Wuchtbrumme
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Threadstarter
So, möchte aus aktuellem Anlass auch mal meine Erfahrungen mit dem Wrangler im Gelände kundtun. Einiges auch bezogen auf Diskussionen dazu im Forum.
Am Sonntag Nachmittag durfte meiner auch mal "spielen". Wir waren im Offroadpark "Böser Wolf". Der ist bei mir so ziemlich um die Ecke und das Wetter war schön und da wollte ich mit meinem Sohn (13) mal hin.
Angekommen schon die erste positive Erfahrung: Für nur Nachmittags bekommt man den Eintritt für die Hälfte.
Da ich das erste mal da war, gibt es eine kleine Einweisung. Auch liegen meine letzten Geländeerfahrungen aus der Zeit von SJ 410 und 413 mehr als 25 Jahre zurück. Auch einen Chevy Blazer hatte ich mal gefahren.
Nun zum Eigentlichen. Wir sind dann losgefahren und haben uns erst mal einen Überblick verschafft. Die angeblich so schlimme Waldregion habe ich bewusst komplett ausgelassen. Dies ist mein Alltagsauto und ich hatte nicht vor irgendetwas damit zu tun, was Schäden hervorruft. Somit wurden auch alle Pfützen so gut wie möglich umfahren. Es war nicht viel los, leider auch kein zweiter Wrangler in Sicht. Alles war schön trocken und somit traute ich mich dann den ersten Spuren zu folgen. Hier kam dann erstmal 4 L zum Einsatz. Hier kann ich nun zur Übersetzung in meinem serienmäßigen CRD Sport sagen: Vollkommen ausreichend. Ich war überrascht, wie er damit die steilen Hänge hochkriechen kann. Vieles ist praktisch mit Standgas zu bewältigen. Und wenn nicht, dann reichen 2000 Touren immer aus. Da merkt man die Power des Diesels. Ich war positiv überrascht. Da braucht man auch keine Kupplung zu quälen. Das geht alles ganz locker. Die zusätzliche Übersetzung z. Bsp. beim Rubi werden nur Hardcore Offroader wirklich benötigen. Wenn ich da an die Suzukis zurückdenke. Da brauchte man schon ordentlich Schwung für manche Steigungen.
Hier komme ich auch gleich mal zur Anti Schlupf Regelung. Bei Einschalten von 4 L erscheint die Meldung ESC Off im Display. So weit, so gut. Die "ASR" ist damit aber weiterhin aktiv. Verliert man den Vortrieb, weil ein Rad durchdreht und man bleibt weiter auf dem Gas merkt man nach 1, max 2 Sekunden wie die Regelung arbeitet und man schon wieder Vortieb hat. Das funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und ersetzt die nicht vorhanden Sperren sehr gut. Ein großer Pluspunkt, würde ich sagen. Ohne Sperren würde man sonst alt aussehen.
Auch in der Sandgrube machte er einen ordentlichen Eindruck. Erst habe ich mich mal solo da durchgekämpft, und das ging schon ganz gut. Dann habe ich mal zugeschaut, wie sich ein aufgemotzer Pickup die schwierigste Aufwärtspassage vornahm und etliche Male zum Stocken kam. Schafte er dann trotzdem. Das musste ich dann natürlich auch mal versuchen. Schön langsam im ersten Gang behutsam die richtige Strecke ausgesucht und in einem durch bis zur Endsteigung durchgezogen. Dort verlor er allerdings dann doch die Traktion, aber wie schon oben erwähnt setzt dann die ASR ein und zieht ihn schön weiter bis nach oben.
Ich war sehr überrascht von den Fähigkeiten des absolut serienmäßigen (auch die Reifen) Wranglers.
Einziges Problemchen ist wie schon mehrfach diskutiert die AHK. Dass sie wie ein Pflug manchmal wirkt wäre ja nicht so schlimm. Aber bei mir ist selbst die E-Dose bis auf die Erde gekommen.
Auch die Lenkung steht bei mir noch genauso grade wie vorher. Obwohl ich die Brücke aus Baumstämmen wohl doch anfangs etwas zu schnell angegangen bin.
Wenn alles schlammig ist, wird das natürlich anders aussehen, aber ob ich dass jemals probiere?
