Diesel trotz neuer DPF wirtschaftlicher als Benziner !?!

Ich hab hier die unterschiedlichen Themen bezüglich DPF gelesen, da ich auch
Schiss habe, wenn das Teil kaputt geht und hohe Reparaturkosten auftreten.
(als Techniklaie kann ich die Umweltdiskussion sowieso nicht qualifiziert mitführen).
 
Also mal schnell nachgerechnet:
 
Preis pro Liter Diesel bei uns 1,359 €
Preis pro Liter Benzin bei uns 1,539 €
 
Fahrleistung von 10.000 km und folgenden Verbräuchen
ergeben sich die Spritkosten von:
 
Diesel 10l/100km => 1.359,00 €
Benzin 15l/100km => 2.2308,50 €
 
D.h. beim Diesel habe ich praktisch 1.000,- Sprit Ersparnis
bei 10.000 km Laufleistung.
 
Da hab ich doch die Kosten für einen neuen DPF relativ
schnell wieder drin.
 
Oder ist meine Denke so abwegig.
 
Torsten

Also wenn ich hier im Forum ab und zu so lese was einige mit ihrem Diesel brauchen, glaube ich nicht das 10l reichen.
15l dagegen schaffe ich dann bei meinem alten 3.8er auch nur wenn ich sehr flott unterwegs bin. Im Schnitt sind es so knappe 13,5l, beim kurzen Radstand. Da soll der neue 3.6er aber auch merklich weniger verbrauchen.

Also mein 3.6er braucht zwischen 9 und 12 Liter. Je nachdem ob Stadt oder Autobahn.
Du solltest aber auch an mehr als nur den Verbrauch denken. Der Anschaffungspreis des Diesels, die Inspektions und Wartungskosten. Ich glaub auch in der Versicherung ist der Diesel teurer.



Sent from my iPad using Tapatalk

Ja es geht ja nicht um einen halben Liter hin oder her. Ich hab ja auch nur mit 10.000 km gerechnet. Aber mich hat der Preis für einen neuen DPF abgeschreckt (nach über 100.000 km) und deshalb einfach mal grob nachgerechnet: Dann kann man ihn wirklich unter Spritkosten verbuchen.

TorstenE schrieb:

Ja es geht ja nicht um einen halben Liter hin oder her. Ich hab ja auch nur mit 10.000 km gerechnet. Aber mich hat der Preis für einen neuen DPF abgeschreckt (nach über 100.000 km) und deshalb einfach mal grob nachgerechnet: Dann kann man ihn wirklich unter Spritkosten verbuchen.

Zum Vergrößern anklicken....

Richtig! Und außerdem hat auch der Benziner einen Katalysator der über den Jordan gehen kann und der ist bestimmt auch nicht für ein paar Euros zu haben!

Hallo Torsten,
 
ich habe Deine drei Threads mitverfolgt und glaube mittlerweile, der Wrangler ist nicht das richtige Auto für Dich.
 
Unter wirtschaftlicher und Qualitätsbetrachtung gibt es einfach bessere. Einen Wrangler will man, weil man einen Wrangler will - nicht weil er hier oder da besser ist wie andere (ausser Offroad) oder wirtschaftlich ist. Deine Fragestellungen laufen aber genau darauf hinaus; Du versuchst scheinbar, Dir das Auto unter wirtschaftlichen Aspekten zu erklären - als müsstest Du es einer Ehefrau gegenüber rechtfertigen. 
 
Der Wrangler kann durchaus mal klappern, gammeln, undicht sein oder einfach Probleme/Kleinigkeiten haben und vor allem mehr saufen als die anderen. Einen typischen Wranglerfahrer stört das nicht, aber andere werden sich daran aufreiben. Wenn mein DPF verreckt, mache ich mir Gedanken ob er rausfliegt oder erneuert wird oder ein V8 rein kommt. Aber nicht jetzt schon.
 
