Wrangler Sport Offroadtauglich machen

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kummerbube

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Liebe Jeep- bzw. Offroadfahrer
 
Ich habe mir vor einem Jahr einen Wrangler Sport gekauft. Zuerst nur für die Fahrt zur Eisdiele und zurück. Durch einen Kollegen kam ich irgendwie zum Offroadfahren. Sein Rubicon mit den Sperren und der Seilwinde machte mir gewaltig Eindruck, weshalb ich mir auch einen Rubicon kaufen wollte. Da aber (mittlerweile) in der Schweiz das Geld nicht mehr vom Himmel fällt, muss ich wohl davon absehen.
 
Nun meine Frage(n):
 
Wenn ich meinen Sport mit einem 2,5 Zoll OME Fahrwerk, Warn Seilwinde Zehn 10 und ARB Hinter- und Vorderachssperren nachrüste, komme ich dann auf ein Rubiconähnliches Niveau? Oder macht die SwayBar derart viel aus? Und ist die bessere Achsübersetzung des Rubicon ebenfalls kompensierbar?
 
Gerne höre ich eure Gedanken dazu, bevor ich mich in Unkosten stürze, um dann festzustellen, dass ich mir doch lieber grad einen Rubicon geholt hätte. (bzw. meinen Sport jetzt noch dagegen eingetauscht)
 
Danke für eure Hilfe und eure Meinungen!
 
Gruss aus dem Zürcher Oberland
 
kummerbube
 
 
 
 

TerraSol

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kummerbube schrieb:
Da aber (mittlerweile) in der Schweiz das Geld nicht mehr vom Himmel fällt, muss ich wohl davon absehen.
 
hi hi, kanton zuerich ist einfach zu teuer, zieh doch nach nebenan, kanton schwyz od. zug koennte die luecke zum rubicon vielleicht doch fuellen...
 
ich denke du wirst schon einiges in den sport stecken um ihn auf "rubicon ähnliches niveau" zu bringen. es kommt natuerlich darauf an wie "aehnlich" du ihn moechtest.
 
meine meinung, wenn du die moeglichkeit hast den sport gegen einen rubicon einzutauschen, mach es!  my .02
 
cheers
 
ps. bin gespannt was die anderen hier sagen...
 
Voodoo1993

Voodoo1993

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Der Sport kommt sehr weit auch ohne sperren. Man muss nur fahren können. Wenn man dann nicht mehr weiter kommt kann man immer noch nach rüsten. Bei den Reifen angefangen.

Ps. Sport auf Rubi zu trimmen kostet etwa 8000-12000 (D44, sperren, Übersetzung, Swaybar)
 
corse59

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Als "Sport"- Fahrer schliess ich mich da gerade mal an.
Der Fahrer spielt da schon eine gewisse Rolle, mal vorsichtig ausgedrückt.
Hier in Europa und auch auf härteren Fahrgeländen hab ich noch keine Grenzen fürs Fahrzeug festgestellt, eher für die Nerven des Piloten.
In den Rocky Mountains mag das anders aussehen......
 
Gruss Corse
 
Marabou

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Disconnects an der Vorderachse um die Verschränkung zu erhöhen sind wichtiger als Sperren (und kosten weniger)
 
MoabUnlimited

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Die beiden Dana 44 Achsen mit den Sperren im Rubi sind schon eine solide Ausstattung.
Eine Sport Umrüstung auf Sperr-Differentiale ist kein Schnäppchen, die Übersetzung kannst Du dabei aber gleich mit ändern.
Zumindest vorne die Dana 30 Achse in dem Zuge auch gleich verstärken.
Dazu noch Quick Disconnents für die Sway Bar.
Wenn bei den Komponenten die Qualität stimmt, macht Dir ein Rubi nicht viel vor.
Die anderen Umbauten wie Reifen, Fahrwerk, Winde.... kämen beim Rubi ja auch noch dazu.
Suche Dir mal zusammen was Dich Deine Auswahl an Umbauten kosten würde bis er so ist wie Du ihn willst und rechne einen Rubi dagegen. Natürlich auch im gewünschten Endausbau.
Hier im Forum findest Du sicher genug Tipps und Diskussionen was für Dein Fahrprofil am besten passt.
Wenn Dich der Serien Sport nicht mehr weiter bring, dann geht beim Serien Rubi halt noch a bisserl mehr. Mit einem gut umgebauten Sport noch mehr, was nur noch durch ein extremer umgebauten Rubi zu topen wäre.
Die Rubis die ich kenne sind auch alle nicht mehr Stock. €€€€$$$$
Ob alle (teuren) Optimierungen wirklich notwendig waren wird Dir keiner ehrlich beantworten, es macht halt auch spass.
Der Jeep Virus, der "haben wollen" Faktor und Individualismus schlagen da ganz schön zu, auch auf dem Bank- Konto.

