hier ein Auszug aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieselru%C3%9Fpartikelfilter
und wegen der notwendigen hohen Temperaturen hierbei kann es nicht im Leerlauf funktionieren, da der Auspuff viel zu kalt ...
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Regeneration
Die Regeneration des Filters erfolgt durch
Verbrennung der eingelagerten Partikel. Die Regeneration wird notwendig, wenn durch die Partikelbeladung ein hoher
Abgasgegendruck den Abgasausstoß zu stark behindert. Eine einfach zu erfassende Messgröße, die es erlaubt, die Höhe der Beladung des Filters zu erkennen, ist der Differenzdruck über den Filter. Da dieser Differenzdruck in Abhängigkeit von Motordrehzahl, Lastzustand und Beladungsmenge variiert, müssen diese Parameter in einem Kennfeld erfasst sein. Die Überwachung des Differenzdrucks sowie die Einleitung und die Steuerung der Regeneration werden durch die
Motorsteuerung des Dieselmotors durchgeführt.
Dieselpartikelfilter aus Sintermetall mit Ruß beladen
Die Regeneration findet abhängig vom Fahrprofil im Zyklus von mehreren hundert Kilometern statt. Unter günstigen Umständen (Autobahnbetrieb) wird bei Abgastemperaturen im Bereich der Abbrenntemperatur der Rußpartikel eine vom Motorsteuergerät eingeleitete Regeneration erst nach deutlich höheren Laufleistungen notwendig oder sogar gar nicht. Unter ungünstigen Umständen (Kurzstreckenverkehr) kann es zu Problemen mit der Beladung des Filters und dem Erreichen der Regenerationstemperatur kommen. Je nach Fahrzeugtyp wird dies dem Fahrer angezeigt. Von der Regeneration merkt der Fahrer nichts, die Motorleistung wird davon nicht beeinträchtigt. Im Filter wird der Dieselruß bei der Regeneration in CO2 umgewandelt.
Wie bei jeder
chemischen Reaktion wird zur
Verbrennung der angesammelten Partikel eine bestimmte
Temperatur benötigt. Da Ruß eine Modifikation des Kohlenstoffs darstellt, handelt es sich bei der Regeneration um eine
exotherme Oxidation, was unter günstigen Umständen nach dem Zünden des Rußes ein selbständiges weiteres Abbrennen ermöglichen kann. Die notwendige Abgastemperatur für eine Regeneration liegt (abhängig von der Durchführung „additivunterstützt“ oder „katalytisch unterstützt“, siehe unten) bei mindestens 500–550 °C. Die Abgastemperatur beim Dieselmotor ist normalerweise relativ niedrig, gegenüber den Temperaturen von 700 bis 800 °C bei Nennleistung kann sie beispielsweise im Stadtverkehr auf Werte von unter 200 °C fallen. Zur Durchführung der Regeneration über eine ausreichend hohe Abgastemperatur gibt es unter anderem folgende verschiedene, auch kombinierbare Techniken:
Nacheinspritzung (innermotorisch und Abgasstrang)
Bei der
Expansion während des Verbrennungstaktes wird Kraftstoff eingespritzt. Wegen der späten Lage dieser Einspritzung im Verbrennungsvorgang wird diese Einspritzung unter anderem „späte Nacheinspritzung“ genannt. Weil diese Einspritzmenge physikalisch bedingt nur unvollständig verbrennt, steigt die Abgastemperatur, entweder direkt oder über einen nachgeschalteten
Oxidationskatalysator. Alternativ zur innermotorischen Einspritzung gibt es Systemlösungen, die den
Kraftstoff mittels einer
Dieseldosierpumpe über eine Zerstäubungsdüse vor den Oxidationskatalysator – unabhängig vom jeweiligen Fahrzustand – einbringen. Letzteres hat den großen Vorteil, dass die Gefahr der
Motorölverdünnung (gerade mit zunehmendem Anteil der Beimischung von
Biokraftstoffen problematisch) nicht besteht und sich das Fahrverhalten bzw. das Ansprechverhalten des
Motors während der Regeneration nicht ändert. Eine weitere Möglichkeit der Nacheinspritzung ist das Einbringen von Kraftstoffdampf über einen
Kraftstoffverdampfer (Vaporizer). Dies hat den Vorteil, dass der Kraftstoff nicht erst auf einer dann relativ langen Strecke im Abgasstrang verdampft werden muss, sondern direkt kurz vor dem Oxidationskatalysator als Dampf eingebracht wird. Damit wird die Gefahr der Beschädigung des Oxidationskatalysators durch auftreffende Kraftstofftropfen deutlich reduziert.
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Die eigentliche Sauerei ist aber, dass man den Russ in der Stadt einsammelt und dann über Land zu Asche (Feinstaub) verbrennt und munter in die Umgebung rausbläst ... im Prinzip nichts anderes als damals den Auspuff des Zweitakt-Mofas im Hof mittels Benzin/Petroleum freibrennen, damit die Verkokung vom Zweitaktöl rausgeht und der Motor wieder durchzieht ...
Würde man das heute im Hof machen, würde man die Umweltsau anzeigen ... aber ist wie mit dem Elektroauto auch ... da ist der Auspuff mit den Schadstoffen halt nicht am Fahrzeug montiert ... weil ... irgendwas ist ja immer ...