Kaufberatung 5.2 LPG

Diskutiere Kaufberatung 5.2 LPG im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo!   Wie bereits in meiner Neuvorstellung angedroht, möchte ich mir einen GC 5.2 kaufen.   Folgende Eckdaten habe ich auf meiner Wunschliste...
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Wolf82

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Hallo!
 
Wie bereits in meiner Neuvorstellung angedroht, möchte ich mir einen GC 5.2 kaufen.
 
Folgende Eckdaten habe ich auf meiner Wunschliste:
 
- LPG Anlage  (aufgrund guter Erfahrungen und dezentem Durst des V8)
- Faceliftmodell von 97-98 (grundsätzlich sind diese Fahrzeuge ja ausgereifter/ Beifahrerairbag / zusätzlich habe ich gehört, dass das Automatikgetriebe vom Vorfacelift anfälliger sein soll)
- Fahrzeug im unteren Preisbereich:
Jeder möchte natürlich ein Schnäppchen machen, und das perfekte Fahrzeug für kleines Geld; meine Beweggründe sind folgende:
Da ich meine beiden letzten Fahrzeuge jeweils nur 2 Jahre gefahren bin, gehe ich von einer ähnlichen Haltedauer beim GC aus. Zusätzlich weiß man nicht wie es mit KFZ Steuer und Umweltgesetzen in Zukunft aussieht, oder was die Politik in der Hinsicht unternehmen wird um den Absatz von Neuwagen anzukurbeln. Bei Fahrverboten (z.B. in Städten) oder einer entsprechenden Verteuerung in der Haltung eines alten großvolumigen V8 wird ja nicht nur das Fahren teurer, sondern auch der Verkauf wird eher schwer werden. Wenn ich also im Vorfeld weniger Geld ausgebe und der Wagen 2 Jahre fährt, kann ich ihn im schlimmsten Fall als Ersatzteilspender für einen schmalen Taler abgeben.
Dass ich bei entsprechend günstigem Preis kein perfektes Fahrzeug erwarten darf ist selbsterklärend!
- wenn möglich ohne Schiebedach (kein Problem mit Undichtigkeiten, Abläufen oder ähnliches)
 
Soweit so gut...
Nun habe ich so ein Fahrzeug gefunden, und würde die erfahrenen Jeeper unter euch bitten, ihre Meinung dazu zu schreiben.
Vielen Dank dazu schon mal im voraus!
 
Da ich zu alt/zu doof bin die Bilder von meinem neuen Smartphone auf meinen Computer zu verfrachten, gibt es leider nichts zum anschauen, aber ich versuche alles so gut wie möglich zu beschreiben:
 
Erst mal zum Negativen:
- Das Fahrzeug hat schon über 400 000 km runter. Ist das grundsätzlich ein KO-Kriterium oder ist der noch für 2-3 Jahre "gut" (ich weiß, dass niemand eine Glaskugel hat, aber es kann ja sein, dass jemand da zumindest Erfahrungswerte hat wie z.B. "in den USA fahren Kisten mit 400 000 Meilen rum die noch den ersten Motor und das Getriebe haben, und das sind keine Einzelfälle", etc)
 
- Fahrzeug hat etwas Rost:
- Schweller haben an der lackierten Außenseite etwas Rost; die unteren "Vierkantprofile" sehen gut aus (ggf schon mal was eingeschweißt worden?), auf der Innenseite (Richtung Fahrzeugmitte) ist da noch ein doppeltes Blech dran, das sieht eher knusprig aus (Falz offen und der Rost blüht da schon gut, aber keine Löcher oder ähnliches)
- im Motorraum ist auf der Fahrerseite (rechts hinten) in der "Mulde" Rost
- Motorhaube ist vorne innen etwas verrostet (Blasen vorhanden, und beim draufdrücken knuspert es unschön)
- eine Tür hat etwas Rost unten, aber wirklich nichts wildes
- Kofferraumschloss an Klappe und das Gegenstück an der Karosserie sind stark verrostet (Heckklappe unten und an der Falz jedoch nicht)
- die blödeste Stelle an der er rostet (Lack schon aufgeplatzt, aber noch keine Blasen/Durchrostungen) ist der Scheibenrahmen an der Windschutzscheibe oben... da weiß ich auch noch nicht, wie man den vernünftig beseitigen kann/soll ohne dass die Scheibe raus muss
 
- Lenkung geht anfangs leicht, wird jedoch "zäh" bzw schwergängig bei (fast) Volleinschlag; zusätzlich ist das Servoöl auch bräunlich und riecht "komisch". Ist das normal oder nicht?
 
