Reifen Eintragung

Seewolf · 17.11.2008

Hallo, hat jemand von euch 265-75-16 auf der Serienfelge eingetragen. Möchte zudem noch 50mm Spurverbreiterung fahren. Passt das? Bzw. hat das jemand von euch eingetragen. Gruß Seewolf

MartinRauer · 17.11.2008

Hi

ich hab den 285 70 17 Toyo open country auf dem Sahara anstatt Serie 255 75 17 incl. 60 mm Spurverbreiterung eingetragen bekommen.

Wenn ich das in Relation zu Deinem Reifen sehe, dürfte es keine Probleme geben. Hat aber erst bei 3ten Tüv geklappt.
Kosten 150 € (nur TÜV)

Der Kanckpunkt ist, dass man wenn man über den Kotflügel runterschaut, das Profil nicht sehen darf. Die Reifenschulter schon.

Martin

pitstop · 17.11.2008

Hallo Seewolf,

habe einen JK Benziner, Schalter, Bj. 07 und die Reifen in der Größe eingetragen, war kein Problem bzw. hat das Autohaus machen lassen und keine Andeutungen gemacht, dass es evtl. Probleme geben könnte.

Gruss

Pitstop

Seewolf · 17.11.2008

Entschuldigt die Frage aber die 60mm sind pro Achse nicht pro Rad oder? Gruß Reinhard

dopero · 17.11.2008

Spurverbreiterungen werden im allgemeinen immer pro Achse angegeben.

Joachim · 17.11.2008

Wofür Spurverbreiterung???
Selbst bei einem 265er/70/17 auf einer ET0 Felge ragt das Profil schon raus (siehe Fotos von meinem Schwarzen) Habe bei mir zwar noch die 285er/70 eingetragen bekommen, wenn ich diese aber draufziehe, kann ich mich von der Seite her auf den Reifen draufsetzen

An Spurverbreitung ist da gar nicht du denken.

Gruß
Joachim

4x4schrottie · 18.11.2008

@ Joachim

ET0 und wieviel ist die Felge breiter als das Original??? 2,5" oder so????

Bei meinen 265er Winterreifen auf den Original 16" Felgen steht auch nichts über und ich hab ne 50er Spv darunter.
Selbst die 295er auf der 8x16 +30 ET CW Felge sind voll abgedeckt.

@Seewolf
ich habe diese Kombi eingetragen, ja es passt.

guido2 · 18.11.2008

HiDie Einpresstiefe hat mit der Breite der Felge nichts zu tun. ET sagt nur wie weit die Radaufnahme aus der senkrechten Achse des Rades ist. Original ist beim JK 2007 ET44,5mm. Das bedeutet , das die Räder nach innen stehen. Ist ein Minus davor, stehen die Räder weiter nach außen, so wie bei einer Spurverbreiterung.Aber mal noch etwas anderes. Die ganzen Felgen die ich bei den Amis finde haben alle nur einen Load Index von 2200 lbs und das sind ca. 1016,6 kg und laut Papiere brauche ich 111 = 1090kg. Das bedeutet das die Achslast heruntergesetzt werden muß. Das ist mit Winde und Anhänger aber ein Problem.

MfG Guido

dopero · 18.11.2008

Vestehe ich jetzt nicht ganz. Das würde bedeuten Du hast auf einer von beiden Achsen eine zulässige Last von 2180kg eingetragen?
Mein 2 Türer hat ja nur 2223kg gesamt!

Die Mindestlast die Deine Felge können muß ist die halbe Last der höher belasteten Achse.

guido2 · 18.11.2008

Hi
Die Rechnung stimmt zwar nicht ganz, aber in den Papieren ist nun mal die Traglast der Reifen angegeben.
Radlast ist nicht gleich Achslast und auch nicht Gesammtgewicht oder so. Du stehst ja auch nicht immer genau gerade oder?
Wenn die Traglast der Reifen mit dem Gesammtgewicht übereinstimmt hast du das Problem wie bei den Caravans wenn
die Lasten ausgereizt sind, sind die Reifen so ziemlich am Ende und bei falscher Beladung gehen dann schon mal die Reifen auf und davon.
Aber Egal, es steht so nun mal in den Papieren.

MfG Guido

dopero · 18.11.2008

@ guido2
Ließ Dir bitte mal die Folgende Informationsbroschüre der GTÜ durch: gtue-informativ_091-2005.
Darin wird sehr anschaulich dargestellt das sich der mindestens notwendige Tragfähigkeitindex und auch der mindestens notwendige Geschwindigkeitsindex nach den Angaben der max. Achslast bzw. der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit richten.
Was da bei manchen Fahrzeugen als Load- bzw. Speedindex neben der Reifengröße Eingetragen ist hat eigentlich nichts zu sagen und in den Papieren auch nichts (mehr) zu suchen. Aber es wurde halt schon immer so gemacht und wenn der AAS Reifen einträgt meint er halt er müsste den momentanen Status festhalten.

Bei meinem Zweitürer würde demnach LI 97 und SI R reichen! (US Model ist auf 155km/h beschränkt)

guido2 · 18.11.2008

Hi
Das ist ja alles schön und gut. Bei meinem Ford Explorer sollte wegen der geringeren traglast der Felgen die Achslast verringert werden. Sprich Problem mit dem Gesammtgewicht da weniger Zuladung und Stützlast. Da habe ich das mit den Felgen gelassen. Bei den TüV Felgen stand das auch bei den Auflagen.

