TÜV besser beim Schrauber statt in der TÜV-Station

Diskutiere TÜV besser beim Schrauber statt in der TÜV-Station im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Moin   Hatte gestern das selbe Erlebnis mit dem TÜV wie bereits im Dezember vorgestellt. Der Prüfer hat sich nicht für die Nummer in der...
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GJS

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[SIZE=10pt]Moin [/SIZE]
 
[SIZE=10pt]Hatte gestern das selbe Erlebnis mit dem TÜV wie bereits im Dezember vorgestellt. Der Prüfer hat sich nicht für die Nummer in der Frontscheibe interessiert, die könnte ja gefälscht sein. Auf dem unterbodenkonservierten Rahmen war die ohnehin schwach eingeschlagene Nummer kaum zu erkennen. Zum Glück hatte ich im Dezember den Tweet zur Fahrgestellnummer gelesen und wusste wo wir suchen mussten.[/SIZE]
 
[SIZE=10pt]Was man in TÜV Stationen neben Abgas-, Brems- und Lichttest so macht, ist meiner Meinung nach sehr grenzwertig. Natürlich kann man nach eventuell vorhandenem Radlagerspiel schauen, jeder kenn die manuell ausgeführten Kippversuche am freihängendem Rad. Das 2 t schwere Fahrzeug auf der Hebebühne ein Testprogramm über 2-3 Minuten erleiden zu lassen, wo sich abwechselnd einzelne Platten u.a. auch in Achsrichtung ruckartig und massive (bis zur halben Felgenbreite) bewegen (das Rad auf der anderen Seite der Achse bleibt dabei fix), erinnerte mich sehr an den Grabsteinwackeltest auf deutschen Friedhöfen. Über Kurz oder Lag „haben wir den Fehler festgestellt“, der Kunde muss reparieren/zahlen. [/SIZE]
 
[SIZE=10pt]Daher mein Tipp, besser den TÜV in einer Schrauberwerkstatt machen lassen, die haben auch Hebebühnen - aber nicht mit integriertem Rüttelprogramm.[/SIZE]
 

JJL

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ich kenne es nicht anders und finde es nicht verkehrt. Wenns deinem Jeep gut geht,  wird auch nix gefunden.
Lieber auf einer Rüttelplatte stehen, als ein Prüfer, der mit Brecheisen alles bewegen möchte/ muss  :butbut:
 
Übrigens : in der freien Werkstatt meines Vertrauens besitzen die ebenfalls ne Hebebühne mit Rüttelplatten und benutzen diese auch.
 
Du bist also gegen die Kontrolle von Fahrwerkskomponenten die zb Sicherheit in einer Kurve bringen .... verstehe ich das so richtig ?  :jester:
 
Natürlich kann man mit "Vitamin B" auch mal leichter durch die Untersuchung kommen. Bei unsrem alten Traktor der alle paar Monate mal, mit einem winzigen Hängerchen ein Sofa oder ähnliches mit einem Topspeed von 17km/h zur 1km entfernten Entsorgung bringt mag das auch ok sein, wenn es etwas großzügiger begutachtet wird.
Aber bei PKW´s ?....
Defekt ist defekt....da bringt dir die bestandene Prüfung auch nix.
 
Wenn das Gebälk so ausgeschlagen ist, dass die das bemängeln, würde ich das Auto auch nicht mehr unbedingt fahren wollen
 
Heisseluft

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Nunja, einige...
Es gibt immer zwei Betrachtungsweisen, warum sollte das hier anders sein...
 
Eigentlich machen die Prüfer (auch mit ihren Hilfsmitteln) nicht mehr, als wenn man einen Feldweg entlangfährt, die Belastungen sind nicht annäherungsweise so groß wie in der Freien Wildbahn bei Artgerechter Haltung.
 
Wenn ein Prüfer etwas finden möchte, dann findet er was, und sei es weil er mit eventuellen technischen Besonderheiten nicht genug vertraut ist.
 
