Neuwagen Rückgabe bei Jeep

Hallo,
aufgrund der undichtigkeit meines Jk soll das Fahrzeug nun zurückgegeben werden.
Das Fahrzeug habe ich im April 08 als Neuwagen gekauft. Nach etwa 10 Reperaturversuchen und vielen Diskussionen wude nun vor etwa 2 Wochen der Rücknahmeantrag gestellt.
Leider habe ich bis heute nichts weiteres gehört. Auch auf Nachfrage kann man mir keinen Zeitlichen Raum nennen in dem diese Rückgabe nun abläuft.

Hat von euch vielleicht schonmal jemand Erfahrung damit gemacht?
Oder weiß wie lange so etwas in der regel dauert?

Vielen Dank

Gruß
Katja

http://www.jeepforum.de/index.php?showtopic=33451

In dem Fall dort, scheint das ganze irgendwie an einem Tag abgelaufen zu sein.
Mein Händler sagte mir er müsste erst die Unterlagen einschicken und sowas.
Und nun wollte ich wissen wie lange es dauert bis bei Chrysler etwas geschieht.
Da das Fahrzeug finanziert wurde, bucht die Bank auch fleißig weiter ab.
Es muss doch dem Händler möglich sein einen zeitlichen Rahmen nennen zu können ( wahrscheinlich hat mein Händler einfach nur wieder kein Intresse an einer einfachen unkomplizierten Lösung)

moin moin

hab das gerade gesehen!?

http://www.bild.de/BILD/auto/telegramm/aut...xt=5223330.html

Vertragspartner ist der Händler. Wie er mit Chrysler klarkommt ist dann seine Sache und kein Grund für Verzögerungen. Wichtig ist dem Händler erstmal eine angemessene Frist für die Wandlung zu setzen, und zwar schriftlich und gerne mit Hinweis auf das bereits genannte höchtsricherliche Urteil (zB. zwei Wochen). Danach wird das dann eine Sache für einen professionellen Rechtsbeistand.
Die Finazierung läuft sicher über einen separaten Vertrag mit einer Bank, auch wenn sie beim Kauf über den Händler vermittelt wurde. Hier die Zahlungen einzustellen ist nicht ratsam, da die Bank die Vertragserfüllung einklagen kann und wird (wenn das Auto zu Schrott gefahren wird muss der Kredit auch zurückgezahlt werden). Das geringste Übel wäre ein negativer Schufa-Eintrag.

Gruß Clemens

So langsam hab ich echt die faxen dicke.

Ich habe nun schon zwei Tage hintereinander mit Chrylser in Berlin telefoniert.
Auch dort kann man mir auch 3 Wochen nach Antrag auf Rückgabe keinen Zeitraum nennen in dem dies nun geschehen soll.
Am Servicetelefon wurde mir nun erzählt, das sich nun erstmal ein Sachverständiger von Jeep die Sache anseheh müsste und feststellen müsste ob ein Wandlungsgrund vorliege.
Von diesen Sachverständigern gibt es in Deutschland 3 Stück
Einen Termin kann man mir noch nicht nennen. Ich solle mich doch gedulden und es wäre ja nun auch nicht so schlimm wenn es nun noch zwei Wochen länger dauern würde.
Auf meine Antwort das ich mich an die Medien wenden würde und meinen Anwalt einschlaten würde sagte der nette Herr vom Service mir nur " ja machen Sie das mal ruhig "

Ich kann es nicht fassen was da abgezogen wird. Durch dieses Verhalten hat Chrysler bereits 1 Stammkunden und 3 potenzielle Käufer verloren. Doch auch dieses scheint die nicht so recht zu stören?
Wenn ich dann in den Medien mitbekomme das andere Autofirmen Mitarbeiter wegen mangelnder Auftragslage kündigen müssen wundert mich des Verhalten noch mehr.

Liebe Katja, wenn ich Zyniker wäre, würde ich dazu sagen: "It's a Jeep Thing...you wouldn't understand"...

Real sage ich Dir:
Im jetzigen Stadium der Angelegenheit hilft wohl nur ein guter Anwalt weiter.

Gruß
Hans

Hi,

jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben. Habe ebenfalls die Faxen dicke.

Bei mir geht´s allerdings um die Wandlung meines Commander. Habe den am 16.Jan.2008 bekommen. Neuwagen. 0km. Seit dem 17 Werkstattaufenthalte. Wandlung oder wie es neuerdings heißt "Rücktritt vom Kauf-, Leasingvertrag", habe ich im am 05.10.2008 beim Händler eingereicht.

Dann nach etwas Hin und Her, hat mir der Freundliche ein Angebot gemacht. Jetzt gut festhalten. Ich bekomme einen neuen Grand Cherokee Overland. Rate höher als im Moment für meinen Commander Overland. Und die Diff. aus Leasing zu Fahrzeugwert übernehm ich. Sind nur schlappe 19 k€. Sicher könnt ihr euch vorstellen wie ich entschieden habe. Angeblich war da auch schon jemand von Chrysler Deutschland da und hat sich die Angelegenheit genauer angesehen.
Versteh ich aber nicht, da doch meines Wissens und auch nach Info von Chrysler an mich, das Autohaus für die Abwicklung zuständig ist und ein Gutachten oder Ähnliches gibt es auch nicht.

Am Donnerstag hab ich einen Termin beim RA. Ab hier geht´s glaube ich nicht mehr ohne.

Den Wagen habe ich beim Händler abgestellt und um Abmeldung bis zur Klärung gebeten. Die Leasingraten habe ich ausgesetzt.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag den Jeep und fahr den auch gerne. Nur finde ich, dass ein Fzg. für 60 k€ funktionieren soll und nicht die meiste Zeit in der Werkstatt steht.

Gruss

Robert

rtl010805 schrieb:

Hi,
Den Wagen habe ich beim Händler abgestellt und um Abmeldung bis zur Klärung gebeten. Die Leasingraten habe ich ausgesetzt.



Gruss

Robert

Zum Vergrößern anklicken....

Damit läufst du ins offene Messer der Leasingbank.

Ja

Händler und Leasingbank haben aber so garnichts (juristisch gesehen) miteinander zu tun. Lies mal Deine Leasingvertragsbedingungen und lass den Gerichtsvollzieher rein, wenn er läutet, sonst kostets noch mehr...

Bayernjeeper schrieb:

Ja

Händler und Leasingbank haben aber so garnichts (juristisch gesehen) miteinander zu tun. Lies mal Deine Leasingvertragsbedingungen und lass den Gerichtsvollzieher rein, wenn er läutet, sonst kostets noch mehr...

Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich wurden die Leasingraten erst nach Rücksprache mit dem Händler und der Leasingbank gestoppt.

Gruss

Robert