zelezny
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Threadstarter
Hallo Jungs!
Nun bin ich ziemlich ratlos bei meinem Großen. Nach unserer Schwedenfahrt mit Wohnwagen und kaputter Wasserpumpe auf der Heimfahrt ist nun auch das ATG nicht mehr astrein. Bereits auf der Fahrt im August mit dem Wohnwagen hatte ich bei Anstiegen bemerkt, dass es zu kurzen Unterbrechungen in der Kraftübertragung im Overdrivemodus gab, also elektrisch gesperrt zog er die Fuhre problemlos die Anstiege hoch und eben hin genauso. Seit dem habe ich den Wohnwagen nicht mehr gezogen und dieses Problem auch nicht mehr bemerkt. Vor ca.sechs Wochen habe ich dann das Öl im ATG gewechselt und das zuvor unwissentlich verwendete Dexron III mit ATF +4 ersetzt. Ich kann mich noch genau erinnern, 5,5l davon eingefüllt zu haben.
Damals habe ich das Öl gewechselt, weil ich einerseits hier im Forum die Info bekommen habe, unbedingt ATF +4 zu verwenden und andrerseits, weil er im kalten Zustand beim Starten und bei einer Drehzahl von ca. 1800 U/min vom ersten in den zweiten Gang hochgeschaltet hat, aber auch gleich wieder in den ersten und dann wechselnd hoch un runter, bis man die Drehzahl um vielleicht 100 U/min erhöht hat.
Nun damit konnte man noch leben. Nasonsten fuhr er sich anstandslos.
Gestern bin ich dann mit dem ZJ über einen Pass (2090m Meereshöhe) gefahren und dabei hat er auf halber Höhe in zweiten Gang bis auf 3000 U/min hochgedreht, aber nicht wie gewohnt in den dritten Gang geschaltet. Nach einem weiteren Kilometer hat er auch nicht mehr zurückgeschaltet, also wenn ich vom Gas gegangen bin, beispielsweise vor einer Kehre. Nur durch energisches Gasgeben schaltete das ATG zurück. Schlussendlich bremste dann beim Rückwärtsfahren auf einem etwas steileren Weg das ATG, zumindest fühlte es sich so an, den Motor dermaßen, dass der Motor abgewürgt wurde. Bei der Heimfahrt verhielt er sich wiederum unauffällig.
Zu Hause angekommen habe ich sofort den Ölstand kontrolliert und leider festgestellt, dass der Ölstand weit über die Markierung, ja bis zur Krümmung des Ölmessstabes gereicht hat.
Habe vor sechs Wochen wirklich penibel genau den Ölstand eingestellt, also bei Betriebstemperatur und alle Gänge durchgeschaltet und dann auf N das Niveau eingefüllt.
Ich habe erst letztes Jahr den Kühler gewechselt und den Wärmetauscher im neuen Kühler wieder verwendet.
Nun hatte ich natürlich bis vorhin befürchtet, dass eventuell Kühlwasser ins ATG gelangt sein könnte. Leider ist der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter auch fast leer.
Nun habe ich vorhin die ATG-Ölwanne abgenommen und das Öl aufgefangen. 5,5 Liter und in weißem Kanister abgefüllt, keine Phasen von Wasser und ATG- Öl erkennbar.
Abrieb bzw. Metallspäne halten sich in Grenzen.
Wer blickt hier durch? Ist bei diesem ATG alles zu spät?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Habe bisher allerhand beim ZJ reparieren können, doch das ATG überfordert mich vollkommen und ich bin mir wirklich nicht mehr sicher, ob sich diese mittelgroße Baustelle nervlich bezahlt macht.
Grüße, Hubert aus Südtirol!
Nun bin ich ziemlich ratlos bei meinem Großen. Nach unserer Schwedenfahrt mit Wohnwagen und kaputter Wasserpumpe auf der Heimfahrt ist nun auch das ATG nicht mehr astrein. Bereits auf der Fahrt im August mit dem Wohnwagen hatte ich bei Anstiegen bemerkt, dass es zu kurzen Unterbrechungen in der Kraftübertragung im Overdrivemodus gab, also elektrisch gesperrt zog er die Fuhre problemlos die Anstiege hoch und eben hin genauso. Seit dem habe ich den Wohnwagen nicht mehr gezogen und dieses Problem auch nicht mehr bemerkt. Vor ca.sechs Wochen habe ich dann das Öl im ATG gewechselt und das zuvor unwissentlich verwendete Dexron III mit ATF +4 ersetzt. Ich kann mich noch genau erinnern, 5,5l davon eingefüllt zu haben.
Damals habe ich das Öl gewechselt, weil ich einerseits hier im Forum die Info bekommen habe, unbedingt ATF +4 zu verwenden und andrerseits, weil er im kalten Zustand beim Starten und bei einer Drehzahl von ca. 1800 U/min vom ersten in den zweiten Gang hochgeschaltet hat, aber auch gleich wieder in den ersten und dann wechselnd hoch un runter, bis man die Drehzahl um vielleicht 100 U/min erhöht hat.
Nun damit konnte man noch leben. Nasonsten fuhr er sich anstandslos.
Gestern bin ich dann mit dem ZJ über einen Pass (2090m Meereshöhe) gefahren und dabei hat er auf halber Höhe in zweiten Gang bis auf 3000 U/min hochgedreht, aber nicht wie gewohnt in den dritten Gang geschaltet. Nach einem weiteren Kilometer hat er auch nicht mehr zurückgeschaltet, also wenn ich vom Gas gegangen bin, beispielsweise vor einer Kehre. Nur durch energisches Gasgeben schaltete das ATG zurück. Schlussendlich bremste dann beim Rückwärtsfahren auf einem etwas steileren Weg das ATG, zumindest fühlte es sich so an, den Motor dermaßen, dass der Motor abgewürgt wurde. Bei der Heimfahrt verhielt er sich wiederum unauffällig.
Zu Hause angekommen habe ich sofort den Ölstand kontrolliert und leider festgestellt, dass der Ölstand weit über die Markierung, ja bis zur Krümmung des Ölmessstabes gereicht hat.
Habe vor sechs Wochen wirklich penibel genau den Ölstand eingestellt, also bei Betriebstemperatur und alle Gänge durchgeschaltet und dann auf N das Niveau eingefüllt.
Ich habe erst letztes Jahr den Kühler gewechselt und den Wärmetauscher im neuen Kühler wieder verwendet.
Nun hatte ich natürlich bis vorhin befürchtet, dass eventuell Kühlwasser ins ATG gelangt sein könnte. Leider ist der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter auch fast leer.
Nun habe ich vorhin die ATG-Ölwanne abgenommen und das Öl aufgefangen. 5,5 Liter und in weißem Kanister abgefüllt, keine Phasen von Wasser und ATG- Öl erkennbar.
Abrieb bzw. Metallspäne halten sich in Grenzen.
Wer blickt hier durch? Ist bei diesem ATG alles zu spät?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Habe bisher allerhand beim ZJ reparieren können, doch das ATG überfordert mich vollkommen und ich bin mir wirklich nicht mehr sicher, ob sich diese mittelgroße Baustelle nervlich bezahlt macht.
Grüße, Hubert aus Südtirol!