Wieviel spare ich nun mit Autogas

Diskutiere Wieviel spare ich nun mit Autogas im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Da hier ca. aller zwei Wochen gefragt wird: Ich möchte mir einen Jeep kaufen weiß aber nicht ob ein Diesel oder HEMI mit Gasanlage, was könnt ihr...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

komproeli

Member
Threadstarter
Mitglied seit
06.02.2013
Beiträge
159
Danke
10
Standort
Sachsen
Da hier ca. aller zwei Wochen gefragt wird: Ich möchte mir einen Jeep kaufen weiß aber nicht ob ein Diesel oder HEMI mit Gasanlage, was könnt ihr mir raten? Dann driftet es meistens in eine Diskussion über Autogas ab. Möchte ich hier mal meine Erfahrungen mit 100.000 km Autogasbetrieb einstellen. Habe aber leider keine Erfahrungen mit dem Jeep sondern mit einem 2.0l Honda. Dadurch können nicht alle Fakten einfach übertragen werden. Es gibt genug Rechner im Internet wo man nur seine gefahrenen km eintragen braucht und es kommt ein schöner Wert raus, nach wie viel km man die Anlage wieder rein hat. Aber mal selber rechnen schadet nicht.
Ausgang ist ei 2.0l Honda mit variabler Ventilverstellung und 60.000km auf der Uhr von meinem Vater, schön gepflegt. Es wurde der erfahrenste Gasumbauer der Region gewählt und eine BRC Anlage verbaut mit 50l Radmuldentank. Laut Aussage des Gasumbauers ist der Motor für Gas geeignet aber die Kontrolle des Ventilspiels ist von 20.000 km auf 10.000 km runter zu setzen und es soll ein Mittel zur Reinigung der Ventilsitze aller x-km in den Kraftstofftank gegeben werden.
Von den 100.000 km  bin ich 5.000 km gar nicht mit Gas gefahren. Diese 5.000 km setzen sich zusammen aus den km nach dem Start wo er nur auf Benzin läuft, den pedal to the metal Fahrten wo jedes PS gefordert wurde und ich lieber auf Benzin umgeschaltet habe und den Fahrten wo 15 km mir vor der nächsten Gas Tankstelle das Gas ausgegangen ist und ich zu faul für einen zusätzlichen Tankstopp war und mit Benzin weiter gefahren bin.
Der 50l Tank hatte nur eine ausfahrbare Menge von 42l, also musste ich deutlich öfter tanken. Gerade  bei berufsbedingten Fahren und in den Urlaub mussten Umwege zu einer Gastankstelle in Kauf genommen werden. Ich habe 280 mal getankt und im Durchschnitt einen Umweg von 10 km gemacht. Es wurden zusätzlich 5 Fahrten zu meiner Werkstatt gemacht, wegen der oben beschriebenen zusätzlichen Kontrolle des Ventilspiels, zu je 20 km und 5 Fahrten zum Gasumbauer wegen der Wartung der Gasanlage, aufleuchten der Motorkontrollleuchte durch Fehler in den Abgaswerten und ein Austausch des Rückschlagventils am Einfüllstutzen, auch zu je 20 km. Da komme ich auf eine Strecke von 3.000 km die ich nicht gefahren wäre wenn ich nicht auf Gas umgebaut hätte. Wenn ich dann mal Google was mich ein gefahrener km wirklich kostet komme ich mindestens auf 0,30 € je km. Ich bin die 95.000 km mit Gas für 6 € auf 100 km gefahren ( 10l Gas für 0,60 € ) Mit Benzin hätte ich 12 € auf 100 km gebraucht. Das bedeutet, ich habe 5.700€ gespart. Davon ziehe ich nun die Umbaukosten von 2.500 €  und die 900 € für die zusätzlichen 3.000 km ab. Für die zusätzliche Arbeitszeit habe ich keine Rechnungen  mehr und setze pauschal 60 € an. Das sind 5 mal zusätzlich zur Autow. und 5 mal zum Gasumbauer, also 600 € Arbeits- und Materialkosten. Dann kommt noch hinzu, dass der TÜV Prüfer noch was haben will für die Kontrolle der Gasanlage bei der HU ( 3 mal) und drei Flaschen von dem Mittel zur Reinigung der Ventilsitze ( weiß nicht mehr wie das Zeug heißt ). Also nochmal 80 € Zum Schluss kam noch ein Problem, als ich das Auto verkaufen wollte. Niemand will ein Auto mit 100.000 km Gasbetrieb haben und noch was dafür bezahlen. Händler wollen es nicht, weil sie Angst vor Problemen mit den Ventilsitzen haben. Vollkommen unabhängig ob es ein Problem mit höheren Abgastemperaturen gib oder nicht. DAS WILL ICH HIER ÜBERHAUPT NICHT DISKUTIEREN! Also habe ich das Auto für 1.000 € weniger verkauft als wenn es keine Gasanlage hätte.
Wenn ich nun alles zusammenzähle: 5.700 € - 2.500 - 900 - 600 - 80 - 1000 = 620. Also habe ich einen Gewinn von 620 € bei einer Fahrstrecke von 100.000 km gemacht.
Diese Rechnung stelle ich hier zur Diskussion und bitte  alle, die sich genauere Notizen gemacht haben sie zu korrigieren.
Gruß, der von einigen als Antigasmessias bezeichnete. 
 

