Rubicon vs Sport / Modell 2008 vs 2009

Diskutiere Rubicon vs Sport / Modell 2008 vs 2009 im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo Diskussionsgruppe, tja was ist ein expeditionstaugliches Fahrwerk? Diese Frage stelle ich mir mit meinem freundlichen Autohaus jetzt...
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StefanSolingen

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Hallo Diskussionsgruppe,

tja was ist ein expeditionstaugliches Fahrwerk? Diese Frage stelle ich mir mit meinem freundlichen Autohaus jetzt bereits seit ein paar Monaten und diverses haben wir bereits ausprobiert/ im Gelände getestet.

Bei der Exprditions- und Pistentauglichkeit müsste man als erstes prüfen welche Art von Fahrer man so ist.

1. Eher der defensive, der vorsichtig die Kliometer frisst, schon mal eine Düne umfährt und das Material schont,

oder der

2. deutlich sportlicher ambitionierte, der trotz 400kg Zuladung über die Pisten knallt und mit seiner Reisegruppe spontane Rallys durch die Dünenfelder veranstaltet (ich bin ürigens Typ 2).

Expeditionstauglich heisst dann für mich auch immer ausgelegt auf hohe Zuladung und nicht auf Verschränkung - entsprechend eher 2-4" Höherlegung und härter ausgelegt anstatt weicher. Denn wer mal mit Dachzelt 100Liter Sprit und Wasser, Verpflegung, Ersatzteile für 2 Wochen usw. unterwegs war, weiss dass die Kiste dann nicht in den Dünen oder auf schlechten Pisten schaukeln darf. Insbesondere wenn man einen Dachträger z.B. mit Dachzelt und Reservekanistern beladen will, das schaukelt in der Düne dann auch mit hartem Fahrwerk ganz ordentlich.

Federn:
OME heavy Duty, meiner Meinung und unseren Tests nach der beste Kompromiss am Markt. Sind beladen gut und hart - noch härter und Du kannst unbeladen nicht mehr fahren bzw es holpert nur noch auf der Straße. Die ganzen amerikanischen 2-3-4" Federn sind meiner Meinung nach alle viel zu weich wenn man beladen ins Gelände will.

Mittels Spacer oder dem ACOS System von JKS ist es dann möglich in Kombination mit einer 2" Feder eine 3-4" Höherlegung zu erreichen. Damit stehen dann 33" oder 35" Reifen zur Wahl.

Stoßdämpfer:
Aus meiner eigenen Erfahrung und aus den Erfahrungen der vielen Expeditionsfahrer die ich bisher gesprochen habe, sollte würde ich immer nur auf "echte" Dämpfermarken zurückgreifen.

Ab 1. Quartal 2009 wird es für den Jeep Wrangler JK den Koni heavy track raid Dämpfer geben. Unkaputtbar, für hohe Zuladungen, aber nicht wirklich für die schnelle Gangart. Auch nur in 2" zu kriegen - heisst nix 35" Reifen oder Bodylift einbauen.

OME Nitro Charger - etwas weich meiner Meinung nach, aber natürlich auch ein guter Dämpfer - aber auch nicht für Schnellfahrer gedacht. Auch nur in 2" zu kriegen.

Bielstein 5125 - sehr guter Dämpfer, der auch auf die Piste dürfte gibts in 2-4".
Bielstein 5150 - wie der 5125 nur mit Zusatzreservoir - geht dann auch für schnellere Gangart gibts glaube ich auch für 2-4".

Die Kombi aus einem Bilsetin 5150 und einem ACOS Pro System von ###### ist dann was für schnelle Gangart und wenn die Kiste bei voller Beladung durchfedern will, dann greift der Zusatzdämpfer des ACOS Systems. Meiner Meinung nach die ultimative Ausstattung fürs Fahrwerk - aber leider teuer.

Wer nicht rasen will ist mit den OME Federn und dem Koni heavy track raid Dämpfer ultimativ ausgestattet - ist aber ein echtes Expeditionsfahrwerk!

Long Ranger Zusatztank mit 68l Volumen gibt es bei Taubenreuther für den Diesel unlimited - der ist für Expeditionsfahrzeuge denke ich sowiso Pflicht.

Hoffe es hat geholfen - ansonsten die freundlichen von CT Haese in Erkrath fragen, die kennen sich mit Expoeditionsfahrwerken für den JK bestens aus.

