Man kann von der DUH halten was man will.
Man kann auch dessen Aktivität und Geschäftsgebahren inkl. Spenden
(u.a.von TOYOTA ) in Frage stellen.
Was man aber nicht in Frage stellen kann, daß sich Millionen betroffene
Dieseleigner bislang nicht aktiv bewegt haben oder irgendetwas unternommen haben,
um den enstandenen, persönlichen und wirtschaftlichen Schaden im Zuge eines
gemeinschaftlichen,kollektiven Sinne oder Aktivität in Angriff zu nehmen.
Jedenfalls die Mehrheit davon nicht.
Im Zeitalter des 21. Jahrhunderts wäre das ein leichtes gewesen, sei es nun über
die Gründung eines Vereins, dessen vorrangiges Ziel es gewesen wäre, die Interessen
der Betroffenen entsprechend zu vertreten oder eben über eine Petition.
Man darf an dieser Stelle nicht vergessen: auch die erfolgreiche Klage der
DUH wurde überhaupt erst durch eine Online-Petition möglich.
Sorry, aber mir fehlt hier wirklich jegliches Verständnis für die Betroffenen.
Zumal dies unzweifelhaft mehr sind, als die Anzahl der DUH-Mitglieder
Typisch Deutsch eben - in Frankreich beispielsweise wäre schon die Hölle los bzw.
es wäre soweit gar nicht erst gekommen. Den Deutschen fehlt einfach der patriotische
Grundgedanke - scheint ein massiv verbreiteter Gendefekt zu sein...
Gewinner der heutigen Gerichtsbeschlusses ist defacto jedenfalls vordergründig die Automobil-
industrie, ggf. auch noch der ein oder andere Anwohner an einer stark frequentierten Strasse
innerhalb einer Stadt.
Alles anderen ziehen die Karte mit dem grossen "A" drauf.
Naja, mir soll es egal sein, ich blase morgen noch ein paar Liter SuperPlus mit meinem ein
oder anderen "Global Warmer" in die Luft - mit Euro 2 versteht sich.
Dafür aber mit wenig NOx und ganz ohne Russpartikel.
Ausserdem leiste ich seit vielen Jahren einen auskömmlichen "Solidarzuschlag" mit fast 20 Litern
Hubraum im Haus / Hof / Garage.