Viel Spaß beim Konfigurieren Deines Umbaus. Dann Rechne alles mal durch und den Rubi dagegen. Bin gespannt was Du dann machst. [emoji6]

Servus
Rainer
 
Tasteman

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Wie alles im Leben hat auch die Rubi-Medaille zwei Seiten.
Einerseits ist man sehr gut gerüstet, zahlt dafür aber auch sofort den geforderten Preis.
Beim Sport kann ich nach Kassenlage weiterbauen.
Unbestritten sinnvoll ist die 44er Vorderachse und die kürzere Übersetzung - beides ist aber beim Sport nachrüstbar und auf Deine Wünsche anpassbar.
Auch die kürzere Untersetzung ist vorhanden - nur mit Aufwand nachzurüsten.
 
Das Rubi-Setup (Swaybar Disconnect und Sperren) ist spezifisch und muss nicht zwangsläufig perfekt für Deinen Bedarf sein.
Swaybar disconnect (elektrisch) wird gern mal undicht und stellt dann den Betrieb ein. Ist, wenn nicht reparabel, ein teures Ersatzteil. 
Ich bin da eher ein Freund der manuellen Disconnects - schmutzige Finger aber Funktionssicherheit.
Der Einsatz der Sperren wird durch die Elektronik reglementiert, hier sind Nachrüstlösungen flexibler in der Benutzung.
Vielleicht ein Torsendifferential hinten? Sperrwirkung 75%, permanent aktiv und wartungsfrei.
Je nach Einsatzzweck kann es die in Summe bessere Lösung sein. Wenn Du als RockCrawler unterwegs bist dann aber eher 100% Sperren.
 
Gruß
Tasteman
 
 
Hawkeye

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Das einige Hindernis am TJ ist die Windel unterm Auto du kannst ihn noch so hoch machen, bleibst doch irgendwann dran hängen.
Gutes Bellyup und schon geht deutlich mehr. und Ja es hängt zu 95% am Fahrer. alles andere wurde schon mehrfach geschrieben.
 

Ruedi1952

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Du musst erstmal sagen was für ein Gelände möchtest du fahren?
Geröll, Schotter oder Lehm, Ton, Waldboden, Sand?
Für Schotter z.b. brauchst du eher höheren Speed also Leistung im zweiten Gang. Da helfen dir Sperren und Kriechgeschwindigkeit nicht weiter.
Bei Lehm und Ton sind MT Reifen wichtig und runter mit dem Luftdruck.
Bei Sand sind AT Reifen gut und auch Luftdruck runter.
Schotter habe ich Problemlos mit meinem TJ 2,5 ltr. Sport mit Winterreifen problemlos bewältigt.
Einen  RockCrawler auch mit 100% Sperren kannst du auf Sand, Schotter, Lehm und Ton vergessen. Da brauchst du oft Speed weil du eh kaum Haftung hast.
Meine Trailzeiten habe ich mit einem CJ7 4,2 ltr. Dreigang ohne Sperren mit AT Reifen bestritten was mich zeitweise zur DM bis zum dritten Platz gereicht hat.
 

kummerbube

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Danke für eure Meinungen.
 
Ich fahre eigentlich alles. Geröll, Schotter, Lehm etc. Der Wagen soll aber auch in der Wüste und in Island bewegt werden können.
 
Ich denke ich werde die hintere Sperre verbauen (ARB) und das 2.5 Zoll OME Fahrwerk. Gute AT Reifen hab ich schon drauf. Und da ich eh nur in der Gruppe unterwegs bin wo es immer einer mit Winde dabei hat, werd ich darauf mal verzichten.
 
So ist es kohletechnisch vertretbar. 
 
Nochmals besten Dank!
 
