Fahrverbot Diesel

Diskutiere Fahrverbot Diesel im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Liebe Benzinerfahrer und Dieselverächter, es gibt nicht den geringsten Grund sich sicher zu fühlen oder gar zur Schadenfreude. Die Benziner sind...
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Gurti

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Liebe Benzinerfahrer und Dieselverächter, es gibt nicht den geringsten Grund sich sicher zu fühlen oder gar zur Schadenfreude. Die Benziner sind nur zufällig gerade mal nicht Gegenstand der momentanen Aktion. Warten wir einfach ab welche Sau als nächstes durch Dorf getrieben wird, sbald die Gruppe der Dieselfahrer zu klein geworden ist um damit Geld zu machen sind wieder die Benziner dran. Nach der nächsten Wahl braucht man sich ja erst mal vier Jahre keine Sorgen um Wählerstimmen machen und kann munter drauf los verbieten und abkassieren. Der dumme deutsche Wähler hat bekannt ein maximales Erinnerungsvermögen von einem halben Jahr...
Und liebe E-Auto Fans: ihr seid dann in 12 oder 16 Jahren dran...
 
Heisseluft

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Lalala...
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Nunja, einige...
Good post!
 
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Ralf

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cherokee xj schrieb:
Sorry, wer nur nur 2200KM /Jahr fährt, ist mit einem Diesel mehr als schlecht beraten
im betriebswirtschaftlichen Sinne, ganz abgesehen von der anderen Problematik.
Falsche Perspektive.
Wer z.B. Lasten ziehe möchte - auch nur 2200 km im Jahr- wird das hohe Drehmoment bei niedrigen
Drehzahlen sehr schätzen. Aus diesem Grund stieg ich vom V8 auf den 3.0 CRD um.

Da ich diese Charakteristik beim entspannten Fahren sehr schätze, habe ich mich nun wieder für einen
drehmomentstarken Diesel entschieden obwohl ich keine Lasten mehr ziehen muss.
Bei 1000 km am Wochenende auf der Autobahn trotzdem entspannter.

Ansonsten lass ich das mal auf mich zukommen.
Wenn für den Diesel Beschränkungen kommen, werden diese 1-2 Jahre später für den Benziner folgen.
Letztlich gehts weniger um die saubere Luft als um die Möglichkeit der Städte neue Einnahmequellen zu erschliessen.
 

Fakin

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Wenn die Merkel was zu melden hätte, würde ich mir wegen Diesel überhaupt keinen Kopf machen.
 
Dass sich die Rockefeler-Bande von EXXON getrennt hat, ist aber definitiv ein Signal und das nicht nur für Diesel ...find ich jedenfalls ;)
 
Gurti

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...und die Möglichkeit der Industrie neue Autos zu verkaufen.
 
Edit: das bezog sich jetzt auf Beitrag #25, Franz hat gerade dazwischen reingefunkt ;)
 
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BlindesHuhn schrieb:
Du solltest Dir Deiner Einschätzung nicht zu sicher sein.
 
Ohne politisch zu diskutieren, hier nur ein paar Informationen für Dich:
1. Ich gehöre auch zum von Dir aufgeführten Volk.
2. Ich bin für Dieselfahrverbote.
3. Ich kenne weitere "Volksmitglieder", die Dieselfahrverbote für eine kluge Sache halten.
 
Gruß
Ernst
Solche Jungs brauch das Volk! Vorsicht - Ironie -
Ja klar, super Politik - Autos die keine 2 Jahre alt sind ein Fahrverbot aufzuerlegen - die nächste Wahl kommt bestimmt! Ach ja, ist ja Wahljahr - trifft sich aber gut.

Umweltschutz ja. Aber sorry, wer kann sich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen?
Ich denke mal Ernst Du fährts keinen Diesel....dann wohl einen Benziner - dann hoffe ich mal das es kein Direkteinspritzter ist...google einfach mal - emmitieren ne ganze Menge Feinstaub und Nox...diese Benziner Fz sind auch von den Fahrverboten betroffen - viel Spass.