Klausmeister

Guest
Ist sicher auch eine Frage, wo ich mein Gas tanken kann. In den Niederlanden ist das LPG ca 30% günstiger als bei uns. Das verändert den Sparfaktor noch einmal ordentlich zum Gunsten von Gas.
Wieso hast du eigentlich die Gasanlage nicht wieder ausgebaut und seperat verkauft?
 
Ralf

Ralf

Member
Mitglied seit
13.12.2006
Beiträge
1.349
Danke
135
Standort
BW
ich fahre ja erst 20 000km mit Gas.
Deine Rechnung für den Honda ist stimmig. Aber ein Auto das mit 8-10l Benzin läuft, würde ich gar nicht umbauen.
Da wäre mir der von dir erwähnte Aufwand zur erstellten Ersparnis von ca. 6 Euro je 100 Kilometer zu gering.
Bei meinem Z schaut das anders aus.
19 l LPG kosten ca. 13 Euro/100 Kilometer (plus etwas Benzin für die Kaltfahrt).
Benzin zu 1,50 x 18L ergeben 27 Euro/100km.
Da liegt die Ersparnis bei 14 Euro je 100 Kilometer.
Es bleibt also für die zusätzliche Wartung genug über.
 

manowar

Member
Mitglied seit
30.12.2012
Beiträge
437
Danke
45
Mensch Jens du gibst dir ja richtig Mühe.
Jetzt müsste man noch die Kosten von einem Diesel dagegen halten,der bei 100000km auch mehr als einmal 
kaputt gewesen wäre.
Aber hast schon recht,ich muss jetzt auch bei meinem Wrangler an der Gasanlage was erneuern,das ist aber nach ein paar Jahren normal,das 
man mal den  Verdampfer  oder die Injektoten wechseln muss.
Es ist aber schon generell so,das je mehr Gas ein Auto verbraucht,sich die Einbau und Wartungskosten schneller einfahren lassen.
 
Gruss Kay
 
Thunderbird1987

Thunderbird1987

Member
Mitglied seit
06.02.2012
Beiträge
2.528
Danke
675
Standort
Neuhausen
Da gebe ich dir recht, wenn du ein schon recht "sparsames" Auto hast dessen Motor bei Gasbetrieb auch noch bedeutend wartungsintensiver ist sollte man sich das ganz genau überlegen.
 
Beim Jeep sieht die Rechnung eben ein bisschen günstiger aus.
Meine Gasanlage ist jetzt seit 120tsd km verbaut, davon bin ich 100tsd selbst gefahren und benötigte keinerlei zusätzlicher Pflege.
 