 
 
Hawkeye

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ich würde eher ne Winde anbauen statt ner Sperre. Und wenn du kein Wettbewerb fährt und es nicht auf Schnelligkeit ankommt lang ne Chinawinde allemal events mit nen vernünftigen Kunststoffseil. Die Winde holt dich da auch raus wo du auch mit der Sperre nicht mehr weiterkommst.
Ich hab zumindest noch nie ne Sperre vermisst. Kommt eben etwas auf den Gasfuss und Übung an.
Gute ATs und etwas höher ist schon klasse 
 
Hamilkar

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Marabou schrieb:
Disconnects an der Vorderachse um die Verschränkung zu erhöhen sind wichtiger als Sperren (und kosten weniger)
Sperren sind schon was feines.
https://www.youtube.com/watch?v=1cCMgDV69n0
Würde ich einer größeren Verschänung vorziehen.
 
Ansonsten gescheite Reifen, das ist nicht zu unterschätzen.
Und natürlich die Person hinterm Lenkrad, fleißig üben... ;)
 
Gruß
:)

 
 
Gerd

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HD Wellen in 30 Splin mit der passenden ARB sollte es dann schon sein bei der Dana 35 hinten.
Und ne Winde kostet nicht die Welt .
Vernünftige MTs und du wirst Spaß haben.
 

bagmaster

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Da das im JK Forum steht - gehe ich von einem JK aus obwohl man zwischendurch meinen könnte es ist von einem TJ die Rede.
Der JK hat dann auch keine D35 sondern ne D44JK hinten.
35" Räder - Stabis vorne aushängen und ne Sperre hinten dann kommt der JK schon ganz weit. Für die Fälle wo das nicht reicht ne Winde.


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MoabUnlimited

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Aber selbst der Sport hat auch den Bremsassistenten der beim Durchdrehen eines Rads eingreift. Das ist für viele Gelegenheits-Offroader schon ausreichend.
Ja, es geht auf die Bremsen und hat den Touch einer Notlösung. Funktioniert aber bei leichterem offroaden ganz gut. Das reicht auch vielen Wrangler Treibern.
Ist ja nicht so, dass ein nicht Rubi gar kein Gelände kann.
It's a Jeep!

Fehlendes Fahrgefühl mit Technik kompensieren geht auch nur bis zu einem gewissen Punkt.
Gibt ja genug die nach "übertriebenem" Einsatz von Sperren auf dem Anhänger heim gefahren sind.

Servus
Rainer
 
pixelbrain

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bagmaster schrieb:
Da das im JK Forum steht - gehe ich von einem JK aus obwohl man zwischendurch meinen könnte es ist von einem TJ die Rede.
Der JK hat dann auch keine D35 sondern ne D44JK hinten.
35" Räder - Stabis vorne aushängen und ne Sperre hinten dann kommt der JK schon ganz weit. Für die Fälle wo das nicht reicht ne Winde.


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@Kummerbube.... lustiger Name.
Füll doch bitte mal deine Sig aus ... dann wissen wir mehr und können im speziellen die besseren Tips geben.
 
Gruss
dirk
 

wintux

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Ich war in langenaltheim und bin mit dem rubicon + instructor alle Passagen ohne sperren gefahren. Stabi war allerdings ausgehängt. Dadurch schaffst du als normalo kaum eine Situation wo nicht alle 4 Räder am Boden sind.
Investiere in Fahrwerk und reifen dann schau wo es hapert. Wirst du sein nicht dein jk[emoji12]


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Foley

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Die Traktionskontrolle des JKs ist dermaßen gut, du brauchst dort eigentlich keine Sperre. 
 
 
Ohne Werbung für den Pauli zu machen, aber: Der im Video ist kein Rubicon ;) Reifen sind 37" - und zwar richtige. Nicht 35,8" wie der BFG auf dem 37" drauf steht ;) 
 
https://www.youtube.com/watch?v=C91EDiiTblM&t=489s
 
Voodoo1993

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Das ist ein Rubicon......
 

Foley

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Also der Peter Pauli sagte mir das es kein Rubi ist ;)
 
Kann mich da aber auch verhört haben. 
 
 
Wie auch immer: Die Traktionskontrolle ist wirklich sehr gut, da kommst auch ohne Sperre weit. 
 
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