Ich muss immer schmunzeln, wenn es hier um klappernde Gurte, undichte Hardtops oder den Verbrauch geht. Warum? Weil es mich nicht stört. Zu mir passt dieses Auto, dafür aber andere nicht. Zu Dir könnte vielleicht ein schöner G oder Disco passen (die haben dann auch permanent Allrad) - wer weiß.
 
Mich beispielsweise interessieren Dieselpreise nicht. Trotzdem sage ich, wenn man mich auf den Verbrauch des Dicken anspricht "Alter, ist doch nur Diesel !"
Für den Diesel entschieden habe ich mich, weil mir dieser besser zum Charakter des Wrangler passt als der sportliche Benziner und mir im Gelände besser gefällt - nicht weil er weniger verbraucht. Wenn's im Winter zwischen den Dachhälften reintropft, stopfe ich ein Tempo in die Rille und freue mich auf das Softtop/den Frühling. 
 
Mein Tipp: Starte noch mal bei null und vergleiche alle Modelle die Dir gefallen könnten von Grund auf. Wichtig ist, dass Du glücklich damit wirst und Dich nicht über Mängel/Unvollkommenheiten ärgerst. 

Ich denke, wer nen Wrangler fährt, sollte nicht über die Kosten nachdenken. Wenn es ein Vernunftauto sein soll ist es kein Wrangler. Wenn es ein Spassauto sein soll, dann schon.


Sent from my iPad using Tapatalk

Wrangler und Wirtschaftlichkeit ist wie Alice Schwarzer und Rocco Sifredi ;-)

Das ist ist nicht für mich, ich soll nur helfen. Es soll ein "Wrangler" sein!
 
Es geht nicht um Wirtschaftlichkeit, das spielt eigentlich keine Rolle. Es geht darum weil die Frau "keine Schrauber" ist und die nächste Werkstatt 100 km weg. Also sollte eine gewisse Zuverlässigkeit vorhanden sein. Damit meine ich nicht klappern etc. wie oben angesprochen. Das ist doch allen klar
Aber Schlüssel rumdrehen anspringen, und fahren können sollte schon gewährleistet sein (zu jeder Jahreszeit). Also die Zeit "im Auto" sollte mehr sein als in diesem Fall in der Werkstatt oder wer es selbst kann "am Schrauben".
 
Klar will man sich doch keinen Wrangler kaufen und dann erst mal in die Werkstatt gehen, der haut die Hände über dem Kopf zusammen "so ein Schrortthaufen"; 
 
Bei den Preisen hab ich ja wo geschrieben dass es auch darum geht einfach ein Gefühl dafür zu bekommen was fair und realistisch ist. Ihr baut ja auch kein Haus, legt 300.000, € auf den Tsich und sagt zur Baufirma:  "Bau, wir schon passen". 
(ich will jetzt nicht hören dass das eine ander Nummer ist, weil der Betrag höher ist  )
 
Klar überlegt man Diesel oder Benziner. Die "Angst" beim Diesel waren die vielen Probleme mit dem DPG. Dann hab ich einfach mal nachgerechnet und bin zum dem Schluss gegekommen "soll er halt kaputt gehen und die Reparatur über 1000.- € kosten." Dann ist er im Vergleich zum Benzin immer noch wirtschaftlicher - richtig. Aber es geht nicht darum ob der Diesel das preiswertere Wagen ist, sondern dass man wegen sich wegen dem DPG-Problem nicht zum Benzinger entscheiden MUSS. Es war ja hier mal die Anmerkung bis ca. 16.000 km Jahresleistung den Beinzinger zu nehmen und wer mehr fährt dann den Diesel.
 
Ich formulier es mal anders: "Kann man den Wrangler eine Frau überlassen, ja oder nein", ohne dass sieh jeden Tag vor der Türe steht mit einem Motor-Problem.
 
Erst mal guten Morgen an alle und noch ein letzter Hinweis.
 