- Verteilergetriebetest (engen Kreis fahren) ergab folgendes:
- auf Teer/Pflaster ist mir auf 4 high? (grün) nichts aufgefallen
- auf Kies haben sowohl auf 4 high als auch auf 4 low? (mit Untersetzung; gelb) die Räder leicht "geschrabbelt" und die Spuren waren im Kies zu erkennen
Bin mir jetzt unsicher, ob das VTG nun defekt ist, oder nicht. Ich habe leider keine Erfahrung mit dem GC und habe gelesen, dass sowas auch davon kommen kann, dass im Differenzial hinten der Friction Modifier fehlt.
 
- Motor ölt etwas an den Zylinderköpfen. Er war halt ölfeucht, es war aber kein Ölfleck etc am Boden zu erkennen.
 
 
Positiv sind:
- kein Schiebedach ;-)
- Trotz der Laufleistung funktionieren Klima und fast alle elektrischen Helferlein (Ausnahmen sind die Nebelscheinwerfer, und zusätzlich angebrachte Tagfahrlichter/Zusatzscheinwerfer)
- LPG Anlage ist eine Prins (habe damit selber gute Erfahrungen gemacht), ist eingetragen, und hat einen großen 120L Tank längs im Kofferraum verbaut, d.h. Reichweite ist gut, und man hat immer noch die möglichkeit 2/3 der Rücksitzbank umzuklappen und etwas langes zu transportieren
- Preis ist noch nicht verhandelt, aber eher günstiger. Ich wollte aber hier mal eine unbeeinflusste, realistische Einschätzung was der Jeep in euren Augen noch wert ist
- TÜV wird bei Verkauf neu gemacht
 
 
Es ist mir absolut bewusst, dass es für entsprechendes Geld wahrscheinlich bessere Fahrzeuge gibt, und dass an dem Auto einiges gemacht werden muss.
 
 
Die Frage ist, ob er bei der Laufleistung und den von mir genannten Problemen überhaupt kaufbar ist, und was er dabei (in euren Augen) noch wert wäre. Und was alles zu machen ist (z.B. Lenkgetriebe neu, VTG neu,...)
 
 
Was ich sowieso machen würde bei einem Jeep, den ich mir zulege:
 
- Neues Öl+ Filter (Motor, Automatikgetriebe, VTG, Servo, Differentiale)
- Bremsflüssigkeit wechseln
- Zündsystem überholen (Kerzen, Kabel, Verteiler)
- Neue Filter (Luft, Benzin, LPG)
- Neue Reifen (da spare ich grundsätzlich nie)
- Neue Bremsen (Ate, TRW oder Brembo... auch da spare ich nie; zusätzlich habe ich gehört, dass die Mopar Teile nicht so gut sein sollen...)
- Achsen abschmieren
- Bei dem Jeep würde ich speziell die Schweller und den Scheibenrahmen, und sonstigen Rost mit Fluidfilm tränken, dann was geht abschleifen und ggf Mike Sanders drauf oder, wenn es Sinn macht Grundieren (KBS Primer oder Brantho Korrux nitrofest) und Lackieren
 
Schraubererfahrung, Werkzeug und Zugang zu Hebebühne sind vorhanden. Schweißen möchte ich noch lernen...
 
Ich hoffe ihr schreibt mir eure ehrliche Meinung zu dem Fahrzeug, und freue mich auf eure Beiträge!
 
 
Liebe Grüße
 
Wolfgang
 
 
 
 

Buster3

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Hi Wolfgang,
letztendlich musst du es selber wissen, aber für mich macht das nicht viel sinn, du willst en auto für 2 jahre kaufen
und ihn danach wieder abstossen. das heisst wenn du diese baustelle für ganz viel geld endlich fertig hast, verkaust du ihn wieder?
 
was der noch wert ist kann man so nicht beantworten, ich würde so einen wahrscheinlich gar nicht kaufen, das ist so ein 2000 - 2500 euro teil
und nach den 2 jahren haste noch mal das doppelte hingelegt um ihn am rollen zu halten.
 
Kurz und gut, so ein alter ZJ ist meiner meinung nix für jemanden der sich den nur kurzzeitig zulegen will und 400.000 ist in deutschland
wo man so schnell fahren darf wie man will auch für den 5,2 ne hausnummer.
 
Ich würde es nicht machen, wenn würde ich ne ecke mehr geld in die hand nehmen und nach was wesentlich besseren suchen, unter dem
strich über 2 jahre gesehen wahrscheinlich auch günstiger. Aber alles was ich hier geschreiben habe ist nur meine meinung, vielleicht weiss
es jemand ja besser und ich liege falsch.
 
gruss jens
 

Wolf82

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Hallo Jens,
 
danke für deine Antwort.
 