Es geht hier nicht nur um Umweltschutz - hier geht es um das Geld des kleinen Mannes - der kauft sich ein neues Auto und bezahlt es auch - neuste Norm - um dann 1 Jahr später wieder zu hören....sorry ...doch nicht ausreichend Euro 5....minimum Euro 6 ...und da auch nicht alle die reindürfen...oooohhh sorry - ei dann kauf Dir halt ein neues Auto...ja klar - am Ar...ch! Ist doch kein besch....nes Iphone für Juppis...das man durch ne Vertagsverlängerung bekommt...

In der hinsicht kann mit D mal.

Nix für unguht...regt mich auf so ein Gesabbel und unverblümtes Lobby Gehabe...klar kauft Euch alle ein NEUES! Tesla für alle ! Der Staat gehört für so ne Sch..sse verklagt!

Gurti - Topp!

Ich spiel Lotto und sollte ich gewinnen geht er zum Pauli und bekommt nen Hemi - Umweltschutz pur !

G H
 

SirLancelot

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Servus Zusammen,

ich habe meinen 2015er JKU (Diesel Euro5) im Februar 2016 gekauft und wohne mitten in der Umweltzone.

Ich habe definitiv nicht die Absicht, den Jeep in den nächsten Jahren abzugeben, aber im Fälle eines Verbotes dürfte ich das Fahrzeug nichtmal mehr aus der Tiefgarage fahren....

P.S. zur Arbeit laufe ich zu Fuss

VG

Kai
 
Gurti

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Als alter Trecker- und LKW- Fahrer habe ich natürlich Verständnis für jene die den kurzen aber heftigen Bums eines Diesels aus dem Keller mehr mögen als den laaaangen Durchzug eines Benziners. Ist alles eine Frage der Mentalität und Gewohnheit.
 

KJ2007

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Habe nicht alles, aber den Großteil des Threads gelesen, um die Denkweise/Hintergründe der Argumentationen zu verstehen.
Ich bin, war nie ein Dieselfreund, daher hatte ich während meines aktiven Berufslebens immer Benziner.
 
Eine Ausnahme gab es mal.
Da wurde der Fuhrpark auf Diesel umgestellt.
Naja,der Nissan Primera brauchte bei mir 17 L/100 km.
Nach 10.000 Km gab der Motor den Geist auf. :wave:
Somit hatte ich als einziger wieder meinen Benziner.
Jetzt gibts im Familienfuhrpark einen Überhang an Dieseln.
 
Der Tiguan ist/war Zugfahrzeug eines Anhängers.
95 % Autobahn Fernstrecken.
Optimal zum fahren und gute Gespannqualität.
Inzwischen nutzt ihn der Junior neben seinem Scirocco(Benziner).
Frau fährt einen A4 Diesel
Diesel oder Benziner war da kein Entscheidungskriterium.
Hat sich als Schnäppchen einfach so ergeben.
Dazu kommt noch der Astra Caravan(Benziner) für den Sommerbetrieb
Ein UAZ 469 als Spassvehikel hier in den Bergen.
Und für den Winter der KJ.2,8er BJ 2007.
Die meisten Probleme machte bisher der KJ, bei einer Laufleistung von wenigen Kilometern im Jahr (2016 etwa 2500Km).
Wirklich auskennen tut sich bei demAuto keiner hier.
Dazu die sehr schlechte Ersatzteilversorgung.
Auf der Plusseite steht aber das gute Fahrverhalten bei mir hier in den Bergen mit den nicht vorhandenen Strassen und bis zu einem Meter Schnee.
Der Motor ist sehr durchzugsfreudig ab Standgas.
Mehr als 2500 RPM hatte der bei mir noch nie drauf.
Um das zu erreichen müßte ich wahrscheinlich einen V8 Benziner verwenden.
 
Jetzt aber zur eigentlichen Dieselthematik bei euch in D.
In A ist es gottseidank noch nicht soweit.
Und dem Rest von Europa/EU interessiert das Thema max. als Papierdiskussion.
 
