RTandreas
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Leute eben habe ich, mal wieder, ein Meisterstück gelesen:
Zwei Millionen Smartphones könnte man mit der Nennkapazität des größten Batteriespeichers in Sachsen aufladen, der vom sächsischen Staatssekretär Stefan Brangs eingeweiht worden ist.
OK, umgerechnet auf einen Tesla Wagen sind das je nach Akkuausstattung 160 bis 200 "Tankfüllungen", das sieht dann schon anders aus. Dafür wurden über 10 Millionen EUR spendiert? Wieviel Autos versorgt ne normale Tankstelle und was kostet die? Bei der E-Mobilität stimmen einfach die Relationen nicht - Wunschdenken ersetzt keine Chemie/Physik. Für 160 Wagen 10 Mio einsetzen um Stoßzeiten zu puffern plus zusätzliche Höchstspannungsleitungen für den Dauertankbetrieb nachts (=<Tankstellenakku aufladen) und tagsüber ohne Stoßzeit...... Tja und dann kommen 2-3 LKW und alles bricht zusammen?
Da kommt genau wie bei der Photovoltaik noch einiges auf die "Schnellkäufer" zu: erst hieß es über 30 Jahre Lebensdauer und Gewinn durch Einspeisung, dann gezwungene Nachrüstung von regelbaren Wechselrichtern weil zuviel Strom im Nahbereichsnetz, nun EIgennutzung per Akku im Haus...
Später gibts dann bei E-Autos vorgeschriebenen Tankzeiten oder wie soll das funktionieren? Da ist es dann echt blöd wenn man seine Taankzeit auf der Urlaubsfahrt wegen Stau verpasst hat und neu beantragen darf Aber DAS hat ja vorher keiner gewußt von den Verantwortlichen, gell
Gruß Andi
Technische Daten von dem Monsterspeicher sind so angegeben:
Der Energiespeicher verfügt über eine Nennkapazität von rund 16 MWh, was der Akkukapazität von etwa zwei Millionen Smartphones entspricht. Der Batteriespeicher stellt Primärregelleistung (10 W) für den Strommarkt zur Verfügung. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 10 Millionen Euro.
bei rund 36 MJ/l für Diesel Benzin macht das enorme 1600l Tankinhalt absolut konventionell wenn ichs richtig überschlagen habe, Wirkungsgrad abgezogen bleiben bei 20% fürn Verbrenner immer noch riesige 320 l Fahrspaß übrig wenn mans umrechnet und E-Auto mit 100% annimmt
So langsam glaube ich zu wissen warum die Schulbildung bei uns immer weniger praxisbezogen , sprich naturwissenschaftlich technisch ausgerichtet ist
Gruß Andi
Zwei Millionen Smartphones könnte man mit der Nennkapazität des größten Batteriespeichers in Sachsen aufladen, der vom sächsischen Staatssekretär Stefan Brangs eingeweiht worden ist.
OK, umgerechnet auf einen Tesla Wagen sind das je nach Akkuausstattung 160 bis 200 "Tankfüllungen", das sieht dann schon anders aus. Dafür wurden über 10 Millionen EUR spendiert? Wieviel Autos versorgt ne normale Tankstelle und was kostet die? Bei der E-Mobilität stimmen einfach die Relationen nicht - Wunschdenken ersetzt keine Chemie/Physik. Für 160 Wagen 10 Mio einsetzen um Stoßzeiten zu puffern plus zusätzliche Höchstspannungsleitungen für den Dauertankbetrieb nachts (=<Tankstellenakku aufladen) und tagsüber ohne Stoßzeit...... Tja und dann kommen 2-3 LKW und alles bricht zusammen?
Da kommt genau wie bei der Photovoltaik noch einiges auf die "Schnellkäufer" zu: erst hieß es über 30 Jahre Lebensdauer und Gewinn durch Einspeisung, dann gezwungene Nachrüstung von regelbaren Wechselrichtern weil zuviel Strom im Nahbereichsnetz, nun EIgennutzung per Akku im Haus...
Später gibts dann bei E-Autos vorgeschriebenen Tankzeiten oder wie soll das funktionieren? Da ist es dann echt blöd wenn man seine Taankzeit auf der Urlaubsfahrt wegen Stau verpasst hat und neu beantragen darf Aber DAS hat ja vorher keiner gewußt von den Verantwortlichen, gell
Gruß Andi
Technische Daten von dem Monsterspeicher sind so angegeben:
Der Energiespeicher verfügt über eine Nennkapazität von rund 16 MWh, was der Akkukapazität von etwa zwei Millionen Smartphones entspricht. Der Batteriespeicher stellt Primärregelleistung (10 W) für den Strommarkt zur Verfügung. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 10 Millionen Euro.
bei rund 36 MJ/l für Diesel Benzin macht das enorme 1600l Tankinhalt absolut konventionell wenn ichs richtig überschlagen habe, Wirkungsgrad abgezogen bleiben bei 20% fürn Verbrenner immer noch riesige 320 l Fahrspaß übrig wenn mans umrechnet und E-Auto mit 100% annimmt
So langsam glaube ich zu wissen warum die Schulbildung bei uns immer weniger praxisbezogen , sprich naturwissenschaftlich technisch ausgerichtet ist
Gruß Andi