Der 5.2er wird ja als langlebig und robust angesehen... bei einem modernen Motor würde ich einen mit 400k nicht in Erwägung ziehen... aber du hast recht, wenn er geschunden wurde, dann kann der auch durch sein. Vll ist ja der Ölfilm um die Zylinderköpfe ein Indiz... oder ist das normal?
 
Sinnvoll ist es wahrscheinlich so oder so nicht... ist natürlich immer ein Stück Hobby mit dabei.
Die Frage ist halt eher, ob einer für 4-5000,- so viel besser da steht (es gibt ja sicher Leute hier, die ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit auf der Suche waren, und was zu ihren Erfahrungen schreiben können), als wenn ich den kaufe und einiges selber repariere.
Meine Suche war zwar bisher nicht soo lang, aber die Fahrzeuge, die ich mir rausgesucht habe, und 4-5000,- Euro gekostet hätten, hatten auch ihre Wehwehchen (z.B. Klima geht nicht, Differential verliert Öl und Tempomat außer Funktion, oder der Wagen rostet sichtbar weitaus mehr als der oben beschriebene). 
Da haben mich die Telefonate und die Bilder schon von einer Besichtigung abgeschreckt...
 
Klar könnte ich mir selber 10 - 20 Fahrzeuge anschauen, aber erstens gibt es in ganz Deutschland nur eine Hand voll Fahrzeuge die halbwegs in mein Suchraster passen, und zweitens wäre es viel Zeit, Aufwand und Geld... der GC ist ja kein Golf, von dem im Umkreis von 50 km 100 zum Verkauf angeboten werden.
 
Mal sehen was noch so an Meinungen kommt...
 
Zudem sei noch gesagt, dass ich zwar meine letzten beiden BMW nach 2 Jahren abgegeben habe, aber es könnte ja auch sein dass mich der GC so sehr überzeugt, dass ich ihn länger fahren möchte...
 

GrandCherokee93

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Also ich sag mal so, das Getriebe vom Pre hat nicht den ganzen Elektromüll dran. Das läuft noch Hydraulisch.
Und so ein ZJ ist kein Auto was man einfach so fahren kann, da ist immer irgendwas. Und das was du am Anfang beim Kaufpreis einsparst, zahlst du nachher doppelt und dreifach drauf.
Hol dir entweder ein ordentliches Objekt oder lass es ganz sein. Diese vergammelten Dinger werden für utopische Preise verkauft.
Nach deinen Angaben, würde ich 500-800 dafür zahlen...
 
cherokee xj

cherokee xj

high octane petrolhead
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Hallo Wolfgang,
 
wenn das tatsächlich der aus dem Ebay-Link aus dem vorherigen Post von Jens ist:
 
Ganz schon abgerockte Hütte...ich würde ihn da lassen, wo er ist :yes:
 
Unabhängig davon, was er tatsächlich kosten soll bzw. wird.
 
Da kann auch eine neue TÜV Plakette keinen Trost spenden.
 
Die Mängelliste ist einfach zu umfangreich, schon im Sinne der genannten
Mängel und die werden nicht das Ende der Fahnenstange sein :no:
 
Und ohne hier eine Diskussion zu entfachen, was der Wert wäre:
 
500€ max.
 
Und egal ob mit LPG oder ohne: brauchbare Fahrzeuge mit guter Substanz
und eben nicht völlig runtergeritten kosten halt ordentlich Scheine und selbst
da gehen noch einige Tausender rein - im DIY versteht sich.
 
Das meisste, was aktuell am Markt ist, sind einfach nur völlig verlebte Fahrzeuge, die
von einem zum nächsten gereicht werden, weil jeder denkt:
 
Offroader mit V8 ( mit oder ohne LPG ) für kleines Geld: Schnapp ich mir und fahre ich
ein oder zwei Jahre.
 
Das Modell funktioniert aber leider so nicht...
 
Gruß Micha
 

Buster3

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Es ist so wie Micha es sagt!
 
Das ding ist bestimmt mehr ein projekt für einen enthusiasten als ein daily driver!
 
vielleicht muss man die erfahrung selber machen, aber dann wirst du
nur ohne ende geld reinpumpen und am ende hast du noch immer en abgerockten GC mit über 400.000 auf der uhr.
 
 
 
gruss jens
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Wie auch immer: für ein Budget von 2.500,00€ bis 4.000,00€ oder auch wesentlich mehr wird man immer ein Fahrzeug dieser Gattung bekommen, wo noch erheblicher Handlungsbedarf / Reparaturstau bestehen wird.
 
