Bitte noch mal Unterstützung Kauf Grand Cherokee 2.7 CRD Laredo

Auch hier erst einmal Hallo und die Runde!
Ich habe mich gerade nach ca. 1 Woche stillen Mitlesens frisch angemeldet und derzeit noch keinen Jeep.
Wie im Vorstellungsbereich bereits geschrieben, gehe ich mit einem Grand Cherokee 2.7 CRD Laredo schwanger.
 
Zum Hintergrund: als Liebhaber-Fahrzeug habe ich bereits einen Land Rover Defender Td5 aus 2000. Ich bin aber nicht täglich darauf angewiesen, sondern das ist sozusagen mein etwas modernerer Oldtimer. So ein paar Wehwehchen hat der Defender ja auch gern mal. Schön ist aber, dass er im Prinzip blitzschnell zu zerlegen ist. Nur die moderne Elektronik macht ihn etwas divenhafter als der alte Tdi.
Der Defender wird nicht artgerecht gehalten und nur bei gutem Wetter rausgeholt und im Winter nicht gefahren.
 
Im Alltag fahre ich einen älteren Mercedes-Benz CL 220CDI aus der Baureihe 203. Der hat 201.000 KM runter und läuft absolut zuverlässig und problemlos. Sehr günstig im Unterhalt und sehr sparsamer Verbrauch. Den habe ich vor gut einem Jahr von einem sehr guten Bekannten und Arbeitskollegen erworben und das Teil ist echt sagenhaft. Ausser Verschleißteilen hat er sowohl bei ihm als auch bei mir wirklich NICHTS gebraucht.
Aber wie einen der Wahnsinn so packt wenn es einem zu gut geht: ich hätte auch im Alltag gern einen Geländewagen ...
Der Grand Cherokee hat mir schon immer ganz gut gefallen und der Discovery / Range als Alternative sind mir ohnehin zu heikel.
 
ISo habe diese Woche einen Grand Cherokee 2.7 CRD Laredo aus 05/2004 probegefahren und er gefällt mir sehr gut. Mir gefällt auch der Vorbesitzer. Er ist der Zweitbesitzer und ist bis zu ihm bei Jeep und dann bei einer freien Werkstatt regelmäßig gewartet worden. Die haben sich augenscheinlich auch sehr gut damit beschäftigt und er macht auch einen sehr sorgsamen Eindruck. Die Differentiale wurde regelmäßig mit Ölwechsel inkl. des Gleitmittels bedacht und auch das Automatikgetriebe hat Ölwechsel erhalten. Rund um die Injektoren ist es blitzeblank. Der 5. Injektor wurde in seinem Besitz schon mal getauscht. Beim Probefahren fiel mir auch nichts unangenehm auf.
Der GC hat 190.000 KM runter. Das Angebot ist hier zu finden:
 
 http://suchen.mobile.de/auto-inserat/jeep-grand-cherokee-2-7-crd-laredo-rechlin/192312112.html?lang=de&pageNumber=1&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=12600&makeModelVariant1.modelId=7&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&ambitCountry=DE&zipcode=17033&zipcodeRadius=100&negativeFeatures=EXPORT&noec=1
 
 
Allerdings lese ich so viele Horrormeldungen zu diesem Fahrzeug, dass ich dem Verkäufer heute erst mal abgesagt habe.
Erst einmal die Injektorengeschichte, der Getriebe-Notlauf, Steuergerät-Exitus durch kaputte Kabel u.ä., Wählhebelmodul und Differentialschäden durch empfindlichen Quadrat-Drive habe ich mir in den tagen des stillen Mitlesens hier so zusammengereimt.
Da ist mein Dilemma: klar, mit 190.000KM und bummelig 6.000,- Euro Anschaffungskosten kann ich keine Wunder erwarten und bin mit dem Benz vielleicht  auch etwas verwöhnt. Aber der GC soll Alltagsfahrzeug werden und ich muss auch zur Abriet kommen. ich möchte natürlich auch nicht jede Woche die Werkstatt besuchen und aberwitzige Beträge versenken.
 