Gruss
Team Ruby ONE
 

StefanSolingen

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Ach so,
nach allem was ich in Foren gelesen habe - ist es ab 3" Höherlegung wohl wirklich besser eine modifizierte Kardanwelle zu verbauen. Aber nix genaues weiss keiner...
 
veah1122

veah1122

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Es muss ja Gründe geben, warum OME immer recht bescheiden nach oben geht. D.h. mit dem 2" OME sollte dann auch kein Problem mit der Kardanwelle auftreten. Beim langen JK ohnehin nicht.

Ansonsten stelle ich fest: der JK entwickelt sich wohl wirklich zum universellsten Jeep aller Zeiten. Die Optionen sind ja gigantisch.

@RubyONE: welche Federn wären denn Favorit für die Bilstein / ACOS? OME?


Bei meinem Serientrimm mit 2" Spacern stört mich genau das Durchschlagen bei schnellen Stößen.
 

XJoachim

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Ansonsten stelle ich fest: der JK entwickelt sich wohl wirklich zum universellsten Jeep aller Zeiten. Die Optionen sind ja gigantisch.
Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder? ;)

Ein Rat an die Dieseltreiber, haltet euch in trockenen Gebieten auf, sollte der Turbo Wasserkontakt bei einer Durchfahrt bekommen könnt ihr zu 95% das Teil verschrotten bzw. die Einzelteile aufsammeln.

BTW, 400 Nm sind nicht viel, die Kreuzgelenke halten wesentlich mehr aus, auch in der Kombination 1. Gang, untersetzt kommt man bei weitem nicht an die Belastungsgrenze der serienmässigen Kreuzgelenke.
 

dopero

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was gibt es denn für den JK für Optionen die es für die vorherigen Jeeps nicht gab/gibt?
Vielleich langer Radstabd und Diesel? Fahrwerke die nicht nur fürs Rockkrawling gedacht sind?
 
pulleman

pulleman

klammheimlich und mit verspätung befolgt er keine
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Ein Rat an die Dieseltreiber, haltet euch in trockenen Gebieten auf, sollte der Turbo Wasserkontakt bei einer Durchfahrt bekommen könnt ihr zu 95% das Teil verschrotten bzw. die Einzelteile aufsammeln.
die theorie dazu ist mir bekannt. ist es denn schon mal vorgekommen ?
vielleicht habe ich ja bisher nur glück gehabt, denn bisher ist bei mir alles heile geblieben, zumindest was den turbo angeht.
 
Tordi

Tordi

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RubyONE schrieb:
Expeditionstauglich heisst dann für mich auch immer ausgelegt auf hohe Zuladung und nicht auf Verschränkung
Wo steht dass das eine das andere ausschließt?

BTW – wenn ich mir ansehe was manche Menschen in Tunesien oder Marokko an überflüssigem Show-Klimbim rumfahren, wundert´s mich nicht wenn da Fahrwerke mit anderthalb Tonnen Zuladung gefragt sind.
 

dopero

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Bei der Exprditions- und Pistentauglichkeit müsste man als erstes prüfen welche Art von Fahrer man so ist.

1. Eher der defensive, der vorsichtig die Kliometer frisst, schon mal eine Düne umfährt und das Material schont,

oder der

2. deutlich sportlicher ambitionierte, der trotz 400kg Zuladung über die Pisten knallt und mit seiner Reisegruppe spontane Rallys durch die Dünenfelder veranstaltet (ich bin ürigens Typ 2).
Tja da bin ich wohl der 1,5er Typ. Ich lassse es gerne mal Laufen, muß aber nirgends auf biegen und brechen durch, nur um mir selbst was zu beweisen oder damit angeben zu können. Habe auch schon 2006 bei der ErgOriental in der Einsteigerklasse teilgenommen. Musste feststellen das das nichts für mich ist. Lag aber auch an meinem damaligen Toyota bzw. dessen OME-Fahrwerk.