Klingt komisch, ist aber so :yes:
 
Klassiker, die dabei richtig ins Geld gehen sind u.a. folgende :
 
- Möhrende Achsen Vorne und Hinten ( Lagerschäden im Diff. )
- ATG defekt ( Häufig werden hier teure Revisionen notwendig, ab 2.500,00€ aufwärts...)
- VTG defekt ( Viskodose )
- Massiver Rost an Schwellern und anderen Karosserieteilen
- Runtergerittenes Fahrwerk
- Kleinigkeiten wie defekte ACC, Elektriktronikmängel ( ZV, Bordcomputer, Kabelbruch Türen, defekte Sitzheizungen )
- etc.
 
Die Liste ist lang...und u.U. auch sehr schnell sehr teuer, wenn man nicht kompromisslos und umfänglich selbst Hand anlegt.
 
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist Folgendes :
 
Ein ZJ ist eine Liebhaberei, aber auch durchaus ein tolles Fahrzeug :wub:
 
Aber man muß sich auch darüber im klaren sein, daß es eine olle Kiste ist, die immer erhebliche Zuwendung
einfordern wird.
 
Ein Jeep ist nie ganz kaputt, aber auch niemals ganz. Blöder Spruch, bringt es aber auf den Punkt.
 
Irgendwann und viele Hunderte oder Tausende Euros später ist man durch damit und hat ein durchaus zuverlässiges Alltagsfahrzeug,
was einen immer zuverlässig nach Hause bringen wird.
 
Nur das zwischem dem "Start-Up" und dem durchreparierten Fahrzeug viel Schweiss, Tränen und Euros fliessen
werden...
 
Aber es soll ja auch Leute geben, die keine Probleme mit diesen Dingen haben und die Hütte solange treten,
bis der TÜV die Scheidung ausruft oder der Kasten sich aus eigener Kraft nicht mehr bewegt :angel:
 
Hauptsache, er braucht nicht viel Sprit und fährt mit Küchengas :rofl:
 
Bitte dies an dieser Stelle nicht falsch verstehen, Wolfgang :angel:
 
Aber dies sind einfach ehrliche Wort, da ist nichts geschönt oder durch die rosa Brille betrachtet.
 
Du mußt für dich deinen Weg finden und handeln...unterm Strich kann man jedenfalls von der Kiste
nur abraten - alles andere wäre einfach nur unfair !
 
Gruß Micha
 
 
 
cherokee xj

cherokee xj

high octane petrolhead
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BTW: ich habe vor Kurzem den hier gekauft, weil ich einen Unfall mit dem 5.9LX
hatte, der aktuell aber wieder aufgebaut wird :
 
http://www.jeepforum.de/topic/613-fotos-zj/page-10#entry1219817
 
Sehr gute Substanz, aber eben auch mit einigen Mängeln behaftet gewesen.
 
Die habe ich nunmehr alle selbst abgearbeitet und er steht somit ganz gut da und
er ist auch gleichsam ein treuer und zuverlässiger Freund geworden :inlove:
 
Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu machen, die haben aber eher kosmetischen Charakter,
die Technik ist umfänglich und aktuell bestens in Ordnung.
 
Und nein, er sah eben nicht so aus, als ich ihn gekauft habe...da stecken schon
ordentlich Arbeit und Euronen drin...
 
Zugegeben, der "Kleine" war unterm Strich auch ein echter Glücksgriff, keine Frage.
 
Ein ZJ in dem Zustand ist kaum noch zu finden...( s.o.) - er sollte wohl für mich sein.
 
Nunja, er hat es schon gut bei mir und kann fortan mit den anderen beiden kuscheln... :wub:
 
Gruß Micha
 

WallE92

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Moin moin,
 
ich würde jetzt auch sagen, dass der Wagen für das Geld viel zu teuer ist. Auch wenn er eine Gasanlage hat, ist er bei der Laufleistung und den Mängeln das Geld nicht Wert. Alleine schon die Beseitigung des Rosts wird, wenn man das nicht selbst machen kann, extrem teuer. Und dann weiß man immer noch nicht, was sonst noch so im argen liegt.
Rost ist das eine, aber selbst wenn man TÜV gegen Aufpreis neu bekommt, sollte man sich bei einem Fahrzeug in dem Zustand wirklich fragen, ob dieser Stempel gerechtfertigt ist. Auch bei den Prüfern gibt es schwarze Schafe, die einfach den Stempel in den Schein drücken. Und es ist das eine, wenn man sich selbst bewusst dabei in Gefahr begibt, aber leider nehmen am Straßenverkehr auch andere Teil, die bei zum Beispiel defekten Bremsen auch gefährdet werden.
 
