Heisseluft schrieb:
Ihr sprecht hier offen von "Betrug" ... leicht gesagt, und geschrieben...
Allem Anschein nach sieht es so oder ähnlich aus...
Habe es selbst schon 2x erlebt - vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Aber runtergebrochen sehe ich es in diesem Fall relativ einfach.
Ein Hersteller hat eine Ware angeboten, der Konsument hat das Angebot wahrgenommen und gekauft.
Wenn die Ware sich als 'mangelhaft' herausgestellt hat, hat man als Konsument üblicherweise dann Rechte.
Da kann man sich Vieles vorstellen, von Zurückgeben bis Nachbesserung.
Das ist die eine Baustelle.
Die andere Baustelle ist, dass der Hersteller unsere Gesellschaft bzw. unseren Staat betrogen hat,
da er schon bei der Zulassung betrogen hat. Er hatte nie vor die gesetzliche Vorgabe zu erfüllen,
sondern sein Motivation war ausschließlich etwas vorzutäuschen, also dabei zu betrügen.
Da sollte unser Staat gewisse 'Nachbesserungen' in Erwägung ziehen.
Was ich den Herstellern am Meisten ankreide ... sie habe es aus Kostengründen bewußt gemacht.
Betrogen aus Profitgier, also ein 'Versätzlicher Betrug' aus Profitgier ... niedrige Beweggründe ... .
Das ist wie wenn ich der Mutti am Wochenmarkt zwar zwei schöne Rinderfilets zeige und wenn sie
zu Hause auspackt, ist es vielleicht doch eher Hundefutter, weil einer kreativ beim Verpacken war.
Das ist für mich ein durchaus vergleichbares Niveau ... .
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Hm - zumindest einen Unternehmer kenn ich, der hat aktuell 10 Hundais gekauft.
Nach ca. 3 Jahrzehnten VW/Aui/Skoda mit einem Fahrzeugbedarf von 50 Fahrzeuge im Jahr fand ich
diesen Schritt schon 'extrem'. Aber gestern darauf angesprochen, meinte er, er lässt sich grundsätzlich
von Jemanden im Leben nur ein Mal bescheissen. Da wäre er konsequent, bei allen Lieferanten ... .