 
 

Elvislebt

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Ich gebe meine Autos für HU/AU schon lange in der Werkstatt ab. Und ich gönne mir den Luxus einmal alle zwei Jahre bei der Gelegenheit das Öl mal dort wechseln zu lassen und vor mir aus auch die Bremsbeläge. Dafür habe ich meine Ruhe. Persönliche Erfahrung nach 30 Jahren Kfz-Halter.
 
 
 
 
Gurti

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Ich habe mit den "Experten" von Dekra und GTÜ in den Werkstätten sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Der eine fährt voll darauf ab mit einem Brecheisen die Staubschutzkappen der Kugelgelenke kaputt zu machen, der nächste kloppt mit dem spitzen Hammer lauter Beulen in den Unterboden. Einer ist nicht in der Lage die Windungen einer Feder zu zählen, ein anderer kann die zulässigen Reifengrößen nicht aus der Datenbank abrufen und bemängelt bei einem Anhänger das er nicht in der Lage ist die Auflaufbremse mit der Hand reinzuschieben (ich konnte das locker).
Ich habe aber auch schon beim TÜV erlebt dass der Prüfer anfing am Heckscheibenwischer rumzupulen weil ihm nichts mehr zu prüfen einfiel.
 

Elvislebt

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Diese tragischen Figuren gibt's so oder so. Egal, ob Werkstatt oder live vor Ort beim TÜV.
 

JJL

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Gurti schrieb:
Ich habe mit den "Experten" von Dekra und GTÜ in den Werkstätten sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Der eine fährt voll darauf ab mit einem Brecheisen die Staubschutzkappen der Kugelgelenke kaputt zu machen
 
ich sags ja...lieber auf ne Rüttelplatte als ein mit einem Brecheisen bewaffneter Spezialist   :rofl:
 
Übrigens : bitte wechsel deinen Heckwischer bis spätestens zum Forumstreffen aus..... wird kontrolliert :p
 
Gurti

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Der Heckwischer war neu (sonst hätte er es geschafft das Gummi einzureißen) :thefinger_red:
 
Nichtraucher

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Vor vielen Jahren, wir waren grad nach Unna gezogen, bin ich mit einem leeren Bootstrailer zur TÜV Prüfstelle gefahren, dort wollte man mit dem Ding auf die Bremsrolle, das ging aber nicht, weil der Anhänger zu leicht war. Ich müsse ein Boot darauf stellen und wieder kommen, hat man mir gesagt und jegliche Diskussion war unerwünscht. Ich habe mir das Geld zurück geben lassen und bin dann erstmalig auf die Suche nach einem anderen Prüfverein gegangen.
 
Ich fand die GTÜ die kein Problem damit hatten, die Funktion der Bremse durch Fahrversuche zu testen. Der Prüfer ist gefahren und ich musste fahren und feste bremsen während er von außen geschaut hat.
 
Keine Wartezeit, kein Terminzwang und eine freundliche Atmosphäre.
 
Seitdem fahre ich mit allen meinen Brocken, (3 PKW, 3 Kräder, 1 Leichtkraftrad, 1 Kleinkraftrad, 2 Anhänger) da hin, die sind gewaschen, gesaugt und technisch, soweit mir bekannt, in Ordnung. Ist irgendwo etwas nicht in Ordnung, mache ich es in Ordnung ehe ich hin fahre. Kommen so Bemerkungen wie "beginnendes Spiel" oder "leicht porös", die aber noch keinen relevanten Mängel dar stellen, der eine Verweigerung der Plakette  zur Folge hat, werden diese Dinge trotzdem zügig getauscht.
 
Bei der nächsten HU findet der Prüfer diese Bemerkung auf seinem Rechner wieder und schaut natürlich dort nach. So hat sich in den Jahren ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut und man kennt sich, weil ich in zwein Jahre immerhin 11x dort vorstellig werde.
 
