Absacken Leerlauf bis Null

Diskutiere Absacken Leerlauf bis Null im Grand Cherokee WH, WK / Commander XK Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Wenn ich schon mal dabei bin, die Problemchen zu diskutieren:   https://www.motor-talk.de/forum/leerlauf-getriebeproblem-t5510843.html   Exakt...
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GC47WH

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Wenn ich schon mal dabei bin, die Problemchen zu diskutieren:
 
https://www.motor-talk.de/forum/leerlauf-getriebeproblem-t5510843.html
 
Exakt dieses Problem hat mein Dicker auch, allerdings erst seit niedrigere Temperaturen herrschen und merkwürdigerweise noch nicht beim morgendlichen Losfahren, sondern erst nach ungefähr einem Kilometer Fahrt. Ist der Motor warm, ist wieder alles gut und das Problem ist weg.
 
Öle sind alle fachmännisch getauscht, Leerlaufsteller gereinigt, Batterie ist neu (1/2 Jahr alt und auch schon jüngst mal geladen, weil er mal 10 Tage stand).
 
Hat jemand hierzu eine Idee?
 
Danke für Eure Hilfe.
 
Heisseluft

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Lalala...
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Was sagt der Fehlerspeicher?
 

GC47WH

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Fehlerspeicher sagt nix.
Heute morgen habe ich es nochmal provoziert und es klingt so als wenn man ein Fahrzeug mit normaler Kupplung abwürgt; richtiges Knarz-/Ächzgeräusch beim schlagartigen Ausgehen und kurzes Rucken des Fahrzeugs.
Insoweit denke ich arbeitet der Wandler mit dem noch kalten Öl nicht richtig. Öle sind aber getauscht von einem Jeeper Kfz Meister.
Hm ... ?
 
Heisseluft

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Lalala...
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TCC-Problem?
 
Womit wurde der Fehlerspeicher ausgelesen?
Bei den Sympthomen sollte was im Getriebesteuertei abgelegt sein. Immerhin werkelt ein 545RFE hinter dem Motor.
 

toptrader

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Interessant..habe ein ähnliches Problem..wobei bei mir eine Prins-Anlage verbaut ist und ich es darauf geschoben hatte..
Vor kurzem wurde die Anlage etwas magerer gestellt und ich habe das Gefühl, dass die Drehzahlschwankungen seither deutlich kleiner geworden sind und somit besser läuft/weniger ausgeht!
Eine Lambda (Bank 2 - NACH Kat) arbeitet bei mir ebenfalls nicht richtig..angeblich hat diese aber keinen Einfluss auf Gemischsetzung?!
 
Heisseluft

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Lalala...
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Ähnlich ist aber nicht gleich, und somit nicht dasselbe....
Bei dir könnte auch eine oder zwei alternde Lambdasonden vor dem Kat solch Schwankungen bewirken. Es spricht dafür, dass nach Nachjustierung der Gase der Leerlauf stabiler wurde...
 

Hurrikan

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Hallo ich hatte zweimal ein ähnliches Symptome.
 
Die Knarzgeräusche lassen auf das Getriebe schließen.
Ich hatte dies immer wenn ich es eilig hatte. Motor an, Gang rein und losgefahren. Das ganze nach dem Erststart und sofortigem Losfahren nach dem Motorstart.
 
In den WK-Manuals (den Link habe ich gerade nicht parat) wird das auch beschrieben.
Das Getriebe es mag wenn man den Fahrgang einlegt und 5 Sekunden wartet bis der Wandler gefüllt ist und sich der Öldruck aufgebaut hat.
 
Das ist technisch auch verständlich, das Getriebe wird zwar von Magnetventilen geschaltet, aber die Schalten wiederum auch zum Teil federbelastete Kolben, welche als Druckspeicher dienen. Hier hat es noch keiner Maschine geschadet wenn sich der vorgesehene Öldruck aufbauen darf, bevor ich die Maschine belaste
Das Auftreten des Fehlers nach einigen Metern Fahrt wiederspricht dem auch nicht. Wer von uns weiß schon ganz genau wann welcher Druckspeicher gefüllt wird oder nicht.
 