Damit sind wir schon bei der Frage was ein Expeditionstaugliches Fahrwerk können muß. Dazu hole mal etwas weiter aus:
Ich bin ich seit inzwischen 2x Tunesien mit meinem vorherigen Toyota Hilux nicht mehr begeistert von OME. Nach einer Stunde flotter Pistenfahrt sind die vorderen Dämpfer immer so weich gewesen das ich in jede Welle gnadenlos eingetaucht bin und die Gummianschläge die Arbeit übernehmen mussten. Wie ich Einsteigerklasse auf der Erg gefahren bin habe ich trotz nur zwei Tagen in Wertung und den Rest der Fahrt bei der Touristengruppe vorne zwei Sätze Dämpfer verbraucht. Mag natürlich auch daran liegen das der Hilux vorne Einzelradaufhängung mit Drehstabfedern und klitzekleinen Dämpfern hat. Hinten dagegen herrschen viel zu harte Blattfedern (es waren "leicht" verbaut). Die hinter mir Fahrenden meinten sie haben jede Sekunde darauf gewartet das ich von der Piste fliege, so ist das Heck gesprungen.
Bei uns im Club haben zwar auch einige OME, richtig funktionieren tut das auf Piste aber immer nur wenn die OME Dämpfer doppelt verbaut sind. Zwei haben jetzt ein echt gutes Fahrwerk gebaut mit OME Federn und Bilstein 7100 Dämpfern. Fährt sich insbesondere in einem Discovery wie in einer Sänfte die trotzdem zum Piste heizen und Dünenfahren voll geeignet ist.
Grundsätzlich meinen wir inzwischen das die Federn etwas weicher sein dürfen/sollten und den Rest vernünftige Dämpfer übernehmen.

Eine gute Übersicht was es an Fahrwerken in Amiland gibt uns wofür und was diese taugen kann man hier nachlesen:
JK Fahrwerke (ACHTUNG ÜBER 7MB)
Übrigens hat das beste Rallye Fahrwerk (Poly Performance) auch die besten Dämpfer (FOX mit ext. Behälter).

So jetzt mal was für mich ein Expeditionsfahrwerk können muß:
1. Es muss gewährleistet sein das man auch mal 500km Piste Fahren kann ohne komplett gerädert und fertig aus dem Auto zu kriechen.
2. Es muss flottere Gangart wegstecken können.
3. Anpassbar auf höhere Zuladung.
4. Bolt In ohne Änderungen am Fahrzeug.
Mehr verlange ich eigentlich nicht. ;)

Dafür bin ich auch bereit am Anfang etwas mehr Geld auszugeben, anstatt dann immer was wechseln zu müssen.
 
veah1122

veah1122

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Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder? :p

Ein Rat an die Dieseltreiber, haltet euch in trockenen Gebieten auf, sollte der Turbo Wasserkontakt bei einer Durchfahrt bekommen könnt ihr zu 95% das Teil verschrotten bzw. die Einzelteile aufsammeln.

BTW, 400 Nm sind nicht viel, die Kreuzgelenke halten wesentlich mehr aus, auch in der Kombination 1. Gang, untersetzt kommt man bei weitem nicht an die Belastungsgrenze der serienmässigen Kreuzgelenke.
Hmm, schon weil der lange Rubi weit und breit der einzige Jeep mit Rahmen, 2 Starrachsen usw. ist. Inklusive der "Jeep-Opas" meine ich. :D :p :p Und auch wenn es für Expeditionen eher schädlich ist: ein solches geländegängiges Auto mit ESP ist schon ein Wort. Die beiden schwersten Unfälle, die ich persönlich danach begleiten musste, wäre meiner Meinung nach durch ESP verhindert oder gemildert worden.
Allerdings wäre das auch gegeangen, wenn die beiden Verunfallten jeweils langsamer gefahren wären.

Nüchtern betrachtet ist es doch wirklich so, dass schon nach einem Jahr am Markt, für den JK eine unglaubliche Anzahl an konkurrierenden Zusatzbauteilen erhältlich ist. Der JK wird bei einem bekannten großen Händler in D angeblich 1x am Tag verkauft. Sein Anteil bei den Jeepern ist jetzt schon erstaunlich hoch (es gab so ne Umfrage). Das hat doch alles Gründe udn sei es nur der, das er ab Werk als Rubi sehr komplett daherkommt.

Kurz: es ging mir nur um die theoretische Vielfalt. Dass es meinen Traum-JK nicht gibt (müßte irgendiwe ein größerer Motor sein und mindestens der 5-Gang-Automat, außerdem doch auch einige Kilos leichter) und ich eigentlich nicht dazu tendiere, mir den Rubi Unlimited zu leisten, sondern lieber einen WJ, ist die Basis des JK aus meiner Sicht wirklich universeller. Ein Rahmen macht vieles einfacher udn sei es nur,d as die MTs nicht so laut sind, wie beim Unibody. Die Cooper STT auf meinem XK waren eher nervig laut, auf dem Rubi singen sie, das war es dann aber auch.