Deutschland ist ja keine Insel in Europa (oder glaubt die Merkel das?)
Rundherum gibt es ja auch noch Länder, die diese Dieselsache anders sehen,bzw. nicht zur Kenntniss nehmen.
Der angebliche Dieselsmog macht doch an der Grenze nicht stopp, dreht um und kehrt zum Erzeuger zurück. :no:
Und je weiter ihr von D weggeht, desto größer ist die Umweltbelastung und das Desinteresse  an der Thematik.
Die haben andere Sorgen und Probleme.
Wie sieht es bei  euren direkten Nachbarn Polen, Tschechei aus.
Wenn der Ostwind weht, bekommt ihr den ungefilterten Mief der Ungarn, Serben, Rumänen, Bulgaren,....zu euch.
In diesen Ländern gibt es keinen TÜV wie in D oder A,hier funktioniert das wesentlich lockerer.
Sonst müßten die Mehrzahl der Autos ausser Betrieb genommen werden.
Und das wird sich in den nächsten 50 Jahren nicht ändern.
Und Deutschland hat an dieser Misere einen wesentlichen (90% Anteil) das dies so ist.
Der Fuhrpark in diesen Ländern ist im Durchschnitt 18 Jahre alt.
Er stammt aus den ausgemusterten Autos in D und teilweise aus A, I, GB.
Warum entsorgt ihr eure Autos, wenn sie in D keinen TÜV mehr bekommen in diese Länder?
Hauptsache ich bekomme noch ein paar Euros, hinter mir die Sintflut. :angryfire:
Und diese Autos fahren dann wieder nach D um nach weiteren Autos zu suchen.
 
Hier in Sofia/Mladost ist ein riesiger Automarkt(eher Schrottverwerter) mit Importautos aus D.
Da stehen 1000e der ausgemusterten Autos, werden angepriesen mit "Kommt aus Germania".
 
Notdürftig fahrbereit gemacht, hunderttausende von Kilometern drauf.
KATS ausgebaut, DPF(wenn überhaupt vorhanden)  meist stillgelegt.....
 
Das selbe ist in Bukarest der Fall.
Von der Ukraine willich gar nicht reden.
Wieviel Millionen der Autos gehennach Afrika?
 
Warum stellt D diesen Export von Schrott nicht ein, wenn es genau weiss, das er weiterfährt.
Sorry, extrem verlogene Moral .
 
Und ich unterstelle mal: das sich die wenigsten Käufer von Neuwagen den Kopf darüber zerbrechen, was mit ihren alten Karren passiert.
 
Denkt mal darüber nach.
 
Deutschland ist nur ein Land in der EU/Europa.
 
Der Rest denkt überwiegend anders und hat auch andere/teils existenzielle Probleme.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
schauren

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KJ2007 schrieb:
Habe nicht alles, aber den Großteil des Threads gelesen, um die Denkweise/Hintergründe der Argumentationen zu verstehen.
Ich bin, war nie ein Dieselfreund, daher hatte ich während meines aktiven Berufslebens immer Benziner.
 
Eine Ausnahme gab es mal.
Da wurde der Fuhrpark auf Diesel umgestellt.
Naja,der Nissan Primera brauchte bei mir 17 L/100 km.
Nach 10.000 Km gab der Motor den Geist auf. :wave:
Somit hatte ich als einziger wieder meinen Benziner.
Jetzt gibts im Familienfuhrpark einen Überhang an Dieseln.
 
Der Tiguan ist/war Zugfahrzeug eines Anhängers.
95 % Autobahn Fernstrecken.
Optimal zum fahren und gute Gespannqualität.
Inzwischen nutzt ihn der Junior neben seinem Scirocco(Benziner).
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Diesel oder Benziner war da kein Entscheidungskriterium.
Hat sich als Schnäppchen einfach so ergeben.
Dazu kommt noch der Astra Caravan(Benziner) für den Sommerbetrieb
Ein UAZ 469 als Spassvehikel hier in den Bergen.
Und für den Winter der KJ.2,8er BJ 2007.
Die meisten Probleme machte bisher der KJ, bei einer Laufleistung von wenigen Kilometern im Jahr (2016 etwa 2500Km).
Wirklich auskennen tut sich bei demAuto keiner hier.
Dazu die sehr schlechte Ersatzteilversorgung.
Auf der Plusseite steht aber das gute Fahrverhalten bei mir hier in den Bergen mit den nicht vorhandenen Strassen und bis zu einem Meter Schnee.
Der Motor ist sehr durchzugsfreudig ab Standgas.
Mehr als 2500 RPM hatte der bei mir noch nie drauf.
Um das zu erreichen müßte ich wahrscheinlich einen V8 Benziner verwenden.
 