Wenn man aber Sachen wie Fahrwerk und Bremsen überarbeitet und man mit den vielen restlichen Mängeln (keine Klima, piepender Bordcomputer, laute Geräusche aus dem Antrieb, Rost, usw.) leben kann - vor allem für nur 2 Jahre - dann ist ein Wagen in dem Zustand vielleicht schon in Ordnung. Nur darf man dabei nicht vergessen, dass Fahrwerk und Bremsen auch weit über 1000€ kosten können, wenn man das machen lässt.
Mir persönlich wäre das zusammen mit dem Kaufpreis des Wagens für zwei Jahre einfach zu teuer.
 
Zusätzlich als Anhaltspunkt bezüglich der Kosten:
Ich habe meinen 92er Grand 4.0 ohne Gas letztes Jahr im Juli für relativ schmales Geld (1700€) mit 205.000km mit frischem TÜV gekauft - ob dieser gerechtfertigt war oder nicht, sei einmal dahingestellt. Diesen habe ich knapp 1 Jahr gesucht (wollte was günstiges mit viel zum selber machen, aber auch mehr oder minder alltagstauglich).
Bis jetzt habe ich Ihn abgedichtet, damit er kein Öl mehr verliert, die elektronischen Mängel nahezu komplett beseitigt (manche Teile gibt es nicht mehr), die Klimaanlage repariert (Trockner und Kondensator, sämtliche Dichtungen), Kat und Lambda neu, neue gebrauchte Türen (eine ist durch) gekauft, neue Reifen und Felgen für den Sommer geholt (waren nur Winterreifen dabei), Bremsen und Flüssigkeiten erneuert und mich noch zusätzlich um ein paar weitere Kleinigkeiten gekümmert. Ich habe verdammt viel geflucht, da manche Probleme sehr schwer zu identifizieren und manche Teile noch schwerer zu bekommen waren. Außerdem habe ich noch nichts am Fahrwerk gemacht und meine Achsen und das VTG sind (noch) ruhig. VTG habe ich aber sicherheitshalber eins in Reserve da (man muss ein wenig Lagerhaltung betreiben und gute Schnäppchen dann kaufen, wenn diese gerade verfügbar sind, um die Kosten überschaubar zu halten - dabei sollte man nicht an der Qualität sparen).
Kurzum, ich habe sehr sehr viel Zeit seit dem Kauf in den Wagen gesteckt (alles selbst gemacht) und zusätzlich noch ~3000€ im Wagen versenkt (ohne Sprit, Versicherung und Steuer).
Verbrauch ist auch bei etwa 15,7 L/100km Super im Schnitt, ich verwende Ihn als Alltagsfahrzeug, also auch viel im Stadtverkehr (20-21 L/100km).
 
Vorausgesetzt du kaufst den Wagen trotzdem (wenn es der aus dem Link von Post 5 ist) und schlachtest ihn nach zwei Jahren, ich hätte dann Interesse an den Trittbrettern und dem Frontbügel ;-)
 

Buster3

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Die leute die jetzt hier geschreiben haben sind alle in bezug auf jeep schon etwas verrückt.
Ich glaube ich spreche da auch für sie wenn ich sage, es hat bei uns nichts mehr damit zutun das wir einen grossen kräftigen
fahrbaren untersatz haben wollen. Nein, wir haben uns bewust dafür entschieden alte Jeeps zu fahren, mit allem was das mit sich bringt.
 
Sicher fahren wir mit unseren jeeps von A nach B und genissen dann die früchte unserer arbeit. Aber im vordergrund
steht eigentlich schon fast mehr, das pflegen und weiter verbessern! Dieses hat für uns auch einen sehr hohen stellenwert,
es nimmt zeit und geld in anspruch und die familie muss auch das eine oder andere mal drunter leiden.
 
Ich kann dieses gefühl nicht beschreiben, aber es fühlt sich einfach gut an, wenn du an deinem Jeep was gemacht hast, was erneuert
hast oder ihm sogar was besseres als orginal spendiert hast. Wenn du nach getaner arbeit mit en bierchen vor deinem jeep sitzt,
ihn dir anschaust und du weist das du noch einen der wenigen hast die recht gut dastehen. Man hat auch immer eine liste im kopf
was man neben der pflicht als kür noch gerne machen möchte, irgentwie hört die arbeit am Jeep nie auf, wenn nicht grade was kaputt
ist gibt es immer noch was zu verbessern.
 
Wenn man zu einem alten jeep greift muss man schon etwas verrückt sein um spass dran haben zu können, wenn man nur spass
am fahren hat und nicht 100% die einstellung, wenn was kaputt geht wirds halt neu gemacht und weiter geht es, dann wird
man an so einem auto nie spass haben können, sondern sich nur ärgern und aufregen, bis man ihn irgentwann genervt mit
deutlich weniger kohle in der tasche wieder verkauft.
 
 
 
 
 

Wolf82

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Hallo zusammen,
 
 
vielen Dank für die reichlichen Antworten!
 