Die Laredo-Ausstattung ist für nicht kein Problem, bin ja auch Defender gewöhnt und mag das. Das Komplettpaket wie beim Benz tut nicht Not. Steuern und Versicherung gehen in Relation zum Benz auch in Ordnung. Den verbrauch kann ich verknusen.
Es geht mir nur um die Zuverlässigkeit.
 
Was meint Ihr? Soll ich mir den Grand Cherokee lieber aus dem Kopf schlagen??? Bei 190.000KM darf ich etwas Stress erwarten, oder? 
 
 
Vielen Dank für Eure Mühe schon mal und viele  Grüße!
 
Thore

Siehe Signatur.

     ja, das ist eindeutig - und als bekennender Turbodieselhasser konsequent ... 

Hi Thore,

als bekennender TurboDieselLiebhaber finde ich den Grand auf den ersten Blick und nach deiner Beschreibung gar nicht so übel.
Die Laredo-Variante fand ich immer schon gut und konsequent 'basic', das TM-Fahrwerk ist eine gute Wahl und SPV hat er auch schon.
Alles in allem ein nettes Gesamtpaket für einen Preis, den ich eher im Bereich 5.800,- € sehe - vielleicht geht da ja noch was.
Bei 180 tkm (Anzeige 190 tkm?) wird natürlich noch das eine oder andere kommen, aber an Wartungsstau scheint ja nicht zu bestehen.
Ich denke die Anschaffung wäre kein kapitaler Fehler, ansonsten empfehle ich dir die Lektüre dieses Threads und beherzigung der Liste:
http://www.jeepforum.de/topic/98391-vorstellung-kauf-grand-cherokee-wj-allradsystem/#entry1020064

Halt uns auf dem laufenden...
Greetz
Mik

Hallo Mik,
 
danke für den Hinweis! Beitrag und Liste habe ich schon verschlungen.
Ja, ich bin auch grundsätzlich ein großer Diesel-Freund. Die Motorisierung wäre für mich auch absolut passend und ausgewogen. Habe ich auch schon bei der Probefahrt festgestellt. Ich fahre ohnehin eher ruhiger und gern im Bereich um 80 bis 120 Km/h. Ich würde den auch pfleglich warmfahren und nicht jagen.
Das wäre gar kein Ding. Es liest sich hier nur etwas katastrophal und so, dass eigentlich zwangsläufig diese Fehler auftreten - egal wie man das Fahrzeug pflegt.
Besondere Sorge bereiten mir vor allem solche Elektronik-Dinge wie Exitus des Steuergerätes sowie die Sachen an der Automatik. Der GC scheint dahingehend ja auch ein echtes Mimöschen zu sein. Kaum ist die Batterie nicht mehr so prall, kann er Zicken machen. Ich dachte schon immer, dass mein Defender Td5 dahingehend schon etwas anfällig ist. 
Was mich auch irritiert hat, ist die Geschichte mit dem Quadradrive. Das man optimalerweise das Reserverad in den Reifenwechsel einbezieht, weil bei unterschiedlichen Reifendicken die Differentiale durch das Antriebssystem schaden nehmen können. Das finde ich für einen Geländewagen, der eigentlich robust sein sollte, etwas arg. Ist das wirklich so oder kam das hier nur überspitzt rüber?
 
Danke schon mal für die Geduld!
 
LG Thore

Servus Thore,
 
ich mag den CRD ebenfalls. Und meine Frau liebt ihn. 
Es ist wie bei jedem System immer wieder das Gleiche: Jedes System hat Grenzen.
 
Und sei es noch so "robust", wenn die Grenzen absichtlich/vorsätzlich oder ignoranterweise nicht eingehalten werden, hauts Dir die Komponenten des Systems um die Ohren.
Der Zusammenhang ist keine Erfindung des CRD.    (Stichwort Quadra-Drive)
 
Der Motor und das Getriebe sind bei richtiger Wartung in zig tausenden Taxen und Sprintern bewiesenermaßen für teilweise mehr als 500 tkm gut.
Da ist es dann eher so, dass die Karossen vorher unterm Hintern weg rosten.
 
