Reifendrucksensoren

Diskutiere Reifendrucksensoren im Grand Cherokee WK2 Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Guten Morgen,   wenn ich ein Satz Reifen an einen GC BJ 2014 ohne Sensoren verbaue passiert was ?   Geht des ? Kann ich das System deaktivieren ...
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randluf

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Guten Morgen,
 
wenn ich ein Satz Reifen an einen GC BJ 2014 ohne Sensoren verbaue passiert was ?
 
Geht des ?
Kann ich das System deaktivieren ?
 
Danke für eure Rückmeldung !
 

Offroadfahrer

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Das verstehe ich nicht und ich will hier nicht als Oberlehrer auftreten, aber:
 
Diese Luftdrucksensoren bieten nicht nur Sicherheit, sondern sie machen das Fahren bequemer
 
Seit Ende 2012 sind sie Pflicht. Hier die Verordnung.
 
Der Händler darf sie also gar nicht abschalten, falls das überhaupt noch möglich ist.
 
Und die Dinger kosten (alle miteinander) gerade mal 100 Euro.
 

Rennteam

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Nein, Reifendrucksensoren sind nicht seit Ende 2012 Pflicht.
 
Seit 01.11.2012 sind sie bei Fahrzeugen Pflicht, die neu auf den Markt kommen (sogenannte "Homologation"). Das sind Fahrzeuge, die zu oder nach diesem Zeitpunkt eine technische Zulassung erhalten haben.
Erst ab 01.11.2014 sind sie bei Neufahrzeugen Pflicht aber auch Neufahrzeuge, die vor diesem Datum produziert wurden (mit Ausnahme der Modelle, die zum oder nach dem 01.11.2012 homologiert wurden) brauchen keine Reifendrucksensoren haben.
Muss man nicht verstehen aber ich wollte das nur klarstellen.
 
Zum Thema Reifendrucksensoren an sich: Absolutes MUSS meiner Ansicht nach. Das Abschalten wäre schlichtweg gesagt idiotisch.
 

Offroadfahrer

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Du hast Recht! Ich ging davon aus, dass auch ein Facelift neu durch die Zulassungsprozesse läuft, denn neben der Optik wird auch i.d.R. auch an Leistung und Fahrwerk geschraubt. Was sich die Eurokraten ausdenken und formulieren muss man nicht verstehen. Entbürokratisiert das nicht der Stoiber aus München? :rofl:
 

randluf

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Offroadfahrer schrieb:
Das verstehe ich nicht und ich will hier nicht als Oberlehrer auftreten, aber:
 
Diese Luftdrucksensoren bieten nicht nur Sicherheit, sondern sie machen das Fahren bequemer
 
Seit Ende 2012 sind sie Pflicht. Hier die Verordnung.
 
Der Händler darf sie also gar nicht abschalten, falls das überhaupt noch möglich ist.
 
Und die Dinger kosten (alle miteinander) gerade mal 100 Euro.
 
 
Magst mit mal den Link schicken wo die das Stück 25 Euro kostet ?
 
Merci
 

Offroadfahrer

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Gerne. www.rockauto.com ist einer der ganz großen versender in USA. Die Teile sind in ein paar Tagen da. Alles perfekt.
 
Damit Du die "richtigen" bestellen kannt, ist vorher zu klären, ob Dein GC ein grau-Import oder die Europaversion ist, denn die Sensoren in USA arbeiten mit 315 MHz, die in Europa mit 433 MHz. Hier die unterschiedlichen Sensoren. Am besten zu finden unter Jeep, Baujahr 2008, CRD. da sind beide Versionen abgebildet.
 
STANDARD MOTOR PRODUCTS Teil # TPM97A    {#56029359AA, 56029359AB, TPM97}
Stil von Erstausrüstung/Kopierbare Kennnummer; 433 MHz Sensor
 
€20.56  
 
 
 
STANDARD MOTOR PRODUCTS Teil # TPM105A   
Stil von Erstausrüstung/Kopierbare Kennnummer; 315 MHz Sensor; Ersatznummer
 
€23.35  
 
 

Buschtaxi

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Original vom Jeep Händler kosten die auch 100 Euro.
Aber pro Stück :D
Steht jedenfalls auf meiner Rechnung..
 

Rennteam

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Kommen bei Bestellungen aus den USA nicht auch noch Zoll und MwSt. dazu?
Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die Werkstatt nicht unbedingt begeistert ist, wenn man seine Teile selbst mitbringt. ;)
 

Offroadfahrer

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Stimmt. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kamen drauf und das wurde von FedEx komplett abgewickelt (insgesamt ca. 25 €, hab ich nicht mehr im Kopf). Die Steuer ist abzugsfähig (wenn man kann) und beim Freundlichen kommt die MwSt. bei den 100 € auch noch drauf.
 