Viel Dreck kam auch nicht dran, so konnten wir zufrieden nach Hause.
Am Sonntag Nachmittag durfte meiner auch mal "spielen". Wir waren im Offroadpark "Böser Wolf". Der ist bei mir so ziemlich um die Ecke und das Wetter war schön und da wollte ich mit meinem Sohn (13) mal hin.
Angekommen schon die erste positive Erfahrung: Für nur Nachmittags bekommt man den Eintritt für die Hälfte.
Da ich das erste mal da war, gibt es eine kleine Einweisung. Auch liegen meine letzten Geländeerfahrungen aus der Zeit von SJ 410 und 413 mehr als 25 Jahre zurück. Auch einen Chevy Blazer hatte ich mal gefahren.
Nun zum Eigentlichen. Wir sind dann losgefahren und haben uns erst mal einen Überblick verschafft. Die angeblich so schlimme Waldregion habe ich bewusst komplett ausgelassen. Dies ist mein Alltagsauto und ich hatte nicht vor irgendetwas damit zu tun, was Schäden hervorruft. Somit wurden auch alle Pfützen so gut wie möglich umfahren. Es war nicht viel los, leider auch kein zweiter Wrangler in Sicht. Alles war schön trocken und somit traute ich mich dann den ersten Spuren zu folgen. Hier kam dann erstmal 4 L zum Einsatz. Hier kann ich nun zur Übersetzung in meinem serienmäßigen CRD Sport sagen: Vollkommen ausreichend. Ich war überrascht, wie er damit die steilen Hänge hochkriechen kann. Vieles ist praktisch mit Standgas zu bewältigen. Und wenn nicht, dann reichen 2000 Touren immer aus. Da merkt man die Power des Diesels. Ich war positiv überrascht. Da braucht man auch keine Kupplung zu quälen. Das geht alles ganz locker. Die zusätzliche Übersetzung z. Bsp. beim Rubi werden nur Hardcore Offroader wirklich benötigen. Wenn ich da an die Suzukis zurückdenke. Da brauchte man schon ordentlich Schwung für manche Steigungen.
Hier komme ich auch gleich mal zur Anti Schlupf Regelung. Bei Einschalten von 4 L erscheint die Meldung ESC Off im Display. So weit, so gut. Die "ASR" ist damit aber weiterhin aktiv. Verliert man den Vortrieb, weil ein Rad durchdreht und man bleibt weiter auf dem Gas merkt man nach 1, max 2 Sekunden wie die Regelung arbeitet und man schon wieder Vortieb hat. Das funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und ersetzt die nicht vorhanden Sperren sehr gut. Ein großer Pluspunkt, würde ich sagen. Ohne Sperren würde man sonst alt aussehen.
Auch in der Sandgrube machte er einen ordentlichen Eindruck. Erst habe ich mich mal solo da durchgekämpft, und das ging schon ganz gut. Dann habe ich mal zugeschaut, wie sich ein aufgemotzer Pickup die schwierigste Aufwärtspassage vornahm und etliche Male zum Stocken kam. Schafte er dann trotzdem. Das musste ich dann natürlich auch mal versuchen. Schön langsam im ersten Gang behutsam die richtige Strecke ausgesucht und in einem durch bis zur Endsteigung durchgezogen. Dort verlor er allerdings dann doch die Traktion, aber wie schon oben erwähnt setzt dann die ASR ein und zieht ihn schön weiter bis nach oben.
Ich war sehr überrascht von den Fähigkeiten des absolut serienmäßigen (auch die Reifen) Wranglers.
Einziges Problemchen ist wie schon mehrfach diskutiert die AHK. Dass sie wie ein Pflug manchmal wirkt wäre ja nicht so schlimm. Aber bei mir ist selbst die E-Dose bis auf die Erde gekommen.
Auch die Lenkung steht bei mir noch genauso grade wie vorher. Obwohl ich die Brücke aus Baumstämmen wohl doch anfangs etwas zu schnell angegangen bin.
Wenn alles schlammig ist, wird das natürlich anders aussehen, aber ob ich dass jemals probiere?
Viel Dreck kam auch nicht dran, so konnten wir zufrieden nach Hause.