Sollte wirklich mal etwas defekt oder unsicher sein, bin ich davon überzeugt, die Plakette würde mir verweigert, was bisher aber noch nie der Fall war. Lediglich der Jeep ging mit geringen Mängeln vom Hof, sonst immer mängelfrei.
Dieses Jahr muss ich in den Monaten 2,4,6,6 und 10 hin, wobei ich einmal 6, unser kleiner Baumarktanhänger und 10, der Jeep, auf Monat 9 zusammenlege, dann spare ich eine Fahrt. Monat 2 werde ich auf 3 verschieben, das ist die Kreidler, weil es im März für gewöhnlich wärmer ist.
 
Mein Schwager lässt die HU in der Werkstatt machen,....die finden eigentlich immer was zu verdienen an seinem Auto.
 
Willy
 
 

Elvislebt

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Das hängt immer vom Prüfer ab. Ein solches Glück hatte ich nie. Ich verwalte aber auch keinen Fuhrpark. ;-)
Am Ende macht ein jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich hatte in der Werkstatt nie den Fall, daß mir etwas ramponiert wurde und ich kann mich auch nicht erinnern, daß man jemals mit "Befunden" ankam, die an den Haaren herbeigezogen sind. Genau wie beim Prüfer muss man auch mit der Werkstatt Glück haben.
Es ist durchaus klar, daß es viele Werkstätten gibt, bei denen der TÜV der Tag der Abzocke ist.
 
 
 
 
 
Headman

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GJS schrieb:
Moin
 
Hatte gestern das selbe Erlebnis mit dem TÜV wie bereits im Dezember vorgestellt. Der Prüfer hat sich nicht für die Nummer in der Frontscheibe interessiert, die könnte ja gefälscht sein. Auf dem unterbodenkonservierten Rahmen war die ohnehin schwach eingeschlagene Nummer kaum zu erkennen. Zum Glück hatte ich im Dezember den Tweet zur Fahrgestellnummer gelesen und wusste wo wir suchen mussten.
 
Was man in TÜV Stationen neben Abgas-, Brems- und Lichttest so macht, ist meiner Meinung nach sehr grenzwertig. Natürlich kann man nach eventuell vorhandenem Radlagerspiel schauen, jeder kenn die manuell ausgeführten Kippversuche am freihängendem Rad. Das 2 t schwere Fahrzeug auf der Hebebühne ein Testprogramm über 2-3 Minuten erleiden zu lassen, wo sich abwechselnd einzelne Platten u.a. auch in Achsrichtung ruckartig und massive (bis zur halben Felgenbreite) bewegen (das Rad auf der anderen Seite der Achse bleibt dabei fix), erinnerte mich sehr an den Grabsteinwackeltest auf deutschen Friedhöfen. Über Kurz oder Lag haben wir den Fehler festgestellt, der Kunde muss reparieren/zahlen.
 
Daher mein Tipp, besser den TÜV in einer Schrauberwerkstatt machen lassen, die haben auch Hebebühnen - aber nicht mit integriertem Rüttelprogramm.
Moin,

gilt das jetzt für ganz Deutschland? Für alle Dekras,Tüvs, und ähnliche? Sicher nicht. Der Beitrag fällt für mich in den Bereich Prosa - habe selbst oft gute Erfahrungen gemacht...bei allen genannten wie Werkstätten und TÜV und Co...ist mir doch etwas zu sehr Propaganda...jeder sollte seinen Erfahrungen nach ob nun Werkstatt oder direkt auf eine Prüfstelle fahren. Die einen machen was sie zum Überleben brauchen - nämlich Umsatzt - die anderen prüfen ohne finanziellen Hintergedanken - der eine hat evtl. etwas mehr Erfahrung mit einem bestimmten Fahrzeugtyp und es ist für den Besitzer bequemer dafür etwas teuerer - der andere ist evtl. machmal etwas ratlos bei speziellen Fahrzeugen weil dieser eben die gesamten Fahrzeugpalette prüfen und kennen soll was er natürlich nicht kann.
Und das die eingeschlagene Fahrgestellnummer geprüft wird ist allgemein bekannt und auch wünschenswert - ein Blechschild oder Aufkleber ist schnell getauscht.

