Ölspezifikationen / Ölsorten / Ölmarken TJ2

CaledoniasSon · 31.03.2017

Ein freundliches Hallo mal wieder,

mit der Suchfunktion bekomme ich leider keine brauchbaren Antworten...

Es geht um Öl, Motoröl...
Mit mineralischem 15W40 ist mein Panzer noch langsamer als ohne hin schon (dachte nicht, das Das noch geht...).

Man merkt richtig, dass der Motor ackern muss. Das war bei dem Teilsynthetischen vorher nicht so.

Nun meine Überlegungen:
Jedes Öl ab 5W xx ist ja ein Leichtlauföl...
Nehmen wir z.B. 5W 30 oder 5W40... kann der Motor (4,0L von 1999) das ab??? Oder erst ab 10W xx?
Welche Spezifikationen brauche ich eigentlich? API? SN/CF? ACEA C3?
Und was bedeuten die Kürzel genau?
Würde gern Motul fahren, soll gutes Öl sein. Die haben aber nur entweder Mineralisches oder Vollsynthetik.
Wat nu???
Wie sind Eure Erfahrungen??? Was fahrt Ihr und warum?

L.G.
Ralph

Det65 · 31.03.2017

Ralph wenn du deine Signatur ausfüllst wissen wir um welchen Motor es geht... Unsere Motoren können so gut wie alles vertragen!!

CaledoniasSon · 01.04.2017

Lieb gemeint, aber ich bin mir nicht so sicher, ob dat olle Möhrchen bis 5W runter kann. Motor hatte ich übrigens erwähnt...
4.0L. Ist von '99...
L.G.

cherokee xj · 01.04.2017

Hallo Ralph,

lasse es einfach mit der dünnen Synthetikplörre - es denn, du möchtest
eine Ölquelle generieren.

10W40 oder 15W40 und gut ist für den ollen Klumpen !

Zur Erklärung: dein Inlinesix-Motor stammt im technologischen Sinne aus
einer Zeit, wo es noch nicht mal synthetische Motoröle ansatzweise gegeben
hat

BTW: du willst doch hier jetzt nicht wirklich ernsthaft dokumentieren, daß
der Einsatz unterschiedlicher Motorölviskositäten sich nachweislich auf die
Fahrleistungen / Performance des Fahrzeugs auswirken, oder ?

Gruß Micha

baxter · 01.04.2017

ich befürchte das er noch mit der feststellung aufwartet,in kombi mit nem ,,premium,,kraftstoff und super leichtlauföl,hat er 6ps mehr leistung B)

CaledoniasSon · 01.04.2017

ja... Nee... is klar...
Abba...:
Ich habe ja durch die dicken großen Schlappen (33 12.5) ohnehin schon einen Wahnsinnsleistungsverlust.
Für die Achsenänderung reicht leider die "Zeit" momentan noch nicht.

Und ich habe definitiv nach dem Wechsel von dem Teilsythetischen auf Vollmineralisch einen noch stärkeren Leistungsverlust, sowohl in der Endgeschwindigkeit (im 5. nur noch um die 110 (leider nicht Meilen und bergauf Wettrennen mit langsamen LKW) festgestellt. Beisst die Maus keinen Faden ab.... Und das ich seit dem Ölwechsel vor fast 2 Monaten nur noch starken Gegenwind habe, sobald ich auf die Autobahn auffahre, ist eher unwahrscheinlich...
Ha ha...
Ja, der 6er Reihenblock (müßte doch der 242 S sein?) stammt glaube ich ursprünglich mal aus den alten BMW´s, oder?
Nun, Fazit wird wohl sein, dass ich mal nach nem guten 10W40 teilsynthetik schaue... Castrol soll auch ganz gut sein.
Weiß denn Jemand über die spezifikationsnummern und Deren Tauglichkeit für Meinen bescheid???
L.G.

Det65 · 01.04.2017

Das heutige 10w40 wird alle Spezifikationen deines Motors übertreffen....

raik · 01.04.2017

Und ich habe definitiv nach dem Wechsel von dem Teilsythetischen auf Vollmineralisch einen noch stärkeren Leistungsverlust

Definitiv nicht. Alles Einbildung. Zum einen ist teilsynthetisches Öl auch mineralisches Öl. Zum andern haben die Öle alle die gleiche Heißviskosität. Heißt, bei Betriebtemperatur verhalten sie sich identisch. Egal ob 5W, 10W oder 15W40. Das 5W ist bei kalten Temperaturen nur schneller da, wo es hingehört, während das 15er Mineralzeugs noch in der Ölwanne streikt.

Die Motoren stammen natürlich nicht von BMW. Wieso auch. Und der Vollständigkeit halber. Es gibt keinen TJ2. Es gibt einen Wranlger I (YJ), Wrangler II (TJ), Wrangler III (JK). Also entweder ganz einfach TJ, oder Wrangler II.

Sarge · 01.04.2017

Öl ist ne Glaubensfrage. Da kannst Du genauso fragen: Was ist der richtige Gott?
Ich für meinen Teil halte mich an die Herstellervorgaben, völlig egal in welcher Klimazone wir uns befinden.

Der 4.0ltr bzw 242cu r6/s6 wurde von American Motors Company (AMC) entwickelt und später von Chrysler weiter gebaut und weiter entwickelt. Und die haben mit den Baazies noch nie was zu tun gehabt...

förster · 02.04.2017

Ich fuhr den mit 0w40 und mit 5W40, zur Ölquelle wurde er nie.

Kardan06 · 02.04.2017

Größere Reifen haben auch keinen Leistungsverlust zur Folge. Durch die Änderung der Gesamtübersetzung wird das gleich bleibende Motordrehmoment (und damit die Leistung) nur in weniger Zugkraft am Hinterrad umgesetzt. Irgendwelche Freilandversuche sind sehr gewagt, da man es nicht schafft, wirklich gleiche Bedingungen herzustellen. Es sei denn, man wechselt das Öl zwischen zwei Testfahrten innerhalb einer Stunde. Alles andere ist Glaubenssache und hat den gleichen Einfluss auf die Performance wie ein Kraftstoffionengleichrichter an der Benzinleitung, eine Wunderzündkerze oder ein Duftbaum.
In der Bedienungsanleitung zum Fahrzeug sind die Spezifikationen für das Öl aufgeführt. Die werden inzwischen von so ziemlich allen am Markt befindlichen Motorölen übertroffen. Namhafte Hersteller von Schmierstoffen bieten über "Schmierstoffratgeber" oder "Ölfinder" auf der Homepage bequeme Wegweiser zum passenden Öl der jeweiligen Marke.

LionRH · 03.04.2017

hier mal der auszug aus dem handbuch... danach richten und gut... alles andere ist nahe dem placebo effekt

CaledoniasSon · 03.04.2017

Danke!

Mustang · 18.04.2017

Erfahrung nach gut 12 Jahren und ueber 170 tkm: 10 W 40.
Ist das Oel zu duenn, klackert der Ventiltrieb.

Gruss
Harald

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