Frage zu Fahrwerk und Reifen

Diskutiere Frage zu Fahrwerk und Reifen im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum;   Hilft dir aber nicht, wenn 100mtr. weiter der Polizist kein Auge mehr zukneift. Und zur ner Nachprüfung zum anderen TÜV  zu müssen, will...
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simplydynamic

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n8flight schrieb:
Also ich habe ET-6 also die Felge steht weiter raus. Das ist glaube ich so das Mittelmaß, passt grad und brauchst keine Kotflügelverbreiterungen. Aber nur wenn der TÜV Prüfer eine Auge zukneift. Glaube nicht, dass ET+16 passen wird.
 
Hilft dir aber nicht, wenn 100mtr. weiter der Polizist kein Auge mehr zukneift.
Und zur ner Nachprüfung zum anderen TÜV  zu müssen, will keiner........
 
Meine Meinung ist ordentlich machen, oder sein lassen. Sowas gibt nur Ärger im Nachhinein.
Kleiner als ET  10 geht nicht ohne Verbreiterungen oder andere Fender.
 
Headman

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sk8erpope schrieb:
So, hatte jetzt endlich mal Zeit, zumindest Fahrwerk und Räder zu montieren :) Und die Scheiben hinten sind nun auch schwarz.

Habe Folgendes verbaut:

Felgen: Duratrail 9"x17", ET 16
Reifen: BFG A/T KO2, 315/70-17
Fahrwerk: 2,5" Pro Comp Fahrwerk mit einstellbaren MX6 Dämpfern, sowie verstellbaren Panhardstäben vorne und hinten

So wie der Wagen jetzt da steht, habe ich mir das auch vorgestellt, gefällt mir sehr gut. Ich warte noch auf den verstärkten Reserveradträger, dann wird das 5. Rad auch noch montiert.
 
Bei der ersten Probefahrt (paar hundert Meter) ist mir aufgefallen, das sich das Ganze ziemlich "schwabbelig" anfühlt, im Vergleich zu vorher. Liegt das am grösseren Querschnitt der Reifen? Anmerkend kann ich vielleicht noch sagen, dass absolut nichts schleift (auch bei vollem Lenkeinschlag) und die Reifen wirklich nur minimal über die Verbreiterungen hinausragen.
 
Hier mal ein Photo:
 

 
 
 
Moin,

Chic geworden mir wäre zwar 2,5 mit 315ern etwas zu wenig - aber Geschmacksache - wird im Gelände schleifen - onroad wird es ohne Probleme gehen. Ganz runterhängende Achsen auf der Bühne sind ein guter Test für die Verlegung der Leitungen bzw Leitungslängen - aber nicht für die Freigängigkeit bei verschränkten also jeweils einseitig volleingefederten Achsen bzw Rädern. Und wichtig wenn Du ins Gelände gehen solltest - Rockrails hinten kürzen - der Abstand ist zu gering zum Reifen hin - wird eng Offroad klemmt sich immer irgendein Mist rein den die Reifen halt so aufsammeln.

Dann mal viel Spass mit dem Dicken!

G Heiko
 
sk8erpope

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Also, das "Eiern" kam von einer der vorderen Felgen :eh: Die Dinger zentrieren sich ja nur über die Radschrauben. Ich hab jetzt mal die exakten Maße abgenommen und lass mir nun ordentliche Zentrierringe dafür anfertigen. Ich habe die betreffende Felge jetzt erstmal gegen das Reserverad ausgetauscht und siehe da: LÄUFT SUPER :hehe:
 
Bin heute mal etwas mehr als ein paar hundert Meter gefahren und hab den Wagen an einer LKW-Einfahrt mal beidseitig verschränkt, es schleift absolut nichts. Lediglich der vordere untere Plastikschutz kam bei vollem Lenkanschlag an die Innenseite des Reifens. Kurz mit dem Heissluftfön warm gemacht und ca. 10mm nach innen gedrückt - Problem behoben :)
 
Was mich etwas gewundert hat: Der 315er Reifen passt ohne Probleme an den Serien-Reserveradhalter! Da hätte ich mir das Geld für den verstärkten Halter eigentlich sparen können, oder? Na ja egal, ich hab schon unnötiger Geld ausgegeben  :rolleyes: 
 
@ Headman: Das die Rockslider hinten fast 10cm zu lang sind, ist mir auch gleich aufgefallen. Guter Tip die Dinger zu kürzen. Ich fahr zwar nicht wirklich Offroad damit, aber schaden kann es ja nicht.
 