Die hat unser Reifenservice beim Reifenwechsel kostenlos mitverbaut und sich die Normalventile gespart, die in der Pauschale enthalten sind. Dort war man sogar froh über die mitgebrachten Ventile.
 

Roadking Classic

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also ich kann mein Zeug auch gern mitbringen- eine gute Werkstatt hat nix dagegen... aber Reifendrucksensoren kosten schon bissi mehr als 100 Euro für alle...
ob sinnvoll oder nicht... also bin bis jetzt einige Autos ohne gefahren und hab auch noch nicht gehört, daß es dringend notwendig oder maßgeblich zur Verkehrssicherheit beigetragen hat... aber les auch nicht alles :))
 

Snapfix

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Hatte gerade im März 4 Sensoren für die neuen Räder bei Jeep Dealer bestellt, das Stück kostete 89,00 € zzgl. Märchensteuer.
VG Jan
 

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Roadking Classic schrieb:
 aber Reifendrucksensoren kosten schon bissi mehr als 100 Euro für alle...
 
 
Hier in Deutschland und besonders bei Jeep. In USA nicht. Einfach selbst brauchen, bestellen und es dann wissen ist die Devise. Und falls jetzt noch Bedenken bezüglich der Integration/Anlernen kommen: Räder mit neuen Sensoren montieren, ein paar Meter damit fahren und der Druck steht im Display. Ganz einfach. Erstausrüsterqualität.
 
 

randluf

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Also der Reifenhändler verbaut keine USA Import Zeugs was er nicht kennt. Er muss ja Gewährleistung geben und und und. 
Und wenn er das Zeugs bestellt und natürlich seinen Aufschlag drauf haut - dann ist er bei 45-50 inkl. Steuer
 
Für 59 Euro bietet er Sie mir an über JEEP besorgt und Original. 
Mein JEEP Händler wollte 65 Euro pro Stück.
 
Also bleiben wir dann mal bei Original.
 
Hab leider auch noch ned Verstanden warum es so sicher und vorteilhaft ist mit dem Zeugs zu fahren.
Okay - im Gelände oder wenn ich einen Speziell Druck benötige ist es interessant - aber im Strassenverkehr ?
 
Des ging die letzten 20 Jahre ohne und war kein Problem - warum sollte das jetzt so ein Zugewinn sein ?
 
 

Offroadfahrer

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Dein Reifenhändler muss auch keine Gewährleistung für die Felgen geben, wenn er neue Reifen aufzieht. Dass er keine Gewährleistung für die Sensorventile übernimmt, ist selbstredend.

Zu wenig Luftdruck ist im Gelände sogar eher gefragt und im Fall eines Reifenplatzers allerhöchstens ärgerlich, falls das überhaupt möglich ist. Ein Reifenplatzer bei 200 km/h hat da eine ganz andere Dimension und wer hier liest, dass die allerwenigsten Jeep-Piloten ihr ABS oder ESP herausfordern und kennen, kann sich die Problematik vorstellen, wenn ein Platzer eintritt. In USA sind die Sensoren trotz niedriger Geschwindigkeiten längst Pflicht, bei uns kommen die jetzt nach und das ist gut.

BTW: Früher ist man auch ohne Gurt gefahren - warum jetzt, wo viel weniger passiert?
 

randluf

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Ich denke es ist schon verständlich das mein  Reifenhändler die Finger von unbekanntem US Import lässt. 
Garantie muss er mir ja dann geben und wenns ned geht steh ich bei ihm auf der Matte.
Also kauft er nur das Zeugs was er kennt und wiederum reklamieren kann.
 
In den USA interessiert es auch keinen Mensch ob du Profil auf den Reifen hast.
 
Sag ja in Speziellen Situationen bringen die Sensoren sicherlich auch was - aber nicht im Alltag.
Wann ist den jemand schon mal bei 200 km/h der Reifen geplatzt ?
Wieviel 100,000 km hab ich schon hinter mit und sorry - sowas ist mit noch ned passiert - DIR ?
 
Und der Gurt Vergleich hinkt schon sehr - sorry
 
 
 

Offroadfahrer

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Du hast mich falsch verstanden. Kauf die Ventile für 100 Euro oder für 25 Euro, mir ist das völlig egal. Es ist in beiden Fällen das identische Produkt und wenn Du die Dinger aus USA schicken lässt hast Du logischerweise hier keine Gewährleistung nach unserem Recht. Jeder muss das für sich entscheiden. Es macht auch keine Sinn über die Frage ob Gurte wichtiger sind als Reifendrucksensoren zu diskutieren. Beides ist in USA längst Pflicht, die Drucküberwachung wird es hier auch und beides ist im Jeep serienmäßig vorhanden, wieso also darauf verzichten?
 
14er

14er

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Und wie sollen die Drucksensoren den Reifenplatzer bei 200 km/h verhindern oder sicherer machen?
Erschließt sich mir nicht. Im Übrigen kommt das ja auch eher selten vor.
 
