musst du nur 2 Löcher in das Aluprofil bohren und es an die Rehling verklemmen
 
EDIT: Die von Foley vorgeschlagenen Querstreben ersetzen die von mir erwähnten Aluprofile. Ist also das gleiche
 

Foley

4x4 Bembel
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lkpp schrieb:
Hi, vielen Dank für Eure Antworten. ICh habe Verständnisfragen:
@Foley: Unabhängig ob selbst bauen oder das Originalteil: beides löst mein Problem nicht. das besteht ja gerade darin, dass das Zelt auf dem Gobi zu befestigen eine Arbeit ist, bei der man sich die Hand bricht oder den Arm einklemmt, weil das Dach und das Gobi nicht genügend Abstand voneinander haben. Wenn das Originalteil aussehen würde wie ein weites "U", dann würde ich es verstehen, aber so bringt es doch nichts als eine weitere Querstrebe - oder verstehe ich da etwas falsch? Schweißen hat den Nachteil: Dran ist dran - mehr Querstreben bringen keine Vorteil beim Zelt, tragen sie nach oben auf, dann hätte ich sie lieber wieder abbaubar, weil ich das Gobi ja auch für andere Sachen nutze
@ kb1089: ich verstehe das Montageset nicht. Wo auf dem Gobi sollte es denn befestigt werden? So, wie ich es verstehe, dient es der Höherlegung eines Querträgers? Wo aber würde das Set am Gobi angebracht?
 
Sorry für die vielleicht blöden Fragen...
Gruß, Lars
 
 
Sorry, ich habs nur überflogen.
 
Also ich nutze den Gobi auch mit Hartschalenzelt - alledings von JB. Sollte aber ähnlich wie deins Befestigt werden. Ich kenne das Problem. 
 
Gibt 2 Möglichkeiten.
 
 
1: Gobi runter bauen, auf den Boden stellen, Zelt montieren und mit 4 Mann den Gobi samt Zelt wieder auf den JK heben. 
 

 
 
Variante 2: Dafür brauchst du eine zusätzliche Strebe im Bereich der 2 Hardtopteile über dem Fahrer/Beifahrer Sitz. Ich gehe mal davon aus das dein Zelt auch nur über 4 Punkte am Gobi befestigt wird?
 
1. Gobi zurück klappen und die 2 Hardtopteile entfernen. 
2. Gobi wieder nach vorne klappen.
3. Zelt auf den Gobi heben. Durch die Zusatzstrebe kannst du das Zelt schon mal an 2 Punkten befestigen. An deine Zusatzstrebe müsstest du nun durch den Innenraum kommen. 
3. Gobi samt Zelt wieder leicht nach hinten klappen, so das du durch den Innenraum an die nächste Strebe kommen müsstest. Mit 2 Kanthölzern zwischen Hardtop und Gobi kannst du den Träger in der Schrägen Position halten während du arbeitest. 
4. Hardtopteile wieder einsetzen und Gobi wieder zurück klappen. 
 
Ich hoffe man versteht was ich meine ...
 
 
Du kannst mich auch gerne mal anrufen, vielleicht kann man es am Telefon etwas besser erklären :p
 

lkpp

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Hi Foley, 
ich verstehe es vollkommen - vielen Dank. Variante 2 habe ich im Grunde genutzt. Var.1 fällt flach, weil ich allein bin.
Die Var. 2 ging sogar ohne Zusatzstrebe.
 
Es ist halt nur eine arge Fummelei und ich dachte, wenn es ein paar leicht auftragende Grundträger gäbe, die auf Gobi passen (soweit ich sehe, ist die Breite ein Problem für die etablierten Hersteller) - dann wäre der Auf- und Abbau ein Minuten Problem statt einiger Stunden.
 
 
 

kb1089

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lkpp schrieb:
Hi Foley, 
ich verstehe es vollkommen - vielen Dank. Variante 2 habe ich im Grunde genutzt. Var.1 fällt flach, weil ich allein bin.
Die Var. 2 ging sogar ohne Zusatzstrebe.
 
Es ist halt nur eine arge Fummelei und ich dachte, wenn es ein paar leicht auftragende Grundträger gäbe, die auf Gobi passen (soweit ich sehe, ist die Breite ein Problem für die etablierten Hersteller) - dann wäre der Auf- und Abbau ein Minuten Problem statt einiger Stunden.
 
 
Mach es dir doch nicht so schwer. Im Zweifel ein paar Löcher in das Gobi Altmetall bohren :), Querstangen befestigen und gut.
Hab dir ein Bild angehängt wo du siehst was ich meine. Nimm Edelstahl für die Querstangen. Die zerkratzt du sowieso immer. Dann gammelt wenigsten der Teil nicht.
 