Seit ich die Wartezeit auch für das Getriebe einplane sind die Sypmptome bei meinem verschwunden. Der Motor darf grundsätzlich immer einige Sekunden laufen, bevor ich ihm Last (und sei es nur das Anfahren) abverlange.
 
Mir ist sehr wohl bewußt, dass diese Rücksichtnahme auf die Technik, von vielen als nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.
 
 
 

GC47WH

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Welches Öl verwendet wurde weiß ich nicht; sollte aber grundsätzlich okay sein, weil der Meister selber einen GC WJ fährt und der Filius bei einer Jeep Werkstatt arbeitet.
Ölstand soll er mal kontrollieren
@@Heisseluft und Hurrikan: Nix verstehn in Athen; aber Gedenkpause beim Schalten ist auch für mich Pflicht
@toptrader: Das sind keine Leerlaufschwankungen; der geht einfach aus
 

Hurrikan

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GC47WH schrieb:
@Hurrikan: Nix verstehn in Athen; aber Gedenkpause beim Schalten ist auch für mich Pflicht
 
Kurz und knapp
Motor starten,
Rückwärtsgang/Vorwärtsgang einlegen,
Fahrzeug noch 5 Sekunden mit der Bremse festhalten.
Bremse lösen,
Losfahren
 
Der Sinn und Zweck ist: Erst mit dem Einlegen einer Fahrstufe bewegt sich was im Getriebe und die Öldrücke können aufgebaut werden.
 

GC47WH

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Ich möchte nochmal nachfragen:
 
Also, folgendes Prozedere: morgendlicher Start bei um 0°, bisschen laufen lassen wegen Öldruck, kurzes Rangieren, um aus der Hofeinfahrt zu kommen, kurzer Stopp wg. Tor zumachen, alles gut.
Dann nach etwa 1 km Fahrt langsames Zurollen auf rote Ampel, Motor geht nahe Leerlaufdrehzahl und beim endgültigen Halt wird der Motor regelrecht abgewürgt (ich kann es nicht besser erklären, aber so fühlt es sich auch an).
Nach weiteren etwa 3 km Fahrt bleibt der Motor im Leerlauf an; alles gut.
 
Es muss sich doch um ein mechanisches Problem wegen Kälte handeln. Kann mir jemand erklären, was eigentlich im Getriebe/Wandler passiert, wenn man auf "D" anhält? Wird da doch in irgendeinen Leerlauf geschaltet? Werden Wandler und Getriebe getrennt? Wird irgendein Ventil auf-/zugemacht? Etwas muss ja passieren, sonst würde der Motor wohl immer absterben?
 
Danke nochmal für Eure Ideen dazu.
 

Klausmeister

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Solls schon mal geben, dass die Wandlerbrückung hängt
https://youtu.be/FRBshRptG-k
 

Fuessener

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Klausmeister schrieb:
Solls schon mal geben, dass die Wandlerbrückung hängt
Dann müsste er aber merklich schieben. Und bei dem hier beschriebenen Verlauf kann die Wandlerbrücke noch nicht abgerufen worden sein. Also kann sie schwerlich hängen. Dass die sich im 1. oder 2. Gang aktiv dazuschaltet, halte ich für weitgehend ausgeschlossen.
 

Fuessener

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GC47WH schrieb:
Kann mir jemand erklären, was eigentlich im Getriebe/Wandler passiert, wenn man auf "D" anhält? Wird da doch in irgendeinen Leerlauf geschaltet? Werden Wandler und Getriebe getrennt? Wird irgendein Ventil auf-/zugemacht? Etwas muss ja passieren, sonst würde der Motor wohl immer absterben?
 