Die Kombination aus Mercedes Aggregat mit Automatik und dem Chrysler-Jeep Rest hat konstruktiv seine Tücken.
Unter Anderem, dass man einfach an den letzten Zylinder nicht ordentlich zum Wechsel des Injektors ran kommt. 
Dieser Wechsel ist auch nichts neues, der Injektor an sich ist ein Verschleißteil. Wenn man bereit ist, sich mit den Themen zu beschäftigen, gehen viele Reparaturen viel viel günstiger von Statten als -> ab in die Werke und nur zum Zahlen vorbei schauen..
Wer sich über diesen einen Punkt als KO-Kriterium in puncto Schrauberfreundlichkeit beschwert, der hatte noch keinen Alfa/Audi/etc. pp. der neueren Generation in den Fingern..
 
Also in Summe, der Granny ist so schrottig nicht.
Immerhin wird er teils in Geschwindigkeiten über die Bahn geprügelt, die ein Defender nicht mal im Traum mit feuchten Shorts erfährt.
Und warum? Weil ers kann.
 
Ich möchte eine einzige Alternative hören, die folgendes bietet:
-fahrbare Maschine mit nicht zu wenig Zunder (130PS bei 2 Tonnen leer wären mir zu wenig)
-echter Allrad mit 3 (!) wirksamen Differenzialbremsen
-Untersetzung (mit oder Ohne Mittensperre wäre dann wurscht)
-Spritverbrauch von echten 9 bis 10,5 Litern (Stadt/Land/Autobahn bis 145 km/h)
-Anhängelast 3,5 Tonnen, die auch gezogen werden können
-Ordentliche Ausstattung mit guter Automatik und wirklicher Langstreckentauglichkeit (sorry, der Defender gehört da für mich nicht dazu)
-> und das alles für ganz deutlich unter 9 Tausend Euronen. 
 
Da ist die Luft dünn.
Somit lebe ich sehr gerne mit den (auch altersbedingten) Wehwehchen, die ja keine Überraschungen sind, sondern nacheinander abgearbeitet werden, sobald was kommt. Andere Mütter haben vielleicht auch schöne Töchter, aber die sind dann entweder arm, blöd, arbeitsscheu oder jeden Tag was anderes aus der Liste. 
 
VG Stephan

Hallo
Also klar ist auch das man in Foren meist nur negativen liest. Denn meist schreiben ja leute nur ihre Probleme rein. Wenn alles gut ist dann schreibt ja keiner was...
Also ich sag mal so: Jeep macht süchtig. Und jede Droge hat ihren Preis... beim Jeep wenn was ist dann zieht es dir eben die Euros aus dem
Geldbeutel.
Aber wenn er läuft dann zaubert er dir einfach nur ein Lächeln ins Gesicht.
Also hol dir den Laredo denn Anscheind passt er. Wenn du ein gutes Bauchgefühl hättest dann ist alles gut...

Wenn Du ein gutes Gefühl hast - kauf ihn. Du wirst nie einen finden - weder einen 2.7er, noch einen WJ, noch einen GC, noch einen Jeep, noch irgendein Auto überhaupt - bei dem dir garantiert werden kann das dies und das und jenes nie kommt.
 
Von daher hast Du nur die Möglichkeit dich möglichst gut über den Ist-Zustand zu informieren und ein Stück Intuition in die Entscheidung mit einfliessen zu lassen - also....?

Danke für Euren Beistand! Vielleicht sollte ich es tatsächlich einfach machen ... Mal sehen.
 
@ Stephan: die Kombination empfand ich auch als klasse. Daher reizt mich das ja auch so. Ich rede mir das natürlich auch schön und würde vermutlich auch ohne Allradler auskommen. Aber ich wohne hier in der Pampa von M-V, wir fahren mit unserem Kanu öfter hier in die Natur, sind gern in Skandinavien und mit dem Winterräumdienst ist es auch nicht so weit her ...  B)
 
Mit dem Defender würde ich den GC auch gar nicht vergleichen wollen. Das wäre wohl albern. Dann würde es ja auch keinen Sinn machen, beide zu haben. Und der Defi geht auf keinen Fall weg. Der Defender ist im Grunde ein landwirtschaftliches Nutzgerät geblieben. Und dafür liebe ich ihn auch. Wer einen Defender kauft um damit über die Bahn zu donnern hat etwas falsch gemacht. Das ist eben kein SUV. Aber auch der GC würde von mir auch nicht über die Bahn geprügelt werden.
Daher hatte ich ja die leise Hoffnung, dass ich doch mit diesem Motor glücklich werden kann.
 
