Iceland Expedition 2017

Diskutiere Iceland Expedition 2017 im Reisen und Touren Forum im Bereich Allgemeines; Danke für die tollen Bilder,das nenn ich mal Artgerechte Haltung. :thefinger_red:
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Erdschi

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Danke für die tollen Bilder,das nenn ich mal Artgerechte Haltung. :thefinger_red:
 

HannesZJ

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Echt toller Bericht mit sehr eindrucksvollen Bildern. Danke dafür!

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sebbekk

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JKU13 schrieb:
Hallo Sebastian,
​begeisternde Bilder, vor allem weil wir noch nicht in den Westfjorden waren, da ist es ja noch eine Ecke einsamer als irgendwo sonst an der Küste. Wie sieht es da und im Inneren mittlerweile mit Handy-Empfang aus - oder hattet ihr ein (Leih-)Satellitentelefon mit?
​Schöne Streckenverläufe, besonders die von der Askja Richtung Kerlingarfjöll, haben wir damals mit dem Leih-Jimny nicht machen können, weil er zu wenig offroad-tauglich war und zum anderen die Askia noch hoch verschneit war, weiter als bis dorthin konnte man gar nicht fahren. Die F26 seid ihr aber nicht gefahren von der Askia Richtung Südwesten, oder? Welche Piste war denn das?
​80 cm Wassertiefe sind auch bei Höherlegung, Schnorchel und hochgelegten Ent-/Belüftungsschläuchen schon eine Ansage, Respekt!
 
@Mik:
Der Leih-Jimny (stock) war schon fast unerschwinglich teuer (mit Erlaubnis der F-Pisten!), einen echten Offroader dort zu mieten - besser nicht. Für uns waren die hohen Kosten des Leihwagens letztlich der Grund, dass wir uns einen Wrangler zugelegt haben. Gefühlt spart man da Geld beim Island-Urlaub! Außerdem kann man damit prinzipiell überall hin, da eigenes und modifiziertes Fahrzeug.

Grüße, Jupp
 
Hi Jupp,
 
die Netzabdeckung war für uns in den Westfjorden wie auch in den anderen Teilen der Insel immer gegeben, auch für Daten. Island gehört zur Ländergruppe 1, also keine Kosten für Roaming. Die Absprache zwischen den Jeeps haben wir mit PMR-Funkgeräten geregelt.
 
Von der Askja (Camp Dreki) Richtung Südwesten sind wir die F910 gefahren und zwar die südliche Route am Kistufell vorbei. Hier galt es ein scheinbar endloses Flussbett aus Sand zu durchqueren und anschließend hatten wir einen Rock-Garden zu passieren, wo mit enkoppelter Sway Bar die Splinte am Granny verloren gingen. (Die Splinte hatten wir einfach in den hochgebundenen End Links gesichert und nachdem die Kabelbinder gerissen waren und End Links lose herum getanzt sind, waren die Splinte weg. Da hätte auch mehr passieren können als nur ein paar verbogene End Link Brackets auf der Achse.)
 
Letztlich mündet die F910 dann beim Tungnafellsjökull auf die F26. Die F26 "mussten" wir zu Transit-Zwecken knapp 8 km lang fahren, um nach Nyidalur zu gelangen. In unserer Planung hatten wir die F26 so gut wie möglich ausgeklammert und die 8 km waren scheiße genug - einfach langweilig und zudem extrem ausgefahren, vor allem mit Schlaglöchern übersäht.
 
In Nyidalur gab es gute Tips für den nächsten Tag sowie die Nägel zum Befestigen der Sway Bar End Links. Am nächsten morgen haben wir dann die F26 sofort wieder verlassen, um über Mountain-Tracks zum Gljúfurleitarfoss zu gelangen. Auf diesem Abschnitt haben wir uns entlang der Þjórsá bewegt, sind also nicht zum Kerlingarfjöll gefahren.
 
