StefanSolingen
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Hallo Diskussionsgruppe,
tja was ist ein expeditionstaugliches Fahrwerk? Diese Frage stelle ich mir mit meinem freundlichen Autohaus jetzt bereits seit ein paar Monaten und diverses haben wir bereits ausprobiert/ im Gelände getestet.
Bei der Exprditions- und Pistentauglichkeit müsste man als erstes prüfen welche Art von Fahrer man so ist.
1. Eher der defensive, der vorsichtig die Kliometer frisst, schon mal eine Düne umfährt und das Material schont,
oder der
2. deutlich sportlicher ambitionierte, der trotz 400kg Zuladung über die Pisten knallt und mit seiner Reisegruppe spontane Rallys durch die Dünenfelder veranstaltet (ich bin ürigens Typ 2).
Expeditionstauglich heisst dann für mich auch immer ausgelegt auf hohe Zuladung und nicht auf Verschränkung - entsprechend eher 2-4" Höherlegung und härter ausgelegt anstatt weicher. Denn wer mal mit Dachzelt 100Liter Sprit und Wasser, Verpflegung, Ersatzteile für 2 Wochen usw. unterwegs war, weiss dass die Kiste dann nicht in den Dünen oder auf schlechten Pisten schaukeln darf. Insbesondere wenn man einen Dachträger z.B. mit Dachzelt und Reservekanistern beladen will, das schaukelt in der Düne dann auch mit hartem Fahrwerk ganz ordentlich.
Federn:
OME heavy Duty, meiner Meinung und unseren Tests nach der beste Kompromiss am Markt. Sind beladen gut und hart - noch härter und Du kannst unbeladen nicht mehr fahren bzw es holpert nur noch auf der Straße. Die ganzen amerikanischen 2-3-4" Federn sind meiner Meinung nach alle viel zu weich wenn man beladen ins Gelände will.
Mittels Spacer oder dem ACOS System von JKS ist es dann möglich in Kombination mit einer 2" Feder eine 3-4" Höherlegung zu erreichen. Damit stehen dann 33" oder 35" Reifen zur Wahl.
Stoßdämpfer:
Aus meiner eigenen Erfahrung und aus den Erfahrungen der vielen Expeditionsfahrer die ich bisher gesprochen habe, sollte würde ich immer nur auf "echte" Dämpfermarken zurückgreifen.
Ab 1. Quartal 2009 wird es für den Jeep Wrangler JK den Koni heavy track raid Dämpfer geben. Unkaputtbar, für hohe Zuladungen, aber nicht wirklich für die schnelle Gangart. Auch nur in 2" zu kriegen - heisst nix 35" Reifen oder Bodylift einbauen.
OME Nitro Charger - etwas weich meiner Meinung nach, aber natürlich auch ein guter Dämpfer - aber auch nicht für Schnellfahrer gedacht. Auch nur in 2" zu kriegen.
Bielstein 5125 - sehr guter Dämpfer, der auch auf die Piste dürfte gibts in 2-4".
Bielstein 5150 - wie der 5125 nur mit Zusatzreservoir - geht dann auch für schnellere Gangart gibts glaube ich auch für 2-4".
Die Kombi aus einem Bilsetin 5150 und einem ACOS Pro System von ###### ist dann was für schnelle Gangart und wenn die Kiste bei voller Beladung durchfedern will, dann greift der Zusatzdämpfer des ACOS Systems. Meiner Meinung nach die ultimative Ausstattung fürs Fahrwerk - aber leider teuer.
Wer nicht rasen will ist mit den OME Federn und dem Koni heavy track raid Dämpfer ultimativ ausgestattet - ist aber ein echtes Expeditionsfahrwerk!
Long Ranger Zusatztank mit 68l Volumen gibt es bei Taubenreuther für den Diesel unlimited - der ist für Expeditionsfahrzeuge denke ich sowiso Pflicht.
Hoffe es hat geholfen - ansonsten die freundlichen von CT Haese in Erkrath fragen, die kennen sich mit Expoeditionsfahrwerken für den JK bestens aus.