Für mich fällt die Kostenrechnung auch etwas positiver aus da die knapp 3000€ für die Umrüstung der Vorbesitzer bezahlt hat.
 
Meine Rechnung sieht wie folgt aus, ca. 13l/100km Benzin zu ca.16,5l/100km Gas.
 
Ich fahre einmal im Jahr zum Umrüster und lasse eine Inspektion mit Gasanlagenprüfung (alle zwei Jahre) machen, das kostet dann um die 90€.
Flashlube ist auch dabei, und das hole ich nicht beim Umrüster sondern in der Bucht für 35€ den Kanister, der hält dann ein Jahr.
 
Das macht für mich 140€ Gasanlagennebenkosten im Jahr zzgl. dem Kaltstartbenzin.
 
Bei Benzin hätte ich bei 1,50€ pro Liter in den 100tsd km Kraftstoffkosten von ca. 19500€ gehabt.
Bei Gas hatte ich Kosten von 13515€ inklusive der Gasanlagennebenkosten und dem Kaltstartbenzin was ca. 40€ alle zwei Monate ausmacht.
 
Macht eine Ersparnis von 5985€, aber ich gebe komproeli recht, kämen noch die Anlagenkosten dazu läge die Erspanis bei lediglich 2985€.
 
Darum macht es wirklich nur Sinn umzurüsten wenn man viel fährt und das Auto lange behalten will.
 
Wenn die Anlage mucken macht oder der Motor ungeeignet ist wird´s schnell eine Milchmädchenrechnung.
 
mysticranger

mysticranger

bekennender TurboDieselHasser
Mitglied seit
31.05.2007
Beiträge
5.287
Danke
48
Standort
Stuggi approach lane
Also bei mir sieht folgendermaßen aus:
 
30-40.000km pro Jahr, davon das Meiste Kurzstrecke (75%) auf der der Motor nich mal richtig warm wird.
Auf der Kurzstrecke nimmt der 5.2 sich um die 20-25.
Der 4.0 mit der Venturi lag so um die 25-27.
Und seltsamerweise spüre ich kaum einen Unterschied zwischen Gas oder Benzin im Verbrauch.
Unter 20 komm ich eh nur auf langen Autobahnetappen.
Liegt vielleicht auch daran dass ich n schweren Fuß hab. :hehe:
 
Da der 4.0 sich auf LPG starten ließ war der unterm Strich trotz Mehrverbrauch etwas sparsamer.
Sparbüchsen sind es beide nicht, aber auf Benzin spürbar teurer...
 

Franzose09

Member
Mitglied seit
28.11.2014
Beiträge
319
Danke
81
Standort
Lienen
Hallo,
nur mal kurz meine Rechnung, gerne auch mal zum nachrechnen.
Wir kaufen einen SRT.
Der finanziert wird, pro Monat ca. 740€ ohne Gasanlage und 800€ mit Gasanlage (Preis der Anlage 3.000€).
Wir Fahren ca. 30.000km im Jahr.
Sind also im Jahr ca. 5.400 Liter Benzin = 7.000€ (1,30€/L), bei Gas ca. 5.600 Liter LPG = 3.640€
Somit ein Unterschied pro Monat: 583€ pro Monaten Kosten bei Benzin zu 303€ bei Gas. (Aktuell mit unseren 3er Cabrio Diesel 249€ Spritkosten pro Monat)
280 gespart beim Sprit minus die 60€ bei der Finanzierung = 220€ Ersparnis pro Monat = 2.640€ im Jahr
Bei uns ist die Ersparnis pro Monat wichtig.
 
Denke mal die Rechnung ist soweit richtig ohne jeden Cent zu rechnen.
 
Ich denke auch nicht das der SRT sich schlechter Verkauft, hatte dieses Problem auch nicht bei meinen 530I BMW, da haben Käufer gerade nach einen Auto mit Gasanlage gesucht und somit wurde er trotz seiner 240.000 km sehr gut und schnell verkauft.
 