Auf der ersten angehängten Map sieht man am rechten Rand Kistufell und am linken Rand Kerlingarfjöll, in der Mitte in blau die 8 km auf der F26. Die Anschlüsse zu und von diesen 8 km auf der F26 siehst Du auf den anderen beiden angehängten Maps. (Ein paar Tage zuvor habe ich da bzgl. Dreki - Nyidalur einen in Teilen flaschen Abschnitt gezeigt, sorry.)
 
Manche Furten waren tatsächlich bei glasklarem Wasser mindestens 80 cm tief. Das konnte man gut an den Türen erkennen, denn die Einstiegskanten liegen bei unseren Jeeps ja schon bei etwa 70 cm. Achs- und Getriebeentlüftungen sind bei unseren Jeeps alle höher gelegt und die Schnorchel wasserdicht mit RTV-Dichtmasse eingebaut. Da kann nur noch die Elektrik aussteigen, allen voran wohl die Verteilerkappe der Zündspule im Granny, die liegt von allen elektrischen Teilen unserer Jeeps am tiefsten bei knapp 100 cm. Aber die muss nicht direkt versagen, wenn mal Wasser dran kommt. Anbei noch ein paar Fotos der Arbeiten an den Entlüftungsschläuchen.
 
8 km F26
Screenshot 2017-11-25 00.54.23.png
Dreki - Nyidalur
Screenshot 2017-11-25 00.59.36.png
Nyidalur - Gljúfurleitarfoss 
Screenshot 2017-11-25 01.01.07.png
 
Achsentlüftung hinten
IMG_20170817_150740.jpg
IMG_20170817_150837.jpg
IMG_20170817_150955.jpg
IMG_20170817_150916.jpg
IMG_20170817_152937.jpg
 
Tim

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Outtakes ?? :eh:
 
Die Fotos sind Hammer!! :inlove:
 
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Diese Outtakes fallen wohl unter "Jammern auf höchstem Niveau" ;)
 
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Ich habe das Album hinsichtlich der Screenshots zu den Streckenabschnitten wie folgt aktualisiert:
 
Anordnung: Landkarte und zugehörige Statistik kommen nun immer zu Beginn einer Etappe statt bisher am Ende der jeweiligen Fotos.
Landkarte: Jetzt immer mit voller Darstellung der Insel zur besseren Orientierung.
Statistik: Geschwindigkeit und Höhe werden über der Distanz statt bislang über der Zeit dargestellt.
 
P.S.: Falls Ihr keinen Unterschied sehen könnt, müsst Ihr im Browser F5 drücken, um die Inhalte zu aktualisieren.
 
 
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Eine Statistik zum Benzin-Verbrauch des Grand Cherokee ZJ 5.2L inklusive An- und Abreise. Auf der Autobahn hat er durchschnittlich 18 L / 100 km verbraucht. Im Gelände waren es durchschnittlich 24 L / 100 km. Die Säulen spiegeln eine Statistik über den jeweiligen Tankstopps wider und nicht über Tage.
 
Die Abschnitte mit Rock-Crawling sind mit über 30 L / 100 km leicht zu erkennen. Das waren 31,9 L / 100 km im Sandsturm / Rock-Garden und zweitens 34,5 L / 100 km an der Steinküste in den Westfjorden.
 
ZJ_fuel_consumption.png
 
Rock Garden 31,9 L / 100 km
24652848408_96fa0f7ed0_k.jpg
26749469819_15bce8451e_k.jpg
 
Rock Coast 34,5 L / 100 km
26750656569_cca998c329_k.jpg
24653867148_d511ed0407_k.jpg
 

Elm

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Da werden Erinnerungen wach, 2014 war ich auch in Island. Allerdings hatte ich damals noch keinen eigenen Bock. Mietete mir einen Toyota landcruser. Habe sofort nach dem Kennzeichen vom Toyota geschaut, mir ist meines damals flöten gegangen . 2014 war leider die Hochebene gesperrt wegen dem drohenden Vulkan Ausbruch.
 
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