Gruss
Team Ruby ONE
tja was ist ein expeditionstaugliches Fahrwerk? Diese Frage stelle ich mir mit meinem freundlichen Autohaus jetzt bereits seit ein paar Monaten und diverses haben wir bereits ausprobiert/ im Gelände getestet.
Bei der Exprditions- und Pistentauglichkeit müsste man als erstes prüfen welche Art von Fahrer man so ist.
1. Eher der defensive, der vorsichtig die Kliometer frisst, schon mal eine Düne umfährt und das Material schont,
oder der
2. deutlich sportlicher ambitionierte, der trotz 400kg Zuladung über die Pisten knallt und mit seiner Reisegruppe spontane Rallys durch die Dünenfelder veranstaltet (ich bin ürigens Typ 2).
Expeditionstauglich heisst dann für mich auch immer ausgelegt auf hohe Zuladung und nicht auf Verschränkung - entsprechend eher 2-4" Höherlegung und härter ausgelegt anstatt weicher. Denn wer mal mit Dachzelt 100Liter Sprit und Wasser, Verpflegung, Ersatzteile für 2 Wochen usw. unterwegs war, weiss dass die Kiste dann nicht in den Dünen oder auf schlechten Pisten schaukeln darf. Insbesondere wenn man einen Dachträger z.B. mit Dachzelt und Reservekanistern beladen will, das schaukelt in der Düne dann auch mit hartem Fahrwerk ganz ordentlich.
Federn:
OME heavy Duty, meiner Meinung und unseren Tests nach der beste Kompromiss am Markt. Sind beladen gut und hart - noch härter und Du kannst unbeladen nicht mehr fahren bzw es holpert nur noch auf der Straße. Die ganzen amerikanischen 2-3-4" Federn sind meiner Meinung nach alle viel zu weich wenn man beladen ins Gelände will.
Mittels Spacer oder dem ACOS System von JKS ist es dann möglich in Kombination mit einer 2" Feder eine 3-4" Höherlegung zu erreichen. Damit stehen dann 33" oder 35" Reifen zur Wahl.
Stoßdämpfer:
Aus meiner eigenen Erfahrung und aus den Erfahrungen der vielen Expeditionsfahrer die ich bisher gesprochen habe, sollte würde ich immer nur auf "echte" Dämpfermarken zurückgreifen.
Ab 1. Quartal 2009 wird es für den Jeep Wrangler JK den Koni heavy track raid Dämpfer geben. Unkaputtbar, für hohe Zuladungen, aber nicht wirklich für die schnelle Gangart. Auch nur in 2" zu kriegen - heisst nix 35" Reifen oder Bodylift einbauen.
OME Nitro Charger - etwas weich meiner Meinung nach, aber natürlich auch ein guter Dämpfer - aber auch nicht für Schnellfahrer gedacht. Auch nur in 2" zu kriegen.
Bielstein 5125 - sehr guter Dämpfer, der auch auf die Piste dürfte gibts in 2-4".
Bielstein 5150 - wie der 5125 nur mit Zusatzreservoir - geht dann auch für schnellere Gangart gibts glaube ich auch für 2-4".
Die Kombi aus einem Bilsetin 5150 und einem ACOS Pro System von ###### ist dann was für schnelle Gangart und wenn die Kiste bei voller Beladung durchfedern will, dann greift der Zusatzdämpfer des ACOS Systems. Meiner Meinung nach die ultimative Ausstattung fürs Fahrwerk - aber leider teuer.
Wer nicht rasen will ist mit den OME Federn und dem Koni heavy track raid Dämpfer ultimativ ausgestattet - ist aber ein echtes Expeditionsfahrwerk!
Long Ranger Zusatztank mit 68l Volumen gibt es bei Taubenreuther für den Diesel unlimited - der ist für Expeditionsfahrzeuge denke ich sowiso Pflicht.
Hoffe es hat geholfen - ansonsten die freundlichen von CT Haese in Erkrath fragen, die kennen sich mit Expoeditionsfahrwerken für den JK bestens aus.
Gruss
Team Ruby ONE