veah1122
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Threadstarter
Hallo,
nachdem durchaus nettem Einstieg in das Thema Rallye gab es auch durchaus Schattenseiten zu vermelden. Das Fahrwerk ist die große Problemzone.
In der Unterklasse seriennah (in der wir dann auch landeten ) werden die ersten 3 Plaätze von Mitsubishi Pajero kurz gehalten. 4. war ein Pajero lang...
Erst die extremeren Umbauten konnten denen Paroli bieten. In der CrossCountry-Klasse lagen somit am Ende ein TJ vor einem YJ. Der beste Pajero lag insgesamt dann auf Platz 5.
Das sagt mir zweierlei: ein Auto, das in einigen Eckdaten dem XJ gleicht (Radstand, Lage des Schwerpunktes) lag trotz nur moderater Höherlegung weit vorn.
Starrachser hatten erst mit massiven Fahrwerksumbauten eine echte Chance gegen diese Autos. Ich denke, ein weiterer Vorteil der Pajeros war, dass sie das Rennen in ihren recht langen Untersetzung fahren konnten. Dadurch verteilen sich 5 Gänge auf den Fahrbereich, während es beim XJ letztlich nur 3 waren. Es ist also nicht nur das Fahrwerk.
Damit ich beim nächsten Mal eine Verbesswerung erreichen kann, ist eine überproportionale Verbesserung des Autos erforderlich. Im Antriebsbereich sehe ich da nicht das Hauptproblem - grundsätzlich geht der XJ da schon Klasse. Auch wenn die Sieger-Jeeps garamnitert V8 gefahren sind.
Bleibt das Fahrwerk. Und hier sehe ich 5 Punkte:
1. Härte der Federn
2. Stoßdämpfer
3. Bumpstops
4. Stabilisatoren
5. Achsfangbänder, Verstärkungen der Stoßdäpferaufnahmen
Gegenwärtig hat das Auto folgende Konfiguration: OME mittel mit 2 Trimmpackern vorn, 1,5" Schäckel hinten, Dämpfer OME mittel, Serienbumpstops (defintiv zu kurz), hinten ohen Stabi, vorne JKS-Quickies. Diese schlugen schon nach weniger als 100 km an den Buchsen aus und nach rund 200 km riß einer der JKS ab. Ohen war es dann ganz übel, wie die VA wild arbeitete. Aber wir sind angekommen .
Achsfangbänder gab es nicht. Alle Aufnahmen waren im Serientrimm. Die Längslenekr sind von JKS - haben sehr gut funktioniert und gehalten.
Das Auto war damit defintiv unterdämpft. Auf den Panzerpisten ging es für uns nur gaaanz langsam vorwärts. Auf dem Prolog sind wir dadurch auch nach ganz hinten durchgereicht worden. Dieser fand auf eienr reinen Panzerpiste statt. Auf den normaleren Abschnitten ging es dgaegen besser.
Ich glaube, dass wir hauptsächlich 2 Problem ehatten: die Stoßdämpfer udn die fehlende Begrenzung des Federweges am besten durch hydraulische Bumpstops.
In diesem Video sieht man gut das Problem: mein XJ würde sich nur wenig besser als der Serien-JK bewegen. Was ein Racing-FW auch ohne immense Höherlegung ändert kann man hier wirklich toll sehen: http://www.youtube.com/watch?v=uRjK9d0rRHA&feature=relmfu
Als Lösungsansätze sehe ich grundsätzlich 2: Einbau eines Jeepspeed-Fahrwerkes (die haben für den XJ in der Regel 5,5" Höhe, das RE 5,5" HD soll angeblich auch dafür taugen) oder Verbesserung des bestehenden (denn eigentlich will ich nicht so hoch).
Meine Überlegungen sidn dabei folgende:
- die OME-Federn bleiben - ich glaube, das sie sehr fein ansprechen und das die Däpfer das eigentlich Problem darstellen
- passende Dämpfer wie King sway-a-way o.ä. (nur wie kriege ich raus, was ich da brauche?)
- vorne die beiden Trimpacker raus und dafür JKS ACOS rein - das Thema Bumpstops wäre mit erledigt, außerdem könnte das Auto vorne etwas höher als hinten eingestellt werden
- hinten 2" Schäckel (insg. wäre das Auto 4" höher)
- hydr. oder pneumatische Bumpstops rein (wie lang und wo?)
- Stabi hinten wieder rein
- Stabi vorn neu - machen diese einstellenbaren (Antirock als Stichwort) da mehr Sinn? Das Ding muss richtig was aushalten!
- Achsfangbänder und Verstärkung der Dämpferaufnahmen
So, dass wäre im Fahrwerksbereich das Programm. Wie gesagt: die Option Speedjeep wäre auch denkbar. Aber ich hätte das Auto gerne möglichst tief. Es geht in Polen nicht so oft und lang nur geradeaus. Und bei schnellen Richtungswechseln, erscheitn mir ein niedriger Schwerpunkt Gold wert zu sein.
Es ist schon klar, dass nur ausprobieren wirklich hilft. Trotzdem brauche ich etwas Input speziell dazu: wie ermittele ich den richtigen Dämpfer (8", 10" Travel?). wie den passenden Bumpstop (Länge udn Travel) und wie kriegt man hinten Bumpstop und Feder in Übereinstimmung. Und zuletzt: was wäre eine richtig haltbare Lösung zum Thema Stabi vorn?
nachdem durchaus nettem Einstieg in das Thema Rallye gab es auch durchaus Schattenseiten zu vermelden. Das Fahrwerk ist die große Problemzone.