@ n8flight & RickyRicardo: Also bei ET16 und den 315er BFG muss der TÜV-Prüfer kein Auge zudrücken, die Reifenlauffläche ist mit den originalen Kotflügeln komplett abgedeckt! Aber wie gesagt, die BFG fallen fast 20mm schmäler aus als beispielweise die Cooper oder die Good Year.
 
Nächste Woche montiere ich noch die JW Speaker Evolution 8700, die AHK und die 2. Laderaumebene von Front Runner, dann ist er erstmal soweit fertig :bigsmile:
 
Hier nochmal einige besser Photos von heute mittag. Das unterste Bild war mein letzter Landy, fast die gleiche Farbe wie jetzt der Wrangler :)
 

 

 

 
 

BlackModelX

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Also das mit den Reifen ist ja so eine Sache - wäre der TÜV da etwas kooperativer wäre es einfacher...
Ich würde gerne auf meine Serienfelge Sahara den BF Goodrich 265/65/18 machen, ohne Spurverbreiterung.
TÜV sagt hier nein - aber einige von Euch haben es doch drauf und somit auch eingetragen bekommen...
Könnte Ihr mir evtl. bitte helfen und eine Kopie Eurer Eintragung zukommen lassen?
Habt Ihr das bei Jeep etwas angefordert?
Danke im Voraus und viele Grüße vom Strand
Martin
 

n8flight

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@sk8terpope
 
Sieht gut aus.
 
Und ja ET16 sollte passen. Meine Räder stehen mit ET-6 etwas raus. Das sind immerhin 2,2 cm die bei Dir die Räder weiter innen stehen. Das reicht auf jeden Fall.
 
http://www.reifenrechner.at/index.html?&1rb=315&1rh=70&1durchm=17&1fb=9&1et=-6&1distanz=0&2rb=315&2rh=70&2durchm=17&2fb=9&2et=16&2distanz=0
 
Ich hatte vorher übrigens Cooper Discoverer drauf, aber die alte Version. Da war die Lauffläche nahezu gleich bereit wie bei den BFG KO2. Dafür sind die KO2 etwas höher. Insgesamt sieht der KO2 aber kleiner aus am Fahrzeug. Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass der nicht so martialisch geformt ist.
 
 
sebbekk

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Meine 315er stehen mit ET+16 immer noch minimal über. Ich werde bei Gelegenheit die Breite des Profils mal messen. Würde mich freuen, wenn Ihr den BFG KO2 auch mal messt.
 
Mit ET+10 wird der Überstand dann schon sehr deutlich erkennbar, weswegen für den TÜV vermehrt auch bei dieser Einpresstiefe bereits Verbreiterungen an die Fender geklebt werden mussten.
 
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Cooper Discoverer STmaxx 285/70/17 auf Originalfelge 7,5x17 mit ET 43,8 und 30mm Distanzscheibe (ohne Höherlegung)
 

 
 
 
Cooper Discoverer STmaxx 285/70/17 auf RR XHD 9x17 mit ET -12 (und Höherlegung um ca. 3 - 3,5")
...Überstand wirkt sehr extrem...


 
Gleiche Kombination...in der Detailaufnahme ist der Überstand gar nicht mehr so extrem...



 
 
simplydynamic

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ET 43,5 - 30mm Spurplatten ist auch umgerechnet ET 13,5
Das ist ja im gängigen Bereich. Wobei  genau genommen, selbst das übersteht. Der  JK hat ne EU  Betriebserlaubnis, also muß auch nach EU RiLi geprüft werden. Danach darf weder Lauffläche, so wie früher nach Deutschem Recht, noch der gesamte Reifen mit Seitenfläche, Schrift usw. überstehen.
 
Vermutlich wird das nie ein TÜV so pingelig anwenden.
Wenn aber mal  die Polizei wegen was den Jeep  zum TÜV einschleppt, dann hat man den schwarzen Peter, denn dann kramen die alles raus, nur damit es nicht unrechtmäßig war.
 
