Det65 schrieb:
Gibt es von dir eigentlich auch mal was positives??
Du erinnerst mich an einen Manfred....
Gruß D
Wer auch immer Dein Manfred ist, ich poste hier nur reale Maßnahmen, die auch ein normaler handwerklich begabter Hobbyschrauber durchführen kann.
Der TE hier hat ein Problem mit einem Sensor. Ich habe geschrieben, dass die Reparatur auf diesen einen Sensor wenig zielführend ist, da die Batterien der anderen Sensoren genau so leer sind und sehr kurzfristig auch die Funktion einstellen werden.
Dann noch eine Bitte: erklär Du doch, wie der normale Schrauber die Ventile raus bekommt, so er keinn Reifenmontageequipment in der Garage hat. Geht er dann zum Reifenhändler? Und dann läßt er den/die defekten Ventile ausbauen und fährt damit nach hause um Zerlege- und Lötübungen zu machen. Währenddessen blockiert sein Jeep die Hebebühne. Ein genialer Gedanke, den ich leider nicht nachvollziehen kann - es sei denn, es geht nicht um die Reparatur sondern um Geschraube und man hat einen Reifenspezi.
Noch etwas: Ein großer Teil der Ventile fällt der Elektrolyse zum Opfer. Edelstahl und Alu vertragen sich nicht so gut. Meine Ventile waren im zarten Alter von ca. 3 Jahren durchoxydiert und glaubt man den internationalen Foren, ist das ein großes Problem, denn die reissen beim Abschrauben der Ventilkappe ab, spätestens beim Rausziehen. Meine musste übrigens der Reifenhändler aus den Felgen flexen.
Mein Prozess ist dieser:
1. 4 Sensoren bei Rockauto bestellen. Kostet inkl. ZOLL & Co. ca. 120 bis 140 Euro. Sind in ca. 3 Tagen da.
2. Zum Reifenhändler fahren und die umbauen lassen. Kostet vielleicht 40 Euro, maximal 80 Euro. Je nach Händler. Dauert ca. 30 bis 45 Minuten inkl. Wartezeit.
3. Bis zur nächsten Kreuzung fahren und die Funktion kontrollieren. Fertig. Die nächsten mindestens 5 bis 8 Jahre ist Ruhe.
Noch eine finale Frage: wie testest Du die Ventile nach dem Batterietausch und vor der Montage? Es wäre ja blöd, wenn die später nicht funktionieren.
Ich bin gespannt und lerne gerne dazu.