 
Die Halter die ich gepostet habe sind eigentlich für den Frontrunnerträger. Da kannst du die in die vorhanden Schienen montieren und verschieben wie du Sie brauchst. Das geht beim Gobi nicht. Deswegen sagte ich ja das der Träger leider sehr unflexibel ist. Egal was du da montieren willst, am Ende bist du immer am Bohren und rummachen. Oder kaufst jedes mal unverschämt teures Zubehör. Die Lektion musste ich auch schon lernen, leider. Deswegen habe ich beim JK genau überlegt was auf den Träger soll und dann den variabelsten genommen, um nicht immer überall rumzubohren.
 
Grüße Kathi
 
20150308_094022_(1600_x_1200).jpg
 
 

lkpp

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Hi Kathi, vielen Dank nochmal für die detailliertere Darstellung. Aber anhand Deines Bildes sieht man eigentlich sehr gut auch meine Misere: Nimm die mittleren Querstreben und stell dir vor, du müsstest jetzt in der Mitte des Daches Muttern anziehen. Mein Dachzelt würde plan auf den Querstreben liegen, ich brauche mindestens 5 cm mehr Platz um komfortabel montieren zu können. So kam ich auf eine U-Form des Trägers.
Ich löse es jetzt wie Foleys Variante 2. Mit 2 Leuten geht das ganz gut und das Gobi knallt nicht auf das Dach, wenn es vor lose ist.
 
Lieben Dank, ich montiere in 2 Wochen und berichte dann. Wenn mir noch was anderes einfällt, dann natürlich ebenfalls. Und im Mai schaue ich dann, ob mir das ganze mit den 4 Standardbefestigungen von Maggiolina in Marokko nicht runterfliegt, nach den ersten 100 Bodenwellen :-(
lg, Lars
 

Foley

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Hi,
 
natürlich kann man Bohren ... mir war schweißen aber lieber. So liegt das Zelt auf den 2 Lenksstreben  und den, nun insgesamt 3 Querstreben auf. 
 
 
Die 3-4 mal ihr Jahr wo man das Zelt hoch/runter macht sind mir den Aufwand wert. Die Frontrunner finde ich einfach extrem unschön ;) Aber wäre ja schlimm, wenn jeder Jk gleich aussieht. 
 
@Ikpp: Die sollte reichen. Eventuell die Muttern durch Selbst-sichernde ersetzen. Mein Zelt halt Problemlos auf den Schotter und Holperpisten gehalten. Extrem wichtig halte ich hier aber die zusätzliche Abstrebung/Verchraubung an der Oberseite des Hardtops. Link hatte ich ich oben gepostet. 
 
Das einzige was sich bei mir gelockert hatte waren die Winkel für die Foxwing Markise - bzw die Winkel hatten sich eher Verbogen beim Aufbau. Die sind jetzt aber auch drann geschweißt - da wackelt nix mehr. Da fällt eher der Gobi ab :D 
 
Blöd: 
 

 

 
 
Hält:
 

 
Lg
 

lkpp

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:)
ICh probiers mal so, ...und lasse mich anschließend aufgrund der Erfahrungungen eines Besseren belehren und schweisse dann doch. Manche Dinge muß man erst mal erlebt haben, bevor man klug genug ist, auf die zu hören, die es schon erfahren durften  :wave:
Ich berichte, wie es gelaufen ist...dauert aber bis ende mai, bist ich wieder auftauche^^
Gruß, Lars
 

kb1089

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Genau wegen dieses Gebastels bei einem so teuren Träger wie dem Gobi, habe ich mich am Ende für einen Frontrunner entschieden.
 
Da kann ich alles mögliche raufschrauben, in 10 Sekunden.
 
Ich habe das Dachzelt auf dem TJ halt mit nem Ratschenschlüssel festgezogen und die paar Schrauben hält man doch aus.
Problematisch wird es eben wenn sich an der Zusammenstellung Träger und Zubehör mal etwas ändert...  Dann geht der ganze Spass von vorn los.
 
Irgendwann sieht das Teil dann aus wie ein Schweizer Käse oder wie ein hundertmal geschweißter Auspuff.  :)
 
Grüße
 

Foley

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kb1089 schrieb:
Genau wegen dieses Gebastels bei einem so teuren Träger wie dem Gobi, habe ich mich am Ende für einen Frontrunner entschieden.
 
Da kann ich alles mögliche raufschrauben, in 10 Sekunden.
 
Ich habe das Dachzelt auf dem TJ halt mit nem Ratschenschlüssel festgezogen und die paar Schrauben hält man doch aus.
Problematisch wird es eben wenn sich an der Zusammenstellung Träger und Zubehör mal etwas ändert...  Dann geht der ganze Spass von vorn los.
 
Irgendwann sieht das Teil dann aus wie ein Schweizer Käse oder wie ein hundertmal geschweißter Auspuff.  :)
 
Grüße
 
 
... und sieht trotzdem noch 10000 besser aus wie ein Frontrunner.   :xmas:
 
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Welche Querträger passen auf das Gobi Stealth

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