Wurde ja auch Zeit - die Straßen in der Schweiz sollen breiter werden.

Moin in die Runde. 

Gerade auf SPON gefunden: 
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-strassen-sollen-wegen-suv-boom-breiter-werden-a-1224091.html
 
Breitere Parklücken und großzügigere Parkhäuser würde ich mir für Deutschland wünschen. Und manchmal auch breitere Straßen.  
 
Gruß vom linken Niederrhein 
 
Klaus 

.... wir wissen doch alle, dass die Dimensionen der Verkehrswege eigentlich nicht mehr zu modernen Autos passen.
Aber solange unsere Legislative nicht die entsprechenden Vorschriften anpasst, wird sich daran Nichts ändern.
Aber das ist ein Politikum, denn eigentlich sollen wir ja gar keine Fahrzeuge von der Dimension eines Jeeps fahren.
Wir sollten uns ja alle uns mit Smart & Co begnügen und damit wäre es wieder ausreichend .... .
 
Daher wird sich in D so schnell nichts ändern :angeL:
 

Bodo

Ich verstehe die Diskussion jetzt nicht wirklich. Solange die LKW`s und der Lieferverkehr durchkommt ( ok, nicht in die Parkhäuser, das sehe ich als politisch motivierte  Schikane an )  braucht man doch über eine allgemeine Verbreiterung der Strassen gar nicht zu reden ......
 
Werner

Ich fahre sehr viel auf den schmalen Landstraßen hier in der Gegend. Zur Begegnung zweier LKW gehört dabei das Fahren mit den Reifen auf der Kante rechts vom weißen Strich, dazu noch ein kleiner Schlenker mit dem halben Vorderreifen über die Kante um die Spiegel heile zu lassen. Trotzdem sind Spiegeltreffer die Ausnahme.
PKW-Fahrer sind gewöhnlich damit überfordert überhaupt bis an den weißen Strich heran zu fahren, viele schneiden die Kurven auch wenn sie nicht sehen können ob ein LKW entgegen kommt, und so einige schneiden die Kurven obwohl sie sehen dass ein LKW entgegen kommt...
Da nützen auch keine breiteren Straßen.

Naja, in der Schweiz sind die üblichen Strassen alle bei weitem tauglich für die handelsüblichen Autos. Jeeps sind ja sowieso nicht die dicksten von den Abmessungen her. Nur gut gebaut.
Auch LKW-Fahrer kommen mit unseren Strassen klar, aber die können ja auch fahren.
Und wo's wirklich zu eng wird, zum Beispiel hier auf dem Berg, wird sich eben verständigt und einer setzt zurück (auch das wäre geregelt). Nur haben das mit dem Zurücksetzen so einige verlernt. Gibt ja auch nur wenige Strässchen wo das so ist.
 
Das Problem hier ist in der Tat die Unfähigkeit gewisser Fahrer und Fahrerinnen, ihr Fahrzeug zu beherrschen und einzuschätzen, um ordentlich zu parken oder zu kreuzen. Oder Einspuren beim Abbiegen. Oder oder oder.
Lässt sich bestens täglich beobachten, leider. Manchmal frag ich mich, wo die ihre Führerausweise machen heutzutage.
Nicht dass ich Mr. Perfekt wäre, sicherlich nicht. Aber was heutzutage so zu beobachten ist, erschreckt schon heftig.
 
Noch mehr Details würden zu weit führen, so viele Wörter würden das Forum wohl technisch in die Knie zwingen... Macht ja auch keinen Sinn, da zu dem Thema endlos was zu sagen wäre.
 
Aber zum "Strassen verbreitern wegen breiterer Autos": Unsinn. .02

Naja, da unsere Führung ja sowieso darauf aus ist uns die großen Autos weg zu nehmen und wieder hin zu kleineren zu gehen ist es doch eh egal.
 
Klar ist ein Golf in den letzten 20 Jahren auch breiter geworden, aber da die meisten Leute eh nicht wirklich fahren können erhält das ja wiederum Arbeitsplätze. Irgendjemand muss die entstandenen Schäden aufgrund des zu schmalen Parkplatzes ja wieder reparieren
 
Spass beiseite, über Parkplätze brauchen wir an der Stelle nicht reden. Autos sind breiter geworden, Parkplätze nicht.
Bei den Straßen denke ich, dass es sicherlich welche gibt die breiter sein sollten. Bei den meisten ist es nicht nötig. Eher mal ein paar Autofahrern beibringen, wie man richtig fährt..

Der Threadstarter (Hallo Nachbar) hat´s vielleicht auch gelesen: Die Sanierung der B230 in unserer Gegend wurde Ende ´17 fertiggestellt. Unter anderem im Sinne der Fahrradfahrer, und da breite Straßen offenbar nicht mehr zeitgemäß sind, hat man die Seitenstreifen "rückgebaut". Somit ist die Strecke nun 8m statt bislang 12m breit und die Unfallzahlen steigen. In der Rheinischen Post ist es ausführlich nachzulesen: https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-autofahrer-fuerchten-die-b230-nach-dem-umbau_aid-24311051