Ja, es ist der grüne aus Straubing.
 
Der Konsens scheint ja ziemlich eindeutig in eine Richtung zu gehen... dann heißt es wohl weitersuchen.
 
Ich glaube ich habe mich oben wohl nicht so eindeutig ausgedrückt, ich erwarte beim Jeep kein Fahrzeug für 1000,- mit frischem TÜV welches dann ohne jegliche Probleme 2 Jahre fährt.
Ich würde halt gerne (bevor sie ganz aussterben, oder unbezahlbar werden) einen alten amerikanischen V8 bewegen.
Die meisten sind entweder eher teurer (z.B. Corvette, Dodge RAM 5.7), für mich eher uninteressant (z.B. Chevrolet Caprice) oder unbezahlbar (Mustang Mach 1, Pontiac Firebird).
Ich gebe auch zu, dass mich anfangs eher der Preis zum Jeep GC gebracht hat, ich mich aber einfach in das Fahrzeug etwas verliebt habe, und jetzt einen haben möchte.
Wie oben bereits beschrieben will ich sowieso einiges an Wartung und dazu Reifen, Bremsen und ggf Fahrwerk machen, da ich nicht zu den Leuten gehöre, die an der Sicherheit sparen, oder das Auto nur betanken und dann solange fahren bis es auseinanderfällt oder der TÜV nicht mehr mitspielt.
 
Was man in so ein altes Auto alles investieren kann weiß ich gut, da ich in letzter Zeit einen VW Corrado komplett neu aufgebaut habe... da sind so ca. 13 000 Taler reingeflossen (das Auto selbst hat dabei nur 2600,- gekostet, und ist nicht mit eingerechnet). 
Wie bereits gesagt ist der kauf eines Jeep GC für mich ebenfalls ein Stück Hobby... weil gegen schrauben habe ich ganz sicher nichts, im Gegenteil (und am Corrado sollte in nächster Zeit nicht mehr allzu viel zu machen sein).
 
 
Liebe Grüße, und nochmal Danke dafür dass ihr euch die Zeit genommen, und ein paar Sätze hier geschrieben habt!
 
 
Wolfgang
 
 
sepple

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da du ja scheinbar etwas schrauben kannst such dir doch ne bastelbude mit offensichtlichen defekten zu nem realen preis.
dazu vieleicht noch ein schlachtfahrzeug , wenn du platz dafür hast ...
meinen v8 hab ich im letzten herbst für 700 bekommen , plus nen schlachter für 500 .   jetzt mach ich eben nach und nach was anfällt. tüv hab ich schon.
mal sehn wie teuer das noch wird bis er so zuverlässig fährt wie mein 4liter ....
 
mikesch1960

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Lass die Finger weg von der Gurke - wie die Kollegen schon schrieben, der ist Kernschrott, garantiert wirste damit nicht froh.
 
Und lass dir keine Flöhe ins Ohr setzen, a la: für n' Ami-V8 sind 250.000 km nix. Je nachdem, wer und wie den gegurkt hat, sind die auch schon mit deutlich weniger Kilometer platt. Der Wagen ist wartungsintensiv - und wehe, er hat einiges auf dem Buckel und hat die Wartung nicht bekommen.
 
cherokee xj

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high octane petrolhead
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Wie auch immer:
 
Ich finde es einfach toll, wenn sich der Thread-Ersteller auch mal zurück
meldet und sich hier für die Unterstützung bedankt :top:
 
Leider ist das heutzutage nicht mehr selbstverständlich...
 
Gruß Micha
 

WallE92

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@Wolfgang:
Na das nenne ich mal eine Antwort. Wenn du nach was zum basteln suchst, dann ist der Grand gar nicht so die schlechte Wahl. Man kommt fast überall gut hin und die Technik ist noch recht simpel.
Aber je nach dem, wie viel du schrauben möchtest, halte ich die Idee von Sepple für ganz gut. Sonst eher nach etwas mit besserer Substanz Ausschau halten. Da tauchen auch immer wieder mal gute Angebote auf. Dann musst du nur schnell sein :)
Und je nachdem wie viel du fahren möchtest, würde ich mir das mit der Gasanlage überlegen. Diese treiben den Kaufpreis von "vernünftigen" Wagen teilweise ganz schön nach oben.

Viel Erfolg jedenfalls bei der Suche!
 

Wolf82

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Hallo zusammen,
 
 
ich finde es selbstverständlich, dass ich mich mit ein paar Zeilen bei den ganzen Leuten hier bedanke, die ihre Freizeit opfern, um meine Fragen zu beantworten.
Ich erlange ja so Zugriff auf die meist jahrelangen Erfahrungen der einzelnen Jeeper... und das ist mir sehr viel wert!
 