Liebe Grüße,
Andreas
 
 

Wuppertaler

Member
Mitglied seit
02.08.2011
Beiträge
415
Danke
39
Standort
Wuppertal
Hi zusammen,

vielleicht mal ein betriebswirtschaftlicher Ansatz.

Die Amortisation hängt entscheidend von der Nutzungsdauer eines Investitionsgutes ab.
Will sagen, je länger die Nutzungsdauer, desto größer der Nutzen.

Wenn ich oben lese, dass für 35000km eine Gasanlage eingebaut worden ist, dann
darf ich mich nicht wundern, wenn die Rechnung, sagen wir mal, sch... ausfällt.
Sorry Jens.
Zumal ich überhaupt nicht verstehe, was der Betrieb einer Gasanlage mit dem Ventilspiel
der Benzineinspritzung zu tun hat. Das kann mir aber gerne einer der Technikspezis hier
erklären.

Der Aussage von Andreas kann ich aber auch nicht beipflichten. Allerdings im positiven Sinne
zu Gunsten der Gasanlage.
Das aber nur weil ich glaube, dass der Verbrauch des SRTs deutlich über 18l liegen wird und
wo Bitteschön tankt man Benzin für 1,30? Okay das macht den Vergleich schlechter und wenn
es günstiger wird, freut man sich...

Den Einbau der Gasanlage kriegt man beim Wiederverkauf natürlich, in der Regel, nicht durch
einen höheren (wertsteigernden) Verkaufspreis zurück. Also ist es doch unter diesem Gesichtspunkt
sinnvoll, sich ein Auto mit bereits verbauter Anlage zu kaufen. Ich habe den Invest nicht, spare aber trotzdem.
Unter diesem Aspekt mal meine Rechnung.
Kaufpreis war seinerzeit der marktübliche Preis für einen Hemi mit rund 110.000km.
Mittlerweile habe ich mit dem Dicken 70.000km abgerissen.
Macht rund rund 9100 für Gas bei einem angenommenen Verbrauch von 20l/100km und einem Gaspreis von 0,65/l.
Demgegenüber stehen bei einem angenommenen Verbrauch von 18l Benzin zu einem durschnittlichen Preis von 1,45
18270. Rechne ich jetzt dagegen, dass meine Kerzen nur noch 50.000km statt 80.000km halten, ich FlashLube benötige
und mich die regelmäßige Prüfung der Anlage auch etwas kostet, bleiben von meiner Ersparnis in 3 Jahren, ganz schlecht
gerechnet, noch 8000 übrig.

In diesem Sinne...
 

Franzose09

Member
Mitglied seit
28.11.2014
Beiträge
319
Danke
81
Standort
Lienen
Hi Wuppertaler,
Ja also 18 Liter habe ich mal nur so geschrieben, da wenn er 22 braucht noch besser! Und der Benzin Preis 1,30 habe ich aus dem Internet! Ich kenne die Benzin Preise nicht, weis nur es kostet ca doppelt so viel wie Gas!
Ich Tanke immer wenn der Tank leer ist! Da interessiert der Preis nicht und in letzter Zeit ist es ja günstiger geworden!
Alles im allen aber PRO Gasanlage!
LG
Andreas
 

Diddi05

Member
Mitglied seit
04.04.2010
Beiträge
85
Danke
0
Standort
Braunschweig
Hallo,
 
ich wundere mich über Euren Verbrauch.
Ich habe einen 5,2 Bj. 96 hat jetzt 260.000 runter. Fahre zu 80% Stadtverkehr. Verbrauchte um die 25 l Benzin. Daher bei 100.000 km umgerüstet auf Gas. (Prins) Verbrauch ca. 20 l Gas.
 
Meine Rechnung daher:  Benzin  25 x 1,45      = 36,25  pro 100 km
                                         Gas      20 x  0,60     = 12,00  pro 100km
 
Ersparnis:  24,25  pro 100km
 
Bei Autobahnfahrten ist der Verbrauch natürlich weniger.
Fahre pro Jahr ca 15.000 km
 
Nach ca. 25.000 Gasbetrieb Inspektion Kosten 90,- €    Sonst bisher keine weiteren Kosten. Ach ja einmal Kerzenwechsel. Aber ganz normale.
 