Den einzigen Mehrwert der Drucksensoren ist aus meiner Sicht, die komfortable Möglichkeit, einen schleichenden Plattfuss zu erkennen.
Nicht mehr und nicht weniger.
 
Wenn man aber den Luftdruck regelmäßig manuell überprüft, merkt man das auch. Ist halt nur nicht so komfortabel. Man muss sich ja bücken und die Fingerchen werden vielleicht auch noch schmutzig.
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, war der Hintergrund der gesetzlichen Pflichteinführung aber auch wieder so ein Pseudo-Klimagedanke.
Mit falschem Luftdruck steigt ja ggf. der Verbrauch. :dozingoff:
 
 

Offroadfahrer

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Für den LKW sind Reifendrucküberwachungssysteme längst üblich, trotzdem sieht man noch oft genug abgelöste Laufflächen auf der Autobahn und man darf davon ausgehen, dass hier Profis fahren und nichts haßt der Fahrer mehr als eine Reifenpanne, zumal er da auch Diskussionen mit seinem Chef bekommen dürfte.
 
In USA wurden die Systeme im SUV Pflicht, weil dort sehr nachlässig kontrolliert wird und es zahlreiche Unfälle wegen geplatzter Reifen gibt. Trotz der dort niedrigeren Geschwindigkeit. Glaubt man dem ADAC (wer tut das noch) gehört zu geringer Luftdruck zum Tagesproblem auf den Autobahnen und gerade dort ist es auch gefährlich und kommen immer wieder Unfälle vor. Heute steht wohl die Emission und der Verbrauch im Focus und wenn man heute die technischen Vorkehrungen bewertet, die heute ein PKW wegen Umweltschutz hat, kann man dafür fast einen indischen Kleinwagen erwerben.
 
Ich fand die früheren Reifendrucksysteme (via ABS-Sensoren) schon extrem gut und wichtig, die heutige Realtime-Druckanzeige möchte ich nicht mehr missen.
 

Rennteam

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In den USA wird oft der Fehler gemacht, den empfohlenen Reifenluftdruck nicht zu beachten oder gar mit Absicht abzusenken, weil das Fahrzeug an Komfort verliert. Viele dort denken, dass die Luftdrücke nur für hohe Geschwindigkeiten gelten.
Speziell für den US Markt hat z.B. Porsche einen "Komfortluftdruck" eingeführt, der aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Mit, für mich, fatalen Folgen: Als ich letztens die Winterräder gegen Sommerräder tauschte und dann auf die Autobahn fuhr, schlug die Reifendruckontrollle bei 270 km/h schrill Alarm. Die Werkstatt hatte statt des regulären Druckes, den Komfortluftdruck eingestellt. Ohne Reifendrucksensoren wäre die Sache gefährlich geworden, mein Fahrzeug fährt locker Tacho 320 und mehr.
Wer jetzt meint, alle Porsche hätten RDK serienmäßig, der täuscht sich. Leider spart auch eine Firma wie Porsche bei Sicherheitsfeatures.
 
Übrigens gibt es z.B. für meinen Grand Cherokee SRT nur eine einzige Luftdruckangabe (ich glaube es sind 2.2 oder 2.3 bar, kann mich nicht mehr erinnern), egal ob leer, vollbeladen oder ob man schnell oder langsam fährt. Ein Unding. Mein Händler füllt alle SRT Reifen generell mit 2.5 bar auf, sicher ist sicher.
 
14er

14er

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Rennteam schrieb:
... Als ich letztens die Winterräder gegen Sommerräder tauschte und dann auf die Autobahn fuhr, schlug die Reifendruckontrollle bei 270 km/h schrill Alarm. Die Werkstatt hatte statt des regulären Druckes, den Komfortluftdruck eingestellt. Ohne Reifendrucksensoren wäre die Sache gefährlich geworden, ...
 
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man vor Fahrtantritt verpflichtet ist, sich vor Fahrtantritt vom ordnungsgemäßen Zustand des Fahrzeugs zu überzeugen blablabla. Wenn Dir das dann erst bei 270 km/h aufgefallen ist, nennen wir das mal fahrlässig. :judge: :smilewinkgrin:
Ich traue keiner Werkstatt in Sachen Luftdruck und messe das lieber selber nach. Und das auch manuell. Mein geeichter Luftdruckprüfer spukt auch immer andere Werte aus, als die Drucksensoren. Und da verlasse ich mich dann lieber auf den.
 
In meinem Motorrad sind auch keine Luftdrucksensoren und da gibts auch noch keine gesetzliche Regelung.
Aber gerade beim Motorrad halte ich den richtigen Luftdruck für erheblich wichtiger als im Auto. Da messe ich den Luftdruck auch manuell vor jeder Fahrt.
 
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