Jetzt aber zur eigentlichen Dieselthematik bei euch in D.
In A ist es gottseidank noch nicht soweit.
Und dem Rest von Europa/EU interessiert das Thema max. als Papierdiskussion.
 
Deutschland ist ja keine Insel in Europa (oder glaubt die Merkel das?)
Rundherum gibt es ja auch noch Länder, die diese Dieselsache anders sehen,bzw. nicht zur Kenntniss nehmen.
Der angebliche Dieselsmog macht doch an der Grenze nicht stopp, dreht um und kehrt zum Erzeuger zurück. :no:
Und je weiter ihr von D weggeht, desto größer ist die Umweltbelastung und das Desinteresse  an der Thematik.
Die haben andere Sorgen und Probleme.
Wie sieht es bei  euren direkten Nachbarn Polen, Tschechei aus.
Wenn der Ostwind weht, bekommt ihr den ungefilterten Mief der Ungarn, Serben, Rumänen, Bulgaren,....zu euch.
In diesen Ländern gibt es keinen TÜV wie in D oder A,hier funktioniert das wesentlich lockerer.
Sonst müßten die Mehrzahl der Autos ausser Betrieb genommen werden.
Und das wird sich in den nächsten 50 Jahren nicht ändern.
Und Deutschland hat an dieser Misere einen wesentlichen (90% Anteil) das dies so ist.
Der Fuhrpark in diesen Ländern ist im Durchschnitt 18 Jahre alt.
Er stammt aus den ausgemusterten Autos in D und teilweise aus A, I, GB.
Warum entsorgt ihr eure Autos, wenn sie in D keinen TÜV mehr bekommen in diese Länder?
Hauptsache ich bekomme noch ein paar Euros, hinter mir die Sintflut. :angryfire:
Und diese Autos fahren dann wieder nach D um nach weiteren Autos zu suchen.
 
Hier in Sofia/Mladost ist ein riesiger Automarkt(eher Schrottverwerter) mit Importautos aus D.
Da stehen 1000e der ausgemusterten Autos, werden angepriesen mit "Kommt aus Germania".
 
Notdürftig fahrbereit gemacht, hunderttausende von Kilometern drauf.
KATS ausgebaut, DPF(wenn überhaupt vorhanden)  meist stillgelegt.....
 
Das selbe ist in Bukarest der Fall.
Von der Ukraine willich gar nicht reden.
Wieviel Millionen der Autos gehennach Afrika?
 
Warum stellt D diesen Export von Schrott nicht ein, wenn es genau weiss, das er weiterfährt.
Sorry, extrem verlogene Moral .
 
Und ich unterstelle mal: das sich die wenigsten Käufer von Neuwagen den Kopf darüber zerbrechen, was mit ihren alten Karren passiert.
 
Denkt mal darüber nach.
 
Deutschland ist nur ein Land in der EU/Europa.
 
Der Rest denkt überwiegend anders und hat auch andere/teils existenzielle Probleme.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Das war doch schon bei der Abwrackpraemie schon so!!
 
Heisseluft

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Lalala...
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...und da es damals funktionierte, wird es wieder funktionieren...
 
Viele Länder (Hehler) werden sich wieder die Hände reiben...frische Altautos im Anmarsch...
 

BlindesHuhn

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Nur ein paar Fakten:
1. NOx ist schädlich.
http://www.duh.de/themen/luftqualitaet/schadstoffe/stickoxid/
2. Es betrifft uns an vielen Stellen (auch vital).
http://www.br.de/nachrichten/stickoxide-schulen-kinder-100.html
3. Man hätte es wissen können.
http://www.duh.de/kein_diesel_ohne_filter/chronologie/
 
 
Und eine persönliche (subjektive) Anmerkung:
Das Gejammere hier finde ich erschreckend.
Ihr seit erwachsen, ihr hab Euch einen Diesel gekauft, jetzt steht zu Eurer Entscheidung und übernehmt die daraus resultierende Verantwortung.
 