Mein Fazit: Eine/diese pauschale und allgemein gültige Aussage ist also nur eines: Blödsinn.

Jehooovaaa....

G Heiko
 
Hamilkar

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Nichtraucher schrieb:
(...) die sind gewaschen, gesaugt und technisch, soweit mir bekannt, in Ordnung.
Ist irgendwo etwas nicht in Ordnung, mache ich es in Ordnung ehe ich hin fahre. Kommen so Bemerkungen wie "beginnendes Spiel" oder "leicht porös", die aber noch keinen relevanten Mängel dar stellen, der eine Verweigerung der Plakette  zur Folge hat, werden diese Dinge trotzdem zügig getauscht. (...)
Mehr braucht man doch auch gar nicht zu machen.
Man macht den Wagen schön sauber, dass er zwar benutzt, aber gepflegt aussieht.
Das macht schonmal die Hälfte der Miete.
 
Weiterhin ist mir das deutlich lieber, wenn dieses "Testprogramm" unter einigermaßen kontrolierten Bedingungen stattfindet,
als wenn ich irgendeinen Defekt feststelle, der während der Fahrt in einem höchst ungünstigen Moment auftritt.
 
Der Herr vom TÜV fragt immer, ob ich mit in die Halle kommen mag und zeigt alles genau, was er da so macht.
Über den ein oder anderen An-/Umbau wird gerne gefachsimpelt, man merkt, dass er Spaß dran hat an dem was er da macht.
 
Vom TÜVen in (Vertrags-)werkstätten bin ich nicht der große Freund, da wird doch verdächtig oft was "gefunden",
was unbedingt noch gemacht werden muss vor dem TÜV.
 
Viel unsinniger ist die Abgasmessung, die seit dem 1.1.2018 wieder per Vollgastest durchgeführt wird.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-...d_7749055.html
Ab dem 01.01.2018 müssen auch nach 01/2016 zugelassene Fahrzeuge,
die bisher davon befreit waren, wieder zusätzlich zur Endrohrmessung.
Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
Gruß
:)

 
 
US911

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Hamilkar schrieb:
 
Viel unsinniger ist die Abgasmessung, die seit dem 1.1.2018 wieder per Vollgastest durchgeführt wird.
Und ?!
Wo liegt das Problem ??
 
Nichtraucher

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US911 schrieb:
Und ?!
Wo liegt das Problem ??
 

Bei mir liegt das Problem darin, dass mein V8 seit Jahren weder Vollgas noch seiner Abregeldrehzahl, (falls er eine hat) auch nur nahe gekommen ist. Ferner ist das Ding fast 38 Jahre alt und hat 200000km auf dem Buckel....vernünftig gefahren kann der locker noch 100000km machen, wenn der nur eines blödsinnigen Testlaufes wegen platzte, wäre ich äußerst stinkig. (was so ein Teil kostet, weiß ich nicht)
Komm mir nun keiner damit, ein Motor müsse das aushalten....
 
Willy 
 

seemen28junior

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Ab dem 01.01.2018 müssen auch nach 01/2016 zugelassene Fahrzeuge,
die bisher davon befreit waren, wieder zusätzlich zur Endrohrmessung.
Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
Gruß
:)
 

 
Leider hast du einen Vertipper drin: 2006, statt 2016
 
 
Dave1989

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Hamilkar schrieb:
[...]
 
