1997er Jeep Cherokee XJ Traveller build

Amphiranger · 20.06.2017

Die K&N Filter sind insbesondere auch für staubigen Einsatz geeignet, allerdings müssen sie RICHTIG geölt sein, nicht zuviel und nicht zu wenig. Da ist kein Schaumstoff dran. Tatsächlich flitert das Öl, der Baumwollstoff ist nur Träger des Öls. Das Öl bindet den Staub, umschliesst diesen und wirkt wieder als Träger für das Öl, welches die Luft filtert. Im Prinzip genial, nur hat die Praxis gezeigt, dass gewisse Fahrzeuge mit Luftmassenmesser den Filter nicht vertragen. Mitgerissenes Öl im Luftstrom setzt sich auf dem heißen Draht des LMM ab und sorgt für falsche Daten.
Also zuviel Öl ist kontraproduktiv, zu wenig allerdings auch. Ist zu wenig Öl dran, dann geht der Staub locker durch die Baumwolle und die Filterwirkung ist nicht gegeben.
Ich verwende K&N sehr viel insbesondere bei hoher Feuchtigkeit. Der Vorteil gegenüber Papierfiltern ist hier phänomenal!

Gurti · 20.06.2017

Bei dem Dachgepäckträger würde es sich ja auch anbieten den Luftfilter gleich da oben zu platzieren.

ninja · 21.06.2017

Es gibt für viele KN auch zusätzliche Überzieher aus Schaumstoff.

Everlast · 24.06.2017

Ich hab noch keine Ahnung, was auf den Dachgarten kommt. Eigentlich war die Kiste mit dem Scaler und dem Zubehör dafür vorgesehen. Schaun wir mal.
Mittlerweile ist auch der Boden eingeschweißt und alles ist mit Schmiedelack angemalt. Eine extra Halterung für die Markise vorne hab ich auch noch gefertigt.

Eben gab's noch nen kleinen Lichttest. Ok, die Scheinwerfer sind zu hoch eingestellt, aber das werde ich noch ändern.
Erstes Bild ist Abblendlicht (schon sehr hell für H4)
Zweites ist Fernlicht
Drittes die kleine, unscheinbare LED Lightbar....

LionRH · 24.06.2017

für eine unscheinbare lightbar macht das ding aber ordentlich tageslichtfeeling :-D
welches Modell hast du da auf dem dachgarten verbaut?

Everlast · 24.06.2017

Jo, das hätte ich ihr auch nicht zugetraut. Es ist ein Abverkaufsmodell von Offroad Manni aus Freilassing.

Everlast · 21.07.2017

Über die Tage hab ich mir noch mal ein paar Gedanken über den verbogenen Schnorchel gemacht. Leider war dieser im Bereich des Kotflügels vorne nach außen gebogen, bzw verformt. Also auf Anraten von meinem Kumpel eine Vorrichtung aus Holz gebaut und den Schnorchel mit Tape fixiert. Dann mit dem Heißluftföhn warm gemacht und in die richtige Richtung gebogen. Erkalten lassen und feddich.
Heute angehalten und Maß genommen. Die spanische Schablone ist mal sowas von daneben..... Siehe Foto.
Da ich ja ein FL Modell habe, musste auch der Schniepel, welcher durch den Kotflügel gesteckt wird, abgeflext und ein Stück weiter hinten ein neues Loch gebohrt werden. Dann ein 70mm Kunststoffrohr auf Maß gesägt und alles angepasst. Dabei ist mir noch der Gedanke eines einfacheren Luftfilters gekommen. Einen alten, aber unbenutzten Sportluftfilter auseinander geflext und auf das Maß des Schnorchelkopfes gebracht. Ein feinmaschiges Metallgitter zurecht geschnitten und dort eingesetzt. Hält ohne Weiteres. Dann kommt darauf das Luftfilterelement, ein weiteres Gitter darüber gelegt und mit dem Vogelfänger angeschraubt. Feddich. Morgen wird dann hoffentlich alles befestigt.

Gerd · 21.07.2017

Darf fragen was der Indianer nach so einem Umbau jetzt auf die Waage bringt ? ?
Ansonsten sehr schick.

Everlast · 21.07.2017

Darfst du, Gerd. Allerdings kann ich dir noch keine Antwort dazu geben. Habe eben schon in der lokalen Kiesgrube nach einer Wäägung gefragt und ein "kein Problem" als Antwort bekommen. Wenn alles fertig ist, tucker ich da mal hin und werde das Ergebnis hier kund tun.

Gurti · 21.07.2017

Das Problem mit der Schablone kommt mir bekannt vor. Ein gesundes Augenmaß ist da oft genauer

Aber der Luftfilter hinter dem Vogelgitter kommt mir von der Fläche her etwas klein vor. Das gibt bestimmt einigen Widerstand

Everlast · 02.08.2017

So Leute, nach vielem hin und her ist er endlich dran und angeschlossen.

Als nächstes nehm ich mir den Hintern vor. Habt ihr vielleicht Lösungsvorschläge für die Reserveradhalterung? Mit beleuchtetem Kennzeichen natürlich.

Gurti · 03.08.2017

Die Stoßstange solltest du jedenfalls bei der Konstruktion als reines Zierelement betrachten. Das labberige Blech verbiegt schon beim scharf ansehen, einen Reserveradhalter, erst recht mit Kanister dazu am langen Arm, hält es nicht aus.
Bedenke außerdem wie weit der Halter ausschwingt wenn er so lang ist, da brauchst du mindestens 1,50 m Platz hinter dem Auto.
Außerem darf das aufgeklappte Rad die Rückleuchte nicht verdecken, das gibt Mecker. Ebenso wie der knappe Betrachtungswinkel der Rückleuchte, es reicht nicht wenn die nur von geradeaus hinten sichtbar ist, da müssen bestimmte Winkel eingehalten werden.

Everlast · 03.08.2017

OK, das hab ich vergessen zu erwähnen: der Träger wird natürlich zweiteilig

Zudem hat das Rohr noch Überlänge links und rechts.
Das C-Profil der Stoßstange wird an den Enden durch eine eingeschweißte Hülse stabilisiert, wo von oben ein fetter Pin gesteckt wird an dem das Vierkantrohr hängt.

Gurti · 03.08.2017

Das hält nur wenn du das Profil der Stoßstange vorne komplett zumachst oder ein ordentliches Vierkantrohr darin versteckst.
Ich plädiere für das Vierkantrohr.

Everlast · 04.08.2017

Die eine Seite ist schon mal geschmeidig beweglich. Links wird gleich auch noch folgen. Danach mach ich mir ein paar hübsche Gedanken über die eigentliche Halterung des Reserverades.

monk · 05.08.2017

Wie willst das von innen verstreben das du da Stabilität in die Stoßstange bekommst?

Everlast · 06.08.2017

Bis jetzt ist das sehr stabil. Werd ich sehen, wenn das ganze Gerümpel dran ist.
Heute wurde die Front mal dem Heck in der Höhe angepasst. 2" Gummiblöcke installiert. Jetzt ist er wieder in waage.

Everlast · 11.08.2017

Da es morgen in den Urlaub gehen soll, hab mal ein bisschen Gas gegeben.

GrandCherokee93 · 11.08.2017

Das was du gebaut hast sieht ja ganz schick aus, aber das ist sowas von nicht erlaubt.... von den Lichtern hinten sieht man ja gar nix mehr.

Everlast · 11.08.2017

Klar, wenn du direkt dahinter stehst siehst du nicht viel. 3m weit weg, ist das ein anderer Schnack

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