JeepSpeed-Project

Diskutiere JeepSpeed-Project im Buildups Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Tach zusammen,   Ich wollte euch dann auch mal meinen Umbau bisschen vorstellen.    Basis ist ein 1991er Cherokee XJ mit Kolbenkipper.   Hier...

Lenz3975

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Tach zusammen,
 
Ich wollte euch dann auch mal meinen Umbau bisschen vorstellen. 
 
Basis ist ein 1991er Cherokee XJ mit Kolbenkipper.
 
Hier schon mit 31er Reifen und einem 3" Trailmaster Fahrwerk:
 

 

 
Dann musste erstmal der Kolbenkipper behoben werden und es wurde ein Austauschmotor verbaut.
 

 
Aus dem anfänglichen Umbau zum Spaß wurde langsam der Entschluss den Cherokee für die Baja umzubauen.
 
Bis zum heutigen Zeitpunkt hab ich folgende Sachen verbaut:
 
Fahrwerk:
- Rubicon Express 5,5“ Short arm Fahrwerk
- U-TURN Lenkung
- Profender Triple Bypass Dämpfer 
- Profender Adjustable Hydraulische Bumpstops
- Custom Dämpferhalterungen Vorne & hinten 
 
Reifen: 
 
- General Tire MT 33x12,5
 
Motor: 
 
- Austauschmotor
- Luftansaugung Innenraum
 
Achsen
 
- Ford 8.8 hinten (4.56 Übersetzung) 
- Getrusste Dana 30 Vorne
 
 
Interior: 
-Custom Dashboard mit allen Anzeigen und Schaltern 
-Schwarze Bimarco Rennsitze mit 3 Punkt gurten
-Fia-angelehnter Überollkäfig 
-Funkgerät; Terratrip Rallye Computer; 
- Gegensprechanlage 
 
Exterior: 
 
-Lackierung: Rot/Schwarz
- Hannemann JeepSpeed Fenders 
-Bushwacker
-Custom lightBar
 
 
 
So ein paar Bilder von den Umbauten:
 
Achsumbau Ford 8.8"

 

 
Fahrwerk vorne:
 

 
 

 

 
Das Ziel des Umbaus war es an der Baja 2013 teilzunehmen, leider habe ich es nicht geschafft rechtzeitig fertig zu werden. Dann war das nächste Ziel das 24h Rennen.
 

 

 
Leider ist das Video so ziemlich alles was es zu sagen gibt zu dem Rennen. Leider ist das komplette Getriebeöl in einer Runde ausgelaufen. Haben dann noch versucht das Getriebe zu wechseln aber leider einen Fehler gemacht beim Einbau. 
Bis heute haben wir nicht rausgefunden was der Fehler war. Das Problem lag vermutlich beim Motorwechsel. Wir haben den Wandler nicht vorher ins Getriebe gesteckt sondern zusammen mit dem Motor ins Getriebe gefummelt. Das kann ja nicht gut gehen.
 
Na gut mittlerweile ist ein anderes Getriebe verbaut.
 
Dann wurde es Zeit auch was für das äußere zutuen:
 

 

 

 

 

 
Jetzt ist der Wagen Rot glänzend mit schwarz matter Motorhaube und Dach.
 
 

 

 


 
Ein weiteres Projekt war der Bau einer neuen Stoßstange, da die Windenstoßstange für Rennen nicht geeignet ist. Habe mich beim Bau an den Amerikanischen PreRunner Bumper orientiert:
 
 

 

 
Fertig:
 

 

 
 


 
 

Lenz3975

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So jetzt noch ein Paar Bilder:
 
 
Haubenhalter:

 
Reserveradhalter:

 
 
 

 

 

 

 

 

 



 

Nearly Race Ready
 

 

 
 
cherokee xj

cherokee xj

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Ebenfalls ein dickes Danke, auch im Namen des Jeepforum-Teams - habe es mal ins Build-Up verschoben.
 
Da ist es einfach passender untergebracht ;)
 
Sehr beeindruckend, was Ihr da auf die Beine gestellt habt :top:
 
Gruß
 
Micha
 

merlin1969

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Kurz und bündig: Spitze!!
 

Lenz3975

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Danke, schön das euch das Auto gefällt.
Dann auch mal mein Rennbericht von der BAJA:
 
So jetzt auch von mir ein kleiner Bericht:
 
Nachdem sich rausstellte, dass das Problem mit den Fehlzündungen bei einer vergammelten Zündkappe lag, war der Jeep dann ready to race.
 
Mittwoch morgen war es dann soweit, wir machten uns auf den Weg Richtung Profen. 
 