MfG Guido

4x4schrottie · 18.11.2008

guido2 schrieb:
HiDie Einpresstiefe hat mit der Breite der Felge nichts zu tun. ET sagt nur wie weit die Radaufnahme aus der senkrechten Achse des Rades ist. Original ist beim JK 2007 ET44,5mm. Das bedeutet , das die Räder nach innen stehen. Ist ein Minus davor, stehen die Räder weiter nach außen, so wie bei einer Spurverbreiterung.Aber mal noch etwas anderes. Die ganzen Felgen die ich bei den Amis finde haben alle nur einen Load Index von 2200 lbs und das sind ca. 1016,6 kg und laut Papiere brauche ich 111 = 1090kg. Das bedeutet das die Achslast heruntergesetzt werden muß. Das ist mit Winde und Anhänger aber ein Problem.

MfG Guido

Hi
wie du ja schon schreibst wird ET gemessen zwischen der Mitte des Rades (senkrechte Achse) und der inneren Auflagefläche des Rades also spielt es doch eine Rolle, denn eine 7" mit ET0 hat Mitte 3,5" und eine 9" dann 4,5 also steht das Rad 1" weiter raus oder

rechne ich da falsch

Gruß Andreas

jakyj · 18.11.2008

der aussenrand der felge kommt bei einer breiteren felge mit identischer einpresstiefe weiter raus, das ist korrekt, aber der reifen ist ja nunmal bei Jeeps meißt breiter als die felge, daher ist es (fast) vernachlässigbar welche breite die felgen haben (fast weil ein reifen auf ner breiten auch breiter baut als auf ner schmalen felge)

Joachim · 18.11.2008

Hi,

ich habe auf meinem Schwarzen (den eingestellten Bildern) eine 8Jx17 Felge von ProComp drauf.

Eine ET von 0 auf so einer Felge ist das Schöne, dass man, ohne ein Monsterreifen nehmen zu müssen, einen wirklich schönen Abschluss hat. Es sieht nicht ausladend aus und ist proportional noch recht ordentlich zum Fahrzeug. Wie gesagt, die 285er habe ich mir auf der Felge auch noch abnehmen lassen, mit den Felgen und dem ausladendem Profil der BFG´s ist das dann aber schon grenzwertig, das Profil schaut dann schon ordentlich raus und schmeisst gut Dreck durch die Gegend

Und, mit den relativ schmalen Reifen rennt der Hobel wie der Teufel

Gruß
Joachim

dopero · 18.11.2008

@ TX1070
Ist mir eigentlich so schon zu heftig. Werde dann wohl eher nach ET10 oder ET25 (beide AEV Pintler) schauen.

P.S. Was an einem Fahrzeug mit EU BE so alles vom AAS abgenommen wird...

Joachim · 18.11.2008

Was ist AAS?

Ne, die Rad-Reifenkompination mit der 265ern ist genau richtig und überhaupt nicht wuchtig. Die 285er auf der Felge ist wie gesagt schon ausladend.

Die Eintragungen ist ganz offiziell gelaufen ohne was zu türken oder wegzuschauen. :top:

Es gibt natürlich bei Abnahmen auch Möglichkeiten einen Reifen nicht so ausladend aussehen zu lassen, wie einige hier schon geschrieben haben, muss das Profil abgedeckt sein! Bei mir ist das Profil abgedeckt, nur nicht mit dem BFG AT

bei einem Cooper ATR z.B. aber schon B) Das Gute ist, eine Eintragung des Reifenprofils ist heute nicht mehr ohne Weiteres zulässig und wird auch in der Regel durch die Prüfer nicht getan

Nur ein Beispiel: Meine Serienreifen (255er Dunlop) hatten eine Probreite von 180mm!!!!!

dopero · 18.11.2008

Tschuldigung, bin wohl in Abkürzungswahn verfallen: AAS = Amtlich Anerkanter Sachverständiger

Da der EU-Wrangler eine europäische Betriebserlaubnis besitzt müssten eigentlich auch alle Eintragungen nach den gültigen EU-Vorschriften erfolgen. Und da steht halt nichts von Profil, sondern von Rad bzw. Reifen. => nicht einmal die Flanke dürfte Überstehen.

Genaugenommen muss nach deutschen Recht nicht das Profil sondern die Lauffläche abgedeckt werden. Die Lauffläche ist der Teil des Reifens, der bei Geradeausfahrt die Fahrbahn berührt. => bei einigen Reifen darf durchaus auch das seitliche Profil Überstehen.

Joachim · 18.11.2008

Die Abnahme war beim TÜV Süd, wie gesagt ganz offiziell.

Ganz ehrlich gesagt, weiss ich wirklich nicht wie die das regeln, denn wenn die Profilbrocken (welche nicht zwangsläufig die Fahrbahn berühren müssen) immer abgedeckt sein müssen. Wie machen die das dann, wenn bei einem Reifenhersteller das Profil abgedeckt ist, der Reifen wird eingetragen, dann machst du einen anderen Reigenhersteller drauf mit einem völlig anderen Profilmuster und einer anderen Bauform (z.B MT-Reifen anstatt AT oder HT) und der steht auf einmal über. Wie gesagt, das Eintragen eines Reifenherstellers wie es früher mal üblich war ist nicht mehr zulässig, man hat also nach dem Eintragen einer Reigengröße die Möglichkeit sich jeden Reifenhersteller auszusuchen. Ganz ehrlich, es ist mir wurst warum es so ist, hauptsache es geht

Gruß
Joachim

4x4schrottie · 19.11.2008

So sieht es bei meinem kleinen aus mit 295x75 16" BFG A/T auf 8x16 ET +30 alles ist sauber abgedeckt

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