Viel unsinniger ist die Abgasmessung, die seit dem 1.1.2018 wieder per Vollgastest durchgeführt wird.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-...d_7749055.html
Ab dem 01.01.2018 müssen auch nach 01/2016 zugelassene Fahrzeuge,
die bisher davon befreit waren, wieder zusätzlich zur Endrohrmessung.
Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
Gruß
:)
 
 
Ja, unsinnig? 
 
https://www.jeepforum.de/topic/87376-dpf-entfernen/
 
https://www.jeepforum.de/topic/99997-dpf-entfernen/
 
https://www.jeepforum.de/topic/88875-agr-abgasruckfuhrung-deaktivieren-beim-hemi/
 
Ich glaub ich hab eine Minute gesucht... Richtig so, finde ich das!
 
 
Und es gibt keine Vollgasmessung!  :judge: 
 
Woliket

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Meine Autos wahren noch nie aus einer Rüttelplatte.
Ich fahre auch am liebsten zur Küß / GTÜ prüfstelle, bis jetzt gute erfahrunge gemacht. Ich weiß vom einem Bekanten das die Prüfer in denn Werkstätten auch für denn Umsatz der Werkstatt sorgen wollen.
Ich denke für die die nicht selber schrauben ist es nicht verkert das die genauer hinschauen. Ich merke es selber wenn etwas ausgeschlagen ist und getauscht werden muß.
 

Wuchtbrumme

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Ich muss hier mal komplett anders argumentieren.
Ich habe schon ewig keinen TÜV Termin mehr selber wahrgenommen weil:
Das Warten kann ich mir sparen. Wenn er nur eine Kleinigkeit findet, gibt es einen Mangel.
Dagegen geb ich Ihn lieber in der Werkstatt ab weil:
Kostet auch nicht wesentlich mehr. Habe keinen Ärger damit. Wenn was kleines ist, kann die Werke das gleich machen. Meistens haben die Werkstätten einen Vertrauensbonus bei den Prüfern. Es geht da bestimmt mehr durch als bei mir. Oftmals kann man das gleich mit einem anderen Termin koppeln.
Ich habe mich auch noch nie betrogen gefühlt.
 
Woliket

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Ich will nicht alle Werktätte in ein Toft werfen. Es giebt bestimt viele gute Buden. Ich hab sachen geseht da felt es mir schwer zu vertrauen.
 
Hamilkar

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seemen28junior schrieb:
Leider hast du einen Vertipper drin: 2006, statt 2016
Oh stimmt, du hast Recht. ab 2006
(Vielleicht kann man das ja noch ändern im Beitrag oben?)
 
 
Der "Betriebszustand", in dem während einer AU getestet wird, stellt keinen realen Fahrzustand dar.
 
Das Erreichen der Abregeldrehzahl wird bei Dieselmotoren überprüft.
Weiterhin wird bei Fahrzeugen mit Dieselmotor zur Messung der maximalen Abgastrübung eine Beschleunigung (ohne Last)
von der Leerlauf- bis zur Abregeldrehzahl innerhalb einer Sekunde durchgeführt.
Das wird mindestens drei mal gemacht, dabei darf das arithmetische Mittel der maximalen Trübungswerte der letzten drei Gasstöße den Sollwert des Herstellers nicht überschreiten. Für diesen Test muss der Motor auf Betriebstemperatur gebracht werden.
 
Die Zuverlässigkeit einer Endrohrmessung sei mal dahin gestellt, denn die Ergebnisse hängen signifikant von der
Beschleunigungszeit ab, also wie schnell und stoßfrei die Beschleunigung jeweils abläuft.
 
Vor diesem Hintergrund finde ich die Endrohrmessung nur bedingt sinnvoll.
 
Ich gehe dabei von intakten Auspuffanlagen aus.
Ob man seinen DPF ausbaut oder nicht, das sei jedem selbst überlassen.
Das gab dann aber schon zu Zeiten der reinen OBD Messung durchaus mal Probleme.
 
Gruß
:)
 
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TÜV besser beim Schrauber statt in der TÜV-Station

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