Einen zweiten Jeep habe ich noch im Blick:
 
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=245373642&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=12600&makeModelVariant1.modelId=7&maxFirstRegistrationDate=1999-12-31&pageNumber=2&scopeId=C&sortOption.sortBy=creationTime&sortOption.sortOrder=DESCENDING
 
Neben den zwei in der Anzeige genannten Mängeln
 
- Klima geht nicht (da ist es ja meist nicht einfach mit einer Befüllung getan, Stichwort Klimakondensor, ggf Kompressor oder Leitungen ...)
- Simmerring (kann ich nichts dazu sagen, ob das nur eine Kleinigkeit ist)
 
hat er noch folgendes:
 
- Tempomat geht nicht (angeblich Schleifring, und leicht/günstig zu tauschen)
- Lenkrad ist oben rissig/kaputt (wurde mit Klebeband "repariert", aber ein Neubezug für um die 150 Taler würde ich schon investieren)
- Differential hinten "singt" etwas (angeblich kein Friction Modifier im Öl gewesen, der wurde erst nach einigen Km dazugegeben... kann da was kaputt gehen dadurch?)
 
Positiv finde ich:
 
- Farbe innen und außen gefallen mir gut
- es ist offensichtlich investiert worden (wobei mir nicht ganz klar ist, wie eine Überprüfung einer Gasanlage 700,- kosten kann... er konnte mir das auch nicht am Telefon sagen)
- kein Schiebedach ;-)
- Rostfrei (laut Besitzer)
- Prins Gasanlage mit längs eingebauten Tank
 
Was mich stört:
 
- Der Besitzer hat das Fahrzeug erst seit 5 Monaten (angeblich für seine Frau gekauft, da er einen Geschäftswagen hat, und der ist der GC jetzt zu klein wegen Kindern und was man da so alles mitnehmen muss... da könnte man denken, der gute Mann hat entweder nicht so richtig nachgedacht beim Kauf, wollte seiner Frau sein Offroad Spaßgefährt unterjubeln, oder es ist was im Busch... vll eine größere Reparatur?)
- hinten sind "verstärkte Federn" (Auflastfedern?) verbaut... angeblich weil er im Bulgarienurlaub recht viel transportieren musste und das Auto sonst hinten so weit unten war (vielleicht hat er die aber auch eingebaut um schwere Lasten zu ziehen? Und das mag der GC ja nicht so... zumindest ohne zusätzlichen ATF Kühler soweit ich informiert bin)
- LPG Tank eher klein
- Keilriemen neu gemacht, aber nicht die Wapu mitgemacht (das macht man doch eigentlich, vor allem da ich gehört habe, dass die Wapu eher anfälliger sein soll im GC)
- Kühlerschläuche neu, aber den Kühler nicht mitgewechselt (angeblich weil das falsche Teil bestellt wurde, der Mechaniker aber meinte, der alte wäre noch gut)
- Der gute Mann hat den GC immer in der Werkstatt gehabt, und kennt sich nicht so wirklich mit dem GC aus (warum und was wurde gemacht)
 
Nun meine Fragen an euch - sofern ohne Glaskugel zu beantworten: 
 
- Was wäre dieses Fahrzeug, anhand der Bilder, und der Mängel in euren Augen wert? (ich habe mich nämlich schon verabschiedet, von dem "Traum" einen mängelfreien GC in einem realistischen Preisrahmen oder auch überhaupt zu finden, und hätte gerne ein paar Meinungen wegen der Preisverhandlung)
- Kann man die aufgezählten Mängel ggf für einen überschaubaren Betrag/Arbeitsaufwand (d.h. ohne spezielles Werkzeug/teure Ersatzteile) beseitigen? (Klimanalage ist ja immer so eine Sache, ein Differential habe ich persönlich auch noch nicht offen gehabt, das Diff. Öl wechseln ist alles womit ich in dem Bereich aufwarten kann)
 
Ich kann sehr gut ohne Tempomat und Klimaanlage auskommen... aber bei der Klima müsste man halt dann meiner Meinung nach den Kompressor abklemmen und einen kürzeren Riemen verbauen, oder? Weil soweit ich Bescheid weiß, ist das Kältemittel auch gleichzeitig das Schmiermittel, und wenn das fehlt, dann wird so ein Kompressor auch mal schnell warm und frisst sich... ich weiß, dass man da die Klima ausschalten kann, aber ich könnte auch ohne leben (auch wenn es ein paar Tage im Jahr gibt wo ich sie vermissen würde), und würde sie halt dann ausbauen, wenn es zu schwer/teuer wird die zu reparieren (zwecks Gewichtsreduktion :D ). 
 