Übrigens bin ich auch schon ausgiebig mit dem JK CRD durchs Wasser geprescht - natürlich nicht mit vorher extrem belasteten Motor sprich heißem Turbo. Dann geht das auch.

Na ja, ob er auch der beste Jeep ist, wird zu einer recht subjektiven Angelegenheit. ;)
 
jakyj

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Vielleich langer Radstabd und Diesel? Fahrwerke die nicht nur fürs Rockkrawling gedacht sind?
langen Radstand gab es beim LJ, CJ8, CJ6 und das sind jetzt nur die offenen Jeeps
wegen nem diesel ist das fahrzeug ned vielseitiger
Sonst müßte man sogar sagen, das der CJ7 viel vielseitiger war/ist, den gab es mit 4-8 Pötten unter der Haube und auch als diesel
Und es gibt auch für andere Jeeps Fahrwerke die nicht nur für's rockcrawling zu gebrauchen sind, sogar für blattgefederte Jeeps gibt es das
 
veah1122

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O.k. o.k., dann nur der vielseitigste Jeep der jüngeren Geschichte aber mit dem Potential ein echter Klassiker wie seine Ahnen zu werden. Der Diesel macht es auch aus meiner Sicht nicht.

Ich sollte mal einige Nachhilfestunden in Jeepgeschichte nehmen. Werde mir nachher gleich den Standardkatalog bestellen. ;)
 
PaddiYJ

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So, gestern das erste mal mit nem JK gefahren ;) Also die entscheidung das es ein JK wird ist gefallen! X5 stand noch im raum, allerdings für mich nur mit V8 reizvoll gewesen, aber Gasumbau wär da unumgänglich weil er doch viel schluckt und ich fast jedes wochenende 300km fahr. (zur arbeit hab ich nur 10, von daher wärs egal) Zwei völlig unterschiedliche autos eigentlich. Hier stand halt Fahrspaß gegen Fahrkomfort. Und fürs selbe Geld wie für nen 6 Jahre alten X5 bekommt man nen fast neuen JK.

Naja, habe mich für den Fahrspaß entschieden :p

War den Diesel gefahren, hat mir aber vom Klang nicht gefallen. Und das der Turbo bei wasserdurchfahrten den löffel abgeben kann hat ihn nun endgültig ins Aus befördert. Fällt also schonmal raus!
Nächste Woche geh ich dann den benziner unlimited und Softtop probe fahren. (beides schalter)
Denke ein Schalter wär mir schon lieber.

Also wenn die probefahrt positiv verlaufen wird sind die meisten entscheidungen schon gefallen. (4Türen/Benzin/Schalter)

Nen Rubi unlimited 3,8 zu finden für 20 - 25k wird wohl mehr als schwierig? Hab bisher nur wleche ab so 30k gefunden was mir zuviel geld dafür ist. Da is ihn mit dem motor nur als Import gibt macht das die ganze sache wohl kostspielig!

Fürs härtere gelände hab ich den YJ, aber etwas höher soll der JK irgenwann schon und 35er Pellen oder so sollen auch drauf.

Will mit ihm keinen wettbewerb fahren, aber ins Gelände will ich schon mit ihm und mehr als nur mal übern feldweg. Stellt sich halt die frage ob die ca. 10k mehr für den rubi da wirklich notwendig sind dafür?
 
veah1122

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Nöö, wenn dann seit 2007! :p

Ich habe mir jetzt mal den Sledge Hammer angesehen - o.k. das nenne ich mal einen Umbau. Übrigens wird jetzt in D auch ein JK CRD demnächst auf den 5,7er HEMI umgebaut. Meiner ist es aber nicht. ;)
 

dopero

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Aber hoffentlich auf den "neuen" 5,7er wie er im 2009 Dodge Ram verbaut ist (390PS, 556Nm) ;)
Dodge gibt übrigens für den Stadtverkehr 18l und für Highway 13l an. In Anbetracht der Leistung und des Fahrzeuggewichtes eigentlich nicht wirklich viel.

