Kaufempfehlung V8 4.7 vs. 5.7

Diskutiere Kaufempfehlung V8 4.7 vs. 5.7 im Grand Cherokee WJ, WG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo Gemeinde, nachdem ich hier schon so freundlich empfangen wurde, wofür ich mich gerne auch noch recht herzlich bedanken darf, kristallisiert...
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DJRay

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Hallo Gemeinde,
nachdem ich hier schon so freundlich empfangen wurde, wofür ich mich gerne auch noch recht herzlich bedanken darf, kristallisiert sich so langsam der Wunsch nach einem neuen Gefährt bei mir heraus. Wichtig ist jetzt eigentlich nur noch die richtige Motorisierung.
 
Es kommen hauptsächlich die Baujahre von 2001 bis 2007 in Frage - max. 08 oder 09. Ich habe dabei ins Auge gefasst, mir ein Fahrzeug aus England zu besorgen. Das Fahrzeug wird im Jahr max. 10 - 15.000 km bewegt werden, insofern kommt ein Neufahrzeug nicht in Frage. Zumal ich über genügend weitere Fahrzeuge für entsprechende Anlässe noch verfüge. Allradtauglichkeit fürs "Grobe" steht für mich überhaupt nicht im Fokus. Alles was ich mit ihm Allrad technisch vorhabe ist allerhöchstens ein paar Mal auf einem befestigten Waldweg in den Wald zum Holz holen zu fahren. Mittlerweile bin ich auch schon 60 jährig und halte mich fahrerisch dezent zurück, brauche also keine "Offroad-Pokale" mehr gewinnen :angel: .
 
Nun zu meiner Frage, nachdem ich hierzu schon viel gelesen und auch ein paar Infos erhalten habe. In England sind doch auch sehr viele 4.7 Ltr. bereits auf Gas umgebaut. Hier im Forum wird teils massiv davor gewarnt, beim 5.7 Ltr. eben halt absolut unproblematisch. Habe ich soweit also im Hinterkopf, auch dass es beim 4.7 nicht unbedingt immer zu Problemen kommen muss. Wenn es jedoch nun wirklich ein 4.7 werden sollte, worauf muss man dann besonders achten? Welcher Gasumrüster ist absolut nicht empfehlenswert? Sind die Englischen hier geläufig? Etwas Spezielles, was einem direkt auffallen würde, dass der Zylinderkopf durch den Gasbetrieb schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden wäre??
 
Was ist ansonsten noch so zu beachten, was einem sofort ins Auge springen würde, wenn es nicht so wäre oder gut wäre, wie es sein sollte? Die Kreuzlager und Achschenkelprobleme etc. sind mir soweit auch schon bekannt. Wie kann man die prüfen, wenn man nicht gerade eine Bühne zur Verfügung hat? Irgendwie beim Bordstein hoch oder runterfahren? Poltern oder Knacken, wenn man den Luftdruck etwas erhöhen würde und über eine etwas unwegsame Strecke fährt?
 
Für rege Teilnahme und freundliche Hinweise wäre ich sehr dankbar. Beste Grüße und Wünsche für ein angenehmes Neues Jahr hier vom Hochrhein sendet
Rainer
 

XJBubi

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Bei der von dir angegebenen Laufleistung von 10-15000 km würde ich auf Gas verzichten.
Rentiert sich der Aufwand in meinen Augen gar nicht.
Warum es ein Granny aus England sein soll kann ich jetzt nicht nach vollziehen,wirst aber deine Gründe haben.
Das die Jeeps die du so ins Auge fasst teilweise 8-16 Jahre aufm Buckel haben braucht dir wohl auch keiner erzählen.
Es sind gebrauchte Autos,die haben alle so ihre Wehwehchen,die einen mehr die anderen weniger.
Ich kann nur vom 4.7er sprechen da ich so einen fahre und sehr zufrieden bin was die Mängelliste bei diesem Baujahr angeht.
Dasselbe wirst du wahrscheinlich von der 5.7er Fraktion auch über ihre Modelle hören.
Ansonsten kann ich dir noch diesen Link empfehlen.
http://www.jeep-community.de/showthread.php?t=4429
 
 
 

Det65

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Und wieviel möchtest du ausgeben ?? Für 10 bekommst du keinen vernünftigen 5.7!


Gesendet vom Siemens C25
 
DJRay

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Hallo miteinander,
erst einmal ganz recht herzlichen Dank für die Tipps und Hinweise bisher.
 