LG Thore

cohen schrieb:

Danke für Euren Beistand! Vielleicht sollte ich es tatsächlich einfach machen ... Mal sehen.
 
@ Stephan: die Kombination empfand ich auch als klasse. Daher reizt mich das ja auch so. Ich rede mir das natürlich auch schön und würde vermutlich auch ohne Allradler auskommen. Aber ich wohne hier in der Pampa von M-V, wir fahren mit unserem Kanu öfter hier in die Natur, sind gern in Skandinavien und mit dem Winterräumdienst ist es auch nicht so weit her ...  B)
 
Mit dem Defender würde ich den GC auch gar nicht vergleichen wollen. Das wäre wohl albern. Dann würde es ja auch keinen Sinn machen, beide zu haben. Und der Defi geht auf keinen Fall weg. Der Defender ist im Grunde ein landwirtschaftliches Nutzgerät geblieben. Und dafür liebe ich ihn auch. Wer einen Defender kauft um damit über die Bahn zu donnern hat etwas falsch gemacht. Das ist eben kein SUV. Aber auch der GC würde von mir auch nicht über die Bahn geprügelt werden.
Daher hatte ich ja die leise Hoffnung, dass ich doch mit diesem Motor glücklich werden kann.
 
LG Thore

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Wieso denn nicht?
 
Die Mercedes-Diesel sind für mich ( und nicht nur für mich!)  immer noch die besten Dieselmotoren der Welt

Sehe ich auch so. Ich hatte aus den Forenbeiträgen nur den Eindruck, dass Geschichte mit den Injektoren generell ein zwangsläufig auftretendes Problem ist. Und da versuche ich die Trefferquote abzuschätzen, ob und wann es mich bei einem Fahrzeug mit 190.000KM auf der Uhr treffen könnte. So wie es sich bei dem GC anhörte, wurde bislang nur der fünfte Injektor mal ersetzt. Es sieht aber absolut sauber um die Injektoren aus.
Ansonsten bin ich auch Deiner Meinung, insbesondere da ich mit meinem derzeitigen 220CDI mehr als positive Erfahrungen gesammelt habe.
 
Dann hatte ich noch den Eindruck, dass die Verwendung der MB-Motoren und Getriebe im Jeep nicht ganz rund war. Insbesondere hinsichtlich dieser Notlauf-Sachen mit dem Getriebe. Daher meine Sorge und Anfrage.
Ansonsten ist mir natürlich auch klar, dass ich bei dem Fahrzeug keinen Neuwagen erwarten kann und auch keiner sagen kann: "Kauf den, da passiert Dir garantiert die nächsten 50.000KM nichts mit." Bei jedem gebrauchten mit der Laufleistung kann was kommen.
Ich will nur keine garantierte Dauerbaustelle kaufen und da war ich mir unsicher. Es las sich im Forum ein bisschen so, dass ich mit dem GC quasi ein Abonnement auf ständige Werkstattaufenthalte erwerbe.
 
Vielen Dank noch einmal für Eure ganzen Tipps und viele Grüße!

Moin Thore,

der Laredo hat doch 'erst' 180.000 km auf der Uhr - zumindest auf den Fotos des Tachos...

Zum Motor: der 2.7 CRD ist im Prinzip der 220 CDI mit noch einem Zylinder drangeflanscht.
Bewährt, nicht überreizt wie viele der neuen Modelle und bei guter Pflege fast unkaputtbar.
Besser wäre der 3.0l V6 des WH (auch wegen der Zugänglichkeit) aber gibt's leider nicht im WG.

Zu den Injektoren: es ist weniger die Frage ob es sich erwischt, sondern eher wann.
Aber wenn No 5 bereits gemacht wurde bist du ja diesbezüglich auf der sicheren Seite...

Zum Fahrwerk: hier hat der Vorbesitzer ja bereits einiges in die Hand genommen.
Trailmaster ist klasse und ansonsten sind's die gleichen Verschleißteile wie bei anderen Karren auch.
Ok, die Achsen - Restrisiko...

