CherokeeXJFan
Member
Hallo mavjack
Kannst Du mal bitte schreiben, was Du für ein Grand Cherokee Baujahr und Hubraum hast? Vermutlich hast Du die Vialle Lpi V.7 verbaut, hierzu würde mich noch Dein Tank (Mulden- o. Zylindertank) interessieren. Gerne kannst Du auch mal dazu Bilder posten.
Bin kein Profi hier, mich also bitte nicht gleich steinigen
Nennt sich Ladeluftkühler (Intercooler) Auszug aus Wikipedia:
Ziel ist die Erhöhung von Leistung und Wirkungsgrad des Motors. Durch die Verringerung der Temperatur der zugeführten Luft ist im gleichen Volumen eine größere Luftmasse enthalten. Dadurch kann proportional mehr Kraftstoff verbrannt werden; der Ladeluftkühler kann somit die mögliche Abgabeleistung erhöhen.
-> Sprich eine höhere Ladedichte/Energiedichte im Zylinder!
Aber ob sich das so graviernd gegenüber einer Verdampferanlage bemerkbar macht...???
Ich hab die 4.0i Liter 6Zylinder Maschine und meine Vialle Lpi hat mich ca. 2900€ gekostet. Diese Anlage untersteht keinem Wartungszyklus wie bei den Verdampferanlagen, dennoch kommen bestimmt nach ca. 2-3 Jahren Reparaturen auf einem zu. Hatte ich bei meiner ICOM JTG seit 2008 bereits ein paar Male. Mein Vater fährt bereits seit Jahren eine Prins (Verdampferanlage) und ist super zufrieden, auch bisher keinen Ärger damit. Ich dagegen mit der ICOM JTG (Flüssiggaseinspritzung+Pumpenausfälle) schon, ob das an der Anlage und/oder Umrüster lag... Bin ja nur Amateur, kein Mann von Fach
Die Vialle schaltet nicht nach vorgegebener Zeit um, sondern durch den erreichten Druck, gemessen per Drucksensor an der Flüssiggasleitung vor den Injektoren. Dieser ca. 3bar höhere Ladedruck als der Ruhedruck des Tanks soll Gasblasen vor den Injektoren eliminieren (als werden wieder Flüssisch). Wenn also kurz zuvor die Gasanlage lief, wird nach erneutem Starten des Motors die Gasanlage nach wenigen Sekunden sich aktivieren. Nach längerem Stand baut sich der Druck in der Leitung ab und muss erst wieder aufgebaut werden. Dieser Drucksensor in der Leitung vor den Injektoren soll angeblich auch den Sommer und Winterbetrieb effizienter gestalten, da hier die Gasinjektoren je nach Gasdruck differenzierter schalten ... Lamdasondenregelung...??? .
Zum Tanken hatten wir auch ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du. Ob das überwiegend an der Außentemperatur liegt/lag… Das schwarze Auge (Drucksensor im Tank) regelt bei 80% Füllstand ab. Vielleicht ist das auch nur ein Schätzeisen… Und am besten niemals den Gastank ganz leerfahren. Auch wenn die Vialle frühzeitig bei niedrigem Gasfüllstand abschaltet, die Pumpe verträgt das Trockenlaufen nicht.
Wenn Du keine ValveProtection (elektronisch geregelt) zum Ventilschutz verbaut bekommen hast, würde ich auch hohe Drehzahlen über einem längeren Zeitraum vermeiden. Deine Ventilsitzringe werden im Gasbetrieb (Trockene Verbrennung) bestimmt nicht hübscher dadurch.
Viele Grüße und viele Spass mit Deinem Granny und der Vialle
Thorsten
Kannst Du mal bitte schreiben, was Du für ein Grand Cherokee Baujahr und Hubraum hast? Vermutlich hast Du die Vialle Lpi V.7 verbaut, hierzu würde mich noch Dein Tank (Mulden- o. Zylindertank) interessieren. Gerne kannst Du auch mal dazu Bilder posten.
mavjack schrieb:Bei dieser Anlage wird das Gas flüssig eingespritzt, was durch den Kühleffekt der Expansion des Gases zu einer Mehrlesitung führen soll. Objektiv auf einem Prüfstand gemessen habe ich es noch nicht. Leistungsverlust wie bei Vergaseranlagen üblich, ist hier nicht vorhanden, subjektiv betrachtet.
Bin kein Profi hier, mich also bitte nicht gleich steinigen
Nennt sich Ladeluftkühler (Intercooler) Auszug aus Wikipedia:
Ziel ist die Erhöhung von Leistung und Wirkungsgrad des Motors. Durch die Verringerung der Temperatur der zugeführten Luft ist im gleichen Volumen eine größere Luftmasse enthalten. Dadurch kann proportional mehr Kraftstoff verbrannt werden; der Ladeluftkühler kann somit die mögliche Abgabeleistung erhöhen.
-> Sprich eine höhere Ladedichte/Energiedichte im Zylinder!
Aber ob sich das so graviernd gegenüber einer Verdampferanlage bemerkbar macht...???
Ich hab die 4.0i Liter 6Zylinder Maschine und meine Vialle Lpi hat mich ca. 2900€ gekostet. Diese Anlage untersteht keinem Wartungszyklus wie bei den Verdampferanlagen, dennoch kommen bestimmt nach ca. 2-3 Jahren Reparaturen auf einem zu. Hatte ich bei meiner ICOM JTG seit 2008 bereits ein paar Male. Mein Vater fährt bereits seit Jahren eine Prins (Verdampferanlage) und ist super zufrieden, auch bisher keinen Ärger damit. Ich dagegen mit der ICOM JTG (Flüssiggaseinspritzung+Pumpenausfälle) schon, ob das an der Anlage und/oder Umrüster lag... Bin ja nur Amateur, kein Mann von Fach
Die Vialle schaltet nicht nach vorgegebener Zeit um, sondern durch den erreichten Druck, gemessen per Drucksensor an der Flüssiggasleitung vor den Injektoren. Dieser ca. 3bar höhere Ladedruck als der Ruhedruck des Tanks soll Gasblasen vor den Injektoren eliminieren (als werden wieder Flüssisch). Wenn also kurz zuvor die Gasanlage lief, wird nach erneutem Starten des Motors die Gasanlage nach wenigen Sekunden sich aktivieren. Nach längerem Stand baut sich der Druck in der Leitung ab und muss erst wieder aufgebaut werden. Dieser Drucksensor in der Leitung vor den Injektoren soll angeblich auch den Sommer und Winterbetrieb effizienter gestalten, da hier die Gasinjektoren je nach Gasdruck differenzierter schalten ... Lamdasondenregelung...??? .
Zum Tanken hatten wir auch ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du. Ob das überwiegend an der Außentemperatur liegt/lag… Das schwarze Auge (Drucksensor im Tank) regelt bei 80% Füllstand ab. Vielleicht ist das auch nur ein Schätzeisen… Und am besten niemals den Gastank ganz leerfahren. Auch wenn die Vialle frühzeitig bei niedrigem Gasfüllstand abschaltet, die Pumpe verträgt das Trockenlaufen nicht.
Wenn Du keine ValveProtection (elektronisch geregelt) zum Ventilschutz verbaut bekommen hast, würde ich auch hohe Drehzahlen über einem längeren Zeitraum vermeiden. Deine Ventilsitzringe werden im Gasbetrieb (Trockene Verbrennung) bestimmt nicht hübscher dadurch.
Viele Grüße und viele Spass mit Deinem Granny und der Vialle
Thorsten