Der Umbau selbst ist ja mit dem Umbausatz von AEV schon fast eine Kindergartenaktion. :p
 
veah1122

veah1122

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Wirklich? Ich sehe schon. Um wirklich ein Jeeper zu werden, brauche ich dringend eine große Garage. Ich werde mir wohl doch das Nachbargrundstück dafür holen müssen. Nur wer bezahlt das? Mist.

Beheizen könnte ich sie aber gut.
 

StefanSolingen

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Toller Trööt,
kaum ist man mal nen Tag nicht dabei, hat man schon viel zu lesen.
Die Sache mit dem heissen Tubrolader und dem Schwallwasser habe ich auch schon mal gehört - wird sich zeigen wie gefährlich das ist, oder ob ein Bleck gegen das Schwallwasser auch schon helfen kann.

Einen AEV Schnorchel baue ich mir auf jeden Fall dran, sieht erstens geil aus und zweitens in der Wüste ganz hilfreich. Und mit dem Schwallwasser habe ich persönlich bei Dünenfahrten wenig zu tun... :p

Also mein ultimatives Fahrwerk für Fahrer des Typs 1,5 - 2 sieht wie folgt aus:

OME heavy duty Federn vorne und hinten, Bilstein 7100er Dämpfer mit externem Reservoir und das ACOS Pro System um 4" Höherlegung zu erreichen, Platz für 35" er Reifen zu schaffen und das unsanfte Durschschlagen durch die Zusatzdämpfer zu verhindern. Bei der Kombi machen aber auch die Längslenker Probleme, der Panhardstab muss geändert werden, die Disconnects müssen verlängert werden und und und...

Die "sinvollere" Lösung sind OME heavy Duty Federn kombiniert mit Koni heavy track raid Dämpfern oder den Bilstein 5150 oder 7100 mit externem Reservoir. Dabei bei 33er Rädern belassen, dann muss die Kiste auch im Sand nicht so hart arbeiten. So ein Fahrwerk steckt dann auch schon richtig was weg und man muss zumindest beim Rubicon nichts an den Kardanwellen machen.

Insgesamt ist der JK meiner Meinung nach ein universelles, zeitgemäß ausgestattetes, ausreichend motorisiertes und zuverlässiges Geländefahrzeug. Vor dem JK gab es meiner Meinung nach keine echten Alternativen von Jeep zu Toyota HZJ, Defender, Hilux oder HDJ Modellen (natürlich nur für Fernreisespinner - ansonsten ist der Jeep natürlich immer schon die bessere Alternative zum Landi gewesen - nicht das ich jetzt Kloppe im Club bekomme ;) ). Der JK hat für den "daily Driver" ausreichende Autobahngeschwindigkeiten parat, moderaten Verbrauch, wichtige Sicherheitsausstattung wie ESP und ABS und einen Diesel-Motor mit ausreichend bums parat. Es gibt mittlerweile ausreichendes Zubehör - Dachträger sind immer noch ein kleines Problem und ein JK mit Blechdach wäre mir ja am liebsten - und diverse Umbauten zur Inspiration sind auf den Offroad-Messen zu besichtigen.

Also JK werden wir demnächst hoffentlich öfter bei den Globetrottern sehen - und wenn alle Jeeps vorher genauso universell waren, warum sind wir denn in Afrika oder an der Fähre in Genua immer soooo wenige Jeeps und sooooo viele Toyota, Nissan, Gs, Defender - na? Also ich fidne gerade aus Amiland kommen vorwiegend 8" Longarm Fahrwerke fürs Rock Crawling und eine Dana 60 für vorne, damit die 44er drauf passen :D

Den Hemi im JK bietet der nette Händler für Jeepteile in München auch an, der O R Z - der Stand auf der letzten "Abenteuer Allrad" Messe in Bad Kissingen neben dem bekannten grünen JK unlimited Expeditionsumbau von CT Haese.

Gruss
Team Ruby ONE
 
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Hessisch Uganda ...
Ein Rat an die Dieseltreiber, haltet euch in trockenen Gebieten auf, sollte der Turbo Wasserkontakt bei einer Durchfahrt bekommen könnt ihr zu 95% das Teil verschrotten bzw. die Einzelteile aufsammeln.
Danke für den Tipp aber ich denke mal, dass es grundsätzlich noch ein paar mehr Stellen am Auto gibt die sich mit Wasserdruchfahrten nicht unbedingt vertragen.

Da aber die wenigstens hier (mich eingeschlossen) zur Hardcore-Fraktion gehören, sollte das mit dem Turbo eins der geringeren Probleme am JK sein - trotzdem gut zu wissen.