Zur Elektrik: ist die Archillessehne des WGs und für einen 'Geländewagen' zu komplex u. anfällig.
Aber auch da ist der Laredo glaube etwas solider, zumindest was die Klimasteuerung betrifft.

Zu beachten ist beim Grand, dass es halt kein Golf ist und Reparaturen etwas teurer.
Die Preispolitik der Händler für Ersatzteile ist nach der FIAT Übernahme desaströs.
Aber da gibt's zum Glück auch günstigere Quellen.
Mann sollte auch nicht für jeden Sch... in die Werkstatt fahren müssen, sonst wirste arm.

Dicker Pluspunkt: es gibt quasi eigens für den Grand CRD ein eigenes, hervorragendes Forum.
Wenn du ihn gekauft hast wirst du den Weg zu uns finden ;-)

Gruss
Mik

Hallo Mik,
 
danke für die ausführlichen Hinweise! Der hat schon 190.000KM runter. Bei den Fotos hat er vermutlich auf ältere Fotos zurück gegriffen.
Das mit dem Motor hört sich doch gut an und mit dem fünften Injektor hast du im prinzip recht - den ekligsten der Injektoren hätte ich dann schon durch.
Ich könnte mir nach und nach ja schon welche auf Halde legen ... ;-)
 
Ja, und es leuchtet mir natürlich ein, dass ein GC im Unterhalt teurer als ein Golf ist. Diese Mehrkosten sind dann für den Spaß, einen Jeep zu fahren.
Ist beim Defender auch nicht anders, auch mit den Ersatzteilen. Da muss man sich auch ein bißchen umschauen. Teile direkt von LR sind auch sehr teuer, Shitpart muss es dann aber auch nicht sein. Da gibt es Alternativen.
 
Hach, ich glaube, ich muss meine Frau noch ein bisschen bearbeiten ...
 
LG Thore

Was gibt's da zu bearbeiten..?
Kaufen - und am Frühstückstisch stellst du sie vor Tatsachen: i bought a jeep!
So etwa:
http://m.youtube.com/watch?v=B3bNcp97hl4
(Ich hoffe, du magst schwarzen Humor ;-)

Wenn's nach meiner Frau gegangen wäre würde ich heute Passat Kombi fahren.
Und hätte wahrscheinlich weniger Trouble aber auch weniger Spaß ...

Na klar - ich mag schwarzen Humor sehr! Da muss ich auf Arbeit schon immer aufpassen, das wird auf Anhieb nicht immer verstanden.
Schau ich mir heute Abend an, unsere Rechner sind für diese ganzen Flash-Geschichten gesperrt.
 
Mal sehen, zum Glück zeichnet sich meine Frau durch sehr große Geduld und Verständnis aus.
 
LG Thore

Also die Klimasteuerung geht nicht wie bei den Limiteds mit vielen Stellmotoren sondern noch per Unterdruck, ich hatte damit noch nie ein Malör. Der Wärmetauscher kann allerdings genauso faulen.
Der Quadra Drive ist nicht sehr von Ausfällen geplagt, hat auch keine Viscokupplung die erneuert werden muss.
Die Achsen singen alle früher oder später einmal.
Wenn der Injektor schon neu ist, freu dich.
Denke aber daran welche Plakette du brauchst, Umrüstung ist möglich.
Ansonsten bin ich mit der Laredo Ausstattung sehr zufrieden, mehr braucht ich nicht.
Und die Stossfänger sind auch nicht so sensibel.

Das hört sich gut an! Der Plakettenwahnsinn hat uns (noch) nicht erreicht. Hoffentlich bleibt das so. Nach Berlin fahre ich zumeist anderweitig. Daher ist die gelbe Plakette des CRD für mich nicht so relevant. Und mit der Laredo-Ausstattung käme ich auch sehr gut klar.
 
Viele Grüße!
 
