Hallo zusammen,
tut mir leid, dass ich mich länger nicht gemeldet habe, aber ich hatte in der Arbeit 3 Deadlines, und daher ziemlich viel Stress...
Habe mich in der spärlichen Freizeit auch nochmal ein wenig bei den anderen üblichen Verdächtigen, amerikanischen Autobauern (Ford, Chevrolet, Dodge) umgesehen, da es beim ZJ ja mittlerweile immer schwieriger wird ein gutes Exemplar, zu einem vernünftigen Preis... oder überhaupt, zu bekommen.
Leider gibt es nicht wirklich Alternativen...
Chevy Tahoe: eher etwas zu groß und auch nicht günstig in passablem Zustand
Chevy Suburban: sehr interessanter Motor (9th gen / 7,4 L) aber noch größer und teurer als der Tahoe
Ford Expedition: zu groß, praktisch keine Auswahl in D
Ford Explorer: "nur" V6 (gab zwar auch einen 5.0L V8, aber in D praktisch nicht vorhanden)
Chevy Blazer: "nur" V6
Dodge Durango: Motor, Getriebe und Achsen sind ja "praktisch" ein Grand Cherokee, nur der Aufbau ist größer und schwerer... was den Fahrleistungen nicht wirklich zuträglich ist... dem Fahrwerk tut das ganze auch nicht gut, was dazu führt, dass der Durango da sehr reparaturanfällig sein soll
Fazit, entweder einen V6 nehmen oder eben weiter nach einem 5.2er oder 5.9er Ausschau halten...
Und der Jeep hat nicht nur einen V8, sondern auch den Vorteil, dass man weitaus eher eine Werkstatt (z.B. nur zum Auslesen des Fehlerspeichers) oder auch Ersatzteile, angefangen bei Bremsscheiben bis hin zu Fußmatten, in Deutschland findet
Habe dazu jetzt noch zwei Fragen:
1. Stimmt das Gerücht, dass das Hinterachsdifferenzial beim 5.9er eher anfällig sein soll (bin darüber jetzt schon mehrere Male gestolpert)
2. Der Durango soll ja angeblich den gleichen Antriebsstrang haben wie der ZJ, und da heist es, dass Chrysler eher anfällige (zumindest für amerikanische Verhältnisse) Getriebe und auch Motoren haben soll... hängt das jetzt nur mit dem höheren Gewicht vom Durango zusammen, oder ist es (nach Meinung einiger Durango Fahrer) ein Problem mit der Wartung... Chevys und Fords sollen mangelnde (oder nicht ganz so regelmäßige) Wartung scheinbar weitaus besser wegstecken können als Fahrzeuge der Marke Chrysler
@ WallE92
Komme aus der Oberpfalz (Ostbayern), nahe Regensburg.
Schrauben ist an und für sich kein Problem, aber ich wollte schon ein wenig fahren, bevor ich das ganze Fahrzeug zerlegen muss ;-)
Außerdem muss ich meinen Corrado noch fertig stellen. Sind eigentlich "nur noch Kleinigkeiten", aber ich habe bei dem Projekt gelernt, dass sowas ziemlich lange dauern kann, und zumindest im Moment auch einiges an Freizeit verschlingt
@ Draiwer
Danke für die Mühen... aber diese Fahrzeuge habe ich bei meiner Suche relativ schnell wieder verworfen, da sie aus unterschiedlichen Gründen nicht wirklich das sind was ich suche
Habe mein Budget mittlerweile auf 7k aufgestockt... aber ich möchte dafür halt auch ein Fahrzeug, das vernünftige Wartung erfahren hat, gut dasteht, TÜV hat, und bei dem Preis muss auch eine vernünftige Gasanlage drin sein. Wenn alles perfekt ist (Farbe, Laufleistung, Zustand,...) darf er auch etwas mehr kosten.
Ich würde auch einen nehmen, der nicht mehr im allerbesten Zustand, aber technisch fit ist, dann möchte ich aber auch dementsprechend weniger Geld ausgeben. Gasanlage ist für mich ein muss. Ja, ich bin mir bewusst, dass ich mich damit einschränke, aber den Gasumbau (regulär gut 3000 Euro) würde ich eben lieber in Wartung und Überholung (Achsen, VTG, Automatikgetriebe, Fahrwerk, Bremsen, Reifen...) stecken, als diese Summe in ein Fahrzeug zu stecken, das dann am Ende zusätzlich diese Arbeiten benötigt...