Gruß
Ernst
 
Gurti

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KJ2007 schrieb:
Deutschland ist nur ein Land in der EU/Europa.
 
Der Rest denkt überwiegend anders und hat auch andere/teils existenzielle Probleme.
 
Umweltschutz ist ein Luxus den sich nicht jeder leisten kann. Auf der Liste der existenzwichtigen Sachen steht Trinken, Essen und Wohnung ganz oben, nach Sex kommt dann auch schon bald Mobilität und die Familie irgendwie durchzubringen. Wer den ganzen Tag damit beschäftigt ist um dies Dinge zu kämpfen den interessiert Umweltschutz (und erst recht als solcher getarnte Programme zur Umsatzsteigerung) zuletzt.
 

KJ2007

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1200 und 1320
 
..... Wer den ganzen Tag damit beschäftigt ist um dies Dinge zu kämpfen den interessiert Umweltschutz (und erst recht als solcher getarnte Programme zur Umsatzsteigerung) zuletzt.
Genauso ist es in der  Praxis in etlichen Ländern der EU..
 
Wer mit 200,-...300,-  Euro im Monat eine 5 köpfige Familie durchbringen muß, dem interessiert sehr wenig, was bei seinem Vehicel hinten rauskommt.
 
Wenn ich an  die Minustemperaturen der letzten Wochen denke >bis zu minus 20°C!< und an die Häuser hier, die sehr  oft nicht mal einen Putz aussen drauf haben....wenn interessiert da ein Umweltproblem.
 
 
 
 
 
 
 
Paul

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Welche Möglichkeiten gäbe es denn, so eine "Umweltschleuder" sauberer zu machen? Könnte die jeweilige Regierung nicht auch die Hersteller/Händler in die Pflicht nehmen, um den dann entstehenden Kosrenaufwand für den Endverbraucher/Kunden erträglicher zu machen?! Erst kann/soll man die teuren Autos kaufen und die Betriebsrenten der Autowerker sichern, und dann heißt es: denkste!? Nicht genug mit der ungerechten Besteuerung! Ein Wenigfahrer muss genau so viel Steuern abdrücken, wie ein Vielfahrer! Damals hatte ich schon Verluste mit einem anderen Geländewagen, weil auf einmal Alle vom DPF geredet und geschrieben hatten. Auf meine Nachfragen bei div. Firmen hieß es nur, das gäbe es noch nicht... Gutverdiener können das eben eher wegstecken...
 
Amphiranger

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Nachdem nun die neuesten Meldung gar EURO 6 Diesel anprangern, ist der Diesel undifferenziert im Gerede und allgemein am Pranger. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wird die einzige Möglichkeit ein Dieselfahrzeug in der Stadt zu betreiben sein, kurz vor Fahrtbeginn den Motor durch ein Benziaggregat zu ersetzen!  :jester:
 
Solch ein Umbau dürfte aber wohl auch nur eine Übergangslösung sein, denn mit Wegfall der Dieselfahrzeuge, stehen die Benzinmotoren am Ende der Nahrungskette. Soll heißen, die langfristige Umstellung der Individualmobilität auf Elektro ist politisch bereits beschlossene Sache und jetzt wird das Feld von hinten aufgeräumt. Nicht alle auf einmal, dann wäre der Widerstand in der Bevölkerung zu groß, sondern Stück für Stück. Erst die Diesel, dann die Benziner. Die Diskussion, die heute über Dieselfahrzeuge brennt, wird in spätestens 8-10 Jahren auch die Benziner treffen. Um das vorherzusehen braucht man wahrlich kein Prophet zu sein!
 
Gurti

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Die Methode basiert auf dem Sankt-Florians-Prinzip. Jeder der jetzt nicht betroffen ist glaubt auch in Zukunft nicht betroffen zu sein, dreht sich noch mal um und schläft ruhig weiter. Wenn er aufwacht ist es meist zu spät...
 
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So siehts aus und darüber habe ich lange nachgedacht bis der Diesel nun final aus dem Suchmuster gestrichen wurde. Heute erzählte uns ein Verkäufer in einem großen Autohaus, die Nachfrage nach Benzinern wäre stark angestiegen.
 
Gruß
Willy
 
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Fahrverbot Diesel

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