 
Liebe Grüße, und schon mal Danke im voraus!
 
 
Wolfgang
 
 
@sepple
Das mit dem Platz ist leider so eine Sache... musste mir für den Corrado schon was anmieten... und außerdem sollte der GC ja mein Alltagswagen werden (ja ich weiß auch, dass es ziemlich komisch ist, einen V8 im Alltag zu bewegen, und einen kleinen Vierzylinder im Hobby/Spaßgefährt zu haben  :blink: )
Deswegen möchte ich den GC doch öfter fahren als daran zu schrauben... was aber nicht heißen soll dass der nicht gewartet, gehegt und daran gebastelt wird ;)
 
 
@ WallE92
Ja, ich habe mir auch schon überlegt, einen ohne Gas zu kaufen...auf die Schnelle habe ich da aber auch nichts "Gutes" gefunden.
Außerdem habe ich in meinem BMW zur Zeit eine Prins Anlage... das ist schon auch was feines, wenn man an der Tankstelle keine großen Scheine benötigt.
Der 330i braucht "nur" 12 Liter LPG, aber ich habe in 2 Jahren reale (also Startbenzin, LPG Filter, MAP Sensortausch schon abgezogen) 1700,- gespart.
Beim Jeep gehe ich mal von einem höheren Verbrauch und daher auch von einer höheren Ersparnis aus... und die 2000+ müsste ein GC ohne Gasanlage halt dann auch günstiger sein... und wer weiß, wenn ich den GC ins Herz schließe, dann darf er sicher länger bleiben... weil so viele alte V8 wird es (vor allem in der Preislage) nicht mehr geben... und billiger oder besser werden die mit dem alter ja auch nicht...  
 
 

Buster3

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Hi Wolfgang,
muss mich kurz fassen, der macht auf jeden fall einen besseren eindruck, der verkäufer scheint auch recht aufrichtig zu sein wenn
man zwischen den zeilen lesen kann.
 
Kima wird mit befüllen nicht getan sein, hat er gemacht hat nicht geklappt, mehr geld wollte er aber nicht ausgeben.
 
Achse muss komplett überholt werden, macht geräusche und ist undicht, war ihm auch wohl zu teuer.
 
Auf dem ersten blick macht er ja noch einen einigermassen guten eindruck, aber richtig gepfelgt ist er leider nicht.
Ich würde mit den unbekannten die er hat vielleicht 4000 - 4200 geben, den rest braucht man um ihn wieder auf trapp zu bekommen.
 
Wenn du im die 6000 ausgeben willst, würde ich gucken ob ich noch ein besseres angebot finde, da muss man geduldig sein,
schrott kannste dir jeden tag an die backe tackern, was gutes ist die nadel im heuaufen und da muss man halt länger nach suchen.
 
aber du bist auf den richtigen weg!
 
achja, mir ist da noch die ölkanne im kofferaum aufgefallen, die hat man da nur zur aufbewahrung wenn der wagen öl verbrennt oder verliert. wenn der wagen ok wäre ständ die nämlich in der garage.
 
grüsse Jens
 
cherokee xj

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Hallo Wolfgang,
 
etwas ungepflegt ist der Wagen schon...
 
Und die HA wird eine Achsrevision erforderlich machen, dafür
können bis zu 800€ fällig werden, je nach Region und Aufwand.
 
Und meistens kommt die VA kurz danach auch noch in den Genuss, falls
noch nicht geschehen.
 
Das mit dem Zusatz für die HA ist Unsinn, fehlt der, geht höchstens die TL kaputt,
dem Korb und den Lagern ist das egal, ob FM drin ist oder nicht.
 
Gruß Micha
 
cherokee xj

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...und noch ein paar Worte zu dem Rest:
 
- kein Schiebedach ;-)
- Rostfrei (laut Besitzer)
 
 
Das kein Schiebedach drin ist, sehe ich persönlich nicht als Mangel an, zumal es
dafür keine Ersatzteile mehr gibt.
 
Rostfrei ? - kaum zu glauben...
 
Klimaanlage: muß kein großer Defekt sein, kann auch einfach nur zu wenig Kältemittel
sein, dann läuft die nämlich auch nicht.
 
Was nichts heissen muß, daß da aufgrund von Inkontinenzen der ACC noch was hinterher
kommt.
 
Thema Achsüberholung: nichts für DIY wenn man da nicht über das nötige Equipment und
Erfahrung verfügt.
 
Und damit keine Missverständnisse aufkommen ( habe das oben etwas missverständlich formuliert ):
 
Der Zusatz muß zwingend mit ins hintere Diff. - aber eben nur für die Reibsperre ( Trac-Lock / TL )
 
 
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