Vincentius
Guest
Hallo Jeep-Freunde!
ich stehe grade vor einer Entscheidung, vielleicht könnt ihr mir helfen?
Getrieben durch den Fahrverbot für ältere Disel in Stuttgart ab 2018 - ich fahre Nissan Murano (Euro5) - würde ich mir gerne einen Grand Cherokee zulegen und zwar über einen Leasingvertrag (privat). Nun bin ich über ein Angebot gestolpert, in dem so ein Wagen angeboten wird und zwar über ein Restwertleasing. Mir sind die Risiken bei einem Restwertleasing bekannt: wenn das Auto am Ende weniger Wert ist als der vereinbarte Restwert, muss man ordentlich draufzahlen. Dafür sind aber die Monatsraten sehr lukrativ. Ein weiterer Haken bei dem Angebot ist: der Wagen hat zwar nur 12 km drauf, aber die Erstzulassung war schon 03/2016 (heute haben wir 05/2017).
Ich beschreibe hier kurz das Angebot:
Grand Cherokee Overland 3.0 V6 Multijet Bj. 2016
Keine Anzahlung, 15.000 km p.a., 36 Monate, Leasingrate 443 €, Restwert 38.137 €
Wenn ich exakt dieselben Daten bei Sixt eingebe, komme ich auf 713 € Monatsrate. Dafür kriege ich natürlich ein nagelneues Auto (also Bj. 2017).
Zwei wichtige Fragen stellen sich: ist es realistisch, dass der Wagen in drei Jahren (er wäre dann 4 Jahre alt und hätte etwa 45.000km drauf) einen Restwert von 38.137 €. Vermutlich nicht, sonst würde der Händler das nicht anbieten, oder?
Die zweite Frage ist: macht es Sinn, jetzt einen GC Bj.2016 zu kaufen, wenn es 2017 ja eine Modellpflege gab. Wie ich hier im Forum gelesen habe, gab es viele Verbesserungen.
Wenn man sich überlegt, dass das Geld, das man am Ende eines Restwertleasings zahlen muss, als eine Anzahlung z.B. bei Sixt investiert, kommt man auf andere Zahlen: z.B. bei einer 10% Anzahlung - 6.890 € - wären die Monatsraten schon 510 €. Das ist schon fast so günstig, wie beim ersten Angebot und das wäre ein Kilometerleasing (also keine böse Überraschung am Ende).
Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit verschiedenen Leasingmodellen und kann mir einen Tipp geben? Oder auch bzgl. des Unterschieds zwischen Bj. 2016 - 2017?
Vielen Dank im Voraus!
ich stehe grade vor einer Entscheidung, vielleicht könnt ihr mir helfen?
Getrieben durch den Fahrverbot für ältere Disel in Stuttgart ab 2018 - ich fahre Nissan Murano (Euro5) - würde ich mir gerne einen Grand Cherokee zulegen und zwar über einen Leasingvertrag (privat). Nun bin ich über ein Angebot gestolpert, in dem so ein Wagen angeboten wird und zwar über ein Restwertleasing. Mir sind die Risiken bei einem Restwertleasing bekannt: wenn das Auto am Ende weniger Wert ist als der vereinbarte Restwert, muss man ordentlich draufzahlen. Dafür sind aber die Monatsraten sehr lukrativ. Ein weiterer Haken bei dem Angebot ist: der Wagen hat zwar nur 12 km drauf, aber die Erstzulassung war schon 03/2016 (heute haben wir 05/2017).
Ich beschreibe hier kurz das Angebot:
Grand Cherokee Overland 3.0 V6 Multijet Bj. 2016
Keine Anzahlung, 15.000 km p.a., 36 Monate, Leasingrate 443 €, Restwert 38.137 €
Wenn ich exakt dieselben Daten bei Sixt eingebe, komme ich auf 713 € Monatsrate. Dafür kriege ich natürlich ein nagelneues Auto (also Bj. 2017).
Zwei wichtige Fragen stellen sich: ist es realistisch, dass der Wagen in drei Jahren (er wäre dann 4 Jahre alt und hätte etwa 45.000km drauf) einen Restwert von 38.137 €. Vermutlich nicht, sonst würde der Händler das nicht anbieten, oder?
Die zweite Frage ist: macht es Sinn, jetzt einen GC Bj.2016 zu kaufen, wenn es 2017 ja eine Modellpflege gab. Wie ich hier im Forum gelesen habe, gab es viele Verbesserungen.
Wenn man sich überlegt, dass das Geld, das man am Ende eines Restwertleasings zahlen muss, als eine Anzahlung z.B. bei Sixt investiert, kommt man auf andere Zahlen: z.B. bei einer 10% Anzahlung - 6.890 € - wären die Monatsraten schon 510 €. Das ist schon fast so günstig, wie beim ersten Angebot und das wäre ein Kilometerleasing (also keine böse Überraschung am Ende).
Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit verschiedenen Leasingmodellen und kann mir einen Tipp geben? Oder auch bzgl. des Unterschieds zwischen Bj. 2016 - 2017?
Vielen Dank im Voraus!