Thore

Wenn du den Wagen länger behalten willst, dann fang an für den Shifter und die Platine im Getriebe zu sparen, dann hast du keine größere unerwartete Ausgaben (Lenkgetriebe kann noch kaputt gehen, aber ein geschlachtetes kostet nicht so viel). Wenn Difföle regelmäßig getauscht wurden und das richtige reingefüllt wurde, dann wirdst du damit nicht viel Probleme bekommen.

Moin Thore,
 

cohen schrieb:

Na klar - ich mag schwarzen Humor sehr! Da muss ich auf Arbeit schon immer aufpassen, das wird auf Anhieb nicht immer verstanden.
Schau ich mir heute Abend an, unsere Rechner sind für diese ganzen Flash-Geschichten gesperrt.
 
Mal sehen, zum Glück zeichnet sich meine Frau durch sehr große Geduld und Verständnis aus.
 
LG Thore

Zum Vergrößern anklicken....

 

Na, wie hat sich die Sache entwickelt (ich hoffe nicht so wie im Ende des Filmchens ;-)
Wer hat sich durchgesetzt - Engelchen oder Teufelchen, Kopf oder Bauch, Verstand oder Unvernunft?
Oder am Ende doch deine Frau..?

Was mir noch zu besagtem Laredo einfiel:
- die Höherlegung mit Trailmaster FW über 2" geht i.d.R. an der vorderen Kardanwelle nicht spurlos vorbei.
  Hier erhöhtes Augenmerk, mal hören ob sie bei Lastwechsel Spiel hat oder Geräusche macht...
- Der Wagen wurde vermeintlich als Zugfahrzeug genutzt, das bedeutet erhöhten Verschleiß am Getriebe.
  Frag mal nach, was wie oft gezogen wurde und ob bzw. wann das ATF vom Getriebe gewechselt wurde.
- Wurde der Grand viel im Gelände bewegt - das geht auf die Fahrwerkteile. 
  Die Höherlegung spricht dafür, die Wahl der Reifen eher nicht.

So Long...
Mik

Hey Mik,
 
danke der Nachfrage! Das Video ist echt krass!!! Wollte ich eigentlich noch geschrieben haben. So schlimm ist es zum Glück nicht. Ich hatte das gleich mal zum Anlass genommen, ein paar offizielle Spots zu schauen.
 
In der Sache bin ich noch nicht so recht weiter. Ich hatte mich auch noch mal mit den V8 beschäftigt. Sicher genial, für meine Nutzung ist das auch bei eigentlich beschaulichen 10.000 bis 12.000KM im Jahr wohl eher nichts. 
Danke auch noch mal für Deine Hinweise!
Das mit der Kardanwelle ist ein guter Tipp. In irgendeinem Beitrag hatte ich hier das auch schon mal thematisiert gefunden. Da würde ich auf jeden Fall noch einmal ein Auge drauf werfen.
Ich habe bei der Besichtigung nach dem Anhängerbetrieb gefragt. Da muss ich natürlich auf zutreffende Antwort hoffen. Der Besitzer hat nur einen kleinen Klaufix und sagte, dass er den nur mal gelegentlich am Jeep hatte. Einen weiteren Vorbesitzer hatte er aber ja noch. Da weiß ich das natürlich nicht. War aber ein ziemlich älterer Herr - was ja nicht heißen soll, dass der nichts zu ziehen hatte ...
Gelände hat er wohl gar nicht gesehen und am Unterboden war dahingehend nichts von Aufsetzern oder so auszumachen. Das Getriebeöl wurde jüngst gewechselt, auch das der Achsen inkl. Schmiermittel.
 
Ich würde das im Fall der Fälle auch noch mal abklopfen. Momentan ist meine Frau aber noch immer nicht begeistert. Und Res liegt mir eher nicht so, da rumzueiern. Normalerweise bin ich zügig in meinen Entscheidungen und ich will dem Verkäufer nicht die Zeit stehlen. Also werde ich das erst einmal hier daheim klären und das nächste Mal wenn ich da dann anrollen sollte gibt es eine definitive Aussage zum Kauf. 
Habe derzeit aber nicht so recht Hoffnung - vielleicht doch die Variante: "I bought a Jeep" ...
 
Vielleicht ist er dann aber schon weg. Obwohl es hier oben wohl auch nicht so üppig ist mit den Interessenten.
 
LG Thore