Danke nochmal für Eure Ideen dazu.
Der Wandler trennt den Getriebeeingang von der Motorschwungscheibe. Wenn er das nicht mehr tun würde, würde er beim Ampelstopp kräftig schieben, noch dazu bei kalter Maschine, die ja auch mit erhöhter Leerlaufdrehzahl läuft. Das würde beim Bremsen ziemlich auffallen. Hier scheint dem Motor eher Leistung zu fehlen. Man müsste hier die Live-Motordaten an der OBD2 mit denen eines identischen Jeeps vergleichen.
 

Det65

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Ich würde mal ein TCC und ECU Reset machen, über Nacht die Batterie abklemmen.....
 

Noppes

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Ich habe das in den letzten 3 Wochen auch schon 2 mal gehabt . Beim ersten abbremsen an der Ampel geht die Drehzahl runter das man meint er geht aus dann fängt er sich wieder und das war es . Dann passiert es auch nicht mehr .
 

GC47WH

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Danke für Eure Antworten!!
 
Wandlerbrücke kann es wohl nicht sein, da ich bis zur roten Ampel maximal 40 km/h gefahren bin.
 
@Fuessener danke für die Erläuterung mit dem Wandler
 
@Det was verbirgt sich bitte hinter TCC und ECU? Batterie abklemmen: Mach ich da damit nicht andere Dinge, die nicht erwünscht sind, Daten Speicher oder was weiß ich löschen?
 
@Noppes du beschreibst es exakt; bei mir geht der Motor dann aber aus und zwar mit merklichem Gewürge; ich vermute doch stark ein "Hängen" des Wandlers. Heute morgen habe ich beim Starten auch ein ganz leichtes Anschieben/-rucken des Fahrzeugs bemerkt trotz P Stellung??!!
 
Heute morgen im Leerlauf an die rote Ampel gerollt und natürlich kein Problem; Motor schnurrt im Leerlauf.
 
Danke nochmals für Ideen
 
 

Fuessener

Guest
GC47WH schrieb:
Heute morgen habe ich beim Starten auch ein ganz leichtes Anschieben/-rucken des Fahrzeugs bemerkt trotz P Stellung??!!
 
Heute morgen im Leerlauf an die rote Ampel gerollt und natürlich kein Problem; Motor schnurrt im Leerlauf.
 
Sorry, da hast Du vielleicht geträumt. Wenn das Getriebe auf "P" steht, ist es mechanisch blockiert. Da dreht sich garantiert nichts. Ich bin der Meinung, dass Du mit dem Getriebe absolut falsch liegst.

Ein Motor würgt immer dann ab, wenn er Leistung abgeben muss und keine mehr bringt. Natürlich muss er bei eingelegtem Gang und stehendem Fahrzeug etwas mehr Leistung abgeben aber dass er gelegentlich abstirbt hat mit Störeinflüssen im Motor zu tun.

Aber Du hast Dich ja schon auf Deinen Lieblingsfehler festgelegt. Fahr zu einem Service, der den V8 beherrscht und datentechnisch in den Motor vordringen kann. Hier wird das nur Glaskugellesen.

Und wenn Du die Batterie abklemmst geht gar nichts verloren!
 

GC47WH

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Sorry, da hast Du vielleicht geträumt.
 
Okay, alles möglich. :closedeyes: 
 
Google ist dein Freund: TCC ist der Wandler, ECU das Steuergerät. Aber das mit dem Batterieabklemmen ist mir doch nicht so ganz geheuer. Oder kann ich das bedenkenlos machen?
 
Warum ich hier etwas penetrant frage, liegt daran dass mein Schrauber und Kfz-Meister und Jeep Fahrer GC WJ sich auch keinen Reim machen kann (oder will? :no: ) und natürlich aus technischem Interesse (früher habe ich auch an Vergaser, Ventilen und Zündung gewerkelt, aber das geht heute für einen Laienschrauber ja nicht mehr).
 
Klar: Lösung ist ein anderer Schrauber; aber das ist eine andere Geschichte.
 
Also letzte Frage: Kann/darf ich einfach mal die Batterie abklemmen ohne Gefahr für wichtige Einstellungen?
Danke Euch
 
Fuessener: Du warst schneller; Frage beantwortet
 
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