Also wenn ich mir einen von 2006 oder 2007 kaufe, dann wahrscheinlich einen 5.7 ohne bisherigen Gaseinbau. Ob ich den dann noch veranlassen werde, muss ich mir noch ausrechnen. Es werden viele 4.7er angeboten, die bereits auf Gas umgerüstet sind. Das war eigentlich so meine Frage. Einen solchen selbst umzurüsten, würde ich auch weniger in Erwägung ziehen. Wenn es denn ein 2001er - 2004er werden sollte, weiß ich natürlich, dass es keine taufrischen Fahrzeuge sind. Das ich ein bisschen dran schrauben werden muss, kein Problem, habe ich bisher auch immer gerne. War bisher auf Citroen eingeschossen und da gibt's regelmäßig auch immer viel zum schrauben. So habe ich vor gut 4 Jahren bei meinem damaligen XM die vergammelten Hydraulikleitungen der Hydropneumatik an der Hinterachse gewechselt, falls das irgendjemandem hier irgendetwas sagen sollte.
Auf jeden Fall eine Arbeit nur für einen, "der Mutter und Vater mit dem Hauspantoffel erschlagen hat".
 
Angeboten werden sie in England jedenfalls für ein "Appel und Ei", was da letztendlich bei raus kommt, werde ich sehen. Nehme mir eine Woche Zeit, mir jedes interessante Fahrzeug in Ruhe anzuschauen. In der Regel werden zwischen 2.500 bis 7.000 englischen Pfund aufgerufen, alles x 1.2 plus ca. 1.000 € für Vollabnahme, einschl. neuer Scheinwerfer und diverser Kleinreps, die ich direkt schon einmal einkalkuliere. Vorteilhaft sind die, die gerade eine frische MOT also TÜV Prüfung hinter sich haben, wobei das, wie hier auch, nicht immer etwas heißen soll. Das ich dann auf "der falschen Seite" sitze, macht mir auch nicht soviel aus. Da sitze ich ab und zu auch mal gerne und des Öfteren, bin ich also teilweise auch gewohnt.
 
Auch was die bisherigen Laufleistungen betrifft, werde ich ein aufmerksames Auge auf die Servicehistorie werfen und schauen, ob's passt. Ob da englische Verkäufer ehrlicher als die hier in Deutschland sind, wer weiß?? Auf jeden Fall sollten sie max. 100 - 120.000 Meilen gelaufen haben, was max. 200.000km entspricht und dass das dann keine nagelneuen Autos sind, ist mir natürlich auch bewusst. Meinen letzten Citroen habe ich mit 287.000km gekauft, da war er noch keine vier Jahre alt, und hatte ebenso lange viel Spaß dran, bis mir aus eigener Dummheit der Motor geplatzt ist. Ich kaufe lieber einmal ein älteres Auto, an welchem ich dann die über Jahre auftretenden Schwachstellen erkenne und kaufe ihn später dann noch einmal etwas neuer nachkaufe und weiß, worauf ich dann achten muss. Insofern bin ich für weitere Tipps sehr dankbar, vor allem von denen, die hier auch bereits auf Gas umgerüstet haben und genau wissen, auf was man da achten sollte. Bisher bin ich noch keinen "Gaser" gefahren.
 
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße vom Hochrhein
Rainer
 
mikesch1960

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Hallo Rainer,
 
günstige Rechtslenker bekommste hier auch manchmal zu kaufen. Kann mich an nen 4,7er mit wenig Laufleistung erinnern, der stand ewig bei mobile zum Verkauf, glaub für 4.500 Euro und ging trotzdem monatelang nicht weg.

Bei 10.000 Laufleistung ist die Nachrüstung einer Gas-Anlage für 3 Mille meiner Meinung nach uninteressant. Zwischen nem vernünftig gepflegten und gewarteten 5,7er und nem WJ liegen schon einige tausend Differenz. Im untersten Preissegment zu kaufen endet oft in nem Fiasko. Einen Wagen zweimal zu kaufen, um nach ner Pleite und unendlichen Reparaturen dann nen Treffer zu ziehen - halte ich schon für sehr gewagt.
 
ninja

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Nur warum soll ein Gasumbau sich nicht rentieren ?
Dauerts halt 3 Jahre bis er sich armotisiert, und ?
 
wincher

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Für den Einsatz Zweck geht jeder. Wegen dem 4.7 einfach mal über die suchfunktion gehen. So schlecht sind die nicht.
Gute wj gibt's für ca 6000 bis 8000. Meiner steht aber nicht zum Verkauf
 
mikesch1960

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Weil es meiner Meinung nach keinen Sinn macht, soviel Geld direkt nach dem Kauf in einen alten Rechtslenker zu investieren. Sollte da, außer den üblichen normalen Reparaturen und Wartungen, mal noch was größeres dran kommen, z.B. ne Getrieberevision - das alleine überschreitet ja bei weitem den Gesamtwert des Autos. Den will doch hier keiner mehr haben.
 
 
Mik

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Moin,

mal abgesehen davon, dass ich auch keinen Rechtslenker hierzulande geschenkt nehmen würde...
... frage evtl. mal bei UK-Imports aka KFZ Reich nach, die haben sich auf den Import von UK-Cars (u.a. Jeeps) spezialisiert:
http://www.kfz-reich.com

Die könnten dann evtl. bei den Papieren für die D-Zulassung helfen und als 'Schlachter' dealen die auch mit Ersatzteilen...

Gruss
Mik
 
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