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Jo und damit ist ET+16 mit original Fendern so halb OK, denn damit ist erst mal gerade das Profil eines 315er abgedeckt. Die Flanke ragt noch schön raus. Das ist am leichtesten zu erkennen, wenn man als Fahrer im Seitenspiegel auf das Hinterrad schaut.
 
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...grundsätzlich stimmt das mit der RiLi.

Aber: Wenn der Umbau zunächst von einem aaS abgenommen wurde, hat man zunächst mal keinen "schwarzen Peter". Natürlich kann von amtl. Seite her ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, ggf. auch mit Gutachten nach Paragraph 5 FZV...spätestens vor Gericht wird der Vorwurf allerdings nicht mehr haltbar sein. Denn was hätte man sonst noch tun sollen, außer das Fzg. entsprechend vorzustellen und abnehmen zu lassen ?! In Hessen muß z.B. sogar noch die Bündelungsbehörde Marburg-Biedenkopf (bei ehem. Einzelabnahmen) das Gutachten des aaS prüfen und die Betriebserlaubnis ausdrücklich wieder erteilen. Das wären dann sogar schon zwei Instanzen...

Das alles befreit allerdings logischerweise nicht von der Pflicht, das Fzg. im Anschluß in einen ordungsgemäßen Zustand zu versetzen !!

Eventuell entstandene Kosten wären auf dem Zivilweg dann direkt beim aaS oder seinem Verein einklagbar, der die unrechtmäßige Eintragung vorgenommen hat.

Die wenigen Prüfer, die so etwas überhaupt noch eintragen, versuchen sich dabei etwas freizuschwimmen, indem in der Eintragung vermerkt wird "für ausreichende Rad-/Reifenabdeckung ist zu sorgen".
Dies stellt allerdings lediglich eine Auflage dar, die nicht zwangsläufig zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt.
Auch eine "wesentliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit" wird in diesem Fall niemals bejaht werden können...
 
simplydynamic

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Genau das ist es, du kannst auf dem Zivilweg dann klagen.
 
Erstmal ist Fahrer und Halter für das Fahrzeug verantwortlich. Fertig, alles andere wird  dann auf dem Klageweg   verhandelt.
 
 
So genug damit, meine Meinung bzgl. TÜV, Eintragungen  Ungleichbehandlung, nicht Anerkennung SAE/DOT Gutachten, dürfte  hinlänglich bekannt. sein.
Sowas kriegt TÜV, aber wehe meine Reifen stehen 2cm über, oder die Federn sind nicht eingetragen.......
Lassen wir das, mein Blutdruck ist gerade wieder so, dass ich in Zukunft ohne Medikamente auskomme........
 

 
 
 
US911

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Das Ding wird wahrscheinlich als Sonder-Kfz. o.Ä. zugelassen sein...in der Bundeshauptstadt ist ja so einiges möglich.
Aber interessant ist das schon...ich werde mal nachforschen
 
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Die Dinger gibt's auch in Düsseldorf. Also vermutlich landesweit zulässig.
 

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Die gibt's überall, in Essen sehe ich die jedes Wochenende rumfahren...
 
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Die sind landesweit zugelassen. Ebenso wie die Karts oder China Quads und ATV´s
 Finde ich auch gut, zumindest solange so ein Teil nicht vor mir hergurkt.
 
Zeigt aber die Schizophrenie der  Zulassungsbestimmungen.
Teile die sich Tausendfach in USA bewährt haben, in rennen wie King of Hammers, darf ich nicht verbauen. Ganz schlimm, da geschieht sofort ein tödlicher Unfall.
Gleichzeitig wird jeder Mist  auf die Strasse gebracht. Und von Eu einheitlichen Regelungen sind wir ja  wohl weit entfernt, wenn man sieht was in UK oder Polen so geht........
 
Und  dann muß ich mir beim Nachfragen, Erkundigen noch dumme Sprüche der Prüfer anhören.
 
Und noch schlimmer, irgendwann sehe ich im www, dass Händler XY das doch zugelassen kriegt, weil er den geheimen Prüfer kennt.
 
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