Besuch bei Dracula

[Ulf]

Wir sind mit einigen Offroad Freunden Anfang Juni 2007 in Rumänien gewesen. Hier ist Geländefahren pur angesagt. Steinige Pisten, matschige Straßen, Wald und Feldwege, holprige Landstraßen und große Wiesen und Berge laden zum fahren ein.
Von unserem Basiscamp in der Nähe von Caransebesh starteten wir in den Morgenstunden zu unseren täglichen Rundkursen. Wir besuchten kleine Dörfer, Aussiedlerhöfe und größere Städte. Wir waren auf fast 2000 m Höhe in den Karpaten. Wir besuchten berümte Orte wie die Wassermühlen (Weltkulturerbe) und das Skigebiet am Seminic, hier haben wir in einem Deutschen Dorf gegessen.
Wir waren in am Steinbild von König Dragon, bestaunten verschiedene neue Staudämme und hatten viel Spaß beim Erkunden der Karpaten.
Für die Menschen in der Gegend waren wir Freunde mit einem seltsamen Hobby. Desöfteren wurden wir mit Kopfschütteln und unverständnis begrüsst. Nicht böse aber doch mit Respekt und dem Glauben, daß die im Westen der EU alle einen an der Birne haben.
Als wir dan unser Kleiderspenden und Spielsachen in den Dörfern verteilten, freuten sich jung, alt, Bürgermeister, Bauersleute und alle die sonst noch in den Dörfern waren.
Alles in allem waren es tolle Tage die wir in Rumänien verbracht hatten.
Ich kann von mir aus eine solche Reise nur empfehlen. Wenn ihr noch mehr erfahren wollt, schaut einfach unter folgendem Link nach. Rumi 2007 - hier könnt Ihr die Tagesberichte der diesjährigen Tour nachlesen und auch Bilder betrachten.
Viel Spaß beim lesen und vielleicht ist der eine oder ander dabei der sich hier einige Anregungen holen kann.

 

[Ulf]

Hier noch einige Bilder:

 

[Raptor]

Hallo

Toll, Rumänien ist ein muß für Geländewagenfahrer.
Ich war auch schon öfters auf Tour in Rumänien, tolle Landschaft, tolle Strecken.
Ich hoffe ihr hattet gutes Wetter, und wenig Zecken. Die sind schon eine Plage dort.

Gruß Udo

 

[Ungarnfreund]

Hi,

und ich fahre im Juli mal nach Siebenbürgen, von Szeged aus.



Gruß

Michael

 

[TJ9999]

Tolle Reise und schöne Bilder!

 

[ridener72]

Schönes Video!

 

[xj800]

Kann ich nur zustimmen,immer wieder ne Reise wert.Befinde mich ja grad in dem Land,nur mit meinen ATs wirds wohl nix mit etwas anspruchsvolleren Touren.Ausserdem bin ich allein und so bleibts halt bei ein paar Wochenendausfluegen,da ich in Bucharest bei nem Freund bin.Bin noch ne Weile hier,vielleicht verirrt sich ja einer von euch in der naechsten Zeit hierher?

 

[Manfred CJ7/XJ]

Als wir dan unser Kleiderspenden und Spielsachen in den Dörfern verteilten, freuten sich jung, alt, Bürgermeister, Bauersleute und alle die sonst noch in den Dörfern waren.



Servus!


Ich möchte alle bitten, von "gießkannenartigen Kleiderspenden" Abstand zu nehmen!!!
Ich finde es sehr lobenswert, wenn man helfen will und es auch tut! Aber Kleiderspenden übergibt man am besten ohne großes Aufsehen zu erregen dem örtlichen Pfarrer oder einer öffentlichen (möglichst örtlichen) Hilfsstelle. zB Kinderheime oder damals 2005 beim Hochwasser. Denn die wissen am besten, WER die Kleider am nötigsten hat. Man verhindert damit Schacherei und in Zukunft auch Bettelei sobald "reiche Wessies" mit ihren fetten Autos auftauchen.
Dies ist bestimmt die "stillere und anonymere" Art zu helfen, aber sicher die bessere.....

Bitte leitet diese Info an alle weiter, die auf diese Weise helfen wollen.
Danke und viel Spaß in Rumänien,
Manfred

 

[Ulf]

Aber Kleiderspenden übergibt man am besten ohne großes Aufsehen zu erregen dem örtlichen Pfarrer oder einer öffentlichen (möglichst örtlichen) Hilfsstelle. zB Kinderheime


Hallo Manfred,

die abgabe an Kinderheime oder öffentliche Einrichtungen haben wir in den Jahren zuvor gemacht mit dem Ergebnis, daß unsere Kleider und Spielwaren in den großen Städten auf dem Markt landeten. Hier kam die Hilfe nicht dort an wo wir sie haben wollten.
Dann sollte dies ja nur ein kleiner Bericht sein wie wir es handhaben und wie schön es war. jeder der hierher fährt kann seine Hilfe anbringen wo er will. Für uns erschien dies nach jahrelanger Erfahrung die bessere Lösung. Und glaube mir, wir wissen inzwischen wem wir Kleiderspenden zukommen lassen und wem nicht. Wir bewegen uns nur in Dörfern und Gegenden wo es bis zur nächsten Zivilisation gut 20 -30 km sind. Hier gibt es sehr wenig öffentliche Einrichtungen, hier kommt auch keine Staatliche Hilfe aber wir sind dort, werden Freundlich empfangen und geben diese Gastfreundschaft auf unsere Weise zurück. Wir sind bisher immer gut gefahren.

Viel Spass beim Lesen
ulf

 

[Laki]

war gerade mal eben auf Eurer Webseite, geile Weihnachtfeier ! Schade, daß das Allgäu nicht um die Ecke ist. Die Fotos Rumänien sind natürlich auch toll

 

[Manfred CJ7/XJ]

Und glaube mir, wir wissen inzwischen wem wir Kleiderspenden zukommen lassen und wem nicht. Wir bewegen uns nur in Dörfern und Gegenden wo es bis zur nächsten Zivilisation gut 20 -30 km sind.


Servus!


Wenn du die Leute persönlich kennst denen du die Kleider bringst, dann ist das sicher OK und eine gute Sache.
Ich hab aber auch das Gegenteil das ich oben beschrieben habe gesehen und glaub mir...es war echt peinlich! Man muß nicht immer ein riesen Theater darum machen wenn man mal wo hilft. Es geht auch stiller und leiser und wahrscheinlich damit auch effizienter.

LG und gute Reisen!
Manfred

 

[spinthma]

astrein die Tour und die Bilder.
gefällt mir auch sehr dass es nicht homogen ist also auch non-jeeps dabei waren

Karl

 

[Ungarnfreund]

Hi,

ich habe Kleider einem Verein in Schäßburg vorbei gebracht, der sich um ein Kinderheim und
Pflegefamilien kümmert...

Braucht jemand die Telefonnummer?

Gruß

Michael