Klar sind die Fragen teilweise "provokannt" formuliert, einige würden vieleicht auch "naiv" dazu sagen. Aber das ist Absicht, schlleßlich wollen wir ja hier auch ein wenig Spaß, Emotionen, Aufregungen (z.B. der Depp usw.)
 
Gefallen tuts mir hier jedenfalls gut, alle sehr nett und hilfebereit und wie im anderen Thema bereits angesprochen, grüßen sich Wrangler-Fahrer,
 
  Torsten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Na dann ist doch alles klar, Torsten! Einen Diesel Automatik kaufen und gut ist!
 
Viel Spaß damit, ich hab ihn schon
 
Gruß Detlef

Ne Wunder-Box und Turboschläuche dazu und er fährt noch dynamsicher - wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe ;-)

ich werde meinen DPF in der Waschanlage wieder instandsetzen.
so habe ich es zumindest aut Youtube gesehen.

Häää........ erzähl

https://m.youtube.com/watch?v=uWVW_Q4wyWU

es gibt allerdings immer mehr professionelle Unternehmen die sich auf die Instandsetzung von DPF spezialisiert haben.

Ähhhmm.. da hab ich einen Filter gegen Umweltbelastung und dann spühl ich den Dreck einfach ins Abwasser? 

TorstenE schrieb:

Das ist ist nicht für mich, ich soll nur helfen. Es soll ein "Wrangler" sein!
 

Ich formulier es mal anders: "Kann man den Wrangler eine Frau überlassen, ja oder nein", ohne dass sieh jeden Tag vor der Türe steht mit einem Motor-Problem.
 
Aber das ist Absicht, schlleßlich wollen wir ja hier auch ein wenig Spaß, Emotionen, Aufregungen (z.B. der Depp usw.)

 
  Torsten.
 

Zum Vergrößern anklicken....

 
Guten Morgen Torsten,
 
meine Frau hat mich schon zweimal beim Kauf meines Jeeps beraten (besser gesagt:" Den da musste kaufen!)
Es war jedesmal der Benziner. Nach ein paar bezahlbaren Modifikationen wird dann aus dem original Jeep
ein emotionsgeladener Flitzer. Der 6-Zylinder klingt und fährt sich offen ganz fantastisch, das Fahrwerk ist nun o.k. und ich bekomme nun immer häufiger zu hören, dass ich doch bitte mit ihrem Audi A6 fahren solle.
Ihr Spritverbrauch liegt bei ca. 11L und der Jeep kam bisher nur zu Wartungsarbeiten in die freie Werkstatt.
 
Habe ich da was falsch gemacht? Nee - oder besser gesagt, die Tendenz geht in Zukunft zum Zweit-Jeep...

Torsten, mach irgendwas anderes, aber keinen Wrangler kaufen. Dein Umweltherz kriegt sonst Rhythmusstörungen.
 
Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit...alles Vokabeln, die mit Wrangler nix zu tun haben.
 
Entweder Du willst ihn oder nicht. Punkt.

Fantastisch, der Verbrauch des 3.8
Wie machst Du das?

HangLoose schrieb:

 
Entweder Du willst ihn oder nicht. Punkt.

Zum Vergrößern anklicken....

 

wer lesen kann ,iSt wieder im vorteil.
der wrangler ist ja nicht für ihn selber !?

oggy schrieb:

Fantastisch, der Verbrauch des 3.8
Wie machst Du das?

Zum Vergrößern anklicken....

 
Fahre 285/50 R20 Conti Straßenreifen mit Economy-Label C (nur die Michelin Lat-HP sind noch besser, haben B), K&N-Luftfilter + Sportauspuff können beim Sparen helfen, max. 120km/h und Drehzahlen von ca. 2000U/min.
Bei dieser Drehzahl gibt der 3.8 ca. 85PS ab. Ich kann damit gut cruisen und leben.