In der Unterklasse seriennah (in der wir dann auch landeten ) werden die ersten 3 Plaätze von Mitsubishi Pajero kurz gehalten. 4. war ein Pajero lang...
Erst die extremeren Umbauten konnten denen Paroli bieten. In der CrossCountry-Klasse lagen somit am Ende ein TJ vor einem YJ. Der beste Pajero lag insgesamt dann auf Platz 5.
Das sagt mir zweierlei: ein Auto, das in einigen Eckdaten dem XJ gleicht (Radstand, Lage des Schwerpunktes) lag trotz nur moderater Höherlegung weit vorn.
Starrachser hatten erst mit massiven Fahrwerksumbauten eine echte Chance gegen diese Autos. Ich denke, ein weiterer Vorteil der Pajeros war, dass sie das Rennen in ihren recht langen Untersetzung fahren konnten. Dadurch verteilen sich 5 Gänge auf den Fahrbereich, während es beim XJ letztlich nur 3 waren. Es ist also nicht nur das Fahrwerk.
Damit ich beim nächsten Mal eine Verbesswerung erreichen kann, ist eine überproportionale Verbesserung des Autos erforderlich. Im Antriebsbereich sehe ich da nicht das Hauptproblem - grundsätzlich geht der XJ da schon Klasse. Auch wenn die Sieger-Jeeps garamnitert V8 gefahren sind.
Bleibt das Fahrwerk. Und hier sehe ich 5 Punkte:
1. Härte der Federn
2. Stoßdämpfer
3. Bumpstops
4. Stabilisatoren
5. Achsfangbänder, Verstärkungen der Stoßdäpferaufnahmen
Gegenwärtig hat das Auto folgende Konfiguration: OME mittel mit 2 Trimmpackern vorn, 1,5" Schäckel hinten, Dämpfer OME mittel, Serienbumpstops (defintiv zu kurz), hinten ohen Stabi, vorne JKS-Quickies. Diese schlugen schon nach weniger als 100 km an den Buchsen aus und nach rund 200 km riß einer der JKS ab. Ohen war es dann ganz übel, wie die VA wild arbeitete. Aber wir sind angekommen .
Achsfangbänder gab es nicht. Alle Aufnahmen waren im Serientrimm. Die Längslenekr sind von JKS - haben sehr gut funktioniert und gehalten.
Das Auto war damit defintiv unterdämpft. Auf den Panzerpisten ging es für uns nur gaaanz langsam vorwärts. Auf dem Prolog sind wir dadurch auch nach ganz hinten durchgereicht worden. Dieser fand auf eienr reinen Panzerpiste statt. Auf den normaleren Abschnitten ging es dgaegen besser.
Ich glaube, dass wir hauptsächlich 2 Problem ehatten: die Stoßdämpfer udn die fehlende Begrenzung des Federweges am besten durch hydraulische Bumpstops.
In diesem Video sieht man gut das Problem: mein XJ würde sich nur wenig besser als der Serien-JK bewegen. Was ein Racing-FW auch ohne immense Höherlegung ändert kann man hier wirklich toll sehen: http://www.youtube.com/watch?v=uRjK9d0rRHA&feature=relmfu
Als Lösungsansätze sehe ich grundsätzlich 2: Einbau eines Jeepspeed-Fahrwerkes (die haben für den XJ in der Regel 5,5" Höhe, das RE 5,5" HD soll angeblich auch dafür taugen) oder Verbesserung des bestehenden (denn eigentlich will ich nicht so hoch).
Meine Überlegungen sidn dabei folgende:
- die OME-Federn bleiben - ich glaube, das sie sehr fein ansprechen und das die Däpfer das eigentlich Problem darstellen
- passende Dämpfer wie King sway-a-way o.ä. (nur wie kriege ich raus, was ich da brauche?)
- vorne die beiden Trimpacker raus und dafür JKS ACOS rein - das Thema Bumpstops wäre mit erledigt, außerdem könnte das Auto vorne etwas höher als hinten eingestellt werden
- hinten 2" Schäckel (insg. wäre das Auto 4" höher)
- hydr. oder pneumatische Bumpstops rein (wie lang und wo?)
- Stabi hinten wieder rein
- Stabi vorn neu - machen diese einstellenbaren (Antirock als Stichwort) da mehr Sinn? Das Ding muss richtig was aushalten!
- Achsfangbänder und Verstärkung der Dämpferaufnahmen
So, dass wäre im Fahrwerksbereich das Programm. Wie gesagt: die Option Speedjeep wäre auch denkbar. Aber ich hätte das Auto gerne möglichst tief. Es geht in Polen nicht so oft und lang nur geradeaus. Und bei schnellen Richtungswechseln, erscheitn mir ein niedriger Schwerpunkt Gold wert zu sein.
Es ist schon klar, dass nur ausprobieren wirklich hilft. Trotzdem brauche ich etwas Input speziell dazu: wie ermittele ich den richtigen Dämpfer (8", 10" Travel?). wie den passenden Bumpstop (Länge udn Travel) und wie kriegt man hinten Bumpstop und Feder in Übereinstimmung. Und zuletzt: was wäre eine richtig haltbare Lösung zum Thema Stabi vorn?