Also selbst bei der geringen Km - Leistung pro Jahr rentiert sich meiner Meinung nach der Gaseinbau.
 
Gruß Dietmar
 
 

Wuppertaler

Member
Mitglied seit
02.08.2011
Beiträge
415
Danke
39
Standort
Wuppertal
Hallo Dietmar,

Deinen Verbrauch an Gas finde ich allerdings auch bedenklich.
Der Gasverbrauch muss aufgrund des schlechteren Brennwertes höher sein in der Regel so um 20%.
Das lässt eigentlich nur zwei Schlüsse zu:
Entweder läuft Dein 5,2er auf Benzin total sch...
oder Deine Gasanlage ist viel zu mager eingestellt.

Meine durchschnittlich 18l kann ich Dir erklären.
Das ist die Mischung aus rund 2/3 Autobahn und 1/3 Stadt.
Wenn ich viel in der Stadt fahre, steht bei mir auch eine 2 vorne.
 

Diddi05

Member
Mitglied seit
04.04.2010
Beiträge
85
Danke
0
Standort
Braunschweig
Hallo Marcus,
 
wie schon geschrieben, ich fahre fast nur Stadtverkehr und da kommt es schon mal vor, dass man an der Ampel doch mal ein bisschen mehr aufs Gas tritt.
Entschuldigung ich höre ihn so gern blubbern.
Der Benzinverbrauch war vor ca. 4 Jahren. Da ich natürlich nach Einbau der Gasanlage nie mehr nur Benzin gefahren bin.
Der Gasverbrauch ändert sich natürlich sofort wenn ich auf der Autobahn mit etwa 130 km/h dahinfahre. Dann bin ich bei ca. 16,5 - 17 l auf 100km.
 
Wenn die Anlage zu mager eingestellt ist, müsste sich dies nicht auch am Fahrverhalten bemerkbar machen und dann wie?
 
Gruß Dietmar
 
 
 
Thunderbird1987

Thunderbird1987

Member
Mitglied seit
06.02.2012
Beiträge
2.528
Danke
675
Standort
Neuhausen
@Wuppertaler,
 
die regelmäßige Ventilspielkontrolle ist nur bei Fahrzeugen ohne hydraulischen Ventilspielausgleich, Stichwort Hydrostössel.
 
Wenn der Motor weiche Ventilsitze hat (eigentlich schon das KO Kriterium für Gas) muss das Ventilspiel bei Gasbetrieb öfter kontrilliert und gegebenenfalls eingestellt werden.
Viele Japanmotoren gelten ja auch als nicht gasfest.
 
ninja

ninja

Member
Mitglied seit
06.07.2007
Beiträge
6.596
Danke
1.331
Standort
66540 Neunkirchen
Fahrzeug
94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
.....wer bitteschön läßt sich nen Gaseinbau in ne Kiste machen die nicht dafür geeignet ist und bei denen es sich finanziell nicht "rentiert" ?
Selber schuld.......nur bei unseren Kisten ab 16l aufwärts brauch man, glaube ich, keine Rentabilitätsrechnung aufzustellen..........
 

Wuppertaler

Member
Mitglied seit
02.08.2011
Beiträge
415
Danke
39
Standort
Wuppertal
Thunderbird1987 schrieb:
@Wuppertaler,
 
die regelmäßige Ventilspielkontrolle ist nur bei Fahrzeugen ohne hydraulischen Ventilspielausgleich, Stichwort Hydrostössel.
 
Wenn der Motor weiche Ventilsitze hat (eigentlich schon das KO Kriterium für Gas) muss das Ventilspiel bei Gasbetrieb öfter kontrilliert und gegebenenfalls eingestellt werden.
Viele Japanmotoren gelten ja auch als nicht gasfest.
Danke André.
Das war mir schon bekannt mit den weichen bzw. für Gas idealerweise gehärteten Ventilsitzen.
Aber dann hat doch der oben genannte Gasumbauer entweder nur seine Gasanlage verkaufen wollen,
oder man hat die damit verbundenen Folgekosten nicht richtig kalkuliert.
Ist aber auch egal. Ich denke man sieht, je höher der eigentliche Benzinverbrauch, desto eher lohnt
sich eine Gasanlage.
 