Grüße

Grammatis ;)
 
veah1122

veah1122

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Toller Trööt,
kaum ist man mal nen Tag nicht dabei, hat man schon viel zu lesen.
Die Sache mit dem heissen Tubrolader und dem Schwallwasser habe ich auch schon mal gehört - wird sich zeigen wie gefährlich das ist, oder ob ein Bleck gegen das Schwallwasser auch schon helfen kann.

Einen AEV Schnorchel baue ich mir auf jeden Fall dran, sieht erstens geil aus und zweitens in der Wüste ganz hilfreich. Und mit dem Schwallwasser habe ich persönlich bei Dünenfahrten wenig zu tun... :p

Also mein ultimatives Fahrwerk für Fahrer des Typs 1,5 - 2 sieht wie folgt aus:

OME heavy duty Federn vorne und hinten, Bilstein 7100er Dämpfer mit externem Reservoir und das ACOS Pro System um 4" Höherlegung zu erreichen, Platz für 35" er Reifen zu schaffen und das unsanfte Durschschlagen durch die Zusatzdämpfer zu verhindern. Bei der Kombi machen aber auch die Längslenker Probleme, der Panhardstab muss geändert werden, die Disconnects müssen verlängert werden und und und...

Die "sinvollere" Lösung sind OME heavy Duty Federn kombiniert mit Koni heavy track raid Dämpfern oder den Bilstein 5150 oder 7100 mit externem Reservoir. Dabei bei 33er Rädern belassen, dann muss die Kiste auch im Sand nicht so hart arbeiten. So ein Fahrwerk steckt dann auch schon richtig was weg und man muss zumindest beim Rubicon nichts an den Kardanwellen machen.

Insgesamt ist der JK meiner Meinung nach ein universelles, zeitgemäß ausgestattetes, ausreichend motorisiertes und zuverlässiges Geländefahrzeug. Vor dem JK gab es meiner Meinung nach keine echten Alternativen von Jeep zu Toyota HZJ, Defender, Hilux oder HDJ Modellen (natürlich nur für Fernreisespinner - ansonsten ist der Jeep natürlich immer schon die bessere Alternative zum Landi gewesen - nicht das ich jetzt Kloppe im Club bekomme ;) ). Der JK hat für den "daily Driver" ausreichende Autobahngeschwindigkeiten parat, moderaten Verbrauch, wichtige Sicherheitsausstattung wie ESP und ABS und einen Diesel-Motor mit ausreichend bums parat. Es gibt mittlerweile ausreichendes Zubehör - Dachträger sind immer noch ein kleines Problem und ein JK mit Blechdach wäre mir ja am liebsten - und diverse Umbauten zur Inspiration sind auf den Offroad-Messen zu besichtigen.

Also JK werden wir demnächst hoffentlich öfter bei den Globetrottern sehen - und wenn alle Jeeps vorher genauso universell waren, warum sind wir denn in Afrika oder an der Fähre in Genua immer soooo wenige Jeeps und sooooo viele Toyota, Nissan, Gs, Defender - na? Also ich fidne gerade aus Amiland kommen vorwiegend 8" Longarm Fahrwerke fürs Rock Crawling und eine Dana 60 für vorne, damit die 44er drauf passen :D

Den Hemi im JK bietet der nette Händler für Jeepteile in München auch an, der O R Z - der Stand auf der letzten "Abenteuer Allrad" Messe in Bad Kissingen neben dem bekannten grünen JK unlimited Expeditionsumbau von CT Haese.

Gruss
Team Ruby ONE
ORZ baut den CRD ja um - ich war am Donnerstag da und habe viel Fragen gestellt, mir einen sehr schönen Frontwindenträger angesehen, mit einem verstellbaren Ranchodämpfer gespielt und ein sehr informatives und nettes Gespräch gehabt.

Im Prinzip ist es ja so: besonders zuverlässig müssen die Jeeps im Amiland nicht sein: die Expeditionen finden ja quasi zu hause statt und nicht in Afrika. Allerdings gibt es auch ferne Länder die noch heute fest in Willys-Hand sind. Aber es ist schon so: immer wenn es um Fernreisen geht, kommt automatisch Toyota ins Spiel (mal von einem Neukauf ausgegangen). Gegen einen HZJ ist der Rubi schon fast eine Luxuskarre....
 
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