 
Auf dem Weg, ging mir viele durch den Kopf. Hatte ich diesesmal an alles gedacht. Noch sone Enttäuschung wie beim 24h Rennen mache ich nicht nochmal mit. Insgesamt war der Jeep aber niemals in einem besseren Zustand gewesen. Somit sah ich allem dann doch optimistisch entgegen. Angekommen im Fahrerlager, waren wir einer der ersten und suchten uns einen schönen Platz um unser, im Vergleich zu letztem Jahr, riesiges Lager aufzuschlagen:
 

 

 
Am ersten Tag wurde dann fleißig Bier getrunken und sich auf die kommenden Tagen gefreut.
 
 
Am nächsten Morgen ging es dann zur technischen Abnahme nach Hohenmölsen.
 

 
Alles gut, also wieder Grillen und ein paar Bierchen genehmigen. Marco baut noch schnell ein Schlammschild, den wir an den Bumper schrauben. Der Regen lässt nichts gutes hoffen und wir hoffen, dass das Schild seinen Zweck erfüllen wird. (Wird es... so viel schonmal vorweg genommen)
 

 
 
Ja was soll ich sagen plötzlich ist Freitag und Marco und ich stehen am Start. Die Aufregung ist enorm. Aber ich hab richtig Bock. Wir stehen am Start. Einer von der Orga weist uns darauf hin, dass wir das Licht einschalten sollen. Ich ziehe am Lichtschalter, zack ist das Intercom aus. Scheiße... :hammer:  Marco sacht direkt, komm geht auch so. Ich war beim Bund ich kann lange schreien. Also gut, dann erstmal ohne.... Die Uhr läuft runter.... 5...4...3...2...1 und los. Ich trete voll auf Gas, aber im Vergleich zu den anderen Teams mit denen ich starte (u.a. ein G und der echt geile Chevy Pickup) komm ich nicht richtig los. Daran muss wirklich gearbeitet werden.... :hammer: 
 

 
 
Anfangs fahre ich erstmal etwas sachte... Ich muss mich ans Auto gewöhnen und wollte nicht direkt in den ersten Paar Minuten ausscheiden. Schnell merke ich aber welches Potential in dem Auto stellt. Das Fahrwerk war ein Traum. Die frisch geshimten Dämpfer machen einen unglaublichen Job. Wir kommen immer besser rein. Marco brüllt die Navigationsanweisungen durchs Auto... Irgendwann komm ich auf die Idee das Licht, da komplett verschlammt wieder auszuschalten... und zack Intercom geht wieder an... Ganz seltsamer Fehler :hammer: 
 
Weiter gehts... Die Strecke ist wirklich hart.. Schon jetzt stehen zahlreiche Autos am Rand mit defekten. Doch der Cherokee performed super. Dann plötzlich nach einer heftigen Schlammpassage, kommen wir auf eine Wellblechpiste. Ich gebe richtig gas... Das Fahrwerk bügelt alles weg :lovit:  Doch dann merke ich wie ich nicht mehr lenken kann.... Wir schaffen es zum glück noch nach einer Kurve an den Rand zu fahren. Ein kurzer Blick unters Auto offenbart direkt den Fehler.... Der Panhardstab hängt runter... Ich checke ob die Halterung ab ist... Ne sieht noch gut aus. Also Schraube flöten gegangen. 
 
Wir überlegen was wir machen sollen.... Keine passende Schraube an Board. Housten kam kurz nach uns und hielt bei uns an. Aber auch sie hatten keine passende Schraube dabei... Ich gehe am Jeep rum... wo könnte man eine Schraube entbehren... Okay da ist eine... Die untere Schraube des Lenkungsdämpfer. Wir beginnen also mit 2 Zangen die Schraube rauszudrehen. Dauert ewig... Leider hatten wir keine 15er Nuss mit.... Egal irgendwann ist sie draußen und yesss sie passt. Also Panhard wieder rein und mit den Zangen irgendwie anknallen. Dauert wieder ewig, klappt aber am Ende :yes:  :yes:  . Okay jetzt noch entscheiden was wir mit dem Lenkungsdämpfer machen... Rausschmeißen oder finden wir was dafür.... Am hinten Bumper finden sich dann die Ösen für den Spanngurt. Abgemacht und siehe da auch die Passen. Alles zusammengebaut. Erster Test... Scheint zu funktionieren. Mittlerweile war hinter uns ein andere Wagen bei dem ebenfalls der Panhard raus war. Noch kurz geholfen dann packen wir zusammen und weiter gehts.... Hat uns über ne Stunde gekostet...
 

 

 

 
Weiter gehts also... Karre fährt sich wieder super.. Nach der nächsten Schlammpassage halten wir wieder an und überprüfen alles. Scheint zu halten, unsere Buschreparatur.... 
 
Doch dann nach einiger Zeit lässt ein Blick auf die Automatikgetriebeöltemperatur nichts gutes erahnen. In den schlammigen und sandigen Passagen steigt diese bis auf 130 Grad. Danach muss ich immer anhalten und es abkühlen lassen. Somit fahren wir ab jetzt immer ca 15 min vollgas um dann wieder 10 min alles abkühlen zulassen. Nervig aber was will man machen immerhin sind 15 min Spaß dabei in denen der Cherokee wirklich richtig schnell ist. Nach vollenden der 3. Runde fahren wir dann raus. Die Reparatur in Verbindung mit den Abkühlstops haben zu viel Zeit gefressen.
 
Trotzdem war es ein geiler Tag und ich war wirklich super zufrieden mit meinem Auto. Ich hätte bei weitem nicht gedacht dass wir bei diesen Hardcore Bedingungen so gut durchkommen werden.
 

 

 

 
 
Nach dem Waschen zeigt sich, dass keine Schäden vorhanden sind. Der Cherokee steht noch in Topform da. Wahnsinn... und das nach so einer Etappe.
 

 
 
 
 
 
 
Tag 2... Wir stehen am Start.... Heute scheint es Staubig zu werden. Also Staubmaske an und los an den Start. Start war wieder nicht berauschend... aber egal heute hatte ich mir vorgenommen mal richtig gas zu geben. Die Strecke war zu Beginn ein Traum.  Trocken, schnelle Passagen. Vollgas durch den Wald. Der Jeep funktioniert einwandfrei und wir machen richtig Strecke. Liefern uns wilde Überholmanöver. Alles Dabei... So muss Rallye sein :yes:  Beim Kompasskurs verlieren wir komplett die orientierung ( Wie alle anderen auch), schaffen es irgendwann dann aber doch wieder auf den Hügel. Dort leider wieder Automatikgetriebetemp Probleme. Wir lassen abkühlen und heizen dann weiter. Temperatur bleibt erstmal im grünen Bereich, so dass wir wieder richtig schnell unterwegs sind.  Mitte 2. Runde verlässt uns unser Glück wieder. Trotz abgeschraubtem Schlammschild ist die Temperatur immer nur auf langen graden mit festen Untergrund stabil. Nach den Schlamm oder Sandpassagen müssen wir immer wieder pausieren.... Egal danach wieder Vollgas weiter.Hauptsache Spaß haben. Der Cherokee brüllt dank komplett abgerissenen Auspuff so laut :rotfl: 
 

 

 

 
Am Ende der dritten Runde fahren wir dann raus. Das ständige Anhalten kostet zuviel Zeit.

 
Zusammenfassend bin ich aber vollends zufrieden. Bis auf die Temperaturprobleme im Getriebe hat alles so gehalten wie ich mir das vorgestellt habe. Das Fahrwerk war ein Traum. Das der Jeep in diesen Breslau- artigen Bedingungen so durch gehalten hat zeigt, dass die eingeschlagene Richtung die richtige war. 
 
Jetzt wird wohl auf ein manuelles Getriebe umgebaut und ein wenig mehr Leistung wäre toll :lovit:  Hmm Abwarten... Ich bin aufjeden fall weiterhin voll infiziert.
 
catmanjag

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Die Getriebeöltemperatur durch größere Kühler an anderer Stelle unter Kontrolle zu bringen ist keine Überlegung wert?
 
 

Lenz3975

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Hmm ist es sicherlich... Aber hatte bisher nur Probleme mit dem ATG....
 
Ist nicht auch die Leistungsübertragung bei einem AX15 besser und der Swap sollte doch relativ Plug and Play sein? Der Wandler frisst aufjedenfall einiges an Leistung.
 
 
Thema Leistung:
1.) Stroker
2.) V8
3.) Kompressor / Turbo??
 
 
 
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Na wenn das Forum entscheiden soll... ich würde gern mal nen Blower oder Turbo auf dem Longblock sehen.
AX 15 ist bzgl seiner Haltbarkeit in US Foren häufig diskutiert, aber ohne finales Ergebnis.
Ich würd beim AW4 bleiben und Achsübersetzung kürzen.
Übrigens die Jungs die in USA den heckgetriebenen XJ imAutocross einsetzen, die fahren da einen Turbo drauf.
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Mattschwarz schrieb:
... ich würd beim AW4 bleiben und Achsübersetzung kürzen.
Übrigens die Jungs die in USA den heckgetriebenen XJ imAutocross einsetzen, die fahren da einen Turbo drauf.
 
... ne kürzere Achse ist mir auch erst eingefallen.
Aber die ist mit 4.56 schon ziemlich kurz - daher vielleicht eher 32er Räder.
Das sollte man auch beim Start im Anzug merken ... :angel:
 
:wave:
Bodo
 
 
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Bin ja  nuh nich so der Experte, aber spielt der Start jetzt eigentlich sooo die Rolle wenn man ein paar Stunden unterwegs ist wo es doch eher auf Ankommen ankommt. Wat lohnt die niedrige Übersetzung für den schnelllen Start wenn der Motor dann die nächsten 3h 300 u/min draufpacken muss um auf Tempo zu bleiben.
 
Ok, keiner mag gern Staub schlucken versteh ich aber das muss auch schon der Zweite. Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung davon.
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
VolvoUmteiger schrieb:
Bin ja  nuh nich so der Experte, aber spielt der Start jetzt eigentlich sooo die Rolle wenn man ein paar Stunden unterwegs ist wo es doch eher auf Ankommen ...
 
Primär ging es mir darum, dass der Wandler 'zupackt' B) ... der Start wäre ein Nebeneffekt :top:
 
 

Thore1988

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Da hier ja nur wenige AX-15 Fahrer unterwegs sind klinke ich mich auch mal ein!
 
Also mit dem Schaltgetriebe geht es schon flott voran! Ich habe gegenwärtig eine 3.55er Achse drunter mit 30" Reifen. Vom Fleck kommt man damit eigentlich ganz gut.
Marc ist hier natürlich auch "Experte". Ich würde, wenn ich schon auf AX-15 umbaue, gleich noch das "short-shaft-kit" verbauen. Gerade der Weg vom 4 -> 5 Gang ist etwas lang. Weiterhin gibt es ja auch noch verstärkte Kupplungen. Damit sollte das AX-15 eigentlich nicht so schnell aufgeben.
 
Thema Wärme: Beim AX-15 eigentlich kein Problem. Letztens bin ich bei 35° C über die A7 (Kassel - Würzburg) gedonnert, immer schön rauf und runter, da wurde sogar der Schaltknüppel warm. Aber ansonsten merkt man da gar nichts von Erwärmung.
 
Dann kommt natürlich noch die Glaubensfrage hinzu: Was fährt sich schöner: manuell oder automatik!
 

granny98

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Hei Lenz!
Man sieht das du viel Zeit &Geld investiert hast.[emoji106]
Ich hoffe er fährt&bringt das was du erhofft hast.
Viel Glück&das dein "Goldstück"lange durch hält.
Weiter so[emoji122]

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catmanjag

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Kürzere Achse hatte ich auch erst im Sinn - da aber eine 4.56 verbaut ist bleibt da nicht mehr viel. Und ob man der D30 eine 4.88 zumuten will? Bei einem 4.0, 33er Reifen und dem Verwendungsprofil?
 
Klar schluckt der Wandler Leistung - aber ich könnte mir vorstellen daß Du auf der Piste schon genug zu tun hast als auch noch am Hebel zu rühren? Zumal fraglich ist ob Du mit einem manuellen Getriebe am Start schneller bist, nicht umsonst hat der Wandler einen Stall von >2000rpm. Wenn Du so dauerhaft mit einer Trockenkupplung fährst wird die sich bedanken....
Ich würde erstmal einen größeren Kühler irgendwo hinten im Innenraum verbauen, vielleicht mit Lüfter.....
 
Zum Thema Leistung ist der Stroker wahrscheinlich das einfachste. Mit einer Luftpumpe mußt Du auch etwas an der Steuerung verändern, der MAP ist ja so erstmal nicht auf Überdruck ausgelegt bzw. das PCM kann die Werte nicht verarbeiten. Ist aber alles lösbar.....
V8 wär zwar schön und mit Teilen vom ZJ auch halbwegs preiswert zu machen - aber der Block dürfte auch etwas schwerer auf der Vorderachse liegen.
 
Und dann stehst Du wieder vor dem Problem Vorderachse......
 

Thore1988

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Ein erster Ansatz wäre in der Tat die Kühlleistung zu erhöhen.
 
Mir fallen da grundsätzlich noch zwei Faktoren ein, die für die Überhitzung des Getriebes verantwortlich sein könnten.
 
1. Dieses "Schlammschild" verbaut ja fast den gesamten Kühler -> kaum Fahrtwind
 
18503728me.jpg
 
2. Durch den vielen Schlamm auf der Strecke werden sich die Kühllamellen ordentlich belegt haben mit dem Zeug, ergo wird die Ausstauschfähigkeit von Kühler und Umgebungsluft herabgesetzt.
 
Dies nur mal so als Gedankenansätze!
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
... laut so manchem internen/externen Forums-Thread ist der original Kühler des ATG beim XJ
für den echten OffRoad-Betrieb knapp bemessen.
Daher werden sie ausgetauscht und dabei neu, meist höher plaziert.
 
So schaut das Teil bei meinem Cherokee aus => mein XJ
 
 
Thema:

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