Thunderbird1987

Thunderbird1987

Member
Mitglied seit
06.02.2012
Beiträge
2.528
Danke
675
Standort
Neuhausen
Das hat mit wer macht denn sowas nicht viel zu tun, es gibt auch viele Leute die sich nicht mit der Thematik Auto auseinandersetzen sondern nur fahren und sich auf die Aussagen von Experten verlassen.
 
Wenn der Experte natürlich eine schnelle Mark, der serösen Beratung vorzieht und der Kunde ahnungslos ist zieht der die A- Karte.
Ohne Internetforen wie dieses hier wäre ich auch ganz schön aufgeschmissen.
 
ninja

ninja

Member
Mitglied seit
06.07.2007
Beiträge
6.596
Danke
1.331
Standort
66540 Neunkirchen
Fahrzeug
94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Ja, wie du aber schon selber sagst, du hast dich in diesem Internetforum mal schlau gemacht.
Wenn ich ca.2-4000 Eu ausgeben will informier ich mich mal eben bei Google, dem Hersteller der Anlage o.ä.
Und sicher werden immer wieder Leute über den Tisch gezogen, aber an die eigene Nase muß man sich auch mal greifen........
 
Ralf

Ralf

Member
Mitglied seit
13.12.2006
Beiträge
1.349
Danke
135
Standort
BW
Wuppertaler schrieb:
Hallo Dietmar,

Deinen Verbrauch an Gas finde ich allerdings auch bedenklich.
Der Gasverbrauch muss aufgrund des schlechteren Brennwertes höher sein in der Regel so um 20%.
 
 

 
Mein 5,2er läuft mit 18-19l Benzin im "kombinierten" Betrieb.
Der Gasverbrauch liegt max. 1L höher.
Woran das liegt? Sicher nicht weil er im Benzinbetrieb schxxx läuft.
 
Gas hat einen schlechteren Brennwert, deshalb ist der Verbrauch höher.
ABER, "....durch die spezielle Einbauweise die beim 5,2er erforderlich ist, ist der Verbrauch im Teillastbetrieb
kaum höher. Wer also seinen 5,2er häufig im Alltag so bewegt wird mit einem geringen Mehrverbrauch belohnt."
Letzteres stammt von meiner "Gasfirma" und wurde mir bei der Abnahme so erklärt.
 
Ergänzend füge ich an, dass der Benzinverbrauch mit 3T- Boot dran nur auf ca. 22L steigt.
Hingegen der Gasverbrauch auf 25 L und mehr zu nimmt.
Für mich wiederum verständlich, da sich der Dicke mit dieser Anhängelast anstrengen muss.
 
Thunderbird1987

Thunderbird1987

Member
Mitglied seit
06.02.2012
Beiträge
2.528
Danke
675
Standort
Neuhausen
Klar Internetforen hin oder her, ich habe aber auch schon Menschen getroffen die schon mit der Ölstandskontrolle überfordert waren, und nein ich schiele nicht Richtung Damenwelt.
Es gibt ja sogar werkseitige Umrüstungen die mit gasunerverträglichen Motoren gekoppelt werden, siehe Subaru, die europäischen Chevrolet´oder den Jeep Compass.
Wenn die Mühle dann zeitnah die Grätsche macht heißt es auch gleich Gas ist Sch........
 
Und ein Forum kann auch verwirren, nimmt man nur mal die Leutz hier die ihren 4,7er non HO auf Gas umgerüstet haben.
 
Bodo XJ

Bodo XJ

Überzeugungstäter
Mitglied seit
18.07.2006
Beiträge
12.134
Danke
5.653
Standort
86732
Fahrzeug
JEEP - was sonst?
:hmmm: ... einer meiner Mathe-Lehrer hat mal gemeint "es gibt Dinge, die sollte man schätzen ... ".
 
Geschätzt hat man ca. 15% Mehrverbrauch bei 55% Brennstoff-Einstand - entspricht irgendwo geschätzt 63,5%
Damit könnte die Rechnung für einen LPG-Umbau aufgehen (zumindest wenn man den Jeep schon hat).
Mehr wie schätzen macht keinen Sinn, weil die ganzen beteiligten Parameter eher 'schwammig' sind.
 
Noch eindeutiger ist es aber, wenn man den Jeep erst kaufen muss.
Da gibt es einerseits bekannte Fix-Kosten zu berücksichtigen und andererseits variable Kosten wie z.B. Wartung, Wertverlust, ...  .
Wie soll man da irgendwas berechnen - mehr wie schätzen bleibt da nicht.
 
:wave:
Bodo
 
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema:

Wieviel spare ich nun mit Autogas

Wieviel spare ich nun mit Autogas - Ähnliche Themen

  • Wieviel ruß ist normal?

    Wieviel ruß ist normal?: Servus, habe meinen 2.7er WJ jetzt mal ne Zeit lang bewegen können und stelle fest das er fast immer beim anfahren schon deutlich sichtbar rußt...
  • Wieviel Kühlwasser nachfüllen?

    Wieviel Kühlwasser nachfüllen?: Hallo zusammen, scheinbar hat der Kühler (oder ein angeschlossener Schlauch) meines kürzlich erworbenen CJ-7 304 einen kleinen Riss. Genau gesagt...
  • Spurverbreiterung wenn ja , wieviel ?

    Spurverbreiterung wenn ja , wieviel ?: SERVUS GEMEINDE Ich habe mir überlegt als erstes mal die Schuhe von meinem Compass etwas nach außen zu verlegen , nun zur Frage . Was für eine...
  • Wieviel Getriebeöl?

    Wieviel Getriebeöl?: Hallo, weiß jemand wieviel Getriebeöl beim KJ 2,8 CRD Bauj 11.2007 in das Automatikgetriebe gehört, wenn beide Ölfilter getauscht wurden und das...
  • Wieviele und welche Batterien sind in einem 2018er GC Diesel?

    Wieviele und welche Batterien sind in einem 2018er GC Diesel?: Hi Leute, ich möchte mir gerne ein Ladegerät für meinen GC kaufen. Ist der Diesel von MY18. Aber ich lese unterschiedliche Angaben bezüglich der...
  • Ähnliche Themen

    • Wieviel ruß ist normal?

      Wieviel ruß ist normal?: Servus, habe meinen 2.7er WJ jetzt mal ne Zeit lang bewegen können und stelle fest das er fast immer beim anfahren schon deutlich sichtbar rußt...
    • Wieviel Kühlwasser nachfüllen?

      Wieviel Kühlwasser nachfüllen?: Hallo zusammen, scheinbar hat der Kühler (oder ein angeschlossener Schlauch) meines kürzlich erworbenen CJ-7 304 einen kleinen Riss. Genau gesagt...
    • Spurverbreiterung wenn ja , wieviel ?

      Spurverbreiterung wenn ja , wieviel ?: SERVUS GEMEINDE Ich habe mir überlegt als erstes mal die Schuhe von meinem Compass etwas nach außen zu verlegen , nun zur Frage . Was für eine...
    • Wieviel Getriebeöl?

      Wieviel Getriebeöl?: Hallo, weiß jemand wieviel Getriebeöl beim KJ 2,8 CRD Bauj 11.2007 in das Automatikgetriebe gehört, wenn beide Ölfilter getauscht wurden und das...
    • Wieviele und welche Batterien sind in einem 2018er GC Diesel?

      Wieviele und welche Batterien sind in einem 2018er GC Diesel?: Hi Leute, ich möchte mir gerne ein Ladegerät für meinen GC kaufen. Ist der Diesel von MY18. Aber ich lese